
Bxastxi
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Eine Zufallsbegegnung oder Schicksal?
Nichtsahnend sitze ich (vorletzten Winter) nach einem langen Tag am Flughafen. Flug verspätet sich und sich eine Beschäftigung, also ab in die Airport Parfümerie /Duty Free. Ich habe gerade angefangen mich stärker für Düfte zu interessieren und als ich an den bekannten Designer vorbeilaufe, fällt mir dieser Flakon ins Auge. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es sich um meine erste Begegnung mit einem Nishenparfum handelt. Ich besprühe einen Tester und und möchte ein paar Sekunden warten, mache den ersten Schritt Richtung Ausgang doch schon jetzt steigen mir die in der Luft liegenden Reste des einen Sprühers in die Nase.
Der erste Nishenduft, den ich entdeckt habe, ist bis heute auch mein all time favorite Duft.
Meine Güte hasse ich Cognac, aber das, dass ist was Anderes. Ein alkoholischer Geruch, der nicht nach Alkohol riecht, sondern exakt die Noten hervorbringt, die einen Cognac besonders machen. Als 2. Assoziation brennt sich die Küche meiner Oma ein, wenn Sie im Winter am backen ist. Apfel, Zimt und besonders die schöne Haselnuss. Selbst jetzt kriege ich Lust auf ihre Plätzchen. Die Harmonie und feinste Abstimmung aus all den starken Zutaten machen einen unfassbar runden Duft daraus.
Zimt, Nuss und Vanille sind neben dem Cognac meines Erachtens die ausgeprägtesten Noten. Er riecht süß aber nicht zu süß, er riecht würzig aber nicht zu würzig, er riecht vanillig aber nicht zu vanillig, er riecht nach Cognac und das nicht zu schwach! All das wird in eine Praline gepresst und ergibt Angels Share. Ein besonderer und starker Duft ohne zu aufdringlich zu sein. Jeder nimmt ihn war doch keiner beschwert sich.
Der erste Nishenduft, den ich entdeckt habe, ist bis heute auch mein all time favorite Duft.
Meine Güte hasse ich Cognac, aber das, dass ist was Anderes. Ein alkoholischer Geruch, der nicht nach Alkohol riecht, sondern exakt die Noten hervorbringt, die einen Cognac besonders machen. Als 2. Assoziation brennt sich die Küche meiner Oma ein, wenn Sie im Winter am backen ist. Apfel, Zimt und besonders die schöne Haselnuss. Selbst jetzt kriege ich Lust auf ihre Plätzchen. Die Harmonie und feinste Abstimmung aus all den starken Zutaten machen einen unfassbar runden Duft daraus.
Zimt, Nuss und Vanille sind neben dem Cognac meines Erachtens die ausgeprägtesten Noten. Er riecht süß aber nicht zu süß, er riecht würzig aber nicht zu würzig, er riecht vanillig aber nicht zu vanillig, er riecht nach Cognac und das nicht zu schwach! All das wird in eine Praline gepresst und ergibt Angels Share. Ein besonderer und starker Duft ohne zu aufdringlich zu sein. Jeder nimmt ihn war doch keiner beschwert sich.
1 Antwort
Auch für Männer tragbar
Zu aller erst habe ich den Duft für meine Freundin entdeckt und gekauft.
Beim ersten Testen dachte ich: "Karamell? Geil, passt zu ihr also kaufe ich!" Zu Hause, als er mir tagelang präsentiert wurde habe ich mitbekommen, dass es noch viel mehr gibt, was diesen Duft ausmacht. Rosige Töne und eine Zitrusnote, die einer Grapefruit wirklich nahe kommt, liegen mir ebenfalls in der Nase. Mit der Zeit kommt der weiße Moschus immer mehr durch und dunkelt den Duft ganz leicht ab, was durch den leichten Zimtgeruch noch einmal unterstrichen wird. Ähnlich wie bei Erba Pura ist hier auch der weiße Moschus, der es meiner Meinung nach Unisex tragbar macht. Gourmandige Düfte mag ich sowieso, also habe ich Ihn ausprobiert und was soll ich sagen.. Am ersten Tag wurde ich 3 oder 4 mal darauf angesprochen und war zumindest beruhigt, dass er nicht als Frauenduft wahrgenommen wurde. Er hält bei mir den ganzen Tag, auch wenn es Abends keine wundersame Sillage mehr gibt, kann ich ihn zumindest dauerhaft wahrnehmen.
Bald kommt der Herbst und er kann wieder ausgekramt werden. Mit Lederjacke kommt der Duft immer gut, aber auch tatsächlich im Büro, da er eine gewisse Frische und Professionalität ausstrahlt, eine gute Wahl.
Der Knaller kommt jetzt.. ich habe angefangen ihn zu layern und zwar mit meinen Tom Ford Düften. Zum einen mit Noir de Noir oder Ombre Leather (uvm.) und tatsächlich hat sich das als echt Wunderwaffe gezeigt und sich somit ein eigener Lira Flakon in meinen Schrank verirrt.
Beim ersten Testen dachte ich: "Karamell? Geil, passt zu ihr also kaufe ich!" Zu Hause, als er mir tagelang präsentiert wurde habe ich mitbekommen, dass es noch viel mehr gibt, was diesen Duft ausmacht. Rosige Töne und eine Zitrusnote, die einer Grapefruit wirklich nahe kommt, liegen mir ebenfalls in der Nase. Mit der Zeit kommt der weiße Moschus immer mehr durch und dunkelt den Duft ganz leicht ab, was durch den leichten Zimtgeruch noch einmal unterstrichen wird. Ähnlich wie bei Erba Pura ist hier auch der weiße Moschus, der es meiner Meinung nach Unisex tragbar macht. Gourmandige Düfte mag ich sowieso, also habe ich Ihn ausprobiert und was soll ich sagen.. Am ersten Tag wurde ich 3 oder 4 mal darauf angesprochen und war zumindest beruhigt, dass er nicht als Frauenduft wahrgenommen wurde. Er hält bei mir den ganzen Tag, auch wenn es Abends keine wundersame Sillage mehr gibt, kann ich ihn zumindest dauerhaft wahrnehmen.
Bald kommt der Herbst und er kann wieder ausgekramt werden. Mit Lederjacke kommt der Duft immer gut, aber auch tatsächlich im Büro, da er eine gewisse Frische und Professionalität ausstrahlt, eine gute Wahl.
Der Knaller kommt jetzt.. ich habe angefangen ihn zu layern und zwar mit meinen Tom Ford Düften. Zum einen mit Noir de Noir oder Ombre Leather (uvm.) und tatsächlich hat sich das als echt Wunderwaffe gezeigt und sich somit ein eigener Lira Flakon in meinen Schrank verirrt.
1 Antwort
Der geht immer!
Bei mir hat der Duft 2 Anläufe gebraucht. Ich bin nicht sicher was mich beim ersten riechen gestört hat, aber was soll’s, jetzt ist es mein sommerlicher Signatureduft. Eine Ähnlichkeit zu diversen anderen bekannten Nishendüften kanonisch nicht bestätigen, dafür hat er eine wirklich zu „eigene“ DNA.
Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, aber dafür phänomenal umgesetzt.
Wie oft beschrieben ist die Kopfnote ein fruchtiger Schlag ins Gesicht. Die zitrische Grapefruit überwältigt mich jedes Mal aufs Neue. Eine Ananas kann ich bedauerlicherweise kaum bis gar nicht wahrnehmen. Vermutlich bilde ich sie mir manchmal ein, aber ehrlich gesagt gibt es die Note in meiner Nase einfach nicht. Der Duft wird dauerhaft von weichen aber prägnanten Holznoten begleitet und das wirklich natürliche und hochwertige Patchouli trägt vermutlich etwas dazu bei, dass der Duft eine gewisse edle Ausstrahlung hat. Das macht den Duft für mich vielseitig einsetzbar, weshalb er auch der meistgetragene Duft meinerseits ist. Ich werde auf den Duft auch Stunden später angesprochen, somit ist die Haltbarkeit und Sillage wohl ebenfalls klasse. Der Duft schlägt im Verlauf des tragens nicht sonderlich aus, sondern wird weniger zitrisch, jedoch nicht schlechteren Gesamtpaket. Meiner. Eignung eine Stärke, auch wenn es für einige etwas langweilig sein dürfte.
Das Preis-Leistungs- Verhältnis finde ich wirklich gut, da man den Duft wahnsinnig oft stark reduziert bekommt. Man muss ihn wirklich nicht für den vollen Preis kaufen, was ihn meiner Meinung nach umso attraktiver macht.
Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, aber dafür phänomenal umgesetzt.
Wie oft beschrieben ist die Kopfnote ein fruchtiger Schlag ins Gesicht. Die zitrische Grapefruit überwältigt mich jedes Mal aufs Neue. Eine Ananas kann ich bedauerlicherweise kaum bis gar nicht wahrnehmen. Vermutlich bilde ich sie mir manchmal ein, aber ehrlich gesagt gibt es die Note in meiner Nase einfach nicht. Der Duft wird dauerhaft von weichen aber prägnanten Holznoten begleitet und das wirklich natürliche und hochwertige Patchouli trägt vermutlich etwas dazu bei, dass der Duft eine gewisse edle Ausstrahlung hat. Das macht den Duft für mich vielseitig einsetzbar, weshalb er auch der meistgetragene Duft meinerseits ist. Ich werde auf den Duft auch Stunden später angesprochen, somit ist die Haltbarkeit und Sillage wohl ebenfalls klasse. Der Duft schlägt im Verlauf des tragens nicht sonderlich aus, sondern wird weniger zitrisch, jedoch nicht schlechteren Gesamtpaket. Meiner. Eignung eine Stärke, auch wenn es für einige etwas langweilig sein dürfte.
Das Preis-Leistungs- Verhältnis finde ich wirklich gut, da man den Duft wahnsinnig oft stark reduziert bekommt. Man muss ihn wirklich nicht für den vollen Preis kaufen, was ihn meiner Meinung nach umso attraktiver macht.
Luxus im Flakon
Mit dem Amouage Reflection hat sich der erste Nishenduft in meine Sammlung verirrt. Grün hinter den Ohren und von Rezensionen beeinflusst, war es ein äußerst hochpreisiger Blindkauf, den ich keine Sekunde bereut habe.
Es reicht von frisch und luxuriös bis aussagekräftig und einzigartig. Zu Beginnerhält man ein perfektes Zusammenspiel aus bitter und süß. Der Pfeffer ist sehr präsent und ich bilde mir eine leichte zitrische Note ein, die möglicherweise aus dem Bitterorangenblatt kommt. Die Hölzer kommen ganz subtil nach 15 Minuten durch und ergänzen den Duft. Diese luxuriöse Komponente scheint die Iris zu sein, zumindest empfinde ich viele Iris Düfte als luxuriös, daher scheint das den Duft abzurunden und zusammenzuhalten.
Wofür ich diesen Duft nutze? Im Sommer mit Sonnenbrille durch die Stadt streifend oder bei 15 Grad mit Lederjacke, ich nutze ihn für fast alle Gelegenheiten. Vielseitig, leicht verspielt und doch seriös mit Wiedererkennungswert.
Freunde und Verwandte nutzen ihn sobald sie bei mir zu Besuch sind, somit bilde ich mir nicht ein, dass es sich um einen besonderen Duft handeln muss. So normal und doch Anders als der Rest. Der Preis ist sicher eine Hürde für viele, was verständlich ist, aber Wert ist er es allemal.
Es reicht von frisch und luxuriös bis aussagekräftig und einzigartig. Zu Beginnerhält man ein perfektes Zusammenspiel aus bitter und süß. Der Pfeffer ist sehr präsent und ich bilde mir eine leichte zitrische Note ein, die möglicherweise aus dem Bitterorangenblatt kommt. Die Hölzer kommen ganz subtil nach 15 Minuten durch und ergänzen den Duft. Diese luxuriöse Komponente scheint die Iris zu sein, zumindest empfinde ich viele Iris Düfte als luxuriös, daher scheint das den Duft abzurunden und zusammenzuhalten.
Wofür ich diesen Duft nutze? Im Sommer mit Sonnenbrille durch die Stadt streifend oder bei 15 Grad mit Lederjacke, ich nutze ihn für fast alle Gelegenheiten. Vielseitig, leicht verspielt und doch seriös mit Wiedererkennungswert.
Freunde und Verwandte nutzen ihn sobald sie bei mir zu Besuch sind, somit bilde ich mir nicht ein, dass es sich um einen besonderen Duft handeln muss. So normal und doch Anders als der Rest. Der Preis ist sicher eine Hürde für viele, was verständlich ist, aber Wert ist er es allemal.
Wie zur Hölle geht das?
Videos und Rezensionen haben mich zum Kauf einer Probe verleitet. Bei Xerjoff also eine Set mit Naxos, Fars, Alexandria II und Tommi bestellt. Wir alle kennen die ersten 3 Düfte und gemütlich habe ich die ersten 3 Tag für Tag aufgetragen, bis diese leer waren. Übrig geblieben ist Tommi. Mit der rockigen Connection war ich skeptisch und habe ihn beiseite geschoben. Eines Abends war es soweit und ich habe meine Lederjacke rausgeholt und dachte mir „Mensch vielleicht probiere ich mal die einsame Probe in meinem Schrank“.
Vorweg einmal.. natürlich ist das persönlicher Geschmack!
Bevor der erste Sprüher überhaupt vollkommen auf meiner Haut ankam, ist mir die Kinnlade ins Laminaten gekracht. Das kann doch nicht die Probe in meiner Hand sein? Ich habe einen so tiefen Zug genommen, dass ich niesen musste. Wie beschreibt man diesen Duft auf möglichst kreative Art und Weise? Nachdem dir jemand eine Flasche Rum übers Gesicht zieht, wischt Du es dir direkt mit einem edlen Lederlappen wieder trocken. Ich kann es leider nicht normal beschreiben. Nach 10 Minuten merke ich etwas Tonka, Karamell und Patchouli.
Laut Beschreibung ist der Duft das absolute Gegenteil von mir und was Menschen mit mir verbinden und doch komme ich nicht mehr los von ihm. Ich habe einen ganzen Schrank voller Düfte und trotzdem ist dieser Duft die erste Wahl, sobald es auch nur die geringste Möglichkeit gibt, er könne passen.
Der Duft ist sicher nicht für jeden etwas und sehr speziell, aber bei Gott probiert ihn aus!
Vorweg einmal.. natürlich ist das persönlicher Geschmack!
Bevor der erste Sprüher überhaupt vollkommen auf meiner Haut ankam, ist mir die Kinnlade ins Laminaten gekracht. Das kann doch nicht die Probe in meiner Hand sein? Ich habe einen so tiefen Zug genommen, dass ich niesen musste. Wie beschreibt man diesen Duft auf möglichst kreative Art und Weise? Nachdem dir jemand eine Flasche Rum übers Gesicht zieht, wischt Du es dir direkt mit einem edlen Lederlappen wieder trocken. Ich kann es leider nicht normal beschreiben. Nach 10 Minuten merke ich etwas Tonka, Karamell und Patchouli.
Laut Beschreibung ist der Duft das absolute Gegenteil von mir und was Menschen mit mir verbinden und doch komme ich nicht mehr los von ihm. Ich habe einen ganzen Schrank voller Düfte und trotzdem ist dieser Duft die erste Wahl, sobald es auch nur die geringste Möglichkeit gibt, er könne passen.
Der Duft ist sicher nicht für jeden etwas und sehr speziell, aber bei Gott probiert ihn aus!
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