18.12.2024 - 12:49 Uhr

Cimi
366 Rezensionen

Cimi
Eine von Weihrauch und Nelke erdrückte Rose...
Grosser Dank an RenataMatkev für die Probe und für den Anreiz zu dieser Rezension! Ein Duft, der wirklich polarisieren kann, denn einerseits ist die DNA wirklich spannend, andererseits sind die Ausschläge schon ziemlich stark und was ich damit meine, das schauen wir uns gleich an.
Let's get into it:
- Im Auftakt wird man von einer würzigen Intensität wirklich überwältigt; die Nelke dominiert zu Beginn sehr stark, mit einer guten Portion Pfeffer; die frische Bergamotte versucht krampfhaft durchzusickern, schafft es teils auch, aber die Ersteren überwiegen im Opening. Insofern muss man wirklich auf diese Würze stehen, um das Opening zu schätzen. Danach kommt ein wenig Florales dazu, eine schöne, aber dezente Rose, die von Geranium begleitet wird und eine leichte Grüne mitbringt; aber auch dies wird leider von der Gewürznelke ein wenig überschattet. Die Würze wird dann allmählich ein wenig "ausbalanciert" durch das warm-harzige Labdanum, aber ja, kommt eigentlich auch nicht ganz dagegen an.
- Im Drydown kommt dann allmählich der Weihrauch und die Vanille; eine schöne tiefe, rauchig-warme Kombination, die die Gewürznelke ein wenig zurecht weist, aber weiterhin im regen Austausch dazu steht. Diese rauchige Süsse gepaart mit einer erdig-holzigen Nuance bilden dann die Basis für die nächste Verweildauer...
- Die Haltbarkeit und Sillage sind beide gut; definitiv leicht überdurchschnittlich, man wird gut wahrgenommen und der Duft hält ausreichend gut dank der intensiven Duftnoten.
Insgesamt ein schöner, Gewürznelke-Rose-Weihrauch Duft, der den Fokus eher auf Ersterem und Letzterem hat, und alles andere ein wenig überschattet. Absolut nicht schlimm, aber teils schon challenging, gleichzeitig halt auch spannend.
Auf jeden Fall kein Blindbuy-Duft.
Let's get into it:
- Im Auftakt wird man von einer würzigen Intensität wirklich überwältigt; die Nelke dominiert zu Beginn sehr stark, mit einer guten Portion Pfeffer; die frische Bergamotte versucht krampfhaft durchzusickern, schafft es teils auch, aber die Ersteren überwiegen im Opening. Insofern muss man wirklich auf diese Würze stehen, um das Opening zu schätzen. Danach kommt ein wenig Florales dazu, eine schöne, aber dezente Rose, die von Geranium begleitet wird und eine leichte Grüne mitbringt; aber auch dies wird leider von der Gewürznelke ein wenig überschattet. Die Würze wird dann allmählich ein wenig "ausbalanciert" durch das warm-harzige Labdanum, aber ja, kommt eigentlich auch nicht ganz dagegen an.
- Im Drydown kommt dann allmählich der Weihrauch und die Vanille; eine schöne tiefe, rauchig-warme Kombination, die die Gewürznelke ein wenig zurecht weist, aber weiterhin im regen Austausch dazu steht. Diese rauchige Süsse gepaart mit einer erdig-holzigen Nuance bilden dann die Basis für die nächste Verweildauer...
- Die Haltbarkeit und Sillage sind beide gut; definitiv leicht überdurchschnittlich, man wird gut wahrgenommen und der Duft hält ausreichend gut dank der intensiven Duftnoten.
Insgesamt ein schöner, Gewürznelke-Rose-Weihrauch Duft, der den Fokus eher auf Ersterem und Letzterem hat, und alles andere ein wenig überschattet. Absolut nicht schlimm, aber teils schon challenging, gleichzeitig halt auch spannend.
Auf jeden Fall kein Blindbuy-Duft.