Druna

Blümelig-frischer Start mit gepudertem Maiglöckchen; es gibt nicht viel, was vollkommen unabhängig v Anlass tragbar ist, der Duft ist es.

Anziehend-abstoßend, werd mir nicht eins.. Gesmokte Vanilleschote in Lippenstiftsauce an Kinderknete, gut geschnürt in Plastik. Anstrengend

Dem Original weit voraus in Blumig- und Alltagstauglichkeit, Dampf sieht man hier nur von fern. Pudrig-holzig mit unsüßer Kirsche, H+S enorm

Moderner Orientale, auf gleichsam leichtfüssigen Leder-/Rosenpfaden unterwegs. Zeigt Präsenz, jedoch ohne Holzhammermethode. Haltbarkeit +++

Kräftig süßliches Obst-Kompott zu Beginn; wird im Verlauf erwachsener, somit tragbarer als Freizeitduft; bissel wässrig, eher sommerlich

Allererste Wahl, wenns eine Crème Brûlée mit ordentlich Vanillearoma sein darf! Trieft dennoch nicht, sondern bleibt trocken-zurückhaltend.

Erdend ohne Bedrückung, lieblich ohne Belanglosigkeit, elegant ohne Affektiertheit; nun schon so lang und ohnegleichen, vermutlich einzig.

Verstörend betörend: cremig holzige Vanille mit Plastikakkord, der rahmengebend auftritt. Wohldosieren lautet hier das Credo. Top Haltbar

Frisch gestärkte Hemdkragen-Apfelsüße, einschnürend und frei zugleich, minimal anstrengende Kombi, nur für die kalte Jahreszeit.

Jasmin, Flieder, Ambra und Heliotrop (?) im wilden Verbund; für heutige Verhältnisse plakative Zurschaustellung einer dennoch großen Kunst.