Haraella
Haraellas Blog
vor 10 Jahren - 31.10.2015
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Überblick verloren...

Tja, so ist das, wenn man zu viel von etwas hat...

Welche Frau kennt das nicht?

Es steht ein besonderes Ereignis an und Frau hat nichts anzuziehen, obwohl der Kleiderschrank voll ist. ;-)

So geht es mir mittlerweile fast täglich mit meinen Düften. Welcher ist den heute mal dran?

Sicher, jetzt ist Herbst und die Sommerdüfte sind schon im Winterschlaf, also reduziert sich die Auswahl schonmal gut auf die Hälfte...und trotzdem...jeden Morgen das gleiche Drama...was kann ich morgens meine Arbeitskollegen zumuten?

Nicht zu aufdringlich, aber riechen möchte ich mich schon, dann also doch eher etwas leichter...oder nicht?

Ach, scheiß der Hund was drauf...ich packe das drauf, wo mir gerade nach ist...

und zu den besonderen Anlässen gibt es eh einen altbewährten Duft, bei dem ich mir 100 % sicher bin...jahrelange Erfahrung halt...sprich...einer meiner Düfte, der mich schon lange Jahre begleitet und da gibt es einige, aber eher wenige.

Nach einem guten halben Jahr Parfumo hat sich bei mir einiges im Bereich Duftvorlieben verändert, es sind neue Variationen dazu gekommen und die Auswahl an Parfüms/Abfüllungen hat sich enorm gesteigert.

Und trotzdem...meine "alten" Düfte sind mir nach wie vor lieb und teuer und werden im Notfall immer meine Retter bleiben.

Aber ich bin mir sicher, daß mit der Zeit auch noch andere Düfte zu diesem Team einen Zugang finden werden...

Bis dahin...frohes und munteres Testen...

und jeden Morgen die gleiche Frage: Wer ist denn heute dran?

Ähne...mähne...muh...und raus bist du... ;-)))

6 Antworten
SiebterSiebter vor 10 Jahren
Du hast rund 70 Flakons, so viele hatte ich auch mal. Reduzieren hilft wirklich.
PlutoPluto vor 10 Jahren
Die Qual der Wahl, ein bekanntes Thema - ich bin beim Reduzieren, fragt sich nur: Wie lange? :o)
KleineHexeKleineHexe vor 10 Jahren
Ich bin ein Morgenmuffel. Daher wird abends bei mir alles schon bereitgelegt. Kleidung, Schmuck, Schuhe, Parfüm, Schminke. Falls ich am nächsten Morgen spontan umplanen muss, das passiert ab und an, würde ich am liebsten den Katastrophenfall ausrufen und um Unterstützung durch das THW bitten.
SamtkleidSamtkleid vor 10 Jahren
Ich war auch eine Zeitlang ganz duftverwirrt und habe mir richtig "Stress" gemacht bei der täglichen Duftauswahl und getestet und getestet. Inzwischen nutze ich meistens meine langjährigen Duftbegleiter, kaufe gelegentlich Abfüllungen - keine Flacons mehr - von Düften, die ich schon einmal getestet habe und die mir dann auch gleich gefallen haben. Auch diese trage ich manchmal. Ansonsten mache ich keine Experimente mehr und gebe auch ungetestete Proben weiter. Ich muss nicht alles kennenlernen und kann mich nun endlich an dem, was ich besitze, erfreuen. Proben und Abfüllungen, die nicht gleich verschenkt werden, kommen in meine Holzkiste und werden gelegentlich zu "Testabenden" hervorgeholt. Morgens benutze ich nie neue Düfte, das ist mir zu "anstrengend" und zuhause bin ich auch des Öfteren parfumfrei.
MrWhiteMrWhite vor 10 Jahren
Ich überlege auch meistens schon am Abend, welcher Duft am nächsten Morgen dran ist :-) Sonst hilft es natürlich sehr die Sammlung zu reduzieren, dabei möglichst nur die jederzeit tragbaren Düfte behalten. Und wenn Hopfen und Malz längst verloren sind: Sand in den Kopf und die nächsten paar Düfte bestellen :-)))
ShamisShamis vor 10 Jahren
Oh ja, das allmorgendliche Problem kenne ich! Erstmal an mehreren Flakons schnuppern, oder wird's es am Ende doch eine Abfüllung? Hmmmm... Und abends dann mitunter noch die schwierige Entscheidung, welcher Duft getestet wird. Aber: ich liebe das!

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