29.10.2016 - 07:57 Uhr
Turandot
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Turandot
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Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Die drei berühmten Affen werden uns immer mal wieder als Inbegriff von Weisheit vorgeführt. Ein sehr erfolgreicher Mensch hat mich mal korrigiert. Man sollte alles sehen, alles hören, aber nichts sagen. Daran musste ich denken, als ich Macaque aufsprühte. Leider war in dem Röhrchen nur noch ein Tröpfchen drin. Der Rest war auf dem Weg von Kanada nach Bayern ausgelaufen. Aber das, was ich noch wahrnehmen konnte und was noch auf meiner Haut landete genügte, um den Duft recht schnell von der Merk- auf die Wunschliste zu schubsen.
Macaque gehört zu den Parfums, die völlig jenseits aller derzeitigen Trends eine fast meditative Stimmung ausstrahlen. Der Unterschied zwischen den derzeit angesagten Rose-Oud oder Orangenblüten-Patchouli-Düften und Macaque ist so ähnlich wie zwischen Landhausstil und einem japanischen Teehaus. Wer den Zauber asiatischer Gärten spüren kann, die auch ohne bunte barocke Blumenpracht einfach Schönheit und Gelassenheit ausstrahlen, der kann sich auch mit Macaque wohlfühlen.
Ich empfinde den Duft ruhig, dunkelgrün, begleitet von einer zarten Harznote und doch weich und seidig. Macaque strömt Gelassenheit ais und ich freue mich sehr, wieder einmal etwas Aussergewöhnliches und doch nicht auf Teufel komm raus Originelles unter der Nase zu haben. Der Duft verschmilzt mit meiner Haut, wirkt nicht wie manche Nischendüfte aufgesetzt, sondern ich würde ihn sogar eher in die Schublade mit Wrapping, Alliage oder ähnlichen zwar etablierten, jedoch eher speziellen Düften stecken. Jedenfalls genau mein Beuteschema.
Die Parfumeurin Sarah McCartney war mir bisher völlig unbekannt. Grund genug, mich mit ihren anderen Düften zu beschäftigen. Macaque jedoch bleibt erst mal auf meiner Wunschliste.
Edit: Da es erfreulicherweise auch eine Taschenzerstäubergröße von Macaque gibt, ist er inzwischen auch in meiner Sammlung und ich trage ihn sehr gerne. Das war ja nach dem Test mit nur wenigen Tröpfchen nicht unbedingt vorauszusehen. Er wird wohl im Anschluss auch im großen Flakon bei mir zu finden sein.
Macaque gehört zu den Parfums, die völlig jenseits aller derzeitigen Trends eine fast meditative Stimmung ausstrahlen. Der Unterschied zwischen den derzeit angesagten Rose-Oud oder Orangenblüten-Patchouli-Düften und Macaque ist so ähnlich wie zwischen Landhausstil und einem japanischen Teehaus. Wer den Zauber asiatischer Gärten spüren kann, die auch ohne bunte barocke Blumenpracht einfach Schönheit und Gelassenheit ausstrahlen, der kann sich auch mit Macaque wohlfühlen.
Ich empfinde den Duft ruhig, dunkelgrün, begleitet von einer zarten Harznote und doch weich und seidig. Macaque strömt Gelassenheit ais und ich freue mich sehr, wieder einmal etwas Aussergewöhnliches und doch nicht auf Teufel komm raus Originelles unter der Nase zu haben. Der Duft verschmilzt mit meiner Haut, wirkt nicht wie manche Nischendüfte aufgesetzt, sondern ich würde ihn sogar eher in die Schublade mit Wrapping, Alliage oder ähnlichen zwar etablierten, jedoch eher speziellen Düften stecken. Jedenfalls genau mein Beuteschema.
Die Parfumeurin Sarah McCartney war mir bisher völlig unbekannt. Grund genug, mich mit ihren anderen Düften zu beschäftigen. Macaque jedoch bleibt erst mal auf meiner Wunschliste.
Edit: Da es erfreulicherweise auch eine Taschenzerstäubergröße von Macaque gibt, ist er inzwischen auch in meiner Sammlung und ich trage ihn sehr gerne. Das war ja nach dem Test mit nur wenigen Tröpfchen nicht unbedingt vorauszusehen. Er wird wohl im Anschluss auch im großen Flakon bei mir zu finden sein.
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