Cow von Zoologist
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7.3 / 10 124 Bewertungen
Ein Parfum von Zoologist für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2022. Der Duft ist blumig-grün. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Kuh”.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Grün
Frisch
Cremig
Fruchtig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
ApfelApfel SalbeiSalbei
Herznote Herznote
MilchMilch HeliotropHeliotrop MaiglöckchenMaiglöckchen VeilchenVeilchen JasminJasmin
Basisnote Basisnote
MoschusMoschus ZedernholzZedernholz AmberAmber BenzoeBenzoe VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.3124 Bewertungen
Haltbarkeit
7.0102 Bewertungen
Sillage
6.5104 Bewertungen
Flakon
8.5101 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.072 Bewertungen
Eingetragen von Splitter, letzte Aktualisierung am 19.03.2024.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Pollita

344 Rezensionen
Pollita
Pollita
Top Rezension 45  
Kühe auf der Streuobstwiese, mein kleines Pony und Kindershampoo
Cow von Zoologist ist für mich die größte Überraschung, die dieses Haus bisher auf den Markt gebracht hat. War die Marke doch lange Zeit geprägt von animalischen Düften, die mir oftmals dann doch etwas zu nah am Tier waren, ist dieser hier ein fluffig-weiches Kuscheltierchen.

Gerade bei der Kuh hätte ich Oud erwartet, denn viele Ouds haben so eine Ahnung von Kuhdung an sich. Und das duftet verdammt authentisch. Als Läuferin und Naturliebhaberin kenne ich die Düfte der Natur sehr gut, so auch diesen.

Aber auch Zoologists Kuh scheint sich in der Natur überaus wohlzufühlen. Mit ihren sanften grünen Apfel- und Blütennoten zaubert sie mich augenblicklich auf eine schwäbische Streuobstwiese. Ich habe diesen Duft an einem sonnigen, herbstlichen Morgen zum Laufen aufgesprüht und das harmonierte gar wunderbar mit dem Duft der Streuobstwiesen, auf denen so einige Apfelsorten aktuell am reifen sind.

Die Jasmin- und Heliotropnoten und der weiche Moschus sind voll und ganz nach meinem Geschmack. Hier bin ich fast etwas mehr bei den bunten Pferdchen von Mein kleines Pony, mit denen ich als kleines Mädchen so gerne gespielt habe, als bei einer echten Kuh. Das wirkt lieblich, verspielt und sowas von wunderschön. Hierbei fühle ich mich gedanklich in einen Spielwarenladen versetzt und bekomme große Kinderaugen.

Ebenfalls für Kinder ist diese Shampoonote, die sich nach und nach bei Cow durchsetzt. Leider entwickelt sich der Apfel nach und nach etwas ins Künstliche, was mir dann am Ende nicht mehr ganz so gut gefällt. Apfelshampoo und ich, das passt einfach nicht zusammen. Hier bin ich dann irgendwann raus, auch wenn die wunderbare Moschusnote mich bis zum Schluss zum Kauf überreden möchte.

Zurecht ein Duft, der für Diskussionen sorgt, denn er geht tatsächlich einen ganz anderen Weg, als die Marke es erwarten lässt. Vermutlich wären die Fans mit Kuhstall-Oud tatsächlich glücklicher gewesen, aber hier kann ich natürlich nur mutmaßen.

Ich hab sie jedenfalls sehr lieb, die Kuh, auch wenn der Apfel irgendwann anfängt, mich zu nerven.

Einen Test empfehle ich Fans von weichen, fluffigen Kuscheldüften, so ganz ohne Dreck, die außerdem ein Faible für Apfeldüfte haben.

Aus dem Streuobstwiesenland grüßt euch eure Polly. Ein ganz liebes Dankeschön geht an Kovex für die Testmöglichkeit.
33 Antworten
7
Preis
10
Flakon
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Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
Kovex

29 Rezensionen
Kovex
Kovex
Top Rezension 40  
Die sanften Riesen
Die Skiurlaube meiner Kindheit verbrachten wir regelmäßig im Umland des österreichischen Maria Alm. Eine sehr familiäre und äußerst urige Pension auf einem Berg gegenüber des Aberg, zu erreichen über eine unbefestigte Serpentinenstraße, die das Erklimmen nur mit dem Aufziehen von Schneeketten möglich machte.

Der besondere Reiz dieser Pension mit ca. 10 Zimmern lag für mich als Kind nicht nur darin, dass jeder jeden kannte und die verschneiten Winterabende in der überschaubar kleinen Gaststube mit bollernden Kachelofen gemeinsam verbracht wurden, sondern auch darin, dass an das Gasthaus ein Kuhstall mit ca. 40 Kühen angeschlossen war, in dem ich täglich nach meinen Skikursen meine Zeit verbrachte. Das mir nicht unangenehme Aroma des Stalls aus frischem Heu und Kuhdung hat sich auf Ewigkeit in meinem Gehirn festgebrannt.

Dieser Geruch hat jedoch absolut gar nichts mit Zoologist´s neuester Kreation Cow zu tun. Wäre Oud eingesetzt worden, dass je nach Herkunft und Ausprägung durchaus diesem Aroma nahekommen kann, wäre das plausibel gewesen. Cow geht jedoch eine ganz andere Richtung und wie so oft schafft es Zoologist bei mir eine Assoziation zu dem Tiernamen her zu stellen. Aber möglicherweise bin ich auch nur das Opfer einer ausgeklügelten Marketing-Strategie. Nichtsdestotrotz kann ich den Duft mit meinen Erinnerungen in Einklang bringen, doch dazu weiter unten mehr.

Cow startet zu Beginn sehr frisch mit einer hellen leichten Blumigkeit. Der Apfel, den ich in Düften meist gar nicht mag, hat nur ein kurzes aber natürliches Gastspiel und macht Platz für ein zartes Zusammenspiel aus Maiglöckchen und Veilchen, so sanft und rein, dass mir sofort ganz milde ums Herz wird. Schon bald gesellt sich ein nur ganz leichtes süßliches Milcharoma hinzu, das den Duft in seiner Sanftmütigkeit noch weiter unterstreicht. Das Ganze ist dabei so wunderbar frisch und sauber, das der Duft für die wärmeren Jahreszeiten wie geschaffen ist. Fluffiger frische-Wäsche-Moschus in Verbindung mit Heliotrop tut sein Übriges um diesen Gesamteindruck aus cleaner, wohliger Frische mit einer hauchzarten vanilligen Süße noch zu verstärken.

Cow ist ein leiser Duft mit einer für mich überschaubaren Haltbarkeit von 5 - 6 Stunden, wie geschaffen für kühle Frühlingsmomente bis hin zu den wärmeren Sommermonaten.

Es ist ja nicht so, dass Zoologist mit seinen Düften immer den unmittelbaren Geruch eines Tieres abbilden will. Oftmals ist es auch der olfaktorische Eindruck des Lebensraumes, der Nahrung und manchmal auch eine Entsprechung des Wesens der jeweiligen Spezies. Und hier schließt sich für mich der Kreis.

Den Kühen, die ich nach meinen Skitouren im Stall besuchte, kraulte ich stundenlang das lockige Haar zwischen den Hörnern in der festen Überzeugung, dass sie es genauso genossen wie ich. Was sich eingeprägt hat, waren ihre großen sanften Augen unter den dicht bewimperten Lidern. Wer wird da nicht weich? Und genau da ist meine Verbindung, die ich vom Namen des Duftes zu seinem Geruch herstelle. Obwohl ich blumigen Düften eher selten zugeneigt bin, ist es dieser Eindruck von frischer frühlingshafter Blumenwiese sowie der zart-liebliche und weiche Grundtenor des Duftes, der sich in den Augen dieser sanften Riesen widerspiegelt.
23 Antworten
5
Flakon
6
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Franfan20

62 Rezensionen
Franfan20
Franfan20
Hilfreiche Rezension 14  
Frühling auf der Wiese
Ein neues Jahr, ein neuer Anfang. Das Leben erwacht wieder aus seinem Winterschlaf und entführt uns auf eine idyllische Wiese, die uns mit ihrer alpin anmutenden Szenerie zu Amateur-Bergsteigern macht. Der Aufstieg zu dem, auf einem Plateau gelegenen, Weideland ist weder felsig noch ist die Steigung sehr steil, so dass mit spielender Leichtigkeit eine kleine Hütte erreicht wird, welche umringt ist von naturbelassenen Weiden. Der Geruch von frischem Gras, zarten Blumen und Wiesenkräutern liegt in der Luft. In der Ferne vernimmt man das sanfte Plätschern eines Baches, welcher zurück ins Tal fließt. Der Panoramablick in die Landschaft verspricht eine Palette an Grüntönen, am Boden schattiert mit den verschiedensten Blütenfarben. Gezeichnet ist die Fläche vor eine Bergkette, die den Horizont mit einer azurblauen Leinwand abschließt, welche ihrerseits durchbrochen ist von großen, weißen Flecken. Gemütlich liegt das Vieh wahlweise in der Sonne oder im Schatten der Wolken und Bäume, tagträumend und kauend.

Der Duft von Cow projiziert ein Gemälde von realistischer Natur auf die Riechzellen. Mit der Mischung aus frischen und grünen Aromen, entsteht eine lebhafte Wiese im Sonnenschein. Eine prägnante, appetitliche Apfelnote mit einem leicht aromatisierten Kräuterton symbolisiert die Geburt des nächsten Jahreszyklus. Umhüllt wird die Frucht von einer luftigen Blumenaura weißer Blüten, die eine pure Reinheit widerspiegelt. Die bloße Stimme der Umwelt ohne anthropogenes Grundrauschen. Die Sonne, die vom blauen Himmel herab, ihren wärmenden Strahlen auf die Szene wirft. Schließlich bettet sich die Wiese in sanfte Moschuswolken. Die weiche Basis macht den Duft harmonisch, unkompliziert und angenehm. Cow ist instinktiv, liebevoll und vertraut. Ein beruhigender Begleiter, der unmittelbar eine Wohlfühlatmosphäre schafft.
8 Antworten
JeannaKarpin

3 Rezensionen
JeannaKarpin
JeannaKarpin
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Gehen Sie gerne auf einer blühenden Wiese spazieren?
Eine freundliche und großzügige Kuh, die auf einer saftigen Juniwiese weidet. Sie verbringt diese warmen Sommertage untätig: Sie ruht sich aus, frisst viel frisches Gras, geht langsam. Und am Abend, wenn sie nach Hause zurückkehrt, wird sie einen ganzen Eimer köstlicher frischer Milch geben.
Der Duft beginnt mit frischen grünen Noten von Gras und Wiesenblumen. Hier und Klee und Lupine, Kamille, Minze und frisch geschnittenes Gras. Allmählich verwandelt sich das Aroma und nimmt Milchtöne an. Hier taucht schon ein säuerlicher grüner Apfel auf und der Geruch von Milch wird immer deutlicher. Wenn alle blumigen und Kräuterтoten abklingen, bleibt die sanfte Milchsäure der Babypflegecreme auf der Haut. Insgesamt hielt dieses Parfüm ziemlich lange auf meiner Haut - ungefähr fünf Stunden. Die Eindrücke sind die angenehmsten und positivsten, ich habe ein Kompliment von einem lieben Mann erhalten und meine Freunde waren begeistert!
1 Antwort
6
Preis
9
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Duftrebellen

12 Rezensionen
Duftrebellen
Duftrebellen
13  
Verspe(kuh)liert
Kühe sind nicht nur lila, heißen auch nicht immer Paula sondern sie kommen auch ab und an
in Forschungen rund um Methangasausstößen vor - und, wie in diesem Fall, als Hauptfigur der
neuesten Kreation von Zoologist. Aber riecht diese Kuh auch so gut, wie das altehrwürdige
Rindvieh vom Bauernhof oder steckt hier nur abgelaufene H-Milch drin? Lasst es uns rausfinden!

Wer schonmal in den Genuss von 3 jahre alter Milch kam, die in einer Glasflasche eingefüllt war, und von seinem 13 Jährigen Ich umgekickt wurde, nur um von einen der ekelhaftesten Gerüche aller Zeiten
selbst heute noch zu zehren, wird hier aufatmen können: So riecht die Kuh von Zoologist nicht.

Beim ersten Sprüher wird einem sofort klar, wo man sich befindet: Unter einem Apfelbaum mit einer Flasche Wasser in der Hand, das die Geschmacksrichtung "Apfel - extra synthetisch" hat. Nebenrum stehen ein paar Apfelbäume und vielleicht auch mal 2, 3 Grashalme. Weshalb diese Kuh sich in so einer Umgebung niedergelassen hat, weiß wohl nur Nathalie Feisthauer, die Schöpferin diesen Duftes.

Nachdem die Kuh etwa 30-50 Minuten eine Äbbelwoi-Party veranstaltet hat, verzieht sie sich auf die Wiese und wälzt inmitten von paar Blümchen wie Maiglöckchen, Jasmin aber vor allem Heliotrop ihren zarten Körper über das Grün. Das perfekte Leben unter dem blauen Himmel. Die Luft riecht angenehm frisch, sauber und alles ist einfach super.

Nun wird es aber Zeit, die Kuh zu melken! Der manische Manfred, Bauer aus Leidenschaft und Tirol, kommt ganz sachte und gemächlich mit seinem kleinen Holzhocker zu seiner eierlegenden Wollmilchkuh und legt Hand an.
Die leicht säuerlichen Komponenten der Milch steigen in seine Nase. Unterstrichen wird diese säuerliche Note durch die zahlreich plattgetrampelten Äpfel, deren Reste die Kuh an ihren Hufen mitgebracht hat.

Als fertig gemolken wurde, begibt sich Manfred zurück auf seinen Hof und nimmt die zarte Milch mit.
Bessy, wie er seine Lieblingskuh getauft hat, bleibt schmatzend zurück, blickt auf die Wiese und fragt sich nur noch, wie sie diese Apfelreste von ihren Hufen bekommt.

Hier endet die Geschichte von Bessy.

Leider empfinde ich die Apfelnote als ziemlich einnehmend, nervig und sie übertüncht die großartigen anderen Duftnoten wie den Milchakkord, der nur teilweise durchscheint. Heliotrop untermalt diese milchige Cremigkeit, aber wird trotzdem einfach platt gewalzt und lässt dem Duft nicht genug Platz zum Atmen.

Das Konzept zur Abbildung eines Habitats einer Kuh wird hier leider nicht komplett getroffen. Bei anderen Zoologists wie z.B. dem Panda, Bieber oder auch der Libelle wird einem durchaus bewusst, wieso die Duftkomponenten so gewählt wurden und werden diesen Tieren auch gerecht.

Die Kuh ist sehr ähnlich zu dem Macaque, in dem die Apfelnote auch dominant ist. Dort habe ich diese meditative Aura sehr geschätzt, die zudem durch grüne Teenoten erzeugt wurde. Bei der Kuh wurde eine ähnliche Richtung eingeschlagen, ohne eine gewisse Eigenständigkeit zu besitzen. Das Milchthema wird zu sehr von einer relativ synthetischen Apfelnote überstrahlt und erinnert zu sehr an die Ursprungsversion des Affen aus Asien.
7 Antworten

Statements

41 kurze Meinungen zum Parfum
BastianBastian vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Die Kuh macht muh,
Das Schaf macht mäh
Der Hund Wau Wau
Die Katze miau..
--Der Duft
Apfel Maiglöckchen Kobi in angenehm.
Grüncremige Lotion*
29 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
Bunte Blumen-Streuobstwiese mit einer frischgeduschten blitzsauberen Kuh.
Grüncremig-süßlich mit Kunstapfel, für mich ohne jeglichen Reiz.
37 Antworten
ZerotoninZerotonin vor 11 Monaten
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Bestellung beim Bauern:
,,Ich hätt gern wieder Joghurt von der Bertha, die so gern Äpfel und Salbei frisst und mit Moschus massiert wird!"
22 Antworten
GandixGandix vor 2 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Die kleine Kuh ist am liebsten auf der Weide
Frisst Gras
ab und zu nen Apfel und einen Zweig Salbei
Eine Genmutation ohne Hinterlassenschaft
24 Antworten
PollitaPollita vor 2 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Fluffig, weich, knuddelig, schön. Ich steh auf dieses Steifftier-Kälbchen. Ein hellgrüner Pflegecremeduft zum Einkuscheln und Träumen.
18 Antworten
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Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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