
DonLeBon
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Ein olfaktorisches Déjà-vu im Karneval der Sinne
In diesem Parfum findet sich die Essenz von Räucherstäbchen, die behutsam verglühen und einen rauchigen, balsamischen Nebel in die Luft entlassen. Dieser Rauch trägt die Aromen einer in der nächtlichen Stille gereiften, tiefblauen Beere und das sanfte Gefühl von weichen Wildleder. Ganz so, wie dieser Duft eröffnet, bleibt er konstant und enthüllt keine weiteren, subtilen Veränderungen im Verlauf. Dieses Dufterlebnis ist mir bisher gänzlich unbekannt, und dennoch erweckt es in mir ein tiefes Gefühl von Déjà-vu.
In der Ferne hörst du das leise Klirren von Masken, während du dich in den Gassen des Karnevals verlierst. Deine Vorstellungskraft entführt dich zu einer mit weißem Bauta maskierten Gestalt, die in einen schwarzen Umhang und eine Kapuze gehüllt ist. Diese mysteriöse Person beobachtet dich unablässig, ihre Augen verborgen, aber ihre Anwesenheit deutlich spürbar. Die Dunkelheit der Kapuze verleiht der Figur ein Gefühl von Geheimnis und Okkultismus, und doch spürst du keine Bedrohung, sondern vielmehr eine seltsame Anziehungskraft. Diese Begegnung in der dunklen Ecke eines Palazzos fühlt sich an, als ob du in einen verzauberten Tanz verwickelt wärst, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Es ist, als ob die Verkörperung des Bösen höchstpersönlich in all seiner atemberaubenden Pracht in diesem Flakon ihren Sitz gefunden hat. Dabei handelt es sich keineswegs um das abstoßende, hässliche Böse, sondern um das elegante und faszinierende Böse, ein Mysterium, das man unbedingt ergründen möchte. Kurzzeitig überkommen mich die Zweifel, ob ich vielleicht auf dem falschen Pfad wandele, da ich mich nun vom Dunklen angezogen fühle. Doch jemand flüstert bereits in mein Ohr, dass in allem Guten stets ein Hauch von Bösem verweilt und in allem Bösen immer ein Funken des Guten existiert. Und nun schwinden meine Zweifel dahin, während ich mich meinen Sehnsüchten hingebungsvoll ergebe.
In der Ferne hörst du das leise Klirren von Masken, während du dich in den Gassen des Karnevals verlierst. Deine Vorstellungskraft entführt dich zu einer mit weißem Bauta maskierten Gestalt, die in einen schwarzen Umhang und eine Kapuze gehüllt ist. Diese mysteriöse Person beobachtet dich unablässig, ihre Augen verborgen, aber ihre Anwesenheit deutlich spürbar. Die Dunkelheit der Kapuze verleiht der Figur ein Gefühl von Geheimnis und Okkultismus, und doch spürst du keine Bedrohung, sondern vielmehr eine seltsame Anziehungskraft. Diese Begegnung in der dunklen Ecke eines Palazzos fühlt sich an, als ob du in einen verzauberten Tanz verwickelt wärst, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Es ist, als ob die Verkörperung des Bösen höchstpersönlich in all seiner atemberaubenden Pracht in diesem Flakon ihren Sitz gefunden hat. Dabei handelt es sich keineswegs um das abstoßende, hässliche Böse, sondern um das elegante und faszinierende Böse, ein Mysterium, das man unbedingt ergründen möchte. Kurzzeitig überkommen mich die Zweifel, ob ich vielleicht auf dem falschen Pfad wandele, da ich mich nun vom Dunklen angezogen fühle. Doch jemand flüstert bereits in mein Ohr, dass in allem Guten stets ein Hauch von Bösem verweilt und in allem Bösen immer ein Funken des Guten existiert. Und nun schwinden meine Zweifel dahin, während ich mich meinen Sehnsüchten hingebungsvoll ergebe.
Ae Guid Whisky: Sherry Cask Elixir wi' a Touch o' Honey!
Och, da sitze ich in ma' feinen Leathersessel, das bereits geleerte Glas Single Malt Whisky in meiner Hand. Der Raum um mich, erleuchtet von sanftem Kerzenlicht, und der Duft, der sich in der Nase festsetzt, erinnert mich an die Schätze der Highlands. Das leere Glas duftet nach dem Inneren eines Sherry Fasses, in dem dieser Malt seine Jahre verbracht hat. Doch da ist mehr, sanfte Süße, wie der Honig eines Highland-Biens. Sie ist dezent, aber beharrlich, und sie verschmilzt nahtlos mit der Sherryfassnote, als wären sie seit Ewigkeiten miteinander verwoben. Gemeinsam tanzen sie in meiner Nase, ein feines Duett, das niemals in eine raue alkoholische Melodie ausartet.
In diesem Augenblick, mein Freund, ist der Duft eine Hommage an die schottische Seele, an die Schätze unserer Highlands und an die Kunst des Genießens. Slàinte mhath!
In diesem Augenblick, mein Freund, ist der Duft eine Hommage an die schottische Seele, an die Schätze unserer Highlands und an die Kunst des Genießens. Slàinte mhath!
Von dem Ursprung der Wildnis
Es beginnt mit einer kraftvollen Note, die mich gleichzeitig an frisch geschnittenes Gras und den Jägermeister erinnert. Im ersten Augenblick ist er wie ein Platzhirsch, der durch das Dickicht bricht, wild und lebendig. Dann, während der Duft sich entfaltet, tritt die Eleganz ein, wie das Leder einer alten Lederhose, getragen von einem gestandenen Jäger. In der Tiefe dieses Duftes liegt die Erinnerung an rauchige Lagerfeuer, die nach einem langen Tag der Jagd entzündet werden. Der Geruch von harzigem Holz und feuchtem Laub verwebt sich mit den Noten von Zeder und Vetiver, und es entsteht eine Aura von maskuliner Stärke und Naturverbundenheit.
Dieser Duft ist für diejenigen, die die Natur lieben und die den Wald in ihrem Blut tragen. Ein Duft, der dich daran erinnert, dass in der Wildnis unser Ursprung ist und dass ein Jäger nie vergisst, woher er kommt. Weidmanns Heil!
Dieser Duft ist für diejenigen, die die Natur lieben und die den Wald in ihrem Blut tragen. Ein Duft, der dich daran erinnert, dass in der Wildnis unser Ursprung ist und dass ein Jäger nie vergisst, woher er kommt. Weidmanns Heil!
5 Antworten
American Psycho, oder die Ästhetik der Makellosigkeit
Die Auftaktnoten dieses Duftes präsentieren sich kühl und nüchtern, wie der Stahl eines makellosen Kragenstäbchens. Ein kalter Hauch von heller, pudriger Eleganz hüllt die Sinne ein, während dieser Duft die Luft durchdringt. Ein unberührter Äther, der an makellose Weiße erinnert, steigt auf wie der unsichtbare Atem eines minimalistischen Traums. Hier ist er, der olfaktorische Hauch eines Pantheon-Bankiers, der seinen Makellosigkeitskult zelebriert.
Wie das sanfte Streicheln eines seidenen Taschentuchs auf der Haut fühlt sich dieser Duft an, als würde er von einem verborgenen Waschmaschinenraum aus aufsteigen, wo kunstvoll geschwungene Dampfbügeleisen die letzten Unebenheiten des Lebens glätten. In der Luft tanzt der Hauch von frischgebügelten weißen Luxushemden, als wäre der Dunst des besten Wäscheservice der Stadt auf magische Weise konserviert worden. Einzigartig und scharf umhüllt der Duft die Sinne mit einer Erinnerung an die absolute Reinheit von präziser gefalteter Baumwolle.
In diesem olfaktorischen Gemälde manifestiert sich die Essenz eines emotionslosen Geistes, der beinahe psychopathisch wirkt. Es ist ein Duell zwischen Reinheit und Kälte, zwischen der glatten Oberfläche und den unergründlichen Abgründen dahinter. Jeder Atemzug dieses Parfums erzählt von einem Leben, das von Struktur und Routine geprägt ist – ein Leben, in dem jede Begegnung, jede Bewegung, jedes Gefühl kalkuliert ist. Es ist ein Duft, der die Grenze zwischen Luxus und Leere, zwischen Wohlstand und Mangel an Empfindungen, verschwimmen lässt – eine Ode an die verführerische Kälte des Verstandes.
Es ist nicht nur ein Duft, sondern eine Manifestation der unermüdlichen Suche nach Perfektion und Kontrolle. Ein Hauch von Besessenheit durchdringt die Luft, verführerisch und doch beinah verstörend, so wie der Protagonist jenes literarischen Werkes, der sich selbst in einem Wahn aus Ästhetik und Obsession verliert.
Wie das sanfte Streicheln eines seidenen Taschentuchs auf der Haut fühlt sich dieser Duft an, als würde er von einem verborgenen Waschmaschinenraum aus aufsteigen, wo kunstvoll geschwungene Dampfbügeleisen die letzten Unebenheiten des Lebens glätten. In der Luft tanzt der Hauch von frischgebügelten weißen Luxushemden, als wäre der Dunst des besten Wäscheservice der Stadt auf magische Weise konserviert worden. Einzigartig und scharf umhüllt der Duft die Sinne mit einer Erinnerung an die absolute Reinheit von präziser gefalteter Baumwolle.
In diesem olfaktorischen Gemälde manifestiert sich die Essenz eines emotionslosen Geistes, der beinahe psychopathisch wirkt. Es ist ein Duell zwischen Reinheit und Kälte, zwischen der glatten Oberfläche und den unergründlichen Abgründen dahinter. Jeder Atemzug dieses Parfums erzählt von einem Leben, das von Struktur und Routine geprägt ist – ein Leben, in dem jede Begegnung, jede Bewegung, jedes Gefühl kalkuliert ist. Es ist ein Duft, der die Grenze zwischen Luxus und Leere, zwischen Wohlstand und Mangel an Empfindungen, verschwimmen lässt – eine Ode an die verführerische Kälte des Verstandes.
Es ist nicht nur ein Duft, sondern eine Manifestation der unermüdlichen Suche nach Perfektion und Kontrolle. Ein Hauch von Besessenheit durchdringt die Luft, verführerisch und doch beinah verstörend, so wie der Protagonist jenes literarischen Werkes, der sich selbst in einem Wahn aus Ästhetik und Obsession verliert.
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Im Rausch
Cannabisblüten, voller Leben,
Dem Geist kann neue Kraft es geben.
Die Lunge füllt sich, Atem schwer,
Die Realität wird langsam leer.
Ein Hauch der Hoffnung, Blüte lind,
Ein Band, das Körper, Geist verbind't.
Die Sinne öffnen, Farben klar,
Die Welt erscheint in Glanz so wahr.
Entspannung breitet sich im Sein,
Die Sorgen weichen, Herz wird rein.
Die Ruhe kehrt ein, leise Flut,
In dieser grünen, stillen Hut.
Doch Vorsicht walte, Geist wird stumpf,
Die Freiheit ist nur kurz ein Trumpf.
Die Welt da draußen, hart und kalt,
Im Rausch verblasst, die Wahrheit bald.
So berauscht im Rauschgemisch,
Verlieren wir des Lebens Fisch.
Cannabis, Freund und Feind zugleich,
Ein Tanz auf dünnem Eis so reich.
In Liedern singt man Lob und Preis,
Von Heilung, Freude und dem Kreis.
Bedenke stets, in dieser Zeit,
Was Cannabis dir wirklich leiht.
Dem Geist kann neue Kraft es geben.
Die Lunge füllt sich, Atem schwer,
Die Realität wird langsam leer.
Ein Hauch der Hoffnung, Blüte lind,
Ein Band, das Körper, Geist verbind't.
Die Sinne öffnen, Farben klar,
Die Welt erscheint in Glanz so wahr.
Entspannung breitet sich im Sein,
Die Sorgen weichen, Herz wird rein.
Die Ruhe kehrt ein, leise Flut,
In dieser grünen, stillen Hut.
Doch Vorsicht walte, Geist wird stumpf,
Die Freiheit ist nur kurz ein Trumpf.
Die Welt da draußen, hart und kalt,
Im Rausch verblasst, die Wahrheit bald.
So berauscht im Rauschgemisch,
Verlieren wir des Lebens Fisch.
Cannabis, Freund und Feind zugleich,
Ein Tanz auf dünnem Eis so reich.
In Liedern singt man Lob und Preis,
Von Heilung, Freude und dem Kreis.
Bedenke stets, in dieser Zeit,
Was Cannabis dir wirklich leiht.
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