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Projekt: No Buy + Slow Buy + Aufbrauchen+ Reduzieren 2021

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vor 3 Jahren
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Besitz belastet nicht grundsätzlich. Die Frage sollte eher lauten, warum belastet ungewünschter/ungeliebter/unnützer Besitz?
Man muss ihn pflegen, er braucht Platz und verursacht ggfls. sogar Kosten.

Warum soll ich eine Fehlkauf ungenutzt in meiner Sammlung stehen lassen, wo er mich jeden Tag daran erinnert, dass ich ihn unnötig gekauft habe? Wenn ich noch 10-20€ dafür auf ebay bekomme, habe ich Platz für neues oder kann mit der Erkenntnis, dass ich da ja noch 20 andere Flakons stehen habe, sparen bis einer davon leer ist.

vor 3 Jahren

Slow buy auf jeden Fall und der Januar wurde fast ein unfreiwilliger no buy, weil ich beim Betrüger 911 Sharing mitgemacht habe. Alter schützt vor Torheit nicht Wink

Mir gefällt das Konzept des Death cleaning aus Schweden. Nur das behalten, was einen Mehrwert für die nächste Generation hat (zumindest annehmen und/ oder hoffen Wink

vor 3 Jahren
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Das ist eine sehr gute Frage. Ich lebe schon immer sehr minimalistisch. Ohne auf (Lebens)Qualität zu verzichten. Wobei mehr Qualität sich auch durch weniger Quantität ergibt respektive ergeben kann. Aber warum mich Besitz belastet - keine Ahnung. Das ist subjektiv und kann ich nicht faktisch untermauern.

vor 3 Jahren

Hmm, bei mir müsste es eher heißen: no blindbuys für dieses Jahr! Ich habe eine recht große Sammlung, liebe aber jeden einzelnen Flakon davon. Ich habe Phasen, in denen ich in relativ kurzer Zeit mehrere Neuzugänge habe, dann aber auch wieder lange Phasen, in denen ich lediglich trage und genieße, was ich habe. Nur über die unsinnigen Blindbuys, denen ich immer noch gelegentlich fröne, ärgere ich mich immer wieder und frage mich, wieso ich wohl dagegen immer noch nicht gefeit bin. :-/

vor 3 Jahren

Ich reihe mich hier gerne ein und mache ab Februar beim no-buy mit. Im Januar habe ich 5 Flakons ge-frust-kauft und da hab ich mittlerweile keine Lust mehr drauf.

Vor 2020 hatte ich ca 10 Flakons und dachte es wäre genug. Das Parfum Interesse ist schon seit Jahren da, aber da bin ich einen Kauf viel bewusster angegangen.

In 2020 ist es ausgeartet. Aufgrund mehrerer Faktoren : lock down, vor allem Beeinflussung durch YouTube, sich selbst belohnen wollen, und der drang nach dem letzten perfekten Fläschchen parfüm, der die Sammlung komplettiert. Voll krank eigentlich.

Was mache ich nun dagegen? Alle parfüm Youtuber, bis auf 2, hab ich deabonniert.

Von meinen 100 ml Flakons biete ich im souk Abfüllungen an, da ich 100 ml eines Duftes bzw mehrerer Düfte einfach nicht aufbrauchen kann.

In Zukunft nur noch 30 ml Flakons kaufen. Aber zunächst mal die eigene Sammlung benutzen und aufbrauchen. Die nicht geliebten Schätze verschenken / verkaufen.

Auch erst mal Abfüllungen aufbrauchen, bevor man sich die Flasche holt. Meist ist dann die Euphorie nämlich schon verflogen.

Und zum neues testen, eher mal an wanderbriefen teilnehmen und mir nicht blind hier Zeug ansammeln.

So, also da es im Januar mit dem no-buy nicht geklappt hat, bin ich nun doppelt motiviert im Februar nichts zu shoppen.

vor 3 Jahren

No buy bis Ende des Sommers.

Hab soviel Schönes daheim - Flakons, Abfüllungen und Proben -, das wird mal alles aufgebracht, dann schaue ich weiter.

vor 3 Jahren
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Warum belastet Besitz, darüber hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht und in den Weiten des Internets eine passende Antwort gefunden. Soll philosophischen Ursprungs sein.

Sinngemäß, - erst wenn man etwas hergeben kann, besitzt man es. Kann man es nicht, besitzt es dich.

Das fand ich sehr passend, da ich gerade beim Düfte aussortieren bemerkt habe, dass ich mit einigen stark identifiziert habe. Ein Hergeben einer Art Gesichtsverlust gleich kam.

In gewisser Weise streift man ein Stück vergangenes Selbst ab, was sicherlich nicht immer einfach ist.

Kann man das nachvollziehen?

vor 3 Jahren
Skylla
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Warum belastet Besitz, darüber hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht und in den Weiten des Internets eine passende Antwort gefunden. Soll philosophischen Ursprungs sein.

Sinngemäß, - erst wenn man etwas hergeben kann, besitzt man es. Kann man es nicht, besitzt es dich.

Das fand ich sehr passend, da ich gerade beim Düfte aussortieren bemerkt habe, dass ich mit einigen stark identifiziert habe. Ein Hergeben einer Art Gesichtsverlust gleich kam.

In gewisser Weise streift man ein Stück vergangenes Selbst ab, was sicherlich nicht immer einfach ist.

Kann man das nachvollziehen?

Auf jeden Fall kann man das nachvollziehen! Jetzt wo du es so sagst, würd ich das auch für mich so unterschreiben Smile

vor 3 Jahren
Skylla
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Warum belastet Besitz, darüber hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht und in den Weiten des Internets eine passende Antwort gefunden. Soll philosophischen Ursprungs sein.

Sinngemäß, - erst wenn man etwas hergeben kann, besitzt man es. Kann man es nicht, besitzt es dich.

Das fand ich sehr passend, da ich gerade beim Düfte aussortieren bemerkt habe, dass ich mit einigen stark identifiziert habe. Ein Hergeben einer Art Gesichtsverlust gleich kam.

In gewisser Weise streift man ein Stück vergangenes Selbst ab, was sicherlich nicht immer einfach ist.

Kann man das nachvollziehen?


Schön geschrieben! Die philosophische Antwort kann ich so unterschreiben.

Ich verstehe deine Identifikation mit Düften sehr; Düfte rufen Erinnerungen wach, stimulieren die Seele, ergänzen das eigene Selbst. Wenn ein solch starkes, intensives Attribut jedoch geht oder gehen muss, das kann sehr belasten.

Gleichzeitig: Der Mensch ist vergänglich, und so ist auch sein Besitz vergänglich. Es wird immer passieren, dass ein Lieblingsduft, ein Lieblingskleidungsstück, ein Lieblingsutensil nicht mehr verfügbar ist. Also warum daran festhalten? Ja, es ist schade, aber leider nicht zu ändern. Mir hilft dieser Art des Fatalismus.

vor 3 Jahren
Unruh
Skylla
JoHannes
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

Warum belastet Besitz, darüber hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht und in den Weiten des Internets eine passende Antwort gefunden. Soll philosophischen Ursprungs sein.

Sinngemäß, - erst wenn man etwas hergeben kann, besitzt man es. Kann man es nicht, besitzt es dich.

Das fand ich sehr passend, da ich gerade beim Düfte aussortieren bemerkt habe, dass ich mit einigen stark identifiziert habe. Ein Hergeben einer Art Gesichtsverlust gleich kam.

In gewisser Weise streift man ein Stück vergangenes Selbst ab, was sicherlich nicht immer einfach ist.

Kann man das nachvollziehen?


Schön geschrieben! Die philosophische Antwort kann ich so unterschreiben.

Ich verstehe deine Identifikation mit Düften sehr; Düfte rufen Erinnerungen wach, stimulieren die Seele, ergänzen das eigene Selbst. Wenn ein solch starkes, intensives Attribut jedoch geht oder gehen muss, das kann sehr belasten.

Gleichzeitig: Der Mensch ist vergänglich, und so ist auch sein Besitz vergänglich. Es wird immer passieren, dass ein Lieblingsduft, ein Lieblingskleidungsstück, ein Lieblingsutensil nicht mehr verfügbar ist. Also warum daran festhalten? Ja, es ist schade, aber leider nicht zu ändern. Mir hilft dieser Art des Fatalismus.

Danke Dir. Das hilft mir gerade sehr ☆

vor 3 Jahren

Schöne Aktion. Ich werde auch das Projekt slow buy verfolgen. Seit ich mich hier angemeldet habe, habe ich mich zu vielen Blindbuys hinreißen lassen, die ich im Nachhinein bereut habe. Zum Glück kann man hier die Düfte auch wieder tauschen oder verkaufen. Aber ich möchte einfach bedachter kaufen und erst ausgiebig testen, bevor ein Flakon einziehen darf. Die meisten Abfüllungen und Proben haben mich zum Schluss meistens nicht zu 100% überzeugt, zumindest nicht so, dass ich einen Flakon wollte. Und so habe ich es vor auch mit den Flakons, die ich schon habe zu halten... Was mich nicht begeistert, darf weiterziehen.

Also Motto für 2021:"no filler-just killer"

vor 3 Jahren

Für ein wenig mehr Realismus gibts ein kurzes Update.

Aktuell habe ich einen kleinen Durchhänger. Ich brauche gerade noch meine Restflakons auf, die nicht zur Stammsammlung gehören. Als ich am Montag zum Zeugnisse drucken in die Schule fahren musste, habe ich dann mal wieder ein „gutes“ Parfum aufgetragen. Ich hatte noch eine Abfüllung von "Herod" hier liegen - aufgesprüht und völlig von den Socken gewesen. Ich habe ihn nochmal getestet und bleibe dabei. Was für ein Duft! Mein Deal mit mir selbst ist, dass Herod kommt, wenn "Spicebomb Extreme" und "Wow! For Men (Eau de Toilette)" leer sind.
Allerdings habe ich durch diese gerade mal 6 Woche Nobuy und das Wegfallen sämtlicher gesellschaftlicher Aktivitäten im Lockdown verhältnismäßig viel Geld angespart, sodass ich mir durchaus einen Flakon gönnen könnte. Auf der anderen Seite will ich aber überhaupt nicht schon nach 6 Wochen das ganze Projekt in den Wind schießen. Es geht ja neben dem monetären und dem Nachhaltigkeitsaspekt auch darum, die Wertschätzung gegenüber den Dingen zu steigern, weil man Sie sich erst „verdienen“ oder darauf warten musste.

Ich werde auf jeden Fall standhaft bleiben, aber leicht fällt es mir gerade wirklich nicht.

vor 3 Jahren

Dann werfe ich auch mal ein Update dazu:

Ich bin abseits meiner Wunschliste schwach geworden. "Molecule 01" spukt mir seit Monaten im Kopf herum. Die 2 ml-Probe hat nicht gereicht, den Duft in Gänze zu erfassen und einordnen zu können. Deshalb darf nun ein Flakon einziehen. Mal schauen, ob er auch länger bleibt...

Dafür habe ich seit Januar 25 Proben verschenkt oder aufgebraucht. Dazu sind zwölf Flakons von neun Düften weitergewandert. Ein befreiendes Gefühl. Smile

vor 3 Jahren

Dann auch mal von mir ein Update, ich bin seit Anfang Februar von 60 auf 55 Parfums runter, habe 10 verkauft, leider sind aber auch 5 wieder neu eingezogen.

Außerdem habe ich weitere Parfums getauscht, so dass ich das Gefühl habe, meine Sammlung "optimiert" sich und steuert mehr auf das zu, was mir wirklich absolut gefällt. Alle Düfte, die "Na ja, geht so" waren, sind verschwunden.

Trotzdem möchte ich es diese Jahr noch auf 50 Flacons runter schaffen.

vor 3 Jahren
Ganz klar no buy und aufbrauchen, alles andere wäre quatsch. Zeit für eine Suchtverlagerung Smile
vor 3 Jahren
Tomski
Ganz klar no buy und aufbrauchen, alles andere wäre quatsch. Zeit für eine Suchtverlagerung Smile

Ideen für eine Suchtverlagerung? Smile

vor 3 Jahren
Elidoria
Tomski
Ganz klar no buy und aufbrauchen, alles andere wäre quatsch. Zeit für eine Suchtverlagerung Smile

Ideen für eine Suchtverlagerung? Smile

Mit Benefit: Sport, lesen, Meditation

Ohne: Zigarren, Whisky/Wein,

vor 3 Jahren
Claudegable
Elidoria
Tomski
Ganz klar no buy und aufbrauchen, alles andere wäre quatsch. Zeit für eine Suchtverlagerung Smile

Ideen für eine Suchtverlagerung? Smile

Mit Benefit: Sport, lesen, Meditation

Ohne: Zigarren, Whisky/Wein,

Ich dachte erst an kochen, ist leider auch keine gute Idee solange Sport im Lockdown bzw bei der Kälte nicht möglich ist.

vor 3 Jahren
Tomski
Claudegable
Elidoria
Tomski
Ganz klar no buy und aufbrauchen, alles andere wäre quatsch. Zeit für eine Suchtverlagerung Smile

Ideen für eine Suchtverlagerung? Smile

Mit Benefit: Sport, lesen, Meditation

Ohne: Zigarren, Whisky/Wein,

Ich dachte erst an kochen, ist leider auch keine gute Idee solange Sport im Lockdown bzw bei der Kälte nicht möglich ist.

Kannst du aber auch mit ner Diät oder Challenge oder beidem verbinden. Versuch doch mal clean zu kochen und plastikfrei einzukaufen. Da kann man richtig obszessiv werden und isst automatisch viel Gemüse.

vor 3 Jahren

Ich habe dieses Jahr mit knapp über 30 Flakons begonnen und mitlerweile auf 21 reduziert. Nur ich habe das Gefühl jetzt gegen eine Wand gelaufen zu sein Very Happy alle die, die ich jz noch habe sind absolute Schätzchen und ich werd mich auch langfristig nicht von ihnen trennen können ...

eingezogen sind nur 2 neue... und der eine auch nur ein restflakon.. den ich auch realistisch mal leermachen kann ;D

vor 3 Jahren
Claudegable

Für ein wenig mehr Realismus gibts ein kurzes Update.

Aktuell habe ich einen kleinen Durchhänger. Ich brauche gerade noch meine Restflakons auf, die nicht zur Stammsammlung gehören. Als ich am Montag zum Zeugnisse drucken in die Schule fahren musste, habe ich dann mal wieder ein „gutes“ Parfum aufgetragen. Ich hatte noch eine Abfüllung von "Herod" hier liegen - aufgesprüht und völlig von den Socken gewesen. Ich habe ihn nochmal getestet und bleibe dabei. Was für ein Duft! Mein Deal mit mir selbst ist, dass Herod kommt, wenn "Spicebomb Extreme" und "Wow! For Men (Eau de Toilette)" leer sind.
Allerdings habe ich durch diese gerade mal 6 Woche Nobuy und das Wegfallen sämtlicher gesellschaftlicher Aktivitäten im Lockdown verhältnismäßig viel Geld angespart, sodass ich mir durchaus einen Flakon gönnen könnte. Auf der anderen Seite will ich aber überhaupt nicht schon nach 6 Wochen das ganze Projekt in den Wind schießen. Es geht ja neben dem monetären und dem Nachhaltigkeitsaspekt auch darum, die Wertschätzung gegenüber den Dingen zu steigern, weil man Sie sich erst „verdienen“ oder darauf warten musste.

Ich werde auf jeden Fall standhaft bleiben, aber leicht fällt es mir gerade wirklich nicht.

Ich kann deinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen.
Ich habe das ganz stark wenn es Rabatte gibt und ich nach Düften oberhalb von 100 Euro schaue. Mit mehrfachen Preisvergleichen setze ich mich dann extremst unter Druck den Duft dann jetzt und nur jetzt so günstig zu bekommen.
kennt das jemand?

vor 3 Jahren
Fräulein
Mit mehrfachen Preisvergleichen setze ich mich dann extremst unter Druck den Duft dann jetzt und nur jetzt so günstig zu bekommen.
kennt das jemand?

Klar, das ist grundsätzlich der Effekt bei Rabatten. Teilweise reagiert der Mensch so absurd darauf, dass er sogar dann zugreift, wenn die durchgestrichene Zahl gleich oder niedriger ist.
Bei mir hat sich das etwas gebessert. Denn gerade bei Flaconi und anderen Shops werden 30% ja nicht nur an diesem Tag oder in dieser imaginären Stunde gewährt (Der Timer beginnt beim neu Laden der Seite ja immer schön von vorne), sondern sind in der Regel dauerhaft günstiger. Am Black Friday wird dann gerne mal der Ursprungspreis weit über der UVP angesetzt um auf Rabatte von 50% und mehr zu kommen.
Wenn man sich das beim Einkauf bewusst macht, hilft es vielleicht sich vor Impulskäufen zu schützen.

vor 3 Jahren

Ich mache es bei teuren Parfümen meistens so, dass ich mir in Idealo einen Preiswecker setze und nur dann wird das Parfüm gekauft, dazu behalte ich meistens den Preisverlauf im Auge. Ich habe manchmal auch schon 5-6 Monate auf den Preiswecker gewartet, aber nur so verhindere ich für mich Impulskäufe und kaufe es nur wenn der Preis wirklich meiner Vorstellung entspricht.

vor 3 Jahren

Hallo Miteinander, bin jetzt nach fast 1 Jahr Parfumo auch an dem Punkt, es ein bisschen langsamer angehen zu lassen. Davor fand ich mich schon "fancy" weil ich nicht nur eines sondern ganze 4 Parfüms hatte! XD

Ich bin prinzipiell kein Blind- oder Impuls- Käufer und brauche meine Proben schön brav auf, bevor ich mir den Flakon zulege, aber ich bin viel zu leicht und zu schnell begeistert von neuen Düften Smile

Also für mich gilt einen Gang runter schalten, überlegen ob ich das wirklich brauche, dann warte ich immer noch auf ein gutes Angebot.

Zum Thema Idealo- Preiswecker: Ja, das mache ich auch!

Allerdings hat genau dieser mich zu meinem letzten Kauf verleitet den ich nicht wirklich gebraucht habe... Dafür habe ich einen tollen Duft mehr zu einem guten Preis, trotzdem hätt ich ihn nicht gebraucht Wink

Also slow buy ist in diesem Jahr angesagt!

vor 3 Jahren

Auch ich bin dieses Jahr wieder dabei.

Hilfreich ist, dass bei mir eine gewisse Sättigung eingetreten ist - immer öfter kann ich sagen "der gefällt mir zwar, aber in der Richtung habe ich schon reichlich" und dann leichten Herzens auf einen Kauf verzichten. Schwach werde ich am ehesten, wenn ich meine beiden Stamm-Parfümerien aufsuche - beide bieten einen kontaktarmen Wir-reichen-es-ihnen-durch-die-offene-Tür-raus -Service an, und ich möchte die Läden in dieser schwierigen Zeit gern unterstützen...

Ansonsten arbeite ich meine Proben und Abfüllungen ab - irre, was sich da ansammelt und wie sich das durch Wichtelpakete usw. vermehrt... Was mir sehr gut gefällt wandert auf meine Wunschliste, und bei besonderen Anlässen gönne ich mir einen davon.

Trotz allem kommt wahrscheinlich immer noch mehr rein als raus, aber es tröpfelt eher, als dass es wie früher als mächtige Blind-buy-Flut ins Haus schwemmte. Aber auf meine Parfum-Belohnung für berufliche Monster-Aufgaben will ich nicht verzichten.

Die wichtigste Maßnahmen gegen die kleinen Verführer: Keine Sharings, keine Wichtelpakete.

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