Elephant 2017

Elephant von Zoologist
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7.6 / 10 212 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Zoologist für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist grün-holzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Elefant”.
Aussprache
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Duftrichtung

Grün
Holzig
Cremig
Frisch
Blumig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BlätterBlätter Darjeeling-TeeDarjeeling-Tee MagnolieMagnolie
Herznote Herznote
holzige Notenholzige Noten JasminJasmin KokosmilchKokosmilch WeihrauchWeihrauch KakaoKakao
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz AmberAmber MoschusMoschus PatchouliPatchouli

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.6212 Bewertungen
Haltbarkeit
7.7174 Bewertungen
Sillage
7.2177 Bewertungen
Flakon
8.8162 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.661 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 21.04.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Franfan20

62 Rezensionen
Franfan20
Franfan20
Top Rezension 16  
Kein Blatt ist mehr sicher
Die ökologische Rolle des Elefanten: der bedrohliche Koloss mit dem gewaltigen Hunger, der einen Pfad der Zerstörung hinterlässt. Ein vermeintlich geschädigtes Ökosystem aus dem letztlich neues Leben wächst. Die Beschreibung des Duftes finde ich so akkurat und durchdacht gewählt, dass Elephant für mich den Lebensraum eines Elefanten und dessen Wesenszüge passend wiedergibt. Der Duft beginnt mit einer frischen Brise und einem authentischen Geruch nach grünen Blättern. Sehr anschaulich gibt die Kopfnote das pure, saftige Grün wieder. Hierbei nehme ich einen minzigen bis zitrischen Unterton wahr, der zu dem Aroma beiträgt. Von Zeit zu Zeit nehme ich auch einen cremigen Eindruck von Magnolien wahr. Bleibt man bei dem Bild von Elefanten, die durch den Wald laufen und mit ihren Rüsseln die Blätter von den Zweigen der Bäume abziehen bis nur noch kahle Äste übrig bleiben, kann man das wunderbar im Duft wiederfinden. Das Grün nimmt im Verlauf immer mehr ab, wird von den Elefanten verdaut und zurück bleibt ein moosiger, holziger Untergrund. Es erweckt in mir immer noch den Eindruck einer lebhaften Landschaft, aber deutlich mitgenommen, geplättet. Ich würde Elephant aufgrund des schrittweisen Abbaus des Duftes trotzdem als gemütlichen und ruhigen Duft beschreiben. Ich dachte an einen älteren Elefantenbullen, der in einem Sessel sitzt und den Kindern aus der Herde von seinen Abenteuern vergangener Zeiten erzählt. Es ist ein Elefant, der nicht angriffsbereit ist. Ein Elefant, der für mich eine schon fast stoisch wirkende Gelassenheit ausstrahlt. Ich finde den Duft einfach zu tragen, weil er gut ausbalanciert, aber trotzdem kraftvoll ist. Man kann ihn bereits aus der Ferne wahrnehmen, wie das gleichzeitig gemächliche und doch polternde Herannahen der Dickhäuter durch die Wälder, untermalt von dem Trompeten ihrer Rüssel. Einen grünen Duft in dieser Form habe ich eher selten gerochen. Ich würde ihn zwar selbst nicht tragen, aber die Umsetzung finde ich wieder gut gelungen.
5 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Hilfreiche Rezension 14  
Ich bin so satt. Doch ich mag das Blatt.
Weiter geht der Rundgang durch den zoologisch-olfaktorischen Garten von kanadischen Nasen - "Elephant" ist an der Reihe. Ein riesiges, grünes, weitreichendes und gutriechendes Gehege!

"Elephant" ist eine milchig-grüne Blattlaus, die vollkommen in sich ruht. Ohne animalische Anklänge, ohne Stress, ohne Gefahr oder Aggressivität. Teenuancen unterstreichen sein relaxtes Gemüt. Diesen Duft und seinen Träger kann nichts und niemand aus der Ruhe bringen. Vielleicht eine wildgewordene Maus zu unseren Füssen - aber das war's dann auch schon. Milchtee, unaufgeregte Weihrauchsüsse, über allem eine dicke Schicht frischer bis mittelmodriger Blätter aus dem Urwald. Einfach nett und niemals plump. Selbst im Porzellanladen nicht.

Flakon: ein elefantöser Botschafter... nice
Sillage: ein unaufdringliches Schwergewicht
Haltbarkeit: 8 Stunden Tropenhausschmaus

Fazit: ein cremig-grüner Dickhäuter voller Wärme, Gelassenheit und Einfühlungsvermögen. Sensibel-schön. Tolle Tiere. Toller, passender Duft. Sehr tragbar. Angenehm hoch zehn. Selbst wenn der ganz grosse Kick vielleicht fehlt.
3 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Tanninaz

11 Rezensionen
Tanninaz
Tanninaz
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Tatort Tropenhaus
Die Tür im Tropenhaus öffnet sich. Heisse, Schwüle Luft lässt die Brille beschlagen. Wo ist nun der Elefant? Ah, er mampft gerade ein Feigenbäumchen. Die Feigenmilch rinnt den Rüssel entlang, ein paar tropische Blumen werden auch noch zerkaut...
Ordentliche Haltbarkeit, mehr als sechs Stunden sind drin...
Holt bei schlechtem Wetter den Dschungel zurück!
0 Antworten
10
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
5
Duft
Parfumatus

9 Rezensionen
Parfumatus
Parfumatus
Hilfreiche Rezension 8  
Die große Sehnsucht nach dem Elephanten
Zoologist ist in meinen Augen einer dieser modernen Parfummarken mit viel Potential. Eine schöne Idee, moderne hochwertige Flacons und tolle Duftbeschreibungen machen einfach Lust auf diese Marke. Selbst meine Freundin, die sich üblicherweise nicht viel aus hochwertigen Parfüms macht, fand die Aufmachung der Marke interessant. Und Interesse ist bekanntlich eine wichtige Eigenschaft beim Erstkontakt mit einer unbekannten Marke. So weit so gut... Es musste also eine Abfüllung her. Und wenn man schon in Canada bestellt dann sollten es auch gleich drei werden. Aber primär war es für mich der Elefant der mein Interesse weckte. Doch dazu nun mehr...

Warum musste es der Elefant sein? Dies hat zwei Gründe:

Der erste Grund ist profan. Ich mag einfach grüne Düfte. Der Geruch nach Natur in Form von Heilkräutern, Gewächsen, o.Ä. wirkt auf mich beruhigend und vitalisierend zugleich. Diese Geborgenheit der Natur die vielleicht in uns allen einen bestimmten Impuls weckt macht mich glücklich.

Der zweite Grund: Ein Elefant ist einfach ein tolles Tier. Nach einer Reise durch die faszinierende Landschaft Thailands und dem engeren Kontakt mit Elefanten in einer Aufzuchtstation (eine der weniger „guten“ Aufzuchtstationen im Land) sind mir diese wunderschönen Tiere noch sehr lange in Erinnerung geblieben. Diese Tiere so schwer wie ein Auto, stark wie ein Nashorn, klug wie ein Affe aber gleichzeitig, wenn gewollt so vorsichtig und umsichtig, dass man trotz der Größe und der Kraft keinerlei Angst aber dennoch eine Menge Respekt verspürt, sind einfach toll. Elefanten strahlen also genau das aus, was ich in grünen Düften so sehr schätze. Etwas, dass Menschen seit Jahrzehnten in Heilpflanzen oder der Kraft der Natur sehen, sehe ich also im Elefanten. Der sanfte Riese mit dem ich beschützt durch den dicht bewachsenen thailändischen Wald wandere. Obwohl dieser mit jeder Bewegung einiges an Natur zerstört und die Hälfte des Weges selbst verputzt, so wirkt er für mich nie als Störenfried.

Voller Vorfreunde und mit einigen Assoziationen warte ich also brav auf die Proben aus Kanada. Es vergingen 10 Tage, dann war die Probe da. Am nächsten Morgen trug ich den Duft in Form von 2 Sprühern auf dem Hals auf.

Der erste Impuls: Ein Stechen Im Kopf. Was war das? Noch einmal warten, riechen und dann eine stechende Blumennote. Aber welche Note ist das? Magnolie? Tee? Blätter? Es muss Magnolie sein. Ich nehme den Geruch wie den einer tropischen Pflanze die man aufgeschnitten hat und dessen Pflanzensanft nun langsam aus der Pflanze rinnt wahr. Eigentlich sollte man nun denken: Ja, das ist der Geruch, den ich aus meiner Blumenhandlung um die Ecke kenne und der mich an tolle Anlässe oder die Natur erinnert. An die Natur erinnert er mich. Allerdings an die Natur die mir sagt: wenn Du die Pflanzenmilch dieser Pflanze trinkst wirst du sterben, probiere es nicht. Riech nicht zu lange an mir. Ich bin tropisch, ich bin gefährlich ich möchte nicht gegessen werden. Elefant iss mich besser nicht.

Panik kommt auf. Das riecht nicht wie der Urwald den ich kenne. Aber ich will den „Elephant“ und vor allem Zoologist doch mögen…

Ich ignoriere die erste Abneigung und steige ins Auto. Ein Blick auf das Thermometer: 3 Grad. Die giftige Pflanze ist immer noch bei mir. Warum wird das nicht weniger? Nach 10 Minuten geht es nicht mehr. Der Duft der Pflanze nervt, er nimmt mir die Luft zum atmen und er sticht weiter. Fenster auf, Dach auf und Es wird kalt. Die Kälte ist aber besser zu ertragen als der Duft der Pflanze, die sich heimtückisch immer wieder in das innerste meines Kopfes drängt.

Es geht nicht mehr. Der Duft muss runter und zwar schnell.

Auf dem Weg zur Arbeit, bei der ich einen Kollegen einsammelte, stürmte ich das Bad und versuchte den Elephant loszuwerden. Er wehrt sich mit aller Stärke, mit Gewalt und mit Sturheit. Seife muss her. Der ganze Hals wird abgewaschen. Einmal, zweimal und ein drittes Mal. Der Geruch wird weniger, noch weniger und verblasst nach einiger Zeit. Der Elefant war stinksauer. Er will mich nicht mehr sehen. Und ich habe gelernt, dass der Dschungel nicht nur das Gute beherbergt, sondern auch das Gefährliche. Zumindest für mich.

Mit großer Enttäuschung steige ich zurück ins Auto. Der Elephant war hier. Ich rieche ihn immer noch. Der Kollege riecht ihn auch. Aber er weiß nicht aus eigener Erfahrung wie gefährlich er sein kann. Für ihn riecht es als wäre eine Alte Dame mit exotischen Blumen im Auto gewesen.

So endete meine Duftreise zum Elefanten in den asiatischen Dschungel. Für mich eine große Enttäuschung, die vermutlich auch mit der Überempfindlichkeit gegen eine der Komponenten dieser Komposition zusammenhängt. Die Kokosnuss rieche ich nur ganz kurz im Drydown. Für mich bleibt nur der stechende, giftige und für gefährliche Duft der tropischen Blüte.

Ich wollte dich unbedingt mögen. Aber wir werden keine Freunde…
0 Antworten
8
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Manogi

89 Rezensionen
Manogi
Manogi
9  
Im Elefantengehege
Nach dem langen Lockdown bin ich endlich mal wieder im Zoo. Ich genieße die Ruhe dort und beobachte gern die Tiere. Besonders haben es mir die Menschenaffen angetan - und die Elefanten. Als ich am Gehege dieser majestätischen Tiere ankomme, habe ich ein paar Zweige mit Blättern dabei, die ich einem Elefantenbaby anbiete. Gern nimmt es sie mit seinem Rüssel auf, der dabei meine Hsnd berührt. Der Geruch ist interessant. Es riecht nach Blättern, aber auch etwas nach Dung. Etwas süßliches ist auch dabei. Ich mag den Geruch und streichle dem Kleinen nochmal über den Rüssel, ehe ich gehe.

Elephant ist ein sehr angenehmer Duft. Ich kann nicht alle angegebenen Noten identifizieren. Die Blätter und den Tee rieche ich heraus, ebenso eine süßliche Note, sie vom Kakao kommen könnte.

Aber da ist noch etwas. Diese Komposition hat für mich auch eine leichte Animalik, die mich tatsächlich sofort an Elefanten denken ließ. Und das ohne jegliche animalische Noten. Nach dem Hyrax ist er damit für mich der für das Tier, das ihm seinen Namen gibt, authentischste Zoologist.

Schade ist, dass die Haltbarkeit bei mir recht kurz ist. Dennoch lohnt sich ein Test auf jeden Fall. Die Sillage ist ok.
4 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

69 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 1 Jahr
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Baby Ele tapst auf weihrauchende Patcherde, frisst Blätter und säuft Tee mit Kokosmilch. Rüüülps!
Upsi, noch eincremen und ab in die Heia!
36 Antworten
FloydFloyd vor 2 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Dumbo tappt durchs Tropenhaus
Zermalmt Magnolien
Macht Mulch aus Kokos
Minze tropft kühl
Auf feuchtwarme Blätter
Erde auf die hellen Bretter
25 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 2 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Vorwitzig trampelt der kleine Jumbo durch's Grün und den Teeplantagen.
Magnolien findet er toll. Süss ist er, der Kleine.
24 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 2 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Der Elephant
Trampelt durch den grün-feuchten Dschungel
Zerstampft grüne Blätter&Hölzer
Teearoma in der Luft
Badet in Kokos-Moschus-Milch*
24 Antworten
BastianBastian vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mogli singt" Mama schau mal her, mir wächst ein Haar am Bauch , ich glaub ich werd ein Bär". Balu klatscht Applaus.
Grün feuchter Regen..*
21 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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