Was macht Souks und Sharings für euch attraktiv?

Was macht Souks und Sharings für euch attraktiv? 1

Ich bin noch nicht so lange dabei und ich glaube, ich darf noch gar nicht selbst verkaufen.
Ich frage mich, weshalb manche Sharings recht schnell voll werden und andere gar nicht laufen? Prinzipiell hätte ich Lust, auch mal eins zu veranstalten. Und deshalb wollte ich euch mal fragen, woran das liegen könnte? Also, was würde euch veranlassen, euch in ein Sharing einzutragen bzw. eine Abfüllung bei jemandem zu kaufen? Und gibt's No-gos, Gründe oder Bedingungen, dass ihr niemals mitmachen würdet?

Was ich schon beobachten konnte, ist natürlich, um welchen Duft es geht und wenn's eine Neuerscheinung ist. Und der Preis an sich. Was wären weniger offensichtliche Aspekte? Ist euch wichtig, dass man auch 2ml nehmen kann und nicht gleich 5ml oder 10ml? Ist euch wichtig, dass man zwischen Plastik- und Glaszerstäubern wählen kann? Ist euch wichtig, wieviel man für Versandtasche und Gefäß dazubezahlen muss?

Und würdet ihr bei jemandem eher erneut mitsharen, wenn es Gratis-Proben gab? Ich fürchte, jetzt so am Anfang hätte ich nicht soviel da, was ich beilegen könnte. Sad

Eine grundsätzliche Frage hätte ich noch zum Souk: es heißt ja immer, das ist kein Online-Shop. Warum gibt es dann recht häufig einen "mindest-Warenwert" oder man muss mind. 3 Proben oder 10ml oder so nehmen? Wenn das niemand als Business betreiben soll, weshalb muss sich dann irgendwas "lohnen" oder so?

Mir ist klar, dass es da verschiedene Meinungen zu geben wird, aber gerade das bzw. ein Stimmungsbild würde mich da sehr interessieren. Vielen Dank!

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Meine subjektiven Beweggründe:

Motivation zu Sharingteilnahme/Abfüllungskauf:

- Duft steht auf meiner Merkliste
- Pyramide klingt gut
- Eben Probe getestet und für gut befunden, so dass mehr davon her muss

Gründe, nicht mitzumachen/bei jemanden nicht zu kaufen:

- Preise von >2€/ml - da muss mich der Duft schon SEHR reizen (ich nehme meist 10ml)
- Preisgünstige, leicht erhältliche Parfums, wo ich auch einen Flakon für <50€ blind im Netz kaufen kann
- Hohe Versandkosten für Auslandversand (von AT oder CH nach DE) - ist aber kein zwindgendes no go
- Veranstalter/Verkäufer, über die ich mich mal geärgert hatte bzw. deren Art ich nicht mag (das sind nur wenige)

Die Gefäße spielen keine Rolle, ich kann ja umfüllen (die Plastik TZ OHNE Klammer fülle ich immer um, da ich sie als undicht wahrnehme). Proben und andere Zugaben freuen mich, sind aber kein Grund für eine Teilnahme.

Zuletzt bearbeitet von Serafina am 28.12.2020 - 11:47 Uhr, insgesamt 4-mal bearbeitet
Re: Was macht Souks und Sharings für euch attraktiv? 1
StadtjungeEine grundsätzliche Frage hätte ich noch zum Souk: es heißt ja immer, das ist kein Online-Shop. Warum gibt es dann recht häufig einen "mindest-Warenwert" oder man muss mind. 3 Proben oder 10ml oder so nehmen? Wenn das niemand als Business betreiben soll, weshalb muss sich dann irgendwas "lohnen" oder so?

Diese Frage ist leicht zu beantworten. In meinem Souk gibt es keine Einschränkungen, ich kann sie aber gut nachvollziehen.

Verkaufen kostet Zeit. Die meisten hier sind berufstätig und haben eine Familie. Stell Dir vor, Du verkaufst eine Probe/Abfüllung für 2€. Du musst sie sicher verpacken, den gepolsterten Umschlag kaufen (oder einen gebrauchten überkleben, was noch mehr Zeit braucht). Sagen wir, 15 min. Dann suchst Du die Beigaben aus, also die Merkliste durchlesen, die Vorlieben beachten, im eingenen Vorrat nachschauen. Damit kann man gut 30 min. verbringen. Dann geht es zur Post / zum Briefkasten, beides bei uns nicht gerade um die Ecke. Noch mind. 15 min.

Und das alles wegen der kleinen Probe für 2€?

Auf die Gratis-Proben (wir nennen sie eher Beigaben) achte ich weniger. Erstens sind sie so gut wie immer dabei (zumindest bei den Damen), zweitens habe ich genug Testmaterial. Obwohl es natürlich sehr schön ist, eine Probe von der eigenen Merkliste zu bekommen.

Dass man eine kleinere Abfüllung nehmen kann, ist tatsächlich oft entscheidend: meistens möchte ich nur testen.

Ich kenne viele Sharer und trage mich lieber bei ihnen ein. Genauso kann ich oft in etwa vorhersagen, wer sich bei meinem Sharing einträgt. Man kennt sich.

Leider ist im Laufe der Jahre eine Liste entstanden mit Usern, bei denen ich mich nicht eintragen/ nichts kaufen und denen ich nichts verkaufen würde. Das sind diejenigen, von denen ich Abfüllungen bekommen habe, die halbvoll oder leicht gekippt waren, die nachlässig verpacken (z.B. ohne Polsterung) oder bei mir gekaufte Düfte später teurer verkaufen.

Zuletzt bearbeitet von BeatriceA am 28.12.2020 - 17:20 Uhr, insgesamt einmal bearbeitet
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Welche Düfte bei Sharings schnell voll werden, kann man, glaube ich, schlecht vorhersagen.

Neue Düfte von gefragten Marken sicherlich. Günstige Angebote von gefragten Düften und Marken auch.

Wenn Nischendüfte hier eher schlecht bewertet werden (so unter 7,5) wird es vielleicht schwer. Unbekannte Marken haben es natürlich auch schwerer. Ob schon mal ein Sharing war und wann das letzte war, kann natürlich auch eine Rolle spielen.

Die Art der Gefäße und Probenbeigaben sind mir nicht wichtig. Mir geht es ja um den Sharingduft.

Da ich auch meist nur einen unbekannten Duft testen möchte, nehme ich am liebsten bei Sharings 2 ml, oder von ganz teuren auch nur einen. Wenn mich ein Duft wirklich interessiert, nehme ich bis 2,5 € pro ml auch mal 5 ml. 10 ml doch sehr selten.

Im Souk gerne auch kleine Proben unter 1 ml.

Meine ausrangierten Proben gebe ich oft auch einzeln ab, aber bei ner Probe für 2 € ist der Aufwand halt schon verhältnismäßig hoch. Ich freue mich natürlich, wenn etwas mehr abgenommen wird, da ich viel abzugeben habe. Smile

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Hi.

Also, mir persönlich ist wichtig:

- dass angegeben ist, was für Gefäße es gibt, nicht einfach nur TZ; am besten die Auswahl zwischen Glas und Kunststoff; wenn Düfte über 2€/ml in Pen-Zerstäuber abgefüllt werden sollen, bin ich raus; Parfüm gehört für mich eher in Glas und teures ganz besonders

- dass angegeben ist, wo und für wieviel der Duft gekauft werden soll, nicht einfach "online"; wenn Flakons aus dem Souk geshared werden, fände ich es für maximale Transparenz auch wichtig, bekannt zu geben, wann und wo der Flakon ursprünglich gekauft wurde

- dass man kleine Mengen nehmen kann (ich weiß als wiederholter Sharingveranstalter, dass das oft ein Abwägen ist, weil man z.B. bei 70 zu verteilenden Millilitern bei Abnahmemöglichkeit ab 2ml nach Adam Riese bei bis zu 35 Teilnehmern ist)

Und weil du nach weniger offensichtlichen Sachen fragst:

- sehr positiv finde ich es, wenn der Veranstalter bei Bestellung bei Aus Liebe zum Duft, Essenza Nobile, Noseparis, Jovoy, Beauty Concept Shop oder Marken direkt anbietet, einzelne Proben mitzubestellen (falls er das häufig begrenzte Kontingent nicht komplett selbst benötigt), wo man ja sonst meist mit Mindestbestellwert und mehr oder weniger hohen Versandkosten zu tun hat

- sehr negativ finde ich "Extra-Proben gibt es ab 10ml"; Kaufanreize dieser Art gehören für mich ganz klar in den kommerziellen Bereich, also Online-Shops bzw. zu Leuten, die ihr Geld in der Branche verdienen, und nicht in eine Community

Als leidenschaftlicher Souker/SharerIn fällt mir eventuell noch was ein, also bis bald!

Und danke für die ausführlichen Antworten bisher, die ich sehr aufschlussreich fand. Wink

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Linnea

- sehr negativ finde ich "Extra-Proben gibt es ab 10ml"


Das gibt es auch? Nie erlebt, wäre für mich aber ein Grund, am Sharing nicht teilzunehmen.

Re: Was macht Souks und Sharings für euch attraktiv? 0
BeatriceA
StadtjungeEine grundsätzliche Frage hätte ich noch zum Souk: es heißt ja immer, das ist kein Online-Shop. Warum gibt es dann recht häufig einen "mindest-Warenwert" oder man muss mind. 3 Proben oder 10ml oder so nehmen? Wenn das niemand als Business betreiben soll, weshalb muss sich dann irgendwas "lohnen" oder so?

Diese Frage ist leicht zu beantworten. In meinem Souk gibt es keine Einschränkungen, ich kann sie aber gut nachvollziehen.

Verkaufen kostet Zeit. Die meisten hier sind berufstätig und haben eine Familie. Stell Dir vor, Du verkaufst eine Probe/Abfüllung für 2€. Du musst sie sicher verpacken, den gepolsterten Umschlag kaufen (oder einen gebrauchten überkleben, was noch mehr Zeit braucht). Sagen wir, 15 min. Dann suchst Du die Beigaben aus, also die Merkliste durchlesen, die Vorlieben beachten, im eingenen Vorrat nachschauen. Damit kann man gut 30 min. verbringen. Dann geht es zur Post / zum Briefkasten, beides bei uns nicht gerade um die Ecke. Noch mind. 15 min.

Und das alles wegen der kleinen Probe für 2€?

Also muss es sich doch finanziell lohnen. Denn der Aufwand ist ja der gleiche, ob ich eine Probe / Abfüllung für 2€ oder eine für 20€ verkaufe. Naja, vielleicht kann ich das nicht so recht nachvollziehen, weil mir Duftpost packen und verschicken per se so großen Spaß bringt. Und es stimmt natürlich, dass der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen ist. Ich muss stets aufpassen, dass meine Familie nicht am liebsten Parfumo-Verbot aussprechen würde. Wink

Aber zu der Frage an sich, also was ist für potentielle "Käufer" attraktiv, kann ich aus meiner Souk - Erfahrung als Anbieter nur sagen, dass die Nachfrage nach kleinen Abfüllungen und einzelnen Proben groß ist. Viele möchten anscheinend ausschließlich was ganz bestimmtes testen. Zuletzt war es bei mir lustigerweise immer so, dass selbst wenn sich mal so einige einzeln verschickte Proben aneinander reihten, dann wieder 10 oder 20ml oder 5 Proben/ Abfüllungen zusammen von derselben Person angefragt wurden.

Re: Was macht Souks und Sharings für euch attraktiv? 0
Linnea
BeatriceA
StadtjungeEine grundsätzliche Frage hätte ich noch zum Souk: es heißt ja immer, das ist kein Online-Shop. Warum gibt es dann recht häufig einen "mindest-Warenwert" oder man muss mind. 3 Proben oder 10ml oder so nehmen? Wenn das niemand als Business betreiben soll, weshalb muss sich dann irgendwas "lohnen" oder so?

Diese Frage ist leicht zu beantworten. In meinem Souk gibt es keine Einschränkungen, ich kann sie aber gut nachvollziehen.

Verkaufen kostet Zeit. Die meisten hier sind berufstätig und haben eine Familie. Stell Dir vor, Du verkaufst eine Probe/Abfüllung für 2€. Du musst sie sicher verpacken, den gepolsterten Umschlag kaufen (oder einen gebrauchten überkleben, was noch mehr Zeit braucht). Sagen wir, 15 min. Dann suchst Du die Beigaben aus, also die Merkliste durchlesen, die Vorlieben beachten, im eingenen Vorrat nachschauen. Damit kann man gut 30 min. verbringen. Dann geht es zur Post / zum Briefkasten, beides bei uns nicht gerade um die Ecke. Noch mind. 15 min.

Und das alles wegen der kleinen Probe für 2€?

Also muss es sich doch finanziell lohnen. Denn der Aufwand ist ja der gleiche, ob ich eine Probe / Abfüllung für 2€ oder eine für 20€ verkaufe. Naja, vielleicht kann ich das nicht so recht nachvollziehen, weil mir Duftpost packen und verschicken per se so großen Spaß bringt.


Hier muss ich widersprechen. Es geht nicht um meinen Gewinn, dafür verschenke ich viel zu viel. Und wie gesagt, ich habe keine Einschränkungen in meinem Souk. Aber eine 2€-Probe allen zu versenden - da sträubt sich in mir alles dagegen. Entweder biete ich noch etwas an oder ich lege das Pröbchen bei einem anderen Verkauf einfach dazu. Wenn beides nicht geht, lege ich zumindest noch eine Beigabe dazu: mir blutet das Herz bei dem Gedanken an die Versandkosten (die der Käufer wegen dieser Kleinigkeit zahlt) und der Verschwendung vom Verpackungsmaterial, Aerbeitskraft - und ja, auch meiner Zeit.

Mir macht das Packen wenig Spaß, dauert ewig, der Tisch ist belegt, Familie schimpft, die Briefmarke will nicht haften, der Umschlag sieht aus, als könnte man ihn leicht öffnen (also noch mal den Klebeband drauf... hm... am besten noch mal... jetzt sieht es aber blöd aus... soll ich ihn wieder aufreißen und noch mal versuchen? Mist, ich glaube, ich habe die Beigabe vergessen... also doch vorsichtig öffnen... Aha, die Beigabe war doch drin! Noch mal zukleben... ).

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Sehe das wie Beatrice und noch ein Hinweis zum Gewinn: die Probe ist meist eine Abfüllung eines von mir vorher erworbenen Duftes. Der Gewinn kann nicht relevant sein. Es ist damit eher die Wertschätzung der eigenen Zeit.

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Ich hab noch was relativ spezielles. Es gibt 1-2 Sharings, da würde mich der Duft durchaus interessieren. Aber es wird ein z.B. 50ml Flakon geshared, obwohl es von dem Duft 100ml Flakons gibt, wobei der Milliliter-Preis ja dann wesentlich geringer wäre. Das geht für mich ein bisschen am Sinn eines Sharings vorbei und ich verstehe nicht, weshalb man das macht? Ernst gemeinte Frage, ich check's wirklich nicht. Ist die Idee, dass weniger zu verteilende Menge ein schnelleres Vollwerden des Sharings zur Folge hat? Hat man keinen Platz für einen großen Flakon? Oder kleine Hände und möchte einen kleinen Flakon haben zur besseren Handhabbarkeit? Möchte man keinen Flakon haben, der dann relativ viel Luft enthält (manchmal heißt es ja, das schadet dem verbliebenen Parfum)?

Ich betone nochmal, ich bin überzeugt, jeder kann es machen, wie er möchte. Aber das ist ja der Spezial-Thread, in dem es darum geht, weshalb man nicht oder eben doch bei Sharings teilnimmt. Muss ja nur den interessieren, den es interessiert. Wink

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Linnea

Ich hab noch was relativ spezielles. Es gibt 1-2 Sharings, da würde mich der Duft durchaus interessieren. Aber es wird ein z.B. 50ml Flakon geshared, obwohl es von dem Duft 100ml Flakons gibt, wobei der Milliliter-Preis ja dann wesentlich geringer wäre. Das geht für mich ein bisschen am Sinn eines Sharings vorbei und ich verstehe nicht, weshalb man das macht? Ernst gemeinte Frage, ich check's wirklich nicht. Ist die Idee, dass weniger zu verteilende Menge ein schnelleres Vollwerden des Sharings zur Folge hat? Hat man keinen Platz für einen großen Flakon? Oder kleine Hände und möchte einen kleinen Flakon haben zur besseren Handhabbarkeit? Möchte man keinen Flakon haben, der dann relativ viel Luft enthält (manchmal heißt es ja, das schadet dem verbliebenen Parfum)?

Ich betone nochmal, ich bin überzeugt, jeder kann es machen, wie er möchte. Aber das ist ja der Spezial-Thread, in dem es darum geht, weshalb man nicht oder eben doch bei Sharings teilnimmt. Muss ja nur den interessieren, den es interessiert. Wink

Man gibt 50ml Flakon an, obwohl man sich einen 100ml Flakon zulegt und kriegt somit 50ml Parfum für wesentlich günstiger, weil die Hälfte für „teurer“ verkauft wird.

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Mikail5050
Linnea

Ich hab noch was relativ spezielles. Es gibt 1-2 Sharings, da würde mich der Duft durchaus interessieren. Aber es wird ein z.B. 50ml Flakon geshared, obwohl es von dem Duft 100ml Flakons gibt, wobei der Milliliter-Preis ja dann wesentlich geringer wäre. Das geht für mich ein bisschen am Sinn eines Sharings vorbei und ich verstehe nicht, weshalb man das macht? Ernst gemeinte Frage, ich check's wirklich nicht. Ist die Idee, dass weniger zu verteilende Menge ein schnelleres Vollwerden des Sharings zur Folge hat? Hat man keinen Platz für einen großen Flakon? Oder kleine Hände und möchte einen kleinen Flakon haben zur besseren Handhabbarkeit? Möchte man keinen Flakon haben, der dann relativ viel Luft enthält (manchmal heißt es ja, das schadet dem verbliebenen Parfum)?

Ich betone nochmal, ich bin überzeugt, jeder kann es machen, wie er möchte. Aber das ist ja der Spezial-Thread, in dem es darum geht, weshalb man nicht oder eben doch bei Sharings teilnimmt. Muss ja nur den interessieren, den es interessiert. Wink

Man gibt 50ml Flakon an, obwohl man sich einen 100ml Flakon zulegt und kriegt somit 50ml Parfum für wesentlich günstiger, weil die Hälfte für „teurer“ verkauft wird.

Na, da baust du ja richtig Vertrauen in den Souk auf 😱. Ich hoffe doch sehr, dass das eher eine Ausnahme ist und nicht Usus??

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Danke Opalmond, das waren auch meine Gedanken. Für mich sollte es selbstverständlich sein, dass nicht nur der Duft, sondern auch der *tatsächliche* Kaufpreis auf die Sharingteilnehmer verteilt wird. Alles andere widerspricht für mich dem Community-Gedanken. Aber anscheinend gilt das nicht für alle, schade. 😕 Ich hoffe auch sehr, dass das nur die (vermutlich unvermeidbare...) Ausnahme ist.

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Ich denke, dass man da aber auch Ttansparenz fordern kann als Teilnehmer:in. Sollte ich mal ein komisches Gefühl haben, würde ich definitiv nach der Rechnung/dem Kaufbeleg/flakonfoto fragen und wenn das nicht kommt, meinen Anteil vermutlich einbehalten.

Aber bisher hatte ich noch nie den Gedsnken, dass da irgendwas nicht koscher ist. Nur für den Fall der Fälle sollte Transparenz auf jeden Fall gegeben sein.

Ich mag persönlich bei Sharings, wenn über jeden Schritt zeitnah informiert wird und man auch, wie oben bereits genannt, genaue Infos über den Erwerb bekommt.

Habe bisher aber auch bei nahezu kommentarlosen sharings noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Nur als Teilnehmerin habe ich mich selbst einnzwei mal nicht korrekt verhalten und tatsächlich nicht gezahlt. Das war keine Glanzleistung und privatem Stress etc. Geschuldet.

Das kann dir als Veranstalter natürlich auch passieren und ist sicher ärgerlich:(

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200er Flakons finde ich extrem unhandlich, würde ich mir nie holen. Hab nur einen zwangsweise, aber der ist echt nicht praktisch in der Handhabung.

Kann mir auch vorstellen, dass 200ml zu viel Aufwand sind zum Verteilen.

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Ich wollte vor ein paar Wochen einem, der Abfüllungen anbot, 40 ml abkaufen, aber er antwortete mir, dass er das nicht macht? 😄

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MossGreen

Ich denke, dass man da aber auch Ttansparenz fordern kann als Teilnehmer:in. Sollte ich mal ein komisches Gefühl haben, würde ich definitiv nach der Rechnung/dem Kaufbeleg/flakonfoto fragen und wenn das nicht kommt, meinen Anteil vermutlich einbehalten.

Aber bisher hatte ich noch nie den Gedsnken, dass da irgendwas nicht koscher ist. Nur für den Fall der Fälle sollte Transparenz auf jeden Fall gegeben sein.

Ich mag persönlich bei Sharings, wenn über jeden Schritt zeitnah informiert wird und man auch, wie oben bereits genannt, genaue Infos über den Erwerb bekommt.

Da bin ich ganz deiner Meinung. Nur bei einem Sharing kann es ja theoretisch keinen Kaufbeleg und kein Flakonfoto geben, bevor ich meinen Anteil übermittele.

Ich finde es schwierig, wenn Sharingveranstalter nicht von sich aus für diese Transparenz sorgen. Meine vorerst erste, einzige und letzte Erfahrung, diese "zu fordern", hat mich ziemlich verstört: Ich musste mir vorwerfen lassen, kein Vertrauen zu haben und wurde ohne weitere Rücksprache aus dem Sharing entfernt.

Natürlich war das eine einzelne Person. Aber wie an anderer Stelle von mir schonmal erwähnt, haftet diesem Nachfragen vom Gefühl her tatsächlich an, man wäre irgendwie misstrauisch.

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Wenn dann müsste die Plattform das Hochladen einer Rechnung verlangen für jeden gesharten Flakon, der nicht von privat gekauft wurde. Dann wäre das eine neutrale Regel, die man nicht als Unterstellung oder Mißtrauen auffassen kann.
Das würde auch verhindern, dass ein Jahr alte Flakons doch noch mal schnell "geshared" werden.

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MrWhite

Wenn dann müsste die Plattform das Hochladen einer Rechnung verlangen für jeden gesharten Flakon, der nicht von privat gekauft wurde. Dann wäre das eine neutrale Regel, die man nicht als Unterstellung oder Mißtrauen auffassen kann.
Das würde auch verhindern, dass ein Jahr alte Flakons doch noch mal schnell "geshared" werden.

Hier ist die Rede von einen Flakon der bereits in Gebrauch ist oder? Denn man kann ja schlecht feststellen wie lange ein Flakon schon im Lager des Geschäftes liegt. Ich hatte es auch schon dass Flakons geshared wurden die schon beim Veranstalter zu Hause waren... war jetzt kein so tolles Gefühl aber habe darüber hinweg gesehen (habe ich auch erst gemerkt als es schon "zu spät" war). Am liebsten ist mir natürlich wenn der Veranstalter eine Bestell- und/oder Versandbestätigung des "Shops" hochlädt (natürlich mit entsprechend geschwärzten Daten die mich nichts angehen)

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Warum sollte man kein Sharing mit einem Flakon veranstalten, den man bereits eine Weile besitzt. Natürlich sollte gewährleistet sein, dass der Duft noch einwandfrei ist. Es werden ja durchaus auch ganze Flakons versoukt und wenn den jemand nicht loswird leuchtet es mir nicht ein, warum derjenige es nicht über ein Sharing versuchen sollte.

Ich selbst veranstalte gar keine Sharings und fülle auch nicht ab, und zwar aus den von Beatrice beschriebenen Zeitgründen, aber ich hätte gar kein Problem damit, am Sharing eines "gebrauchten" Flakons teilzunehmen.

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NiKaSi

Warum sollte man kein Sharing mit einem Flakon veranstalten, den man bereits eine Weile besitzt. Natürlich sollte gewährleistet sein, dass der Duft noch einwandfrei ist. Es werden ja durchaus auch ganze Flakons versoukt und wenn den jemand nicht loswird leuchtet es mir nicht ein, warum derjenige es nicht über ein Sharing versuchen sollte.

Ich selbst veranstalte gar keine Sharings und fülle auch nicht ab, und zwar aus den von Beatrice beschriebenen Zeitgründen, aber ich hätte gar kein Problem damit, am Sharing eines "gebrauchten" Flakons teilzunehmen.

Ist ja praktisch hier nicht erlaubt bzw. verstößt‘s gegen die hiesigen Regeln, einen Flakon zu sharen, den man bereits besitzt.
Stattdessen kann man diese Abfüllungsmöglichkeit normal im Souk anbieten.

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Käfermaria
NiKaSi

Warum sollte man kein Sharing mit einem Flakon veranstalten, den man bereits eine Weile besitzt. Natürlich sollte gewährleistet sein, dass der Duft noch einwandfrei ist. Es werden ja durchaus auch ganze Flakons versoukt und wenn den jemand nicht loswird leuchtet es mir nicht ein, warum derjenige es nicht über ein Sharing versuchen sollte.

Ich selbst veranstalte gar keine Sharings und fülle auch nicht ab, und zwar aus den von Beatrice beschriebenen Zeitgründen, aber ich hätte gar kein Problem damit, am Sharing eines "gebrauchten" Flakons teilzunehmen.

Ist ja praktisch hier nicht erlaubt bzw. verstößt‘s gegen die hiesigen Regeln, einen Flakon zu sharen, den man bereits besitzt.
Stattdessen kann man diese Abfüllungsmöglichkeit normal im Souk anbieten.

Ganz genau. In einem Sharing geht es um die gemeinsame Anschaffung eines Flakons, nicht um das Verteilen des Inhaltes.

Wenn ich neue, frische Ware erwarte und bezahle dann möchte ich auch diese bekommen. Beim Metzger möchte ich ja auch keine TK-Ware auch wenn beides Fleisch vom gleichen Tier ist.

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