Gingeralena

Gingeralena

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1 - 5 von 39
Gingeralena vor 13 Tagen 14 7
10
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
3
Duft
Ein Satz mit X
Als bekennender Jo Malone Fan war ich natürlich Feuer und Flamme, als ich die Neulancierung entdeckte. Die Duftnoten sprachen mich an und ich hoffte auf eine Neuauflage des hübschen Redcurrant & Cream, der mir in seiner frischen Beerigkeit sehr zusagte.

"Raspberry Ripple" bezeichnet eine insbesondere in Großbritannien vorkommende Eissorte: Vanilleeis durchzogen von Himbeersirup Swirls. Klingt lecker und so erwartete ich bei diesem Duft eine cremige Vanillenote mit Himbeersprenkeln.
Das Packaging ist dann auch wirklich richtig süß gemacht, der Flakon kommt in einer Schachtel mit gestanztem Waffelmuster und der passenden hellbraunen Farbe, die Schleife ist ebenfalls in den Farben des Eis' (pastellgelb und rosa) gestaltet.
Also hier wurde das Thema 1a umgesetzt und ich als kleines Verpackungsopfer bin ganz selig, als ich den Flakon aus seiner Verpackung befreie.

Der erste Sprüher bringt dann aber schnell die Ernüchterung, denn die Himbeernote ist unfassbar künstlich und penetrant und sticht förmlich in der Nase. Ich hatte sofort Assoziationen zu Smile, der mich wegen dieser Synthetik ebenfalls nicht überzeugen konnte. Wo ich mir cremiges Vanilleeis erhofft hatte, stampft einfach nur klebrige Süße im Hintergrund herum und einen Duftverlauf kann ich gar nicht wahrnehmen.
Das, was ich an den Jo Malone Düften sonst so schätze, eine gewisse Transparenz und Leichtigkeit, einfach britisches Understatement, fehlt mir hier völlig. Es scheint eher, als hätte man versucht, auf den aktuell vorherrschenden Gourmand-Trend aufzuspringen. Aber gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht, wie diese Kreation zeigt.
Der Duft soll Fröhlichkeit und Sommergefühle vermitteln, wenn man den Produktbildern Glauben schenkt, aber bei mir löst er leider nur Genervtheit aus ob seiner Penetranz. Zum Glück dauert der Spuk nicht lange, aber dieser Sommerduft war für mich ein Griff ins Klo.
Da bleibe ich lieber bei meinen altbewährten Lieblingen der Marke und trauere weiterhin etwas dem Redcurrant & Cream hinterher, der hat es nämlich geschafft, Beeren so darzustellen, dass sie einem nicht tierisch auf die Nerven gehen.
7 Antworten
Gingeralena vor 4 Monaten 8 4
9
Flakon
5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Heißgeliebter Nussknacker (nicht nur in der Weihnachtszeit)
Casse-Noisette war ein absoluter Zufallsfund. Ich nahm an einem Sharing eines anderen Dufts teil und die Parfuma bot auch zu diesem hier ein Sharing an. Weil die gelistete Kastaniennote mich neugierig machte (und die Versandkosten sich ja lohnen sollen), trug ich mich auch für diesen Duft ein, hatte aber keine großen Erwartungen.
Und dann, beim ersten Test: BAM, Liebe! Das hatte ich sehr, sehr lang nicht mehr, aber ich war sofort hin und weg. Bei mir kommt eher das Neroli raus als der Jasmin, aber nicht auf die scharfe, 4711er Art und Weise, sondern vielmehr recht sauber und ganz zart und fein. Die Kastanie nehme ich aber auch sofort wahr, sie erinnert tatsächlich an Maronen, aber da jeglichen Weihnachtsgewürze fehlen, habe ich keine Weihnachtsmarkt-Assoziationen.
Vielmehr blitzen hier und da kurze Nuss-Sprenkel auf, die den Duft interessant machen und von anderen Sauberdüften abheben. Der Dufteindruck ist durchgehend pudrig, aber sehr fluffig, keineswegs wie staubiger Theater- oder Babypuder. Eher wie eine hauchzarte Schicht Puderzucker, die feines Gebäck umhüllt, nur weniger süß.
Wobei Süße durchaus eine Rolle spielt, aber sehr zurückhaltend und keineswegs klebrig.
Ich habe das Gefühl, dass hierfür die Zeder verantwortlich ist, die die Süße im Zaum hält und verhindert, dass der Duft in die Belanglosigkeit abdriftet. Gott sei Dank aber ohne die unfassbar stechende Kunstholznote, die ich in so vielen aktuellen Düften wahrnehme und die zwar für lange Haltbarkeit sorgt, aber eben auch einfach unfassbar unangenehm in meiner Nase piekst und mir schon so manchen Duft verleidet hat.
Unfassbar innovativ ist Casse-Noisette dennoch nicht, so meinte mein Vater, als ich den Duft in seinem Beisein trug, ich röche wie eine Bekannte. Da war Casse-Noisette gerade erst erschienen, sodass ich bezweifle, dass er tatsächlich diesen Duft aus seinem Umfeld bereits kannte. Aber wenn die Sillage sauber-süß-pudrig ist, gibt es ja durchaus mehr Düfte, die in diese Kerbe schlagen.
Ich habe aber im letzten Jahr festgestellt, dass es gerade diese unkomplizierten Immergeher sind, die ich besonders in meiner Sammlung schätze. Gerade in der kalten Zeit nach Weihnachten steht mir der Sinn nach Seelentröstern, die meiner Nase nicht zu viel abverlangen und dieser schöne Nussknacker trifft da genau meinen Sweet Spot.
Meine Abfüllung war dann dementsprechend schnell leer, 3x war ich im Souk zu langsam für einen Restflakon und dann habe ich mich diesen Monat endlich mit einem Flakon zum Geburtstag beschenkt. Großes Plus für mich: Anders als bei vielen Nischendüften gibt es auch 30ml statt nur die große Buddel mit 100ml, was mir immer zu viel ist. Das P/L Verhältnis ist dann natürlich um ein Vielfaches schlechter, aber der Duft ist generell sehr erschwinglich, sodass ich da gut drüber hinweg sehen kann.
Als der Flakon dann ankam, habe ich natürlich sofort gesprüht, und wow, es war ein Gefühl wie Nachhausekommen. Das mag dramatisch klingen, aber ich fühlte mich tatsächlich sofort geerdet, umarmt und irgendwie...friedvoll(?) und das schaffen nicht viele Düfte.
Casse-Noisette widerspricht vollkommen dem Zeitgeist mit seiner leisen Unaufgeregtheit, hier gibt es keine Monstersillage und ein Haltbarkeitsbiest ist er auch nicht, aber er ist ein treuer Begleiter an Tagen, an denen ich nicht auffallen möchte, sondern einfach nur gepflegt riechen will. Insofern bin ich sehr froh über diesen Neuzugang und liebäugle damit, auch noch weitere Düfte der Marke zu testen, die war mir bisher nämlich völlig unbekannt. Aber wenn die auch so wunderbar französisch-chices Understatement verkörpern, dann sehe ich da viel Potential für weitere Duftlieben.
4 Antworten
Gingeralena vor 9 Monaten 17 3
9
Flakon
8
Haltbarkeit
10
Duft
Ein Duft wie eine Kuscheldecke
Ich wurde auf diesen Duft aufmerksam im "Was hat euch zuletzt begeistert"-Thread und als Duftnotenopfer, das ich nun mal bin, wurde ich sofort hellhörig (bzw. -nasig), als ich Tee las. Und auch die anderen Noten sprachen mich sehr an, allen voran der Rum. Ich trinke ihn zwar gar nicht so gern, aber die boozy Note in Düften schätze ich sehr.
Jetzt weiß ich natürlich mittlerweile, dass Duftnoten nichts darüber aussagen, wie ein Parfum am Ende tatsächlich riechen wird, aber dennoch nutze ich sie gern als erste Orientierung.
Die Marke Welton sagte mir gar nichts, aber mit Keemun ist ihnen ein echter Geniestreich gelungen.

Ich finde diesen Duft unfassbar gut verblendet, ich kann die einzelnen Duftnoten nicht wirklich ausmachen und alles fügt sich zu einer wunderbar weichen, warmen und minimal pudrigen Melange zusammen. Am stärksten nehme ich Kakao wahr, aber nicht schokoladig, sondern das leicht bittere Pulver mit seiner staubigen Note. Dies wird aber aufgefangen von der Bergamotte, die verhindert, dass das ganze zu essbar wird und die den süßen Noten ein bisschen Kante entgegensetzt. Dieser minimale "Pieks" (gar nicht negativ gemeint!) bleibt auch den gesamten Verlauf über bestehen und macht diesen Duft so besonders.
Ich rieche weder Rum, noch Weihrauch oder Myrrhe (und auch kein Gold, die Heiligen 3 Könige wären jetzt bestimmt etwas enttäuscht), aber das, was ich rieche, ist einfach wundervoll. Einhüllend, süß, ohne klebrig zu sein, auch minimal cremig (das widerspricht irgendwie dem pudrigen Kakaopulver, aber glaubt mir, das geht!) und einfach wahnsinnig hochwertig.
Ich würde ihn trotz des Namens (Keemun bezeichnet einen chinesischen Schwarztee und wenn dieser Tee so schmeckt, wie der Duft riecht - und vor allem das gleiche heimelige Gefühl auslöst - dann muss ich ihn unbedingt in mein Teerepertoire aufnehmen) nicht als Teeduft bezeichnen.

Aber nichtsdestotrotz verkörpert dieser Duft für mich das Sonntagnachmittagsgefühl in der kalten Jahreszeit, wenn mein Freund und ich unsere traditionelle Teestunde abhalten (da kommt das ostfriesische Erbe durch), Kuchen essen und jede Menge Brettspiele spielen. Einer meiner favorisierten Momente jede Woche, weil es einfach so unfassbar gemütlich ist und sich so nach Zuhause anfühlt, wie sonst kaum etwas anderes.
Keemun ist für mich genauso "Zuhause" und ich bin unheimlich froh, ihn entdeckt zu haben (bzw. habe ich ihn ja gar nicht selbst entdeckt, sondern wurde vielmehr darauf aufmerksam gemacht, DANKE nochmal an dieser Stelle!) und werde ihn in den kommenden Monaten immer dann tragen, wenn ich eine olfaktorische Umarmung brauche, mich noch mehr in den Moment einkuscheln möchte und einfach einen tollen Herbstduft riechen will, der nicht zu würzig oder laut ist, sondern eben einfach da und der mich sanft den Tag über begleitet.

3 Antworten
Gingeralena vor 1 Jahr 20 5
Den kenn ich doch von irgendwo her? L'Eau Papier 2.0.
Ich bin großer Fan von BDK und liebe nicht nur die Flakons und die Sprüher, die zu den besten gehören, die ich bisher ausprobiert habe, sondern auch viele der Düfte. Gris Charnel Eau de Parfum und Pas Ce Soir Eau de Parfum sind Dauerbrenner in meiner Sammlung, Crème de Cuir Eau de Parfum finde ich auch ganz fabelhaft und auch Rouge Smoking Eau de Parfum hat schon eine Zeit lang bei mir gewohnt.
Insofern freue ich mich immer sehr über Neuerscheinungen des Hauses und diese hier klang recht vielversprechend, sind doch viele Duftnoten enthalten, die ich sehr schätze. Ich dachte also, eventuell einen schönen, neuen Immergeher gefunden zu haben, war aber vernünftig genug, erst an einem Sharing teilzunehmen.
Beim ersten Sprüher war ich dann aber höchstgradig verwirrt, den Geruch kenn ich doch? Das riecht wie "L'Eau Papier | Diptyque", welcher ebenfalls in meiner Sammlung weilt. Manchmal trügen erste Dufteindrücke einen ja, insofern habe ich die Sache erst einmal auf sich beruhen lassen und dann ein paar Tage später erneut getestet - mit dem selben Ergebnis. Also nochmal die Duftnoten gecheckt und wieder mal festgestellt, dass man dir ja viel erzählen kann, was man da riechen *soll* - ob es dann tatsächlich so ist, kann dir keiner sagen. Und ich rieche keine Tonka, keinen Pfeffer und auch keine Orangenblüte. Mittlerweile trudelten dann auch die ersten Statements ein und hier riechen wohl ebenfalls sehr viele die extreme Ähnlichkeit zum "L'Eau Papier | Diptyque", was mich dann doch beruhigt hat. Manchmal trau ich meiner Nase nämlich nicht so ganz, aber hier war somit klar, ich bin nicht allein mit meiner Empfindung.
Ich wollte es dann aber doch genau wissen, und habe die beiden Düfte gegeneinander antreten lassen. Im direkten Vergleich ist der "L'Eau Papier | Diptyque" im Auftakt minimal nussiger, was ich dem Sesam zuschreibe. Und auch dieser leicht fernöstlich angehauchte Eindruck, vermutlich durch den Reisdampf, ist beim Diptyque ausgeprägter. Aber, da bin ich ganz ehrlich, natürlich sind diese Bilder im Kopf durch das Lesen der Duftnoten beeinflusst, sowie den Namen.
Beim BDK kann ich mir nämlich gut vorstellen, wie ich morgens in der Dämmerung auf den Montmartre hinaufsteige, die Stadt unter mir liegt noch im Grau und es sind kaum Menschen unterwegs. Paris erstreckt sich mit seinen sandfarbenen Häusern meilenweit und ich genieße die Stille.
Die Rue Saint-Honoré liegt nun gar nicht in Montmartre (sowohl das Viertel als auch der Hügel mit der berühmten Sacré-Cœur führen diesen Namen), sondern in der Nähe des Jardin des Tuileries, aber für mich beschwört der Duft eben andere Bilder herauf. Aber, wie gesagt, total beeinflusst durch den Namen. Der "L'Eau Papier | Diptyque" wirkt für mich auf jeden Fall noch etwas wärmer und einladender als der 312 Saint-Honoré, aber großartige Unterschiede kann ich nicht feststellen. Ja, wenn ich meine Nase ganz nah an die Sprühstellen bringe, merke ich, dass es 2 unterschiedliche, wenn auch sehr, sehr ähnliche Düfte sind. Während der Diptyque sehr luftig, fluffig ist, haftet dem BDk etwas minimal wachsiges an und er ist eeeetwas weniger süß. Aber, das sind wirklich nur Nuancen (für meine Nase, ein Parfumeur würde da eventuell ganz entschieden widersprechen).
Im Drydown wird der BDK etwas holziger, aber da muss ich wirklich schon genau hinriechen und gaaanz tief inhalieren. Wenn ich nur das beschnuppere, was mir von meinen Handgelenken in die Nase steigt, kann ich keinen Unterschied feststellen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich, wenn jemand mit einem der Düfte an mir vorbeilaufen würde, sagen könnte, welchen der beiden die Person trägt. Oder, ob ich es sofort bemerken würde, wenn man mir statt des Diptyques den BDK unterschmuggeln würde. Ja, vermutlich käme mir etwas komisch vor und ich würde mir denken, dass ich ihn kuschliger und einhüllender in Erinnerung hatte, aber ansonsten sind sich die beiden zumindest für meine Nase wirklich unheimlich ähnlich und ich empfinde den BDK Duft damit als ziemlich redundant. Die bessere Ausdauer auf meiner Haut hat auf jeden Fall "L'Eau Papier | Diptyque", der 312 Saint-Honoré ist schnell und leise verschwunden, wie überhaupt sein ganzer Auftritt leise und zurückhaltend ist.
Fazit: Schöner Duft, aber "L'Eau Papier | Diptyque" ist halt schöner und war zuerst da, drum hätte man meines Erachtens diese französische Interpretation nicht auch noch gebraucht.
5 Antworten
Gingeralena vor 1 Jahr 19
Durchatmen im Großstadtdschungel
Im Dezember letzten Jahres erfüllte sich ein absoluter Traum für mich und ich reiste das erste Mal nach New York. Diese Stadt war schon unfassbar lange ein Sehnsuchtsort für mich, mit den vielen tollen Museen, dem Broadway, der Architektur...umso wichtiger war es für mich, mir von dort einen Duft mitzubringen, der mich immer an diese Zeit erinnern würde.
New York hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen, ich fand es sehr viel sauberer und weniger stinkend als erwartet und wurde unheilbar mit dem New York Fieber infiziert, sodass ich jetzt schon davon träume, irgendwann einmal im Frühling zurückzukehren, um all die weiteren tollen Orte zu sehen, die diese Stadt noch so zu bieten hat.
"Die Stadt, die niemals schläft", so wird der Big Apple auch genannt. Und das kann ich bestätigen, überall vibriert es von Leben und eine ganz besondere Stimmung schwirrt durch die Luft. Am Times Square wird man von den wechselnden Leuchtreklamen visuell fast erschlagen und in manchen Straßen wird man einfach von einer Menschenmasse geschluckt und mit dem Strom mitgetrieben. Und obwohl es laut ist und hell und einfach "viel", so habe ich jede Minute davon geliebt.
Zudem gibt es ja auch noch Orte abseits vom Times Square und der Fifth Avenue, Viertel wie Greenwich oder SoHO, durch die man sich herrlich treiben lassen kann und davon fantasieren, wie es wohl wäre, hier dauerhaft zu leben. Und diese entspanntere Seite von New York transportiert Father Figure für mich perfekt. Der Duft eröffnet mit der namensgebenden Feige, sehr cremig und mit zartgrünen Sprenkeln, aber schnell übernimmt eine süße, dichte Iris. Diese ist minimal pudrig, aber wirklich nur ganz zart, wie Pralinen, die mit einer dünnen Schicht Staubzucker bedeckt sind. Auch Vanille mischt mit und verstärkt so die Süße noch weiter. Patchouli ist zwar aufgeführt, versteckt sich aber gänzlich vor meiner Nase. Der Duft gleicht von Anfang bis Ende einer dicken, flauschigen Decke oder auch einem Dessert mit einer dicken Cremeschicht. Der Duft hat für mich nichts Leichtes, er ist unheimlich dicht in meiner Nase und wenig durchlässig, sondern umhüllt einen wie ein Kokon.
Und hier schließt sich der Kreis zu meinem New York Abenteuer, denn in dieser lebendigen, teils überfordernden Stadt, ist Father Figure das kleine Stück Entspannung, das man teilweise benötigt, ehe man sich wieder in den Großstadttrubel stürzt. Einmal tief eingeatmet, fühle ich mich sofort geerdet und fast etwas "Zen". Der Duft ist nicht sonderlich komplex, aber das muss es ja auch nicht immer sein, manchmal reicht es, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren und einfach ein gutes Gefühl zu transportieren - und das tut Father Figure.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Urlaubsmitbringsel und wenn ich ihn jetzt aufsprühe, nehme ich einen tiefen Atemzug, schließe die Augen und katapultiere mich somit zurück auf die Brooklyn Bridge, in den Central Park und ins MoMa, je nachdem, wonach mir gerade der Sinn steht...

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