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Hautirritation durch einige Düfte - Tipps zum Aufsprühen

Hautirritation durch einige Düfte - Tipps zum Aufsprühen vor 12 Jahren
Habt ihr Tipps oder Erfahrung damit, wie und wo man Düfte aufsprühen kann, gegen die man allergisch reagiert?

Es ist echt frustrierend, wenn die !Lieblingsdüfte! plötzlich jucken bis zum abwinken Sad

Der Pullover wäre eine Alternative, aber dieser verfärbt sich schnell durch die Düfte.... Außerdem will man seinen Duft ja auf der Haut tragen....

Freue mich über Eure Tipps Very Happy
vor 12 Jahren
Ich habe keinen Tipp für Dich, der das Problem in Deinem Sinne löst, aber wenn Du die Düfte weiterhin auf die Haut aufträgst, dann verschlimmerst Du die Allergie nur. Bleibt nur die Kleidung. Ich mache das auch (fast) immer so und bei mir hat sich noch nie etwas verfärbt...
vor 12 Jahren
Du könntest auch ein Tüchlein oder Tissue beduften und in der Kleidung unterbringen, in Taschen oder so.
vor 12 Jahren
Eine Freundin, die das gleiche Problem hatte, sprüht auch immer ihre Kleidung ein, und das sogar recht großzügig... Der Duft hält sich ja schon lange darauf, wie macht man das dann nur mit Sachen, die man nicht nach einmaligem Tragen wäscht oder zur Reinigung bringt, z.B. Mantel? Da sie aber "nur" zwei Düfte verwendet, stellt das wohl kein Problem dar... Von Flecken hat sie nichts gesagt. Um das zu vermeiden, mußt Du eher nebeln und darfst wahrscheinlich nicht so nah rangehen.
vor 12 Jahren
Vielleicht ein wenig auf die Haare sprühen. In den Haaren halten sich Düfte ja bekanntlich sehr gut. So schonst Du Haut und Kleidung Very Happy

Ich würde es so machen, wenn ich plötzlich eine Allergie hätte.
Hoffentlich findest Du eine Lösung... Ohne Duft... Ist ja grausam Sad
vor 12 Jahren
ich sprühe in so einem fall in frisch gewaschene haare oder innen in dunkle kleidung, die man waschen kann. aber das mit den tüchlein ist auch ein guter tip. auf die haut würd ich das mal eine ganze weile nicht mehr geben.
vor 12 Jahren
Hallo, Chocolate,

Lakshmi:
Ich habe keinen Tipp für Dich, der das Problem in Deinem Sinne löst, aber wenn Du die Düfte weiterhin auf die Haut aufträgst, dann verschlimmerst Du die Allergie nur. ...

Lakshmis Erfahrung ist auch meine - wenn ein Parfum Hautirritationen wie Juckreiz, Ausschlag oder Ähnliches auslöst, gehört es ab sofort (!) nicht mehr auf die Haut. Denn ist eine Allergie einmal "angeknipst", bleibt sie. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass bei erneutem Kontakt mit dem Allergen die Reaktion heftiger ausfällt als beim ersten Mal. Man riskiert dabei u. U. auch eine Art Kreuzallergie, d.h. Überempfindlichkeit gegen andere Stoffe, die mit dem Auslöser-Stoff eigentlich gar nichts zu tun haben. Und da Parfums extrem komplexe Mischungen sind, ist es nahezu unmöglich, das eigentliche Allergen herauszufinden und zu meiden.

Auf das fragliche Parfum würde ich an deiner Stelle ganz verzichten, es auch nicht auf Kleidung sprühen (die hat ja ihrerseits Hautkontakt). Und ich würde mal eine Woche oder zwei parfumabstinent leben, damit die "überwache" Reaktion des Körpers sich wieder beruhigt. Lieber einen Lieblingsduft verlieren als - auf lange Sicht - die generelle Möglichkeit, Parfums zu benutzen...

Ich habe mich schon von mehreren Lieblingsdüften wg. Allergie trennen müssen (auch von Kosmetika; am unangenehmsten war parfümiertes Deo, überhaupt nicht witzig). Mit allerlei Vorsichtsmaßnahmen habe ich's aber hingekriegt, dass ich das Spiel mit Düften weiter spielen kann. Damit das - toitoitoi! - so bleibt, wird alles, was Nebenwirkungen zeitigt, weiter pronto ausgemustert.

Ich liebe Parfum, aber es gehört für mich in die Kategorie "schönste Nebensache der Welt". Und würde selbst für den köstlichsten aller Düfte keine gesundheitliche Beeinträchtigung in Kauf nehmen.

Schöne Grüße
Undine
vor 12 Jahren
Ein klitzekleines bißchen auf Kleidung oder Accessoires sprühen wäre für mich das höchste der Gefühle in einem solchen Fall. Aber ich würde mich wohl eher vom Duft verabschieden, als meine Gesundheit damit zu belasten.
vor 12 Jahren
Danke fur Eure Antworten Smile

Also ich trage wirklich -und das ist kein Scherz- seit dem ich den Kindergarten besuchte, ca. mit 4 oder 5 Jahren Parfum und habe nie damit pausiert. Früher haben die anderen Kinder gesagt, ihhh wonach riechst Du denn Very Happy ....

Wenn ich einmal vergessen habe Parfum aufzutragen und das Haus verließ, war ich schon SEHR SEHR unruhig deswegen. Ich habe nicht viele Parfums, aber ich liebe sie.

Das miese ist, dass die Düfte, die ich früher getragen habe und liebte, erst nach ein paar Jahren die Allergie auslösten. Z.B Das Parfum Givenchy Pi, ein Traum für mich, aber nach 1 Jahr habe ich mich schon "gehäutet", so sehr musste ich kratzen...

Ich kann mir garnicht vorstellen, ohne Parfum das Haus zu verlassen.

Habt ihr eigentlich eine Theorie, warum die Allergie erst nach ein paar Jahren bei mir ausbrach? Ich dachte eine zeitlang, dass die Stoffe Zeder und Vetiver die Auslöser sind..

Aber wie meine Vorrednerin schon schrieb: Es ist unmöglich exakt zu bestimmen, an welchem Stoff es tatsächlich liegt...

Es ist auch eine psychische Geschichte... Wenn ich anfange am Hals zu kratzen, dann fange ich auch plötzlich an am Hinterkopf zu kratzen.....

Eine Sache ist merkwürdig: ALLE Parfums, deren Inhalt GELB ist, lösen bei mir eine allergische Haureaktion aus Shocked
vor 12 Jahren
Chocolate:

Habt ihr eigentlich eine Theorie, warum die Allergie erst nach ein paar Jahren bei mir ausbrach? Ich dachte eine zeitlang, dass die Stoffe Zeder und Vetiver die Auslöser sind..


Bei mir war es mit Modeschmuck ganz ähnlich. Als Teenie liebte ich Glitzerohrringe aus Blech oder billigem Silber, am besten jeden Tag andere. Ich vertrug alles; egal ob aus dem India-Shop, vom fliegenden Händler oder vom Grabbeltisch im Kaufhaus. Das ging ca. 10 Jahre lang gut. Irgendwann war das vorbei. Erst juckte es nur, dann fing es an sich zu röten und zu entzünden, und wenig später ging gar nichts mehr, weil mein Körper gegen irgendeinen Bestandteil in dem Billig-Zeug (vermutlich Nickel) rebelliert hat. Ich habe dann eine längere Zeit komplett auf Ohrschmuck verzichtet, und seither kann ich nur noch hochwertigen Modeschmuck (als garantiert nickelfrei und antiallergen angeboten) oder Ohrringe aus Gold verwenden.

Anscheinend ist es so, dass so eine Allergie sich auch ganz langsam aufbauen kann; es muss also nicht sofort und beim ersten mal die krasse Allergiereaktion geben.
vor 12 Jahren
Chocolate:

Eine Sache ist merkwürdig: ALLE Parfums, deren Inhalt GELB ist, lösen bei mir eine allergische Haureaktion aus Shocked

Möglicherweise reagierst du ja (auch) auf den Farbstoff. Die müssen wohl auch draufstehen, wenn die Färbung nicht nur auf die Duftkomponenten zurückgeht. Ich hab grad mal bei meinen Parfüms nachgeschaut: Ziemlich häufig ist "Yellow 5" deklariert, das ist Tartrazin. Und Tartrazin ist zwar auch eine Lebensmittelfarbe, aber trotzdem auch ein bekannter Allergieauslöser.
Bei Wikipedia steht dazu unter anderem:
Der Stoff wirkt allergieauslösend und ist damit für Allergiker, besonders für Personen mit allergischen Reaktionen auf Acetylsalicylsäure und Asthmatiker, problematisch. Er kann zu Atemschwierigkeiten, Hautausschlägen, Heufieber, verschwommenem Sehen und Hautflecken führen. Da bei Allergien gegenüber Tartrazin keine Antikörper festgestellt werden können, spricht man von einer Pseudoallergie. Verbraucherzentralen raten vom Verzehr ab und die Kinderkrebsklinik der Universität Düsseldorf hält den Stoff für gefährlich.

Eine Kreuzallergie gegen Benzoesäure oder Acetylsalicylsäure (Aspirin) ist bekannt.
Dies nur als Anhaltspunkt, Wikipedia ist ja keine wissenschaftlich abgesicherte Quelle. Andererseits: Wenn die das schreiben können, ohne dass die chemische Industrie es verhindert, dürfte es nicht mehr zu leugnen sein...

Ich selbst hab mal nach dem Genuss einer Flasche Beck's Lemon richtige Quaddeln bekommen und denke auch, dass es wohl der Farbstoff gewesen sein dürfte, auf den ich empfindlich reagiert habe. Nicht Tartrazin in dem Fall, aber Chinolingelb ist auch nicht vollkommen unproblematisch bei empfindlichen Menschen.
vor 12 Jahren
Chocolate:
Also ich trage wirklich -und das ist kein Scherz- seit dem ich den Kindergarten besuchte, ca. mit 4 oder 5 Jahren Parfum und habe nie damit pausiert.
Auch wenn es bei uns Wohlbehagen und Glücksgefühle auslösen kann - Parfum ist nicht gerade "gesund". Wenn dein Körper wirklich schon immer damit (zusätzlich zu anderen Umwelteinflüssen) belastet wird und du anfällig dafür bist, dann ist es jetzt vielleicht einfach mal zuviel und mehr als du verarbeiten kannst.
vor 12 Jahren
also, wenn du sagst, dass du schon seit dem kindergarten ständig parfum benutzt hast, könnte ich mir schon vorstellen, dass es deiner haut einfach mal zuviel wurde. ich hab mal gelesen, dass es dem französischen sonnenkönig auch so ging, der war ja auch verrückt danach. am ende konnte er aber keines mehr benutzen,wegen der allergie.
diese seite finde ich auch recht interessant zu dem thema parfumallergie: www.drbresser.de/cms/Duftstoffallergie.525.0.h tml
vor 12 Jahren
Chocolate:
Habt ihr eigentlich eine Theorie, warum die Allergie erst nach ein paar Jahren bei mir ausbrach?

Bei Allergien ist es wie bei einem Fass: Irgendwann kommt eben der berühmte Tropfen und bringt es zum Überlaufen, bzw. löst diese aus. Leider...

Chocolate:
Eine Sache ist merkwürdig: ALLE Parfums, deren Inhalt GELB ist, lösen bei mir eine allergische Haureaktion aus Shocked
Evtl. reagierst Du ja "nur" auf bestimmte enthaltenen Farbstoffe allergisch? Diese Farbstoffe sind aber auch teilweise in Kosmetik enthalten. Ich würde mal mit den Farbstoffen aufpassen.
vor 12 Jahren
Hallo, Chocolate,

Blauemaus:
Chocolate:
Habt ihr eigentlich eine Theorie, warum die Allergie erst nach ein paar Jahren bei mir ausbrach?
Bei Allergien ist es wie bei einem Fass: Irgendwann kommt eben der berühmte Tropfen und bringt es zum Überlaufen, bzw. löst diese aus. Leider...
genau so ist es.
Eine Ärztin hat's mir mal so erklärt: Allergie-Dispositionen bekommt man mit den Genen mit, und potenzielle Allergiker gibt es in großer Zahl. Viele Leute merken aber ein Leben lang nichts davon. Denn sie laufen "ihren" Allergenen nie über den Weg oder kriegen nur so wenig davon ab, dass der Stoff die (überzogene) Abwehr des Körpers nie aktiviert. Ist aber einmal die kritische Schwelle überschritten - das kann auch kumulativ geschehen, d.h. durch häufigen Kontakt mit kleinen Portionen -, dann lösen schon winzige Dosen der allergenen Substanz heftige Reaktionen aus.

Bei mir hat's bis zu allergischen Reaktionen jeweils auch recht lange gedauert. Da ich um mögliche Dispositionen wusste (Mutter = Allergikerin), habe ich dann sofort die Reißleine gezogen.

Ich finde den Tipp von Asphaltblume und Blauemaus sehr gut, mal auf Farbstoffe zu achten. Vielleicht kommst du damit schon ein Stück weiter. Duftstoffe sind freilich auch nicht ohne...

Meine eigene Lösung sah/ sieht so aus:
1. Seifen, Shampoos u. ä. sind wenig problematisch, sie bleiben ja nicht auf der Haut. Trotzdem wähle ich da möglichst Allergiegetestes und schwach Parfümiertes. Und wenn sich's bewährt, bleibe ich dabei.
2. Waschpulver - Klamotten hat man auch auf der Haut! - wird "nach Nase" eingekauft, je verhaltener parfümiert, desto besser.
3. Bei Hautcreme habe ich mir Produkte ohne Duft- und Farbzusätze gesucht. Bei Deo was Alkoholfreies, Unparfümiertes (soll ja eh nur ungebührliches Müffeln verhindern Wink ). Beides kommt auch meiner Abneigung gegen Duftchaos entgegen: Ich möchte edles Parfum solo riechen, ohne dass mindere "Duft"quellen reinfunken.
4. Fixfertige Bodylotions etc.pp. habe ich aus dem Badezimmer geworfen: Da sind x potenziell riskante Zusätze drin, Farbstoffe, Emulgatoren, Weiß-der-Kuckuck-was, die brauche ich alle nicht. Was ich brauche - Pflege und einen Hauch von Duft - kriege ich, indem ich reines Mandelöl in kleine Fläschchen fülle und jeweils etwas (verträgliches!) Lieblingsparfum zufüge. Das muss ich zwar vor jedem Benutzen neu durchschütteln; aber dafür weiß ich exakt, was drin ist...

Bei dekorativer Kosmetik ist's schwieriger, da hilft nur try and error (und Vorsicht bei Stoffen, die als allergen bekannt sind - mir kommt z. B. kein Puderrouge mit Glimmer mehr ins Haus). Bei Sonnenmilch findet man oft getestete Produkte, wird ja auch für Kinder benutzt.

Das alles ist einkaufstechnisch leicht zu machen. Und ich kann meinem Duftbedürfnis freien Lauf lassen - hat bisher (toitoitoi!) gut funktioniert. Sicher kein Patentrezept für jede/n, das sich 1:1 auf andere übertragen ließe; gibt aber vielleicht ein paar Anregungen.

Ich drück' dir die Daumen!

Schöne Grüße
Undine
vor 12 Jahren
Ich kann Undines Ratschläge nur unterschreiben! Du kannst wirklich nur nach dem Ausschlußverfahren vorgehen. Notfalls muß dir parfumierte Kleidung ausreichen. Sehr schade, weil sich Düfte auf der warmen Haut doch sehr viel besser entwickeln.
vor 12 Jahren
Hallo, Chocolate,
Chocolate:
... Das miese ist, dass die Düfte, die ich früher getragen habe und liebte, erst nach ein paar Jahren die Allergie auslösten. ...
Habt ihr eigentlich eine Theorie, warum die Allergie erst nach ein paar Jahren bei mir ausbrach? ...

hab' heute nochmal recherchiert, im eigenen Interesse Wink. Und bin auf eine mögliche Fährte gestoßen: Manche Parfum-Ingredienzien reizen, für sich gesehen, zwar die Haut. Sie haben aber selber keine allergene Wirkung im klassischen Sinne - wohl aber ihre Oxidationsprodukte. Das gilt z. B. für die Duftstoffe Limonen(e) und Linalool (Quelle: Wiki). Heißt: Je tiefer der Parfum-Füllstand im Flakon sinkt, desto mehr Luft kommt ans Wässerchen. Und damit steigt nach und nach der Anteil an oxidiertem Krams. Wenn dir dazu was auffällt im Kleingedruckten deiner Allergie-Düfte, sollte ein guter Hautarzt es testen können. Ebenso wie die Farbstoff-Geschichte.

Hier findest du noch was zum Weiterlesen.

Schöne Grüße
Undine

Edith meinte, Tippfehler solle man korrigieren Wink.
vor 12 Jahren
Undine:

Bei mir hat's bis zu allergischen Reaktionen jeweils auch recht lange gedauert. Da ich um mögliche Dispositionen wusste (Mutter = Allergikerin), habe ich dann sofort die Reißleine gezogen.

Also bei meiner Mutter als auch meinem Vater gab es keinerlei Probleme mit Düften obwohl die beiden schon allergisch auf gewisse Dinge reagieren. Bei meiner Mutter ist beispielsweise Schmuck ein Auslöser gewesen.

Ich denke einfach, dass sich meine Haut im laufe des Alters geändert hat und dementsprechend anfälliger für Allergien geworden ist. Also ich habe sehr trockene und empfindliche Haut, was die Haut ja nicht unbedingt abwehrfähiger macht.
Undine:
Was ich brauche - Pflege und einen Hauch von Duft - kriege ich, indem ich reines Mandelöl in kleine Fläschchen fülle und jeweils etwas (verträgliches!) Lieblingsparfum zufüge. Das muss ich zwar vor jedem Benutzen neu durchschütteln; aber dafür weiß ich exakt, was drin ist...

Verstehe ich das richtig, dass du dann beide Sachen zusammenmixt?! Verändert sich dadurch nicht der Duft? Mandelöl ist doch schon ziemlich intentiv.
Ginger:
also, wenn du sagst, dass du schon seit dem kindergarten ständig parfum benutzt hast, könnte ich mir schon vorstellen, dass es deiner haut einfach mal zuviel wurde. ich hab mal gelesen, dass es dem französischen sonnenkönig auch so ging, der war ja auch verrückt danach. am ende konnte er aber keines mehr benutzen,wegen der allergie.

Dann bin ich jetzt ein Sonnenkönig. Also hat die Allergie doch was Gutes gehabt Wink
vor 12 Jahren
Hallo, Chocolate,
Chocolate:
Undine:
... Was ich brauche - Pflege und einen Hauch von Duft - kriege ich, indem ich reines Mandelöl in kleine Fläschchen fülle und jeweils etwas (verträgliches!) Lieblingsparfum zufüge. ...
Verstehe ich das richtig, dass du dann beide Sachen zusammenmixt?! Verändert sich dadurch nicht der Duft? Mandelöl ist doch schon ziemlich intensiv. ...
korrekt, ich mixe. Ich fülle kleine Portionen - 25-30ml - Mandelöl in 50ml-Fläschchen und füge per Minitrichter vorsichtig Parfum hinzu (nach jeder neuen Sprührunde kräftig schütteln!). Wenn der Duft gerade so eben stärker ist als der Eigengeruch des Öls, ist es gut. Parfumbedarf variiert je nach Konzentration: Extrait wenige Tropfen, Eau de Parfum etwas mehr, Eau de Toilette u. U. löffelweise; muss man für jeden Duft neu ausprobieren.

Die Parfums, die ich bisher dazu hergenommen habe - etliche! -, haben sich dabei nicht verändert. Außer in der Haltbarkeit: Fett bindet Aromen, das Öl hält mir zwei bis drei Tage lang den Duft am Leibe. Zur Duftchaosvermeidung bleibe ich derweil halt beim entsprechenden Parfum (das ich dann sehr knapp dosieren kann). Und wenn ich nach dem Abklingen wechseln möchte, tu' ich's mit Duftöl und Duft zugleich.

Das Ganze habe ich übrigens nicht er-, sondern ge-funden, nämlich in einem Buch über Natur- und Selbermacherkosmetik Wink.

Schöne Grüße
Undine
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