Swan Princess 2014

Swan Princess von The Vagabond Prince
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7.7 / 10 115 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von The Vagabond Prince für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist pudrig-blumig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Schwanenprinzessin”.
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Duftrichtung

Pudrig
Blumig
Süß
Cremig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
AlpenveilchenAlpenveilchen Veilchenblatt AbsolueVeilchenblatt Absolue BergamotteBergamotte MöhrensamenMöhrensamen ZitronatzitroneZitronatzitrone
Herznote Herznote
VeilchenVeilchen Iris ConcreteIris Concrete marokkanische Rose Absoluemarokkanische Rose Absolue Osmanthus AbsolueOsmanthus Absolue PfingstrosePfingstrose MaiglöckchenMaiglöckchen MimoseMimose RosengeranieRosengeranie weiße Freesieweiße Freesie
Basisnote Basisnote
ZedernholzZedernholz HeliotropHeliotrop MoschusMoschus MoosMoos

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.7115 Bewertungen
Haltbarkeit
7.599 Bewertungen
Sillage
6.9101 Bewertungen
Flakon
8.2102 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.316 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 01.01.2024.

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Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Yatagan

396 Rezensionen
Yatagan
Yatagan
Top Rezension 45  
Schwanenflug
Wie komme ich eigentlich ausgerechnet dazu, einen Iris-Duft zu kommentieren? Ich mag diesen Ton nicht, empfinde ihn meist als zu pudrig, mag auch keine Düfte, die von Iris dominiert werden (Dior Homme und seine Klone und Ableger, um in einem Satz das ganze Herrenregal dieser zeitgenössischen Puderschwaden in nahezu jedem Bürohochhaus, in jedem Meeting, in jedem Aufzug zu umreißen). Ich sage nicht, dass dieser Duft-Phänotyp, denn von einem solchen kann man hier ironisch gewendet inzwischen sprechen, schlecht ist. Ich mag ihn nur nicht. Überhaupt nicht! Ich habe selbst noch nie einen solchen besessen, über den Kauf eines solchen nie nachgedacht oder jemals einen geschenkt bekommen: ich schwör!

Andererseits mag ich Veilchen sehr gerne und gibt man "Veilchen" bei der erweiterten Suche auf Parfumo im Herrensegment ein, dann landet man schnell bei eher britisch inspirierten, zuweilen auch älteren Herrendüften (wohlgemerkt: wenn man die Damendüfte und Unisex-Düfte mal ausblendet). Das aber ist eine Duftrichtung, die mir ausgesprochen liegt.

Die Kombination dieser beiden Akzente (Veilchen und Iris) ergibt einen ganz eigenen sperrigen, androgynen, metrosexuellen Reiz, der einem fast die Sinne verwirren kann: das grün-bittere und doch floral-schwere Veilchen mischt sich mit der pudrig-weißen Iris zu einer hellen Melange, die, kaum zu glauben, Frische und Pudrigkeit miteinander kombiniert, was nicht nur ziemlich neu und anders riecht, sondern auch absolut faszinierend ist.
Das Bild des Schwans erscheint passend, auch wenn die Festlegung auf Weiblichkeit (Princess) nicht nötig gewesen wäre. Ich wiederhole: Der Duft hat etwas Androgynes, vielleicht sogar etwas Metrosexuelles. Wer sich dazu berufen fühlt, sollte den Duft intensiver testen. Vielleicht öffnen sich ihm (oder ihr) hier neue Perspektiven.
30 Antworten
Skjomi

51 Rezensionen
Skjomi
Skjomi
Top Rezension 22  
See you at the bitter end...
Wer hat eigentlich das erste Wanderpäckchen erfunden? Dem gebürt ein Lob, und natürlich all jenen, die immer wieder Pröbchen sponsern, um neue Düfte auf die Reise zu schicken (hier besonders: King Lui).
Auf die Vagabond Prince Düfte war ich besonders gespannt – zu Recht. Alle sind interessant und haben eine Seele, erzählen eine Geschichte. Die Schwanenprinzessin war nicht mein persönlicher Favorit, aber sie ist eine reizvolle Persönlichkeit. Mit ihrem widersprüchlichen Wesen hat sie mich durcheinander gebracht, sie in eine eindeutige Duftkategorie einzuordnen ist schwer –das Thema wurde sehr konsequent umgesetzt. Schwanensee – die unschuldige, weiße Odette und die verführerische, zerstörerische Odile. In Black Swan, der eindringlichen Verfilmung, wird dieser Wandel als eine Entwicklung, ein sich-unabhängig-machen aus überbehüteten verkindlichten Strukturen dargestellt. Licht und Schatten, Gegensätze. Das ist Swan Princess!

Die Schwanenprinzessin bezaubert auf den ersten Riecher mit ihrem pudrig-süssen, rosa-luftigem Tütü, der Unschuld in ihren Rehaugen und der Anmut ihres Tanzes. Weiche Moschusakkorde, vereint mit grazilen Blüten erschaffen den zartsüßen Duft einen jungen, unschuldigen Mädchens. Vorstellbar auf einer frühlingshaften Blumenwiese, das Element Wasser nehme ich hier aber nicht wahr, eher den Puder, mit dem hinter der Bühne das Näschen nochmal auf Bühnenniveau gebracht wird. Mir wird es fast zu viel des Guten, Reinen –es wirkt anästhisierend, einhüllend, das Einengende dieser Lebensart, welches im Film deutlich gezeigt wird, wird für mich auch im Duft spürbar. Ich muss ein wenig nach Luft ringen, es fehlt Raum zur Entfaltung.

"Since were feeling so anaesthetised
in our comfort zone

you showered me with lullabies.."

Diese Phase musste ich durchstehen, sie hält einige Stunden an, bis sich die Basis langsam ans Licht schält. Und die hat es in sich! Die weiße, unschuldige Schwanenprinzessin Odette begegnet ihrer dunklen Seite Odile, entdeckt das Bittere hinter dem Süßen, ihre eigene Zerstörungskraft und Sinnlichkeit. Hier nehme ich vor allem Sandelholz und Vetiver wahr, insbesondere letzterer macht diesen interessanten Twist aus ins Bittere, Herb-holzige, dezent Grün-krautige. Eine Wandlung mal andersrum, haben doch die meisten Düfte eher eine süßlich-balsamische Basis. Das ist gewagt und nötigt mir Respekt ab, etwas in der Art habe ich noch nicht gerochen. Eine gute Geschichte und eine spannende Entwicklung, die, wenn man so will, die Anstrengung, den Schweiß und die Härte hinter den graziösen Bewegungen einer Schwanenprinzessin zeigen.

"Every step we took that synchronised
every broken bone

See you at the bitter end"*

Ich persönlich mag mich für den Tag entscheiden, ob ich etwas leichtes, süßes möchte oder mir eher nach etwas herbem, kantigem ist. Der Duft bietet beides – nacheinander. Erspart aber andererseits das Wechseln des Duftes am Abend, wenn man vom süßen Puder genug hat und Lust auf einen pikanten Nachtisch entwickelt.

(*Placebo)
9 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Augusto

177 Rezensionen
Augusto
Augusto
Sehr hilfreiche Rezension 12  
Weiße Federn, pudriger Flügelschlag
AugustA denkt gleich nach dem Aufsprühen: Schwan -- passt. Weiße Federn, sanfter Flügelschlag. Kreise, die im Wasser ziehn. Zarte Pudrigkeit, Cremigkeit, etwas Nivea, etwas Himbeerrosa.

Tüll und Schwanensee. Zerbrechlichfein und biegsam. Man kann sich seinem Charme nicht entziehen, wenn man erst mal einige beherzte Sprüher gewagt hat. Aber die braucht es, bei einem einzigen Spüher rieche ich nichts. Und damit meine ich nichts. Er verschmilzt einfach mit der Haut und ist weg. Aber bei einigen Sprühern mehr kommt die Erinnerung an Hiris und danach an sehr creme-kosmetische Irisdüfte auf, weniger Lippenstift als Hautcreme, für Alabaster-Haut versteht sich. Sehr sonnenempfindlich und zart duchscheinend. Ein Porzellan- Teint in Duftform.

Ich wollte über den Schwan schon anfangen, zu lästern. Nicht ganz meine Kragenweite. Aber dann: Nach etwa einer Viertelstunde gesellt sich ein herber Ton hinzu und nimmt der Kopfnote quasi die Unschuld. Gibt dem Duft mehr Tiefe. Es gibt etwas Holziges oder so etwas wie eine Schwarzteenote. Leicht bitter, ganz köstlich. Etwas Frucht und mehr Körper. Schön! Wie bei Osmathe Yunnan? Nur mit einer dicken Cremeschicht.

Osmathus Iris Veilchen, eines edler als das andere. Selten, kostbar und angenehm die Wirkung. Die anfängliche Reinheit zergeht in dieser bitteren Pudrigkeit. Es bleibt insgesamt trocken und hell.
In der hellen Facette des Duftes gibt es eine interessante Schwankung, wo er sich ein wenig verdunkelt, um dann wieder reinweiß zu erstrahlen. Die Holzigkeit des Veilchen, das Bittere lassen die Dufterzählung nicht einseitig werden. Niemand ist ohne Makel, nichts ist ohne verborgene Seiten. Insofern, ja, ein wenig verwirrend. Toll gemacht. Aber nicht unbedingt meins.

Eine Stunde ist vergangen und der Moschus vermengt sich mit der Puderiris und dem Veilchen, das durchscheinende Porzellan füllt sich mit herbem, dampfendem Schwarztee. Der Duft nimmt einen goldenen Ton an, der dann wieder zartrosa schimmernd changiert. Der Moschus ist wunderbar warm, und jetzt ist der Gesamteindruck auch gar nicht mehr so reinlich. Eine Aprikosen- und eine Holznote, Zeder, trocken und warm.
Wechsel von blond zu brünett, wenn man will. Nicht mehr adrett, sondern gereift in wenigen Duft-Augenblicken.
Der Abgang ist anschmiegsam, weich, holzig und nun von einer dezenten Würzigkeit, die Wohlbehagen und Vertrauen ausstrahlt. Der Schwan steckt nach ca. 5 Stunden seinen Schnabel unter den Flügel.

Obwohl man bei diesem Duft natürlich zuallererst die femininen Assoziationen hat - Ballett, Sanftheit, Pudrigkeit, Weiß und Rosa, würde ich das Szenario nicht auf einen Frauenduft eingeschränkt haben wollen. Die feminine männliche Seite könnte hier sehr reizvoll beduftet werden und die Bitterkeit macht sich auf Männerhaut sicher ebenso schön wie die aprikosige Fruchtigkeit auf Damenhaut.
4 Antworten
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
DonJuanDeCat

2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension 12  
Den Saubermännern (oder eher –frauen) wird er gefallen!
Swan Princess. Hm, ja ich weiß, ich schreibe oft, dass ich gerne Zeichentrickfilme mir ansehe (weil ich ja so ein Kind bin), aber das heißt nicht, dass ich mir auch alle ansehe… Daher habe ich auch nie die Schwanenprinzessin gesehen und ehrlich gesagt reizt mich das auch nicht so sehr :D

Wie dem auch sei, heute steht aber eben Swan Princess, der Duft, auf dem Plan. Ein Duft, der gerade Liebhabern von sauberen Düften sehr gefallen könnte. Vor allem, wenn man das Gefühl mag, in ein frisch bezogenes Bett zu hüpfen. Wie mein Kater, der natürlich immer dann das Bett mit Katzenhaaren (und hoffentlich nicht auch noch Flöhen…) besudelt, wenn es frisch bezogen wurde.

Allerdings muss ich auch sagen, dass mein Katerchen zum Zeitpunkt des Testens dieses Duftes verletzt war und nicht raus durfte, so dass ihm keine andere Möglichkeit blieb, als oft zu schlafen.
Und da ihm nachts dann besonders langweilig wurde, kam er eben auf mein Bett angehüpft. Was soll’s… solange er nicht seine Läuse oder Milben als „Geschenke“ da lässt… :D

Der Duft:
Ich rieche zu Beginn eine recht sauber wirkende Iris, dementsprechend ist der Duft auch sehr puderig und angenehm für alle, die auf solche Düfte stehen. Ja, es wirkt ein wenig wie frische Bettwäsche. Dann riecht man für einen klitzekleinen Augenblick etwas zitrisches, was die Bergamotte sein könnte, welche man allerdings hier nicht so richtig identifizieren kann. Veilchen sind dagegen wiederum riechbar und geben dem Duft eine leichte, angenehm süßliche Note.
In der Herznote gibt es allerlei blumige Noten, tja… mal sehen, was ich da einigermaßen identifizieren kann. Osmanthus soll sehr süßlich riechen, ich denke aber, dass ich hier, was die süßlich-blumigen Noten angeht, doch eher weiterhin die Veilchen heraus rieche. Maiglöckchen scheinen nur angedeutet zu sein. Bei den Mimosen und Freesien bin ich mir hier unsicher, die Rosen aber kann man wieder gut riechen.
Heliotrop, was dem Duft eine leicht mandelige Note zu geben scheint, kann man ebenfalls schon in der Herznote wahrnehmen. Trotz all dieser Noten finde ich dir Iris noch immer als die stärkste Note hier, dann die Veilchen und danach die Rosen, die aber auch bald in den Hintergrund rücken und allmählich durch den Moschus ersetzt werden, welcher sich vor allem in der Basis gut entfaltet.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Für einen puderigen Iris-Duft ist die Ausstrahlung recht gut ausgefallen und ist somit gut an einer riechbar, wenn auch nicht über weite Entfernungen hinweg.
Die Haltbarkeit fand ich ebenfalls recht gut. Der Duft hielt bei mir ca. acht oder neun Stunden und war danach auch noch für einige Stunden riechbar, wenn auch dann natürlich nur noch sehr schwach.

Der Flakon:
Der Flakon ist weiß und aufgebläht. Als Muster sieht man silberne und vor allem violette Blütenmuster, sowie auch ein geschwungen gezeichnetes Bild von einem Boot mit Segel, dass durch den Wind vollen Fahrt angenommen zu haben scheint. Der Deckel ist bronzefarben und rund. Ein sehr schöner Flakon.

Hm, ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Duft einigen gut gefallen könnte, zumindest wenn man auf reinlich riechende, säuberlich puderige Düfte steht, die vor allem schön nach Iris, Veilchen und Moschus duften.
Ich bezeichne all diejenigen, die saubere Düfte nicht mögen, ja oftmals als Schmutzfinke… daher versuche ich euch diesmal nicht damit zu beleidigen und bezeichne euch daher auch nicht mehr so :)
Stattdessen sage ich nur, dass ihr mit dem Duft etwas schönes verpassen würdet, wenn ihr es nicht testet,… und das ihr dann allesamt Dreckspatzen seid :DDD

Nein, mal ehrlich, wenn man auf Irisdüfte steht, sollte man sich Swan Princess nicht entgehen lassen und mal auf die Merkliste setzen, da der Duft echt schön riecht. Von der Benutzbarkeit her würde ich den Duft als einen Allrounder bezeichnen, der einfach jederzeit geht, also an allen Jahreszeiten verwendet werden kann. Klar, er ist nicht unbedingt zum Ausgehen geeignet (jedenfalls nicht zum wild feiern oder so :D), aber dafür kann man ihn als Alltagsduft verwenden, zum Faulenzen (bzw. entspannen :) oder auch als kuscheln und um sich einfach nur wohl zu fühlen.

Allerdings unterscheidet er sich auch nicht gerade von den anderen (gut gemachten) Irisdüften, außer vielleicht dadurch, dass dieser hier mir von der Sillage etwas kräftiger und der Duft allgemein ein wenig haltbarer erschien.
3 Antworten
7
Preis
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mantus

479 Rezensionen
Mantus
Mantus
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Man fühlt sich rundum wohl
Swan Princess beginnt blumig - würzig, aber auch cremig.

Der Duft stammt aus dem Wanderpaket unserer Parfuma "KingLui" und möchte meinen aufrichtigen Dank für die Initiative aussprechen.

Als erstes kann man das Veilchenblatt - Absolue, mit seinen blumig - würzigen Akzenten wahrnehmen, der vom Alpenveilchen wunderbar untermalt wird und dafür verantwortlich ist, dass die blumige Nuance regelrecht in die Luft empor gehoben wird.

Auch ist etwas angenehm krautiges wahrnehmbar, was der Kopfnote eine gewisse Frische verleiht und der Bergamotte zu verdanken ist.

Gleichzeitig hat der Duft auch eine schöne cremige Nuance, die mich ein wenig an Florenacreme erinnert und dem Duft eine schöne Aura beschert und von den Möhrensamen herrührt.

Ganz weit im Hintergrund kann man eine dickflüssige, leicht süßliche Zitronatzitrone wahrnehmen, die lediglich als Unterstützung eingesetzt wurde.

Diese Konstellation ist 20 Minuten auf meiner Haut wahrnehmbar, ehe sich die Herznote entfaltet.

Etwas sehr blumiges, opulentes ist nun wahrnehmbar, was dem Zusammenspiel der marrokanischen Rosenabsolue und der Pfingstrose zu verdanken ist.

Gleichzeitig ist eine sehr helle und auch freundliche pudrige Nuance wahrzunehmen, die so eingesetzt wurde, dass die rosige Note regelrecht in die Luft empor gehoben wird und vom iris - Concrete im Zusammenspiel mit der Rosengeranie herrührt.

Auch ist da ein dezent blumig - würziger und floraler Akzent vorhanden, was vom Veilchen, dem Maiglöckchen und der weißen Freesie stammt und dafür Sorge trägt, dass man sich rundum wohlfühlt.

Osmanthus - Absolue und Mimose konnte ich leider nicht wahrnehmen, kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass sie lediglich als Untermalung der anderen Komponenten eingesetzt wurden.

Die Herznote ist 5 Stunden auf meiner Haut wahrnehmbar, ehe sich die Basis durchsetzt.

Diese wird angenehm klar und sauber, ohne an frisch gewaschene Wäsche zu erinnern und dem Moschus zu verdanken ist.

Auch ist da etwas sehr samtig - holziges wahrzunehmen, was der Basis etwas geschmeidiges verleiht und vom Zedernholz herrührt.

Ganz im Hintergrund kann man etwas lieblich Vanilleähnliches wahrnehmen, was vom Heliotrop stammt und der Basis eine angenehme Wärme beschert.

Moos konnte ich leider nicht wahrnehmen, kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass es so eingesetzt wurde, dass die Basis ihre klare Wärme behält und nicht ins klebrig Süße abdriftet.

Insgesamt hält der Duft 7 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man deutlich an einer Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 3,5 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in ruhigen Schritten reduziert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
4 Antworten

Statements

38 kurze Meinungen zum Parfum
VerbenaVerbena vor 7 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sanftsüß schwebender pastellsahniger Blütennebel. Puderweißes Gefieder. Silberwolkenschimmer. Gehauchter Sonnenkuss. Entrückte Schönheit.
4 Antworten
YataganYatagan vor 7 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Federleichte, blütenweiße Interpretation eines Schwanenflugs: Veilchen und Iris ganz ausgeglichen, Moschus in der Basis, Puder: toll!
4 Antworten
ParfümleinParfümlein vor 3 Jahren
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Überhaupt nicht mein Fall. Wieder die Möhren. Ist ein Hasengeschäft, dieses Parfum. Für Hasen geeignet. Und Osterfeste. Veilchen runden ab!
5 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 2 Jahren
6
Sillage
6
Haltbarkeit
5.5
Duft
Ich schenke dir Veilchen
und einen Blumenstrauß
und Moschusfluff
mit Plüsch
samt Cremepuder ...
10 Antworten
Kajsa5Kajsa5 vor 6 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
wie wunderschön- Cremig-frische Iris umspielt von hellen Blüten+pudrigen Veilchen. Ja, man sieht sofort Odette, weiß, rein, schwanenzart =)
3 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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