Flioline

Flioline

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6 - 10 von 14
Flioline vor 4 Jahren 13 10
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Die burgunderrote Glut
Am Anfang ein SchockK! Brutal, das Opening. Was.......?!
Das Pistazienblatt fällt und fällt.
Wie Grapefrucht und Kunstblumen hier über dem Mastixharz explodieren, das ist gewaltig.

Doch kaum die Überwältigung veratmet, entfesselt sich schon ein Zauber, im nu. Was naht? Wo?
Die Orientierung ist verloren. Etwas entfesselt sich, fremd und aufregend...
Da!!! Etwas glüht!!!

Und während ich ohne Fassung noch sinniere, ob ich diesen Duft grauenvoll finde oder womöglich sagenhaft... Restgedanken wehend verebben..., glüht es.
Und glüht.
Mystische Farbe.
Leuchtend! Dieser Ton!
Wie kann das sein? Es glüht wie im Kamin. Ja wie im Herzen glüht es. Doch dies hier ist nicht die uns so intuitiv vertraute Anmutung von Glut, jenes dunkelsonnengoldene Glimmen nach Flammen, welches wir wie es scheint schon immer kennen.
Nein.
Diese Glut, mir ist sie der Kern von Mystic Mastic; und ihre Magie strahlt in einem psychedelischen Farbton! Es ist ein tief dunkles Burgunderrot. Ein glühendes. Burgunderrot.
Ein glühendes
Burgunderrot.
(In einem kläglichen Versuch das Unbenambare zu bezeichnen.)

Und da ist sie auf einmal: Die Rose!
Und geht nicht mehr weg.
Ich denke noch mit einem Rest Verstand: Ja aber ich wollte doch Mastix!? Wo ist denn das Mastix?
„Ich bin doch da“, brummt da das Mastix, „Ich bin da, so höre doch...“ Höre??? Ja. Höre.

Säuerliche Kiefernnadeln opfern sich glimmend wie Motten dem Rot. Oh Rot!
Es glüht. Dunkel. Ausserweltlich. Diese Farbe! Ein Rot aus einer anderen Dimension.
Und die Rose rost.
„Aber... aber... Rose ist gar nicht meins...“
„Schschschschschschhhhhh“, scht brummig das Mastix.
„Es ist guuut.“
Und rot.
Oh Rot.

Und irgendwann singt zart der Weihrauch vertraut wie Vögel beim Sonnenaufgang.
Irgendwann moschupachoulmoost etwas irgendwas ah, vertraut irdisch. Irgendwie.
Schwerkraft, ein wenig Frieden, ein Rauch eine Wolke ein Nebel... Die geblendeten Augen freuen sich, sie spüren nach nun, nichts ist verloren. Hedion, geheimnisvolle wissende Substanz, vergisst nicht.
Mapacho ist noch da, beschützend. Und Labdanum jetzt! Ach, ich kenn Dich! Moos, Moos, ah, ein Ruhekissen. Ich bette mich. Atme.

… Während irgendwo noch immer und auf immer das Burgunderrot glüht, das weiss ich nun.
Und sanft weht ein Ros.
„Siehst Du?“ basst Mastix.
10 Antworten
Flioline vor 4 Jahren 19 9
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Tal - Berg - Raum
Ich will nochmal einige Zeilen schreiben zu einem meiner Lieblingsdüfte bevor bald die Reformulierung kommt. Obwohl das was Victor Wong bisher verlautbaren liess (etwas Zitrisches, Yuzu, im Westen, etwas Apfel im Osten, mehr Weihrauch...) sehr spannend klingt, so bange ich doch um meinen Affen im Kimono.

Dieser Duft zeichnet sich für mich aus durch eine ganz eigene Art weite Bögen zu spannen - und Raum zu eröffnen.

Da ist etwas fast muffiges. Erde, Matsch, nasse und teils vergehende Pflanzen, etwas, was mich feuchten Naturboden assoziieren lässt. Wurzeln. Auch Wasser ist da, kleine Rinnsale, wie am frühen Morgen beim ersten Anstieg zu einer Bergtour. Der Grund ist noch nass, ja es riecht feucht und nach... Natur.
Doch die Luft ist schon jetzt ganz trocken, sehr sehr frisch, und rein. Und der Blick wendet sich immer wieder nach oben, hindurch durch von Tröpfchen glitzernde Baumwipfel, nach oben wo kalkige Felswände prunken. Eine Herrlichkeit entfaltet sich in dem Kontrast vom wundervollen noch feuchtschlammigen Weg und Wald, und dem glasklaren blauen Himmel, der unbändigen ganz großen Frische.

Macaque ist sehr fein verwoben, keine Einzelnote drängt sich allzusehr in den Vordergrund. Und alles erzählt. So rieche ich Apfel; aber ich rieche ihn nicht als Apfel, sondern als Teil der Frische. Ich rieche Weihrauch, aber ich rieche ihn nicht als Weihrauch sondern aufstrebend, als Höhe. Ich rieche Holz, aber ich rieche es nicht als Holz sondern als eine haltende mir liebe Umgebung draussen. Und ich habe voll Entzücken eine ganz feine Rauchigkeit entdeckt! Wie wenn von ein paar Häusern im Talschluss noch etwas Rest-Rauch vom offenen Kamin oder Kachelofen aus den Schornsteinen steigt, schon fern werdend. Moos nehme ich wahr als feuchte tiefe Würze, Moschus und helles Oud als trockene Ernsthaftigkeit und Erhabenheit... Schenkt Galbanum mir diese fichtige Impression vom Weg noch unterhalb der Baumgrenze? Macht Honig (kein bißchen süß!) diese innerliche, diese herzliche Belebtheit? Und die Tees? Ich assoziiere dazu jenen meditativen Zug, diese Spur von Zen... Japan, natürlich. Aber ich weiss es nicht. Alles ist so fein zusammengefügt, so harmonisch zu einem Ganzen komponiert.

Meine Bilder von diesem speziellen Weg, sie sind hoch subjektiv. Das hier olfaktorisch erschaffene Spektrum von Tiefe und Höhe, von Innerlichkeit und weitem Raum denke ich ist es nicht. All das schwebt in diesem Duft, so man sich solcherart von ihm berühren lassen mag.

Und die Makaken? Ich brauche sie eigentlich nicht für meine Duftbeschreibung. Lassen wir sie auf den Bäumen sitzen. Still. „The monkeys quiet down while gazing at the sun. And in their eyes I see the boundlessness within“ (Liedzeile)

Die Sillage ist kräftig, der Duft bleibt lange bei mir, und er bleibt mir bis zum Ende angenehm.
9 Antworten
Flioline vor 4 Jahren 16 13
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
La Danse séduisante des Papiers à Fumer
Durch diesen Duft bin ich auf die Papier d'Armenie gekommen, jene in Frankreich zum Kulturgut gewordenen hauchdünnen Papierchen, in Benzoe und Geheimnisse getaucht, welche man stilvoll verglühen lässt, einfach um alles in diesen unvergleichlichen Duft zu tauchen und hinein zu sinken. In Armenien wurden damit noch Krankheiten und böse Geister vertrieben. Wie schön, wie schön, und seitdem qualmt es bei mir. Danke ChopIsland, danke Can, danke Michele * * *

Danza Armena ist eine weitere Kreation meines momentanen kreativen Lieblings Michele Bianchi. Wie schon Humus, zu dem ich ganz kürzlich erzählte, ist Danza Armena: Frech! Aufregend. Anders. Schmetterlinge im Bauch zaubert mir dieses Haus.
So ist Danza auch anders als der ihm durchaus faszinierend verwandte Bois d'Armenie von Guerlain.
Während ich dies schreibe habe ich noch einmal beide aufgetragen...

Bois ist stiller. Bois ist reifer. Damenhafter ist er. (Was nicht, bei mir niemals, heißen soll, dass er dem weiblichen Geschlecht vorbehalten sein soll.) Und auch ernster. Und im Verlauf wird das immer klarer.
Durch die Pyramiden lassen sich die unterschiedlichen Stimmungen überhaupt nicht erklären, da kommt mir nur ein Kopfschütteln (Stimmen die überhaupt??). Auf eine Weise riechen die zwei Referenzdüfte für Papier d'Armenie immer wieder sehr ähnlich. Und verkörpern doch so ganz unterschiedliche Stimmungen.

Danza ist Danza. Ein Tanz. Une dance. Der Tanz des zarten Rauchwölkchens, das aus dem fein gefalteten Papier Akkordeon aufsteigt, aber auch ein Tanz des Herzens.
Danza ist einen Tick frischer zunächst einmal (Ein winziger Spritzer Mandarine?). Er ist kecker, lauter, im besten Sinne schräger und ein bisschen kantiger. Insofern ein so unfassbar weicher Duft kantig sein kann... In Danza kann ich mich legen. (Bois erwartet mehr Anstand, da liegt man nicht, da sitzt man gerade. Mit erhobenem Haupt. Was ja auch was hat.) Weich, hmmmm, Haut, und auch ein wenig animalisch, weiß der Himmel woher. Und ja, Danza ist auch süß. Aber hier fliehe ich ausnahmsweise nicht, hier jage ich den Flakon und sage: Für mich * Es ist ein Duft zum sich drin aufhalten. Lass mich in Dir verweilen.
Inzwischen trage ich ihn auch so, trage ich ihn auch aus, ja ja, aber der „Ich will Dich“ - Impuls kam so daher: Ich wollte diesen Raum in meinem Heim haben. Mon boudoir.

Beide Düfte sind Frankreich. Keine Frage.
Bois ist die feine Dame selbst. Elegant, ein bißchen puderig blumig im Auftreten, wolkig, durchaus fein; sehr gekonnt komponiert. Dann gesetzter. Alles fein, alles fein. Aber nach einer Weile... Nun ja,man kennt sie.
Danza hat die für mich hier entscheidende feine Prise mehr Pfiff. Esprit! Und: Danza ist mehr ein Raum. Danza ist das Französische Hotelzimmer mit Blick auf die Dächer. Du bist die Treppen hochgestiegen, hast den Koffer abgestellt, schnaufst noch ein bisschen... Angekommen. Ein Lächeln. Ein Kuss. Es ist früher Abend. Das bezogene Bett, ein Sessel mit leicht abgeschuppertem Brokatbezug, seidige Kissen mit eingewebten üppigen Blumenmustern, diese Gardine... Draußen von unten die herrlichen Geräusche des Lebens auf der Straße. Lachen, Rufe, ein Akkordeon, Kinder, ein kleiner vermutlich weisser Hund... Du weißt Du wirst noch einmal rausgehen, Ihr werdet noch einmal rausgehen, irgendein romantisches Lokal in einer Nebenstraße finden, dann, wenn es dunkel ist. Um dann wieder zurückzukommen hierher, in Euren Danza-Raum.
Ich habe nie gewusst, warum diese Zimmer so riechen. Etwas muffig-altmodisch, und zugleich irre erotisch. Französisch. Wie riecht denn bitte Französisch?
Da ist diese Erinnerung, und: Papier d'Armenie.

Und ich schwöre: Danza riecht absolut nach dem Französischen Kulturgut mit Armenischen Wurzeln. Ich weiss es, ich bin dem faszinierenden Papier d'Armenie gerade verfallen. Nicht wie der Qualm der Glut riecht es, der riecht nämlich hauptsächlich nach: Qualm. Aber nach dem Papier vorher, und nach der Luft danach. Benzoe und Geheimnisse. Eine Luft Frankreichs, eine Erinnerung an Sommer und die Nacht im Hotel „La Danseur Agille"
13 Antworten
Flioline vor 4 Jahren 17 10
9
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Es reicht! Hier kommt Robin Hood.
Hier spricht Robin Hood, der Rächer der Enterbten und Unterbewerteten. Oder so.
Der inhärent Unterbewerteten.

(Und auch noch der der Überparfümierten. Aber das ist eine andere Geschichte, die auch noch angesprochen werden wird.)

Was soll man zu „l'eau de parfum #3 green, green, green and... green“ sagen? Im Namen steckt ja schon, äh, ja einiges an Grün drin. Im Parfum auch. Aber: sooooviel nun auch nicht...
Und auch nicht so lang.

Und da bin ich schon beim Knackpunkt.
Weil nämlich dieser Duft wie auch seine Lieblingsgeschwister bei mir nicht mit böllerndem Performance-Feuerwerk punktet. Auch nicht mit abgefahren verwegener Nischenparfumeurskunst. Sondern mit sauberen, intelligenten Noten. Die eine klare Richtung haben, und zwar eine frische, eine natürliche. Die nicht umwerfen, sondern eine*n eben mit einem angenehmen Duft umgeben. Immer angenehm.
Ein Weilchen; nicht so lang. Mit Absicht.

green, green, green and... green (gnagnagna) ist ein Duft zum Verschnaufen, wider die Action. Wie mal ein gutes wohlgebackenes Brot mit feinem Belag und gutem Gürkchen dazu am Abend statt riesen Gekoche inklusive stapelweise dreckigem Geschirr am End. Kein Tünnef. Einfach. Lecker. Fertig.
Für mich fühlt sich das sehr nach zuhause an, nach mit mir. Keine Oper heute. Und doch immer fein. Ich zitiere mal Venus108 von unten: „Fascinating tender green. No pressure, no rush. You is me and me is you.“ Genau.

Grünfrischer Durchatem-Einstieg, ein grünes Herz, der Ruhe verschrieben, und ein Boden aus ein bisschen Vetiver und ein klein bisschen mehr Zederholz, der sich so bescheiden auflöst, dass man es kaum merkt. Weil man immer noch bei sich ist.
Allgemeiner gilt das Prinzip, mit anderen Nuancen freilich, ebenso für Menta y Menta und für Indian Study (beides weitere Lieblinge von mir) und noch einige aus dem Hause, das es nicht nötig hat.

Leere Wohnungen sind ja gerade schwer in. Warum nicht auch mal leichtere Düfte. Saubere. Überlegte. Auf die man sich entspannt verlassen kann. (Ich wünschte meine Wohnung würde aussehen wie ein Miller et Bertaux Duft!)
Verlassen kann ich mich - gepriesen sei’s - auch auf meine Miller et Bertaux‘s, wenn ich mal wieder (und das passiert häufig seit ich mich hier mit Euch herumtreibe) einen Duft probiert habe, der mir zu laaaaaange dauert. Oder der eh doof ist. Oder der (ebenfalls häufig häufig) diese immer gleiche Vanille, Amber, Moschus, Wasweissich (Ihr wisst schon: Die!) Basis hat. Und nicht weichen will...
Und je nach Vanille oder Amber oder Wasweissich, kommt dann die passende Rettung aus dem Miller er Bertaux Wald gesprungen! Einen kleinen Sprüh drüber, Frische, Einfachheit, schwupps, Wohlbefinden, gut ist’s.
(Und jaaah, sie sind alle großartige Layer-Teamplayer.)

In diesem Falle hier ist der aus dem Wald springende Retter ... grün. Jaaaaa, nicht wirklich green, green, green AND... green. Grün halt. Genug grün.
Und nicht so lange grün.

Und gerade deshalb ist es ein Kompliment, wenn Haltbarkeit und auch Sillage sich hier eben um die 6 tummeln und nie über 7 klettern werden. Höchstens.
Das soll so!!!
Herrlich.
10 Antworten
Flioline vor 4 Jahren 14 7
6
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sanfte Rauchkräusel mit Albatross Landung
Heute kamen die wirklich schönen Taschenzerstäuber aus den Perfumer H Sharings an, danke ThanosKon!

Ich geh gleich direkt rein...

Es fängt an mit einer wirklich feinen Weihrauch Note,
schon bald unterlegt oder umschmeichelt mit einem leisen Hauch Vanille. Wie ein introvertierter Avignon.
White Smoke ist kein Rüpel. Er kommt elegant daher. Auch kein Schreihals. Wer ihn riechen will muss lauschen. Das tue ich gerne.

Am Anfang passiert relativ schnell relativ viel, alles fein, alles sehr geschmeidig. Auf den edlen Weihrauch und jener ersten Ahnung von Vanilligem kommt nach einigen sehr leisen Anwehungen mir unklarer Art und kleinen Irispuderwölkchen als nächste deutliche Note: Rauch.

Aber hallo! Es qualmt! Auch wieder mit dieser gewissen Dezenz des Hauses geht das los. (Ich habe zwar erst zwei Düfte von Perfumer H getestet, aber ich würde fast meinen Bowmaker wetten, dass die alle so daherkommen. Hier wird nicht dick aufgetragen.) Dennoch... es qualmt. Und zwar lange und stetig. Die immer mal wieder verwendete Formulierung „wie wenn man am Lagerfeuer stand“... absolut. Eindeutig. Und pur steht man da drinnen. Eine Zeitlang rieche ich nichts anderes, bin überrascht, aber: doch, das hat was.

Zuerst meinte ich mich daran gewöhnen zu müssen, dann bin ich fast wehmütig, als diese reinen Lagerfeuer-Vibes Begleitung bekommen. Nun kommt wieder das Vanillige. Vanille, Benzoe, ... Durchaus schön, aber ein bisschen profan halt, denke ich.

Doch wo man meinte hier könnte schon das Ende sein, kommt, wie schön, nochmal Bewegung ins Spiel. Etwas Kühleres, etwas Frischeres, und ich freue mich (die ich oft genervt bin von immer wieder so ähnlichen Vanille oder Amber Ausklängen). Vielleicht ein bisschen Kamille, die wehen lässt, vielleicht ein bisschen ent-süßendes Oud? (Ich kann so einiges aus der Pyramide nicht klar zuordnen, man und H verzeihe mir.) Hübsch. Elegant. Fein fein.

Einen (doch ein bisschen herunterholenden) Knallereffekt habe ich dann da, wo wohl wirklich Ende Gelände der Weißen Rauch-Wolke ist. Plumps.
Weil ich beide Düfte zusammen bekam und neugierig parallel teste, einen rechts einen links, habe ich den unmittelbaren Vergleich mit Rain Cloud, einem doch durchaus (außer dieser von mir behauptet spezifischen Eleganz und feinen Zurückhaltung) sehr anderen Duft. Und? . . .
Das Ende, die Basis der Basis ist exakt gleich!

Alle Wege führen nach Rom. (Oder Athen?) (London.)
ISO-E-Super? (Oder Ähnliches aus dem Kleinen Chemielaboranten Koffer)
Ich bin kein Profi, aber das ist mein Tip. Wetten werden angenommen.

Die Haltbarkeit ist gut, viel länger als ich anfangs dem feingeistigen Sensibelchen zugetraut hätte. Und da er so gestüm (wie man Tigger aus Poo the Bear einmal erfolglos machen wollte) daherkommt, bin ich damit auch durchaus einverstanden. Trotz dem musikalisch gesehen ein wenig uninspirierten Ausklang.

Ich freu mich diesen Rauch im Fläschchen zu haben.

(Ja! Der Englische Albatros war übertrieben; aber als Titel einfach zu verlockend ;) )
7 Antworten
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