15.08.2021 - 15:21 Uhr
Minigolf
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Minigolf
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3
Das kühle Feld
Da, wo ich wohne gibt es ringsherum viel Feldwirtschaft, alles Mögliche wird angebaut. Viel Spargel (Da ist Südhessen ein "Hotspot"), Mais, Gurken, Karotten, Tomaten, Zuccini, Bohnen, Vieles, was das Feld zu bieten hat. Auch verschiedene Heilpflanzen für Medizin.
Und ganz in der Nähe meiner Straße beginnen diese Felder. Auf dem Weg in ein nahes Waldstück muss man dieses Jahr an einem Maisfeld vorbei. Der Mais steht hoch, ist aber noch nicht ganz reif. Und jedes Mal, wenn ich morgens zur Arbeit fahre, komme ich daran vorbei. Das "Besondere" daran ist, dass es auf dem Weg neben dem Feld immer merklich kühler ist als in der weiteren Umgebung. Auch dann, wenn es nachmittags sonst heiß ist, ist da ein deutlich kühler Hauch zu spüren. Ganz besonders aber in der Früh und am Abend. Auch duftet es dort immer besonders intensiv, grün, leicht blumig, holzig und moosig. Obwohl doch der Mais als Solcher gar keinen wirklich guten, auffälligen Geruch hat. Der ist eher grüntrocken, banal.
Ich tippe mal darauf, dass es mit der Feuchtigkeit zusammenhängt, die sich nach einigem Regen dort "gesammelt" hat, die Düfte der Umgebung (Wald, andere Felder mit Fenchel, Raps und den besagten Medizin-Pflanzen wie Sonnenhut, Salbei, etc,)aufnimmt und weitergibt.
Fast genau DIESER Duft ist es, das der Rykiel Man abgibt. Von trocken-grün-grasig über blumig-leicht "medizinisch", kühl, moosig und holzig bis hin zu leicht erdig und feinwürzig.
Den "kühlen Hauch" hat er ebenso. Und das kleine Geheimnis, das davon ausgeht. Durchweg sehr angenehm (nicht "gefällig" im massentauglichen Sinne) , etwas eigenwillig, sehr wieder erkennbar und eigenständig. Und nicht nur ein bloßer "Herrenduft". Der hat viel Sanftes unter der rauen Schale!!
Und ganz in der Nähe meiner Straße beginnen diese Felder. Auf dem Weg in ein nahes Waldstück muss man dieses Jahr an einem Maisfeld vorbei. Der Mais steht hoch, ist aber noch nicht ganz reif. Und jedes Mal, wenn ich morgens zur Arbeit fahre, komme ich daran vorbei. Das "Besondere" daran ist, dass es auf dem Weg neben dem Feld immer merklich kühler ist als in der weiteren Umgebung. Auch dann, wenn es nachmittags sonst heiß ist, ist da ein deutlich kühler Hauch zu spüren. Ganz besonders aber in der Früh und am Abend. Auch duftet es dort immer besonders intensiv, grün, leicht blumig, holzig und moosig. Obwohl doch der Mais als Solcher gar keinen wirklich guten, auffälligen Geruch hat. Der ist eher grüntrocken, banal.
Ich tippe mal darauf, dass es mit der Feuchtigkeit zusammenhängt, die sich nach einigem Regen dort "gesammelt" hat, die Düfte der Umgebung (Wald, andere Felder mit Fenchel, Raps und den besagten Medizin-Pflanzen wie Sonnenhut, Salbei, etc,)aufnimmt und weitergibt.
Fast genau DIESER Duft ist es, das der Rykiel Man abgibt. Von trocken-grün-grasig über blumig-leicht "medizinisch", kühl, moosig und holzig bis hin zu leicht erdig und feinwürzig.
Den "kühlen Hauch" hat er ebenso. Und das kleine Geheimnis, das davon ausgeht. Durchweg sehr angenehm (nicht "gefällig" im massentauglichen Sinne) , etwas eigenwillig, sehr wieder erkennbar und eigenständig. Und nicht nur ein bloßer "Herrenduft". Der hat viel Sanftes unter der rauen Schale!!
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