...Ich mag beide (Alien und Sabatini), benutze sie aber selten und dann sehr vorsichtig.Die Zeiten, als morgens die ganze Bahn danach gerochen hat sind zum Glück vorbei. Das hat mir den Duft zwar nicht bis zur Übelkeit verleidet aber weniger interessant gemacht. Ich brauche mich nicht mit etwas einsprühen das ich sowieso ständig um mich herum rieche :P Zum Glück habe ich nur die kleinsten Flakons, und die halten bei mir seit Jahren. Dafür riecht die Bahn mittlerweile nach diesen Plastik-Karamellbonbon-Düften, von denen es eindeutig zu viele gibt, und die kann ich gerade morgens nicht ausstehen. Das war sogar im Hochsommer so, ich kann nicht verstehen wie man das selbst aushalten kann. Eine Frau, die letzten Sommer in Olympea gebadet in der Post Schlange stand ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, da hielt sich der halbe Laden die Nase zu und ich musste 1-2 Meter Abstand halten um nicht in Ohnmacht zu fallen. Dabei mag ich den Duft eigentlich... manchmal. Aber nicht so. Entweder war es die Hitze, die Menge oder die Intense Version, diese Vanille war einfach unglaublich penetrant.Süße Düfte mit einem bestimmten Moschus lösen bei mir Übelkeit aus. Ich kann gar nicht benennen welche das sind, wenn sie mir draußen begegnen, aber wenn ich einen teste weiß es es sofort. Sauberer, "kalter" Moschus geht dagegen meistens.Flower empfinde ich als stickig und irgendwie gammelig. Das riecht man aber auch nicht mehr so oft. Leider gilt der immer noch als "frischer Sommerduft". Der Duft der es schafft alles davon zu vereinen ist Casmir. Würg-Moschus, künstliche Süße und gäriger Tümpel :( :evil: Und gerade wenn man denkt der wäre endlich ausgestorben, kommt jemand aus dem Umfeld und erklärt ihn zu seinem Signaturduft :(

...Silvester, 2 Sprüher! Angel um gegen Feuerwerk, Bratwurst und Fischbrötchen anzustinken: "Mmh, Patchouli!" Okay...

...:(

...Bei unsympathischen Promidüften bin ich ziemlich schmerzfrei, ich würde auch einen Duft von Justin Bieber tragen, wenn der mich überzeugen würde.Aber ich glaube, bei Wendler hört es auf :DIch verfolge den ganzen Promizirkus nicht wirklich, ebenso die Youtuber-/Instagram-Influencer-Szene. Interessiert mich einfach nicht. Wenn ich zufällig einen Duft von denen finde dann ist das eben so :P

...Die letzten drei waren alle Chypres. Explosive, Cabochard und Bandit. Explosive weil mich direkt am Anfang das ruppigste Patchouli und die trockenste Rose angrinsten, die ich seit langem geschnuppert hatte. Ich musste innerlich schon ein bisschen lachen, weil der genau so ein over the top 80er Duft ist, auf den ich manchmal völlig unironisch und ohne jegliche Nostalgie Lust habe - und außer mir wahrscheinlich niemand. Gleichzeitig ist der einzigartig genug, dass ich genau DEN brauche.Und Bandit und Cabochard wegen der Ledernote und der allgemeinen Knarzigkeit, die sich aber erst nach einer Weile einstellt. Und dieser leicht bittere Geschmack (nicht Geruch, den schmeckt man eher mit der Nase), wie Tonic. Der macht irgendwie munter, ähnlich wie Grapefruit in Düften (ist hier wahrscheinlich Bergamotte mit noch etwas anderem) ^^Sonst kann ich Düfte, die den Geschmackssinn verwirren, nicht ausstehen, aber da mache ich eine Ausnahme. Ich mag auch die seltsamen Voltarensalbenoten bei Cabochard. Und diesen Nebelmaschine-Ton von Bandit, der gehört vermutlich zum 'Leder' (Dita von Teeses Erotique hat den auch! Ich hätte so gerne ein Parfum nur mit diesem öhm Geruch :P ).Vielleicht wird das aber wieder langweilig, wenn ich den Duft zu sehr verstehe? Ich hoffe nicht.Davor ging es mir zuletzt mit Timbuktu so, der Duft war richtig dreidimensional. Leider roch ich später einen neuen Flakon und der Zauber blieb aus :( es war immer noch ein schöner Duft aber der Spezialeffekt war weg. Wüsste gerne woran das lag. Vor langer Zeit war es mal Alien, besonders der Start, aber der hat sich durch seine Allgegenwärtigkeit (morgens im Bus und in der Schule! Warum?!) abgenutzt.Aber ich finde Mugler hat sowieso einige Düfte die ganz haarscharf an "geht gar nicht" vorbeischrammen, und genau das ist eine Zeitlang so faszinierend daran (bis die Umgebung einem den Duft verleidet). Das ist auch etwas, das ich an vielen 80er Düften mag. Die haben zumindest für mich den Vorteil, dass ich damit nie täglich gequält wurde. Jetzt lacht mich aber gerade Lalique Amethyst an, ohne 'Wow', aber vielleicht hält es dann umso länger an?

...Dein Geschmack klingt so wie du ihn beschreibst nicht danach, dass dir orientalische, schwere Düfte zusagen würden. Also das, was üblicherweise als Winterduft empfohlen wird.Mein Vater ist zwar ein bisschen älter aber er tendiert auch zu leichteren Düften, gerne mit Zitrus oder Tee oder etwas blumig. Er mag vieles von Bvlgari, pour homme soir zb. fällt mir spontan ein (der ist seltsamerweise frischer als der normale Pour Homme). Aber er hat auch einen oder zwei der Teedüfte, die damals noch für Damen ausgewiesen waren. Mein Freund gehört eher zur Wäscheduft-Fraktion, mag aber keine aggressiv sauberen Seifen- oder Duschgeldüfte. Ihm (eigentlich mir^^) wurde hier Ted Lapidus Black Soul Imperial empfohlen, und der passt tatsächlich ganz gut. Ist etwas süßer, mit Kaffee, passt auch in die kalte Jahreszeit und hält gut. Leicht blumig. Das könnte ich mir gut vorstellen. Eventuell würde auch was von Clean passen, wenn Synthetik nicht stört?

...Petunie:Ich hätte gerne ein Parfum, das so riecht, wie die Inder-Läden in den 80ern.Kennt das noch jemand?Die Herznote ist eindeutig Patchouli, aber da waren auch noch die Kräuter in den Regalen, die vielen Schachteln mit Hennapulver, Sandelholz und andere Holzdüfte, Teeblätter, etwas exotisch süßliches, ein wenig Mief und Staub, ....Ich liebte es in diesen Läden herumzustöbern :)Ich kann zwar zu den 80er Jahren nichts sagen, aber der Indienladen in meiner Stadt (in den 2000ern bis 2010ern) roch immer nach Nag Champa... und der Duft der dem meiner Meinung nach am nächsten kommt ist "Life In Motion". Räucherstäbchen (Sandel, Patchouli, Weihrauch) mit Gewürzen und sonst nichts, dazu sehr günstig.Es gibt auch den Duft Nag Champa, aber den habe ich nicht getestet. Laut Kommentaren soll der wirklich so riechen wie die Nag Champa Räucherstäbchen.

...Thyme:Meine Mutter wünscht sich schon seit langem einen Duft wie getrocknetes Heu. Oder reine Zitrone ohne was dazu. Sie sagt das gibt es nirgendwo.Reine Zitrone gibt es, nämlich als türkisches Cologne. Ich habe den Namen vergessen, aber manche türkischen Läden haben das.

...Meiner mag alles mit Vanille.Je lecker umso toller, wenn mir übel wird ist es gerade süß genug ("Le Bain (Eau de Parfum)", "Dior Addict (2014) (Eau de Parfum)", "Kenzo Amour", die Hälfte meiner NEIN-Liste ^^)Er mag zwar auch ein paar unsüße Düfte an mir, aber nie so sehr dass er von sich aus was sagt. Dezentes Patchouli kommt auch gut an. Und fruchtiges. Z.b. "Amethyst", "Tresor Midnight Rose", "Suddenly Madame Glamour", "Sunlight (Eau de Parfum Lumière)", "Midnight Poison (Eau de Parfum)"Gurke/Melone oder extremen Fruchtsirup mag er aber genausowenig wie ich. Pudriges ist schwierig, "Shalimar (Eau de Toilette)" passt weil genug Vanille drin ist, mit "Misia (Eau de Toilette)" oder "Infusion d'Iris (Eau de Parfum) (2015)" kann man ihn aber verscheuchen.

...Das passt hier vielleicht auch noch hin: Trussardi "My Name" ist nach langer Suche der Duft mit der größten Ähnlichkeit zum Penaten Babyshampoo (das normale Shampoo, nicht Bad+Shampoo. Das Shampoo riecht aber nicht wie die Penaten Creme sondern etwas komplexer und parfümiger).

...Oh, das ist unschön. :(Ich habe vor Jahren mal so einen Bericht über H&M gesehen - die gute Nachricht ist, dass daraus Konsequenzen gezogen wurden und H&M mittlerweile Müllvermeidungsstrategien hat und das so nicht mehr macht, das ganze Unternehmen ist auch transparenter geworden und veröffentlicht regelmäßig Berichte. (es gibt eine Übersicht über viele Unternehmen, die heißt "fashion transparency index", einige bekannte Firmen nehmen daran aber nicht teil)Ist natürlich immer noch nicht alles toll und perfekt, aber es lässt hoffen, dass sich in Zukunft auch bei anderen Firmen was ändern kann. Wenn H&M sich das leisten kann, dann wohl auch Luxuslabels...

...Mir ging es bisher nur mit zu süßen Düften (bzw. grenzwertig süßen) so, dass ich langsam doch damit warm werden kann (Wish, Angel, etc). Dann aber auch nur in Maßen, ein habenmuss wird daraus eher nicht. Das Gegenteil passiert aber genauso oft, nämlich dass mir übel wird je öfter ich die rieche (Cašmir, Black Opium).Ich kenne Leute (Alter 20-30) die von allen Düften mit diesem erdigen Patchouli (Eau de Soir, Paloma Picasso) Fluchtreflexe bekommen wie ich bei einer Überdosis Süßkram, da kommen dann auch ganz schnell die "Oma" und "Gruft" Kommentare. Vielleicht trägt das zur "altbacken" Wahrnehmung bei? Bei mir scheinen es eher seifige Blumen zu sein, obwohl ich viele blumige Düfte sehr mag und auch eher zeitlos finde. Anaïs Anaïs zum Beispiel oder Gucci Bloom. Auch wenn ich selbst nicht immer wie ein Blumenmädchen riechen will ^^Bei Trussardi "My Name" bin ich mir immer noch unsicher, ob ich diese Fliedershampoo-Aura verbreiten will, obwohl sie in meiner Nase wirklich gut riecht... Vielleicht kaufe ich es mir für zu Hause :PIch hoffe mein Kommentar ergibt Sinn, das ist immer schwierig so etwas in Worte zu fassen :P

...Blauemaus:Tubereuse:Ich denke für Chypres brauchen manche Nasen einfach Training. Ich war einmal in einem Vortrag mit Mme de Nicolai und sie hat den komplexen Aufbau von Chypres erklärt und meinte es wäre typisch, dass Frauen die einmal Chypres lieben dann häufig an anderen Düften kein Interesse mehr hätten. Es ist wie mit dem Essen. Meine Kinder müssen in manche Gerichte erst reinwachsen. Vor 10 Jahre haben mich einige Düfte auch erst abgestoßen die ich jetzt fantastische finde.Ich finde, das hat überhaupt nichts mit Training der Nase, reinwachsen, verstehen lernen oder sonst was zu tun. Es gibt einfach Dinge, die mag man nicht riechen. Und da gehört für mich Chanel No. 5 mit seiner Aldehydfahne und dem madamigen Verlauf einfach dazu. Ebenso diese grünen, herben Chypre, die während meiner Kindheit in den 70er und 80er Jahren viel getragen wurden. Die mochte ich noch nie und werde sie auch nie mögen oder gar tragen wollen. Da könnte auch Mme de Nicolai bei mir nichts ändern und mir den Aufbau noch so lange erläutern - ich mag einfach keine Chypre. :DIch werde sowieso nie verstehen, warum so viele immer wieder schreiben, dass man einen Duft verstehen lernen muss. Entweder mag ich einen bestimmten Geruch - oder eben nicht. Alles andere ist schlicht und ergreifend "sich den Duft schönriechen" für mich. :wink:+1Was sich bei mir geändert hat, seit ich Düfte mehr analysiere und nicht nur in gut und pfui aufteile, ist nicht mein Geschmack, sondern dass ich manchmal quasi riechen kann worauf jemand (wahrscheinlich!) hinaus wollte, auch wenn mir der Duft dann immer noch nicht gefällt. Bei No. 5 hat mich früher das Aldehydige so gestört dass das nicht ging, dann habe ich durch Training meine Nase soweit abgestumpft dass ich die anderen Komponenten wahrnehme. Aber der Duft ist trotzdem nicht meins, er ist eben madamig und soll auch so sein :PDüfte mit komischen Kopfnoten würde ich davon ausklammern, die gibt es auch bei neuen Düften und da reicht ein einzelner längerer Test.Bei Chypres war es erst ein "wie, das soll ein Chypre sein?". Aber Explosive und Cabochard fand ich schon beim ersten Test bzw. Blindkauf gut. Ich mag aber schon immer Patchouli und Eichenmoos (viele Menschen nehmen das anscheinend als "gammlig" oder modrig alt wahr, da hilft dann auch kein Training).Es gibt wahrscheinlich mehr Chypres die ich nicht mag als solche die ich mag, aber dieses ominöse 'Chypre' ist über so viele Kategorien verteilt (zitrisch, fruchtig, blumig, orientalisch) dass es wohl zwangsläufig so kommen muss.Da ist von CK One über Anais Anais und White Patchouli bis zum alten Magie Noire, das schon als Opium-Verwandter durchgeht, alles dabei. Pauschal Chypre zu mögen oder "alt" zu finden erscheint mir da schwierig.

...Etwas verspätet, aber: mein uralter Flakon Angel (ca. 2003-05?) riecht mehr nach Patchouli als die aktuelle Version. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich bis auf ein paar winzige Nuancen in den Kopfnoten nichts geändert hat, da ist ganz sicher nichts gekippt. Die Flüssigkeit ist sogar noch bläulich. Früher war einfach mehr Patchouli :P

...Ich habe ja noch das "alte" EdT (also die vorige Version), lohnt sich da das neue, oder das EdP (das gab es lange nicht)? Ich finde den auch nirgends, Rossmann hat hier noch die alten Flakons und niemand weiß was von neuen (ist eine größere Filiale mit richtiger Parfumtheke, kein "ein paar Flakons zwischen Windeln und Shampoo" Laden). Bin seit Monaten ganz hibbelig :PDabei will ich den momentan gar nicht kaufen, ich will nur wissen wie der riecht ^^

...Die neue Version von Magie Noire mag ich gerne. Sonst hat Lancome vor allem viel Zuckerwasser.Ich habe eben eine neue Abneigung gegen diese Schneeball-Vermarktung a la Tupper, LR und Avon entdeckt. Im Netz gibt es ohne Ende Erfahrungsberichte von ehemaligen MLM "Verkäufern". Wenn jemand Depressionen gebrauchen kann, einfach anhören/angucken/lesen.Ich habe mir außerdem ein Dupe von Voldemort (die Firma deren Namen nicht genannt werden darf) bestellt, und zwar das Dupe von Midnight Poison.Ich bereue es nicht, weil man das Original kaum noch bekommt und wenn dann sind auch noch leere Flakons oder Fakes dabei. Dann lieber eine ehrliche Kopie. Warte jetzt auf Steine :P

...Vorher war der Urin Konservierungsmittel, jetzt ist es der Farbstoff... "Die chemische Überprüfung machen die Original-Hersteller-Firmen selbst. Nur sie kennen die genaue Zusammensetzung eines Parfüms."Aha, dann hat also niemand sonst die Beweise, dass da Urin drin wäre.Man stelle sich einmal vor: chinesische Fälscher vergeben riesige Aufträge an Glasbläsereien und Druckereien, um die Kartons und Flakons herzustellen, und bevor alles Containerweise nach Hamburg verschifft wird nimmt sich die QC noch ein paar Wochen Zeit und 100 Kästen Bier um alles vollzupullern, statt für ein paar Cent Farbe und Leitungswasser zu nehmen :D

...Ich habe letztens Tosca getestet und für nicht schlecht befunden. Im meiner Erinnerung hatte ich den immer mit Nonchalance verwechselt. Den finde ich wiederum... Schwierig.Oh ja, die 90er... Laura und einer der Charlies der in die Richtung geht, da seh ich Schulterpolster und Keith Harings Strichmännchen ;)

...Hm, ich habe hier noch ein paar billige Schrottparfums, bei denen ich das ausprobieren könnte. Ich würde es mit schrittweisen verdünnen, aussalzen und schütteln versuchen in Jojobaöl zu überführen (Jojobaöl hat den Vorteil, dass es nicht ranzig wird).Ich weiß aber noch nicht, was für ein Salz ich nehme. Bin auch gespannt wieviele Phasen sich bilden, Alkohole kann man ja auch aussalzen :PVielleicht reicht es sogar aus einfach den Alkohol zu verdünnen. Das gibt meistens schon eine Trübung, d.h. die Löslichkeit wird wie beim Salz zugeben herabgesetzt. P.S.: Wollwachs ist ein häufiger Allergieauslöser. Ich bin selbst allergisch und werde nicht damit experimentieren ^^Die Kontaktallergie ist eine verzögerte Reaktion und man kann die Symptome meistens nicht zuordnen. (Das ist unschön, wenn man jahrelang versucht die Allergie mit mehr Lanolin zu behandeln :P)Wenn jemand einen Verträglichkeitstest machen will, dann so wie es immer auf den Haarfarbekartons steht - 48h und Pflaster drauf.Und leider riecht es schon ein bisschen, zwar nur leicht aber man hat die Wahl zwischen den Duftnoten Schaf/fettige Haare (gelbes Lanolin) und ranzige Ölfarbe (gebleichtes Lanolin). Es wäre aber möglich, dass der Geruch mit genug Parfum komplett überdeckt wird.

...Ich finde ja dass Bandit schon Ähnlichkeit mit Cabochard hat. Deshalb habe ich ihn mir auch nicht gekauft (möchte meine Sammlung erst reduzieren). Im Nachhinein finde ich Bandit sogar noch besser, obwohl Cabochard schon 10/10 von mir bekommen hat. Aber zwei die in eine ähnliche Kerbe schlagen brauche ich nicht, und der 100 ml Flakon wird erst einmal geleert :PRochas Femme geht wiederum gar nicht, zu obstig und schwer. Midnight Poison aber schon, seltsam. White Patchouli und Narciso Rodriguez For Her fand ich beide total schlimm, tut mir leid :(Ich mag wohl wirklich diesen "sauberen" Patchouli nicht, der mich schon bei Coco Mademoiselle stört. Femme und For Her haben mir beide zu viel Moschus, davon wird mir schnell übel und stickig. Das haben aber nur manche Moschusnoten an sich, ich habe noch nicht alle Störenfriede identifiziert ;)Eau du Soir und Paloma Picasso fand ich OK, haben mich aber nicht ganz überzeugt. Eau du Soir ist mir zu sehr Mischmasch, und Paloma ist mir doch etwas zu holzlastig. Leise, rauchige Holznoten finde ich sehr schön, aber bei richtigen Brettern hört es dann auf :PIch habe eventuell noch einen chyprigen oder halb-chyprigen Duft gefunden: "Les Indiennes - Ulan"Zitrus und Moos sind vorhanden, ein Verlauf auch, aber der ist mehr krautig-gewürzig als blumig. Erinnert mich ein bisschen an Aramis aber natürlicher, und ohne den Beigeruch, den ich als Friseur/Dauerwelle rieche. Vielleicht habe ich das Konzept Chypre auch immer noch nicht begriffen und es ist ein krautiger Orientale :P