23.10.2022 - 07:00 Uhr

GratWanderer
229 Rezensionen

GratWanderer
Hilfreiche Rezension
5
Nussfans greifen zu!
Eine sehr warme, kuschelig-herbstliche Kopfnote, auch recht charakteristisch und eigen, als erstes kommt einem sofort die Quitte entgegen, eher trocken, waldig, als süß oder fleischig, dazu eine passende schöne Nussigkeit von Muskat, eher trockenes Kardamom, kulinarisch-grün, nicht zu süß-pampig, das Pfeffer gibt diesen ganz kleinen Sparkle an Interesse, der einen nochmal aufweckt, sehr schön abgestimmt hier. Die Mandarine geht von allem am ehesten unter, bzw. würde blind wohl garnicht errochen werden von mir, soll der Quitte vllt. einen gewissen Frische-Kick geben.
Im Verlauf wechselt die Nussigkeit teils bzw. mildert sich sozusagen ab von Muskat zu sehr cremiger und doch authentischer Haselnuss, Tannenbalsam und Eiche ergeben einen warmen, nicht zu trockenen Hintergrund, Kamillentee erinnert vollends an schöne Herbstnachmittage, der Tee bringt sich wirklich schön ein. Nur erdige Noten, zumindest im Sinne dessen wie düster-herb andere sie nutzen, finde ich eher wenige bis garkeine. Wenn eher eine kleine Schippe trockenen, ja fast schon Sandes, in Kombi zur Nuss und Eiche, aber nicht diese dunkle Blumenerde.
Nach 1h plus kommt die holzige Basis, die Nuss bleibt, teilt sich das Ganz aber auf mit hellen, frischen Hölzern, trockenen Gräsern (eher dezent) und insbesondere harzigeren Noten, eher hell und frisch jedoch, nicht zu dunkel oder waldig. Die animalischen Noten finde ich fast garnicht, sind hier minimalst im Hintergrund und nicht so extrem wie bei anderen Zoologists.
Insgesamt ein wirklich netter Zoologist, insbesondere was für Liebhaber nussiger Düfte, was ich durchaus bin und dabei ist er eben nicht nussiger Gourmand, wie man es sonst oft nur findet, sondern hat was frisches, leicht waldig-holziges, einen würzigen Auftakt, usw.
[auf der Haut getestet]
Im Verlauf wechselt die Nussigkeit teils bzw. mildert sich sozusagen ab von Muskat zu sehr cremiger und doch authentischer Haselnuss, Tannenbalsam und Eiche ergeben einen warmen, nicht zu trockenen Hintergrund, Kamillentee erinnert vollends an schöne Herbstnachmittage, der Tee bringt sich wirklich schön ein. Nur erdige Noten, zumindest im Sinne dessen wie düster-herb andere sie nutzen, finde ich eher wenige bis garkeine. Wenn eher eine kleine Schippe trockenen, ja fast schon Sandes, in Kombi zur Nuss und Eiche, aber nicht diese dunkle Blumenerde.
Nach 1h plus kommt die holzige Basis, die Nuss bleibt, teilt sich das Ganz aber auf mit hellen, frischen Hölzern, trockenen Gräsern (eher dezent) und insbesondere harzigeren Noten, eher hell und frisch jedoch, nicht zu dunkel oder waldig. Die animalischen Noten finde ich fast garnicht, sind hier minimalst im Hintergrund und nicht so extrem wie bei anderen Zoologists.
Insgesamt ein wirklich netter Zoologist, insbesondere was für Liebhaber nussiger Düfte, was ich durchaus bin und dabei ist er eben nicht nussiger Gourmand, wie man es sonst oft nur findet, sondern hat was frisches, leicht waldig-holziges, einen würzigen Auftakt, usw.
[auf der Haut getestet]
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