Riechführerschein?

Nachdem ich jetzt den x-ten Kommentar gelesen habe, der die Pyramide nacherzählt (eingebettet in eine Anekdote/einen lyrischen Text/ein ergoogeltes Geschichtsreferat), frage ich mich, ob wir einen Parfumo-Riech-Führerschein einführen sollten.

Jede/r die/der schreibt: „Und dann kommt Leder/Jasmin/Papyrus.“ muss vorher einen Riechtest unter amtlicher oder irgendwie berufener Aufsicht machen und beim blind Testen beweisen, dass sie/er Leder/Jasmin/Papyrus kennt und auch erkennt.
Dauernd lese ich, dass Leute völlig selbstverständlich die Namen in der Pyramide genannter Noten benutzen, als wär´s das Klarste auf der Welt und als könnte echt jede/r das erkennen und benennen.

Ich hab verdammt lange und verdammt viel riechen müssen, um einige Noten garantiert, einige andere halbwegs sicher und ein paar manchmal erkennen zu können heute… und immer wieder bin ich auch bei Bekanntem unsicher oder komme auf irgendwas nicht.
Also entweder bin ich ganz gehörig minderbegabt was das angeht… oder aber ein paar andere User/innen machen es sich ganz schön leicht.

Könnte mir doch eigentlich egal sein.
Warum dann im Forum motzen?

- Weil Leuten, die anfangen, Parfum und Noten kennen zu lernen, vorgegaukelt wird, sie röchen nicht gut und verstünden die Sache schlecht.
- Weil dieses Bluffen ganz schlicht unehrlich ist und die Lesenden beleidigend unterschätzt.
- Weil damit den Pyramiden zu große Glaubwürdigkeit zugeschrieben wird. Das ist ein Marketingtool !! Meistens nicht mehr! Oft werden Noten verschwiegen oder es werden lustige Tarnnamen erfunden. Die Duftpyramiden beschreiben doch nicht das, was eine gute Nase erkennen muss, sondern nur das, was die jeweilige Firma an Kaufreiz-Infos veröffentlicht. Oft schon musste ich hier schmunzeln, wenn jemand in seinem Kommentar ausgiebig über die Note XY philosophiert, die aber nicht erkennbar oder sogar gar nicht drin ist, sondern eben nur in der Pyramide steht.

Leute, glaubt doch nicht, was da steht!
Riecht!

Hmmm.. hierüber muss man nicht diskutieren… oder doch? Vielleicht wird das ja was mit dem Parfumo-Riech-Führerschein…?
Tatsächlich wollte ich einfach mal meckern.
Da sich hier im Forum sinnfreie Threads türmen, dürfte dieser nicht auffallen.

Das mit der Pyramide und dem Marketing,sehe ich oftmals auch so.

Eine gute Idee, und im Lauf ihrer Riechkarriere duerfen parfumos dann nur Duefte kommentieren, fuer die sie bis auf maximal einen alle Noten klar wiedererkennen koennen - also am Anfang nur Kaufhausmoschus, Koelnisch Wasser und eventuell Cuir de Russie

Aber leider ist es ja schwieriger, an einzelne Essenzen bzw. Sets zu gelangen als an Parfumproben, die zum Namedropping verlocken ... oft genug habe ich keine Ahnung, was da so toll riecht oder kann hoechstens mit einem anderen Parfum in einem bestimmten Verdunstungsstadium vergleichen.

Natuerlich waere eine parfumo-Akademie eine feine Sache - vielleicht in Form eines Perfumer's Apprentice Wanderpakets?

Und: ich freue mich schon auf Not A Perfume

Ich versuche auch nur beschreiben, was ich wirklich zu erkennen glaube. Und das ist äußerst selten die 100%ige Pyramide. Da machen es sich einige leider viel zu leicht ... und das ist alles andere als hilfreich.

BTW: Ich finde, es sollte auch einen Führerschein für Wahlen geben! Erst sollte man sein Wissen über Politik prüfen lassen bevor man an die Urne darf ... aber das ist wieder ein anderes Thema

Vielleicht braucht es noch einen Führerschein-Führerschein?

Aber endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht. Ich muss allerdings für mich zugeben: Ich bin sehr einfallslos. Ich rieche etwas, es erinnert mich an etwas, nur weiß ich nicht mehr was. Es liegt mir förmlich auf der Zunge das Wort, aber ich komme nicht drauf. Und wenn ich dann durch die Pyramide lese fällt es mir oft wieder ein.

Die Pyramiden sind für mich eh nur Zusatzinfo. Anhand der Pyramide kann ich nicht sehen, welcher Stoff in welcher Konzentration vorhanden ist. Dementsprechend hilft sie mir bei der Entscheidungsfindung, welcher Duft denn noch interessant wäre, nur bedingt weiter. Weihrauch z.B., meine Hassliebe. Mal gefällt es, mal nicht. Aber ich kann jetzt schlecht sagen: Oh, in der Pyramide ist Weihrauch aufgeführt, das teste ich lieber nicht.

Bei meinen bisher wenigen Kommentaren gebe ich meine persönlichen Eindrücke wieder. Vanille erkenne ich meist auch Als eines von wenigen...

Ich finde man sollte das alles nicht zu ernst nehmen. Duft soll ja Spaß machen und das Kommentieren und Kommentare lesen auch. Das sollte man mit einem Augenzwinkern tun, denn jeder der schreibt, verrät bewusst oder unbewusst etwas über sich. Und wenn es nur das ist, das er die Duftpyramide abgeschrieben hat. Ich möchte darauf nicht verzichten. Zeigt es mir doch, wie wunderbar menschlich unser aller Hobby ist.
Gerade wenn es um Düfte geht, geht es auch um Emotionen. Diese, wenn auch nur zum Teil, in einem Kommentar preis zu geben, erfordert Mut.

Wenn mir ein Kommentar nicht gefällt, lese ich einfach nicht weiter. So einfach halte ich es. Oder ich suche mir stichpunktartig die Infos heraus, die ich benötige.
Hier gibt es absolut unterschiedliche Ansätze, wie Kommentare gestaltet werden. Das finde ich sehr gut und vielfältig.
Sehr oft sind für mich nur die Kommentare der entscheidende Faktor, einen Duft zu bestellen, oder ihn zu testen. Und nur sehr selten liege ich mit der Einschätzung eines Duftes falsch.
Ich bin froh, hier ganz unterschiedliche Aussagen dazu zu finden.

Niemand hier wird alle Einzelkomponenten eines Parfums kennen können, noch vermag hier jemand die Wechselwirkungen der einzelnen Komonenten im Zusammenspiel einzuschätzen.
Aber den Gesamteindruck können sehr viele, sehr gut beschreiben. Und wenn eine aufgeführte Duftpyramide dem Duftgedächtnis hilft, was soll's? Ist doch letzlich nur gut.

Ich habe mich lange Jahre mit ätherischen Ölen beschäftigt. Meine Sammlung ätherischer Öle, ist größer als meine Parfumsammlung.
Das waren die Grundbausteine aller Parfums. Aber kein ätherisches Rosen-Öl riecht identisch wie ein anderes. Und wenn man sie mischt, kommen immer neue Kreationen heraus.
Chemische Bauteile, die heute vorwiegend eingesetzt werden, sind wahrscheinlich noch komplexer. Das interessiert mich aber nicht. Ich bin kein Parfumeur, sondern ich liebe Düfte.
Solange es dunkle Rose ist, was ich rieche, dann kann und werde ich auch nur das beschreiben.

Das fände ich auch gut !

BTT : Zum Glück gibt es Abo-funktion, oder ?
Denn so ein Riechführerschein wäre in der Tat schwierig zu verwirklichen...Mit allen Noten käme sicherlich keine durch, selbst Perfumeure ( <- Geruchsblindheit beim manchen Noten, und die nutzen die Zutaten trotzdem, gab´s schon Artikeln aber ich kann jetzt nicht mehr einordnern welche Perfumeur zu welche Noten "blind" war und es auch zugab ) und von daher brauchten wir keine Kommentar-Funktion in Parfumo mehr.

So ging es mir mit Estragon in Sous Le Vent...eigentlich kenne ich das geruch sehr gut, nutze es öfters auch beim kochem usw., aber da...ich dachte, was ist das, den kenne ich doch, erinnert mich bisschen von Minze/Pfefferminze aber ist es nicht...dann an Pyramide geschaut und es war kristallklar.
Mit Blumen habe ich es schwieriger, da kenne ich mich schlecht aus, und noch schlechter mit dem deutschen Namen.

Ach ich finde du übertreibst

Soll man jetzt das ganze Produktportfolio von Symrise, Givaudan, IFF, Takasago etc. auswendig kennen, um sein Mitteilungsbedürfnis ob der neuen Testung sachgemäß loszuwerden?
Es gibt so viele unzählige tolle blogs mit umfangreichen Rezensionen im Netz (wie viele Leben braucht man, um das alles zu lesen?), lass uns pöbelige simple user doch einfach auf basenotes, fragrantica und parfumo herumtrollen

Ja und nein! Es ist so, dass es wirklich vieler Erfahrungen und Übung bedarf, um Noten zu erkennen, und das in unendlich vielen Variationen! Andererseits kämen dann nur die wenigsten von uns dazu, über ein Parfum zu schreiben. Ich müsste noch zwanzig Jahre warten!
Ich verstehe "Riechen/ Erkennen" auch als Prozess - ich denke, ich habe in meiner Parfumozeit viele Duftbausteine ein bisschen kennen gelernt und hoffe auf weiteren Zugewinn. Und ich habe berechtigte Hoffnung: Die Kommentare aus der Anfangszeit von wirklich gestandenen Nasen hier waren so feinanalytisch auch nicht!

Esther, ganz Deine Meinung...es ist ein Prozess, ich staune immer wieder wie ich manche Dufte früher wahrgenommen habe - egal ob ich die Noten schlechter, besser oder genau so gut wie jetzt erkannte...und wie es wohl in die nächsten 2 Jahren sein werde ?

Und, auch Sonjoschka hat gut geschrieben, es soll doch Spaß machen die Kommentare zu schreiben und lesen, manchmal suche ich mir dann auch nur die Stichinfos da ich gerne mehrere Meinungen lese.

Hahaa
Ich muss hier an die Beschreibung von Wein denken.
Suchmaschinen-Zufallstreffer:

Die Farbe ist intensives Rubinrot. Mit zunehmenden Alter bekommt er einen vollen und harmonischen Geschmack. Der Duft erinnert etwas an Waldflora, mit dem typischen Vanille- und Schokoladenton im Abgang.

Ich kann immer nur sagen: Der Wein schmeckt, oder er schmeckt nicht.

Was bringt es, wenn ein Kommentator Duftstoffe richtig identifiziert, ich sie aber nicht kenne und sie mir nicht helfen, das Parfum besser zu verstehen? Ich wusste bis vor kurzem nicht einmal, wie Patchouli riecht.

Ähm... nirgendwo steht geschrieben:
"Man sollte alle Noten erkennen, bevor man einen Kommentar schreiben darf!"
Quatsch. Ein Member kann einen guten, lesenswerten Kommentar schreiben, ohne eine einzige Note zu erkennen.

Was stattdessen gesagt wurde:
"Das Rumlügen nervt."

Dementsprechend: Bitte all die üblichen und gewohnten "Aber es geht doch um Vielfalt! Niemand darf mir vorscheiben wie ich füüühle!"-Argumente weglassen.
Die passen hier nämlich gar nicht.

ich bin ja zugegebermassen ein anhänger der blindverkostungen ... das macht riesenschbass ...

und ich mag aber auch die wunderbaren geschichten rund um das individuelle und sinnliche oder profane erleben rund um den duft.

und ich mag parfumotreffen, weil hannes da gleichgerochene findet, die einem perfekten tipps geben, gell ihr lieben münchner+berliner

und ich habe, wie thoddü, oftmals keine ahnung, was da so gut riecht - und es ist mir auch wurscht. zumindest manchmal. manchmal würde ich aber auch gerne was schreiben zu meinen eindrücken - aber die ehrfurcht vor den grossen kommentatoren des 21. jahrhunderts hält mich davon ab. daher habe ich mir co-ghost-writer zugelegt, gell fluikiengiraundkonsorten ...

ach ja ...

jetzt freu ich mich auf meinen borneo 1834. der riecht nach ... ähm ... leckerzeugs.

(louce, wo ist denn die duftführerscheinanmeldestelle? und was kostet eine riechstunde? wieviele braucht die grobschlächtige nase des johannes?)

Genau so ist es. Das Beste wäre, es gäbe diese Pyramiden überhaupt nicht. Dann würden die Kommentatoren sich auf ihre eigenen Eindrücke konzentrieren und nur das beschreiben, was sie auch tatsächlich wahrnehmen und nicht irgendwelche vorgegebenen Noten.

Wenn ich einen Duft teste, dann ohne vorher nachgeschaut zu haben, was angeblich drin sein soll. Ich versuche zunächst selbst zu riechen. Das hat mir anfangs geholfen, einige Noten riechen zu lernen. Ich schaue dann hier nach und lese auch die anderen Kommentare durch von Usern bei denen ich meine, ihre Nase ist riech-geübt.

Wenn ich mir nicht sicher bin schreibe ich "etwas blumiges". Nur Duftnoten die ich meine genau rausriechen zu können, erwähne ich. *trotzdemandieeigenenasefass*

Ich verstehe Deinen Ansatz Louce und fände es auch sinnvoll nur das zu schreiben was man wirklich wahrnimmt.
Anfangs ging es mir so, dass ich sehr froh war wenn ich einen Treffer hatte, der in der Duftpyramide erwähnt wurde, und was nicht klar rausriechbar war, wurde halt angepasst: Roch ich was blumiges und es stand was von Veilchen, bumm, muss es das Veilchen gewesen sein.
Erst nach und nach wird man dann sicherer und verlässt sich auf die eigene Nase.

Ich bin an manchen Duftpyramiden verzweifelt, wenn ich sie überhaupt nicht synchron mit meinem Dufterlebnis fand. Wenn eine Pyramide was von aquatischen Noten erzählt und Rose, ich aber nur Melone rieche beispielsweise. Nun gut, Melone ist fruchtiges Aqua...

Dann gäb's nur noch Gedichte, Märchen und Geschichten von früher. Pyramiden sind für den lernwilligen Parfumo mE sehr wertvoll. Überbewerten und für bare Münze nehmen sollte man sie nicht, klar.

Ignorantes "Rumlügen" kann aber auch sehr unterhaltsam sein - das wollen wir doch nicht unterschlagen, oder? *g* Optimal ist die Kombination mit einem möglichst großkotzigen Auftreten, finde ich. Kommt immer wieder gut.

*großes Glas abstell*

Yep, absolut d´accord, Dannyboy, der Unterhaltungsfaktor ist nicht von der Hand zu weisen. Meistens bin ich auch einfach nur amüsiert, wenn ich das lese.
Manchmal allerdings fühle ich noch alten Parfumo-Idealismus zart in mir aufkeimen. Da bin ich nicht gleichgültig und wünsche mir, wieder mehr Kommentare ohne solches Amusement und/oder Ärgern lesen zu können und statt (in einer ziemlich arroganten Pose) unterhalten zu werden, etwas über Parfum und Riechen zu lesen, was ernst zu nehmen ist und was mich interessiert, bestenfalls inspiriert, fesselt, neugierig macht.
In so einem raren Moment, möchte ich in der Hoffnung, die Welt möge besser und schöner sein, etwas aussprechen.
Oder (weniger konstruktiv) einfach motzen.

______________________________________________ _____

Zum Rumlügen:

Ein Beispiel, das verdeutlicht, was mit dem Rumlügen gemeint ist (und warum niemand für seine persönliche Art des Kommentarverfassens angegriffen wird, sofern sie/er halbwegs ehrlich ist):

Manchmal ist Bergamotte nicht duftend erkennbar, sondern nur eingesetzt, um den schnellst verdunstenden Alkohol in den ersten Sekunden zu kaschieren. Nur jemand Geschultes vom Fach oder jemand der Bergamotte-hochsensibel ist könnte sie erkennen.
In der Pyramide steht aber „Bergamotte“.
Nun wird in einem Kommentar über die enthaltene Bergamotte fabuliert.
Sie steht ja da, also muss man sie auch riechen und man will ja glaubwürdig klingen mit seinem Getexte.
Ein außenstehender oder mit dem engagierten Riechen anfangender Mensch liest das und denkt: „Boah! Wie toll, die Bergamotte sicher zu erkennen – ich könnte das nicht.“
Und jemand, der/die sich über das Parfum informieren will (eigene Riecherfahrung egal), bekommt irreführende falsche Informationen.

Wenn Bergamotte tastsächlich wegen ihrer Eigenheit charakteristisch eingesetzt wird, wenn sie wirklich zum Tragen kommt, ist das wichtig und sollte, wenn es gerochen wird, bemerkt werden. Es sagt was über die Kopfnote des Parfums und den Bauplan des Gesamten aus und wenn ein/e Kommentarschreiber/in das schildert (am besten noch beschreibend, wie dieser Eindruck wirkt), ist das absolut lesenswert.
Wenn Bergamotte aber „unterirdisch“ und nicht wirklich erkennbar wirkt: Warum dann rumlügen und was vom Pferd erzählen?

Für mich ist die Duftpyramide sehr wichtig, kann ich so im Vorfeld bestimmte Düfte komplett auslassen.

Und ich persönlich finde es sehr gut, wenn ein Kommentarschreiber genau darauf eingeht, bzw. mitteilt, dass die in der Pyramide genannten Bestandteile (für ihn) vorhanden sind oder eben nicht.

Werde ich jetzt standrechtlich erschossen?

Findest Du es auch sehr gut, wenn ein/e Kommentarschreiber/in nur schreibt, dass irgendwas aus der Pyramide (für ihn/sie) vorhanden ist, ohne es zu riechen?


Ja.

Ohne Worte!

Damit wird manchmal übertrieben, das stimmt. Was wir nicht wollen: Courths-Mahler-Schmonzetten (bitte nicht!!).



WENN er/sie diese denn tatsächlich riecht - und sich nicht von den "amtlichen" Angaben an der Nase herumführen lässt (Wortspiel! ).
Ich verstehe schon, was Ihr meint, befürchte aber, dass sich viele Kommentatoren zu sehr auf das verlassen, was die Pyramiden suggerieren, und nicht auf die eigene Wahrnehmung.

Ich plädiere auf unschuldigst ...
(Ist doch alles nur ein Spiel. Haupstsache, Mensch riecht sich selber gerne mit dem Zeugs, das er drauf hat. Ich bedufte ja nicht die Umwelt; wäre ja auch blöde, wenn ich von anderen abhängig wäre!)

Leute, man kann das hier abkürzen, wenn sich Menschen für Blindtests zur Verfügung stellen. Besonders diejenigen, die für Duftbewertungsagenturen tätig sind (das sind die, die alles bewerten, was bei 3 nicht auf den Adlerholzbäumen ist)