Essence du Sérail slm - sous le manteau 2016

Essence du Sérail von slm - sous le manteau

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7.1 / 10 28 Bewertungen

Ein Parfum von slm - sous le manteau für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2016. Der Duft ist blumig-fruchtig. Es wird noch produziert.

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Duftrichtung

Blumig

Fruchtig

Würzig

Süß

Pudrig

Duftnoten

Ylang-Ylang

Ambrette

Heliotrop

Sandelholz

Jasmin

Maiglöckchen

Pflaume

Parfümeur

Nathalie Feisthauer

Bewertungen

Duft

7.128 Bewertungen

Haltbarkeit

7.821 Bewertungen

Sillage

7.222 Bewertungen

Flakon

6.223 Bewertungen

Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 01.12.2023.

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen

24.06.2023 - 04:56 Uhr

6
Preis 6
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 9.5
Duft

Scentjunkie
11 Rezensionen

Scentjunkie

Female Mystical Power

Dunkelhaarige Schönheit in eine Ylang-ylang-Helioptrop Aura und kleines Schwarzes gehüllt steigt mit magnetischem Charisma in einer Sommernacht aus einer verspiegelten Limo. Der Name bedeutet Palast, aber ich verbinde hier nicht direkt den Orient.
Der Duft ist nicht zum übersehen (bzw. Überriechen) und ich kann verstehen, warum manche ihn aggressiv finden. Ich würde das eher präsent nennen, an dem kannst du nicht vorbei. Aber ich halte ihn für unheimlich faszinierend. Er kommt nicht mit einem "wumms" sondern subtil, dafür aber intensiv.
Für mich auch kein Unisex, ich sehe hier eine Frau, aber könnte natürlich unheimlich charmant an einem besonderen Mann sein.
Er ist nicht unbedingt schwer, die Blumen verhindern das. Zudem ein bisschen boozy, weswegen ich ihn auf Festivitäten sehe, die schicker sind. Dort trinkt man eleganten Pflaumenschnaps auf Zedernholz-Tischen. Zumindest bei einer Feierlichkeit, bei der man Eindruck schinden muss und nicht unschuldig Spaß haben kann. Aber wer so einen Duft trägt, lebt für genau diesen Auftritt.

16.06.2019 - 09:12 Uhr

7
Sillage 10
Haltbarkeit 9
Duft

Ergoproxy
1123 Rezensionen

Ergoproxy

Top Rezension 3

Ein Hauch vorderer Orient

Die Marke slm / sous le manteau gibt als Inspiration für die fünf von Nathalie Feisthauer kreierten Düfte, ein französisches Liebeselixier aus dem 19. Jahrhundert an. Zudem kann man auf der Seite einen Test machen, ob man dufttechnisch nun eher der/die Verführer/in oder der/die Verführte sein möchte.
Nun ja, ich selber halte von solchen Tests ja eher nichts, aber wem es als Entscheidungshilfe dient, nur zu.

Bis auf Cuir d'orient habe ich die Düfte getestet und muss zugeben. dass sie mir alle gut gefallen.

Essence du Sérail wird hier als Flroal Fruity eingestuft. Nun, dass mag für die ersten fünf Minuten hinkommen, aber danach entwickelt sich der Duft für meine Nase eher als Floriental.

Eröffnet wird der Duft mit einer an Cologne erinnernde Orangenblüten-Note und etwas diffus fruchtigem.

Dreh und Angelpunkt ist danach eine vanillige Blüten-Note. Es ist also anzunehmen, dass Heliotrop hier deutlich zum Tragen kommt. Zudem hat der Duft für meine Nase noch einen medizinisch, bitter-pudrigen und würzigen Touch. Hier hätte ich auf Safran getippt. Zudem empfinde ich den Duft über lange Strecken angenehm schwül.
So stelle ich mir den Duft eines Blumengartens in der Nachmittagshitze im vorderen Orient vor.
So sehr ich das olfaktorisch mag, als Reiseziel wäre mir das dann doch zu warm.

Die hier angegebene Pflaume muss wohl schon zu Kompott verarbeitet worden sein und gibt dem Ganzen eine schöne Süße. Die verarbeitete Sandelholznote erinnert mich zudem sehr an Concrete von CdG.

Bis auf die Kopfnote hat der Duft für meine Nase keinen weiteren Duftverlauf. Ab der Herznote bleibt Essence du Sérail dann konsequent beim Thema und klingt sehr langsam aus.

Über die Haltbarkeit kann ich nicht mäkeln. Der Duft hält auf meiner Haut locker einen Tag durch. Die Projektion würde ich als mittelmäßig einschätzen.

Auch wenn der Duft als Unisex eingestuft wurde, denke ich doch, dass Mann hier schon eine Vorliebe für floral-orientalische Düfte und wohl auch etwas Mut mitbringen muss.

Abschließend noch ein paar Zeilen zum Flakon.

Alle Flakons sind mit einer Gummierung überzogen die sich irgendwie wie Haut anfühlt und somit dem sich Parfümieren einen weiteren sinnlichen Aspekt verleiht. Mich spricht das sehr an.