07.06.2025 - 01:58 Uhr

Yatagan
415 Rezensionen

Yatagan
Top Rezension
39
Wie nähert man sich diesem Duft?
Unkommentierte Düfte No. 194
RedBird will m.E. kein Parfum sein (allenfalls ein Naturparfum), ist auch kein Duft im engsten Sinne des Wortes; die Beschreibung als Geruch wäre aber viel zu wenig.
Wie nähert man sich einem solchen Duft?
Aufgefallen war mir RedBird der von mir sehr geschätzten Marke Kamila Aubre wegen seiner außergewöhnlichen Inhaltsstoffe: Da ist der Wilde Lavendel (Lavendel ist, wie schon vielfach erwähnt, mein Lieblingsduft), Goldrute, die mir schon zuvor positiv aufgefallen war und die ich gerne am Wegrand sehe (enthalten z.B. in Field Songs : siehe meine Rezension dazu), Rosmarin, Fichte und Wacholder, die ich ebenfalls mag, Meerfenchel (wie in Phtaloblue und Mediterranean Pine Forest) und die bescheiden schüchterne Schafgarbe, die ich schon als Kind - wahrscheinlich wegen ihrer natürlichen Schlichtheit - liebte (Referenzen könnten Wild Achillea und einmal mehr Field Songs sein).
Es liegt natürlich nahe, dass dieser wild krautigen Zusammenstellung kein ausgesprochener Wohlgeruch entströmt, aber das Ergebnis ist dann doch noch mal überraschend: scharf, erdig, krautig, lackartig, dennoch ätherisch, hell würzig, hell harzig und hell holzig.
Trotz eines gewissen ersten Widerstandes finde ich den Duft inzwischen faszinierend, für mich persönlich gut tragbar (auch wenn das sicherlich nicht für jede:n gilt) und überdies reiht er sich harmonisch in die ausgesprochen vielfältigen, meist floral krautigen Düfte von Kamila Aubre ein.
Exkurs zum Schluss: Hinter der Marke steht die gleichnamige talentierte Parfümeurin aus Belgien, die mit ungewöhnlichen Inhaltsstoffen experimentiert und ihren Schwerpunkt im Bereich der Naturdüfte sieht.
RedBird will m.E. kein Parfum sein (allenfalls ein Naturparfum), ist auch kein Duft im engsten Sinne des Wortes; die Beschreibung als Geruch wäre aber viel zu wenig.
Wie nähert man sich einem solchen Duft?
Aufgefallen war mir RedBird der von mir sehr geschätzten Marke Kamila Aubre wegen seiner außergewöhnlichen Inhaltsstoffe: Da ist der Wilde Lavendel (Lavendel ist, wie schon vielfach erwähnt, mein Lieblingsduft), Goldrute, die mir schon zuvor positiv aufgefallen war und die ich gerne am Wegrand sehe (enthalten z.B. in Field Songs : siehe meine Rezension dazu), Rosmarin, Fichte und Wacholder, die ich ebenfalls mag, Meerfenchel (wie in Phtaloblue und Mediterranean Pine Forest) und die bescheiden schüchterne Schafgarbe, die ich schon als Kind - wahrscheinlich wegen ihrer natürlichen Schlichtheit - liebte (Referenzen könnten Wild Achillea und einmal mehr Field Songs sein).
Es liegt natürlich nahe, dass dieser wild krautigen Zusammenstellung kein ausgesprochener Wohlgeruch entströmt, aber das Ergebnis ist dann doch noch mal überraschend: scharf, erdig, krautig, lackartig, dennoch ätherisch, hell würzig, hell harzig und hell holzig.
Trotz eines gewissen ersten Widerstandes finde ich den Duft inzwischen faszinierend, für mich persönlich gut tragbar (auch wenn das sicherlich nicht für jede:n gilt) und überdies reiht er sich harmonisch in die ausgesprochen vielfältigen, meist floral krautigen Düfte von Kamila Aubre ein.
Exkurs zum Schluss: Hinter der Marke steht die gleichnamige talentierte Parfümeurin aus Belgien, die mit ungewöhnlichen Inhaltsstoffen experimentiert und ihren Schwerpunkt im Bereich der Naturdüfte sieht.
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