Karli

Karli

Rezensionen
Filtern & sortieren
11 - 15 von 27
Karli vor 9 Jahren 4
7.5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Der letzte Gruß gilt den gefallenen Kameraden
Der Boden unter mir bebt, die Luft vibriert und irgendetwas jault und kreischt ganz fürchterlich direkt über meinem Kopf. Was um alles in der Welt ist das? Noch nie in meinem Leben habe ich so einen Höllenlärm gehört. Mein Kopf dröhnt und mein Hals schnürt sich zu. Ich spüre wie Panik in mir hochsteigt und versuche einen rationalen Gedanken zu fassen. Aber da ist nichts, nur absolute Leere! Instiktiv schau ich um mich, aber ich kann nichts Ungewöhliches erkennen, alles wirkt wie immer.

Plötzlich Stille.

Und was hat das jetzt zu bedeuten? Erst der Lärm und nun diese beängstigende Stille. Wie gelähmt verharre ich an meinem Fleck. „Flieh“, schießt es mir durch den Kopf, „versteck dich, hau ab!“. Doch mein Körper bewegt sich nicht. Mein Verstand brüllt mich an: „Mach das du wegkommst!“ aber meine Beine gehorchen mir nicht. Unfähig zu irgendeiner Tat erstarre ich wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange.
Doch viel Zeit zum Reagieren hatte ich sowieso nicht mehr. Ich höre ein lautes Knacken und dann geht plötzlich alles ganz schnell. Wie aus dem Nichts verdunkelt sich der Himmel über mir. Reflexartig reiße ich den Kopf nach oben und sehe wie ein riesiger Schatten direkt auf mich zurast. „Was zum Henker...?“ Das Teil schnellt mit rasender Geschwindigkeit auf mich zu und mit jedem zurückgelegten Meter nimmt es gigantische Ausmaße an. Unfähig wegzuschauen, starre ich meinem unausweichlichen Ende entgegen. „Duck dich“, ist mein letzter Gedanke, „vielleicht hast du Glück!“, dann wird es stockdunkel. Wie in Trance nehme ich einen gewaltigen Aufschlag und eine riesige Druckwelle war. Mein Körper wird von der Wucht des Aufpralls wie eine Marionette durch die Luft geschleudert. Es schüttelt an meinem ganzen Körper, reißt und zerrt wie wahnsinnig. Erst zieht es mich nach oben, um mich nach Sekundenbruchteilen zurück auf den Boden zu drücken. Sämtliche Luft entweicht aus meinem Körper, andererseits habe ich das Gefühl zu explodieren. Mein Körper schreit vor Schmerzen, aber ich kann mich nicht wehren. Ich bin diesen irrsinnigen Kräften wehrlos ausgeliefert. Wie lange werde ich das noch durchhalten?
Weitere Sekunden vergehen, dann wird mir schwarz vor Augen. Ich gebe mich geschlagen und meinen Schicksal hin. Ich spüre nichts mehr, mein Körper wird taub und auf einmal federleicht. Es wird still – ganz, ganz still.

Ich wache auf und habe aber jegliche Vorstellung von Zeit und Raum verloren. Es ist dunkel um mich herum und nur von ferne höre ich dumpfe Geräusche. Das Kreischen hat Gott sei Dank aufgehört. Ich merke wie ich am ganzen Körper zittere. Ich muss immer noch in diesem Ding sein? Geschockt und verängstig kauere ich weitere Sekunden in meiner Position: Ist noch alles dran, noch alles funktionstüchtig? Motorik, Atmung, Herzschlag normal? Ich bewege alle Gliedmaßen einzeln und bin erleichtert, trotz der Schmerzen scheint alles in Ordnung zu sein. Aber ich bin gefangen, das wird mir sofort klar. Das riesige Etwas um mich herum ist so schwer, so massiv, so mächtig, dass ich es nicht bewegen kann. Es ist aussichtlos! Mein Mund wird trocken und mir wird abwechselnd heiß und kalt. Schweiß bricht mir auf der Stirn aus und mein Herz fängt an zu rasen. „Nicht in Panik geraten, nur nicht in Panik geraten!“. Denk nach, denk einfach rational nach? Aber die einzigen Fragen die mir in den Kopf schießen sind: Wie lang wird die Luft reichen? Weiß irgendjemand, dass ich hier bin? Ob mich jemand hört wenn ich schreie? Ob mich meine Kameraden vermissen? Und überhaupt Kameraden: Wo sind sie?

Wir waren ein Aufklärungstrupp, auf Erkundungstour, 22 Mann und ich, ohne Ausrüstung, Mitten in der Wildnis. Eigentlich kannten wir uns in dieser Gegend gut aus, das war unser Terrain. Seit mehreren Wochen täglich hier unterwegs. Das hieß marschieren, inspizieren, transportieren – Routine, wie schon hunderte Male zuvor. Natürlich wussten wir das überall Gefahren lauern. Wir mussten jederzeit mit Widrigkeiten oder mit feindlichen Anschlägen rechnen. Das war uns doch völlig klar. Hin und wieder gab es auch unkalkulierbare Zwischenfälle und unliebsame Überraschungen. Wir kannten überwindendbare Schluchten, tiefe Abhänge oder riesige Bergketten, Sturm und Starkregen. Hin und wieder verloren wir auch Kameraden auf unseren Expiditionen oder es gab Verletzte und Verwundete. Aber das wussten wir. Und so grausam es klingt, wir hatten es einkalkuliert. Und bis zum heutigen Tag war ich überzeugt, alles schon erlebt zu haben. Dachte ich!!!
Das hier war anders. Dieses Ding war völlig unberechenbar aus dem Nichts aufgetaucht, hatte mit unbarmherziger Härte zugeschlagen und uns gnadenlos und übermächtig auseinander gerissen. Das war nicht planbar, nicht in dieser Wucht.

Und sollte ich jemals hier rauskommen, wird es mein Leben verändert haben.

Wieder bebte der Boden unter mir, und dann wieder dieses Kreischen. Diesmal aber rhythmischer, nicht dieser gleichbleibende Dauerton wie vorhin. Das riesige Etwas über mir ruckelt und zuckt, es bewegt sich. Dann wieder Pause. Aber nur kurz. Wieder das Beben, Kreischen, Bewegung – Pause. Das wiederholt sich 3, 4 Mal und dann wird es auf einmal hell. Das riesige Ding wird wie von Geisterhand in die Luft gehoben und wenige Sekunden später höre ich es Knallen. So als würde dieses Ding auf etwas raufgeschleudert werden. Licht, Luft, ich bin frei – und ich lebe!

Der Lärm entfernt sich. Ich sehe große Schatten um mich herum, doch sie nehmen mich nicht wahr, beachtet mich nicht. So als ob ich überhaupt nicht zu diesem Schauspiel gehören würde! Erleichtert und überglücklich richte mich auf und schau mich um. Chaos überall! Alles ist niedergewalzt, zertrampelt und zertreten. Was um alles in der Welt war das? Der nächste ängstliche Gedanke: Was ist mit den Kameraden?

Und dann dringt es an mein Ohr! Von überall höre ich Hilferufe und schmerzverzehrte Stimmen. Ich versuche zu helfen und laufe von einem zum anderen. Wo ich kann helfe ich so gut es geht, aber für manchen Kameraden kommt die Hilfe zu spät. Auch wenn es für den einen oder anderen schnell gegangen ist, der Anblick lässt mich erschaudern. Nach kurzer Lagebesprechung wird uns Übriggebliebenen klar, von 23 Mann haben es nur 9 geschafft. Schnell werden die Opfer und Verletzten geborgen, notdürftig versorgt und ins Camp transportiert – das sind wir ihnen schuldig. Dort angekommen werden wir von einer jubelnden Menge begrüßt. Man hatte uns aus der Ferne beobachtet, war schockiert, hilf- und fassungslos. Dass überhaupt jemand dieses Inferno überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Überglücklich fallen wir uns in die Arme, erschöpft und erleichtert.

...

Die Untersuchung der Tragödie zog sich über Wochen hin und unzählige Befragungen mussten wir über uns ergehen lassen. Der Unglücksort wurde akribisch untersucht und diverse Simulationen durchgeführt. Endlich konnte die Akte geschlossen werden und alle 9 Kameraden wurden von sämtlicher Schuld freigesprochen. Im offiziellen Protokoll stand, dass 14 Kameraden bei Waldarbeiten ums Leben gekommen sind – erschlagen von einem Baum. Die wenigen Überlebenden konnten entweder rechtzeitig in Deckung gehen oder standen bereits abseits des Geschehens. Ich selbst hatte Glück: Genau dort wo ich stand hatte der gefällte Baum ein 5 x 5 Zentimeter großes Astloch. Hätte ich nur ein paar Schritte nach vorne gewagt, hätte diese Tragödie ein weiteres Opfer zu beklagen gehabt.

Nüchtern betrachtet ist der Fall vor dem Untersuchungsausschuß und letztlich für alle Beteiligten erledigt. Doch bei uns Überlebenden hinterlässt das Geschehen Wunden. Wunden die sich ins Gedächtnis einbrennen, uns nachts hochschrecken lassen und wohl nie ganz verheilen werden. Aber wir haben auch daraus gelernt. Wir müssen achtsamer sein, dürfen nichts und niemanden vertrauen und müssen von überall her mit Gefahren rechnen: Gefahren für uns und für andere. So viel steht fest!!!

Die Fahne auf Halbmast, zum Zapfenstreich aumarschiert und in Reih und Glied angetreten: „Soldaten, präsentiert das Gewehr!“

Der letzte Gruß gilt den gefallenen Kameraden,
Euer Alfred Ameise

_____


Die Frage die jeden Leser jetzt brennend interessiert: Was hat Aoud Safran mit einem Baum und einer Ameise zu tun? Die Antwort: Nichts!
Wem es aber gelingt sich ansatzweise in Alfred A. hineinzuversetzen, wird die Auswirkungen verstehen, die eine Überdosierung dieses Ausnahmeduftes auf einen selbst und die gesamte Umgebung hat.

Probiert es aus, und ihr werdet merken: Der letzte Gruß gilt den gefallenen Kameraden!
0 Antworten
Karli vor 9 Jahren 26 7
10
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Sonnentau für einen Bullen
Im Rausch meiner vielen Blindkäufe hat sich eine beachtliche Sammlung an TZs auf meinem Duftregal breit gemacht. Manchmal vergehen Wochen bis ich sie in aller Ruhe testen kann und so ist es kaum verwunderlich, dass sich darunter auch Namen verbergen, mit denen ich im ersten Moment nichts anfangen kann. So ist es mir auch mit Absolue pour le Soir ergangen. Letzte Woche, kurz vor der Abfahrt zur Arbeit, habe ich mir diese besagten 10ml geschnappt und drei volle Sprühstöße an den Hals gepumpt. Ich hatte ja keine Ahnung was mich da erwartet...

„Hui, recht kräftiges und ausdrucksstarkes Zeug!“ war mein erster Gedanke und „überhaupt nichts für Weichnasen“ mein zweiter. Ich trug Anzug und Krawatte und so war nach Hui und Weichnasen mein dritter Gedanke, dass der Duft überhaupt nicht zu meinem Outfit passt. Aber es war zu spät, ich musste los.

Verdammt, Absolue pour le Soir ist ein Duft für Cowboystiefel, enge Jeans und Lederjacke. Das Hemd bis zum Bauchnabel aufgeknöpft und im Hintergrund knattert eine Harley Davidson, die über staubige Straßen in den Sonnenuntergang gedroschen werden möchte. Ich kleiner Smartie indes saß mit weißem Hemd, Krawatte und Nadelstreifenanzug in meinem Toyota und hoffte lebend durch meinen Büroalltag zu kommen. Mein einziger Strohhalm, man weiß um meine exzentrischen Duftausflüge und geht äußerst tolerant und wohlwollend damit um. Heute rechnete ich aber mit viel Spott und Hohn.

Jedoch zu meiner großen Überraschung, blieben Naserümpfen und spöttische Bemerkungen gänzlich aus. Im Gegenteil, ich bekam Komplimente noch und nöcher...! „Endlich mal ein Duft für einen Mann“ oder „So muss ein Kerl duften!“ waren noch die harmloseren Bemerkungen. „Alte Sau“ und „Dreckstück“, begleitet mit einem breiten Grinsen, brachten es schon drastischer auf den Punkt. Eine Kollegin hat gleich nach dem Duft gefragt und ich musste ihr den Parfumo-Link schicken. Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.

Harz, Dreck, Erde, Benzin, derbes Leder – all dieses kräftige Zeug lässt dieses Wunderwässerchen animalisch, verrucht, ja fast fäkal duften. Und obwohl man es als Träger fast mit der Angst zu tun bekommt, hat der Duft auf das Umfeld wohl eine eher anziehende und betörende Wirkung. Absolue ist wie Sonnentau der alles anlockt, ansaugt und festklebt was nicht rechtzeitig fliehen kann.

Ich meine es ernst, wer Schiss hat oder sich (heute) zu schwach für diesen Duft fühlt, sollte ihn nicht auftragen. Auch ich musste meine anfängliche (Ab)scheu erst überwinden. Ist man über diesen Punkt aber hinweg, wendet sich das Blatt und man wird vom Gejagten zum Jäger. Ein gutes Gefühl!

Werde ich den Duft morgen gleich nochmal auflegen? Nein! Der Duft ist speziell und man sollte weder sich noch sein Umfeld damit überstrapazieren. Wenn ich aber demnächst mit meinem Cousin den lange geplanten Ü30 Discobesuch antrete, gibt es zu diesem Duft kaum eine Alternative. Duzende verschwitzte Körper auf der Tanzfläche und ich mitten drin. Schade nur, dass ich nach jedem 2. Lied zum Verschnaufen an den Tresen muss, denn auch ein Absolue pour le Soir macht aus einem alten Bullen lange keinen jungen Stier mehr.
7 Antworten
Karli vor 9 Jahren 14 7
Und wenn du aufwachst bin ich nicht mehr Manuel Neuer
Genauso habe ich mir das vorgestellt als ich die Probe von 24 Gold auf dem Arm und Stunden später auch am Hals hatte: Die Hoffnung auf einen 100% Gourmand-Vanilleduft! Am Ende war aber alles doch nur ein Traum.

„Wenn du willst, kannst du alles haben!“ sagt die nette Dame neben mir auf dem Sofa. Ja verdammt noch mal, woher weiß sie denn was ich will? Ich will Cola, wenn ich Cola bestelle und keine Cola Zero! Zugeklebtes Etikett – Pah, so eine Schummlerin. Da kann sie sich noch so neckisch auf dem Bettchen rekeln!

Ich kenne Gourmand-Düfte - habe selbst das Regal voll davon! Und in der Tat 24 Gold gehört mit in diese Riege. Wenn man aber im Laufe seiner Parfumo-Laufbahn die etwas höherklassigen Düfte kennengelernt hat, dann hinkt 24 Gold einfach ein bisschen hinterher. Ich empfinde ihn synthetisch und ohne Tiefgang und Kraft.

Oder aber es liegt an der Macht der Gewohnheit, denn ist man erst einmal auf Cola eingeschossen, schmecken alle anderen Getränke komisch. Ich weiß nicht, entscheidet selbst!

Jeder der diesen Duft mag, bewundert, genießt und trägt soll das mit Stolz tun. Ich gönn ihn euch von Herzen. Ich indes feiere mit 24 Gold weder im Stadion, noch in der Umkleidekabine, noch mit einem netten Mädchen im Schlafi auf dem Sofa. Warum? Weil mir mehr versprochen, als am Ende gehalten wurde.

Prost!
7 Antworten
Karli vor 9 Jahren 10 1
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Edel sei der Mann, hilfreich und gut!
Ein Gentleman, mit einem zauberhaften Lächeln und Manieren die selbst der Queen Verzückung entlocken würde. Eine tiefe Verbeugung, ein angedeuteter Handkuss, ein charmantes Kompliment.

Wer diesen Duft trägt sollte nicht zwingend in Turnschuhen und mit Löchern in der Jeans herumlaufen, lauthals aufstoßen und mit dem Finger in der Nase erwischt werden. Nein, dieser Duft verlangt geradezu nach einem gepflegten Äußeren, nach höflichen Umgangsformen und einem gehobenen Outfit.

Worüber reden wir hier? Über einen warmen und unaufdringlichen Holzduft mit edelsten Zutaten, elegant, erlesen, geschmackvoll. Dieses Parfüm brüllt nicht mit gellender Sillage, sondern weiß sein Umfeld mit feiner Vornehmheit in den Bann zu ziehen. Wer sich von diesem Duft nicht einfangen lässt, hat Qualität und Klasse noch nicht verstanden.

Wie heißt es: Alles Große und Edle ist einfacher Art! Und so ist es auch bei diesem Duft. Es gibt keinen genialen Duftverlauf, keine pfiffige Überraschung oder eine Ausdauer die einen die Nacht durchtanzen lässt. Dennoch ist das Gesamtprojekt so fein, so vollkommen, so ausgesprochen edel abgestimmt, dass man stolz sein kann diesen Duft zu tragen.

Meine Herren, das ist ein Duft der die Damenwelt aufhorchen lässt. Aber bitte nur dann, wenn ihr ihnen tatsächlich die Tür aufhaltet, sie dabei höflich anlächelt und ihnen die Ehre zukommen lasst, die ihnen gebührt.
1 Antwort
Karli vor 9 Jahren 29 9
Sie ist ein Modell und sie sieht gut aus (Kraftwerk)
„Endlich mal ein deutsches Mädchen!“ So riefen sie alle voller Verzückung aus, als der Karl die Claudia entdeckte und auf den Thron seiner Topmodells hievte. Überall nur noch Claudia, auf jedem Titelblatt, in jedem Modejournal, auf Hochglanzpapier und im Fernsehen.
Und in der Tat, sie war eine absolute Traumfrau: Jung, blond, schlank, mit irrsinnig langen Beine, einem bezaubernden schneeweißen Lächeln und einer wunderschönen Ausstrahlung.

Nur ich, ich mochte sie nicht so richtig leiden!

Ich fand die Cindy immer sehr hübsch (nein, nicht die mit dem rosa Anzug), und natürlich die Pamela in ihren engen Badeanzug. Aber die Claudia…?

Wo die Liebe hinfällt, hat meine Mutter immer gesagt – und Recht hat sie.

Leider ergeht es mir mit „der“ Tonka Imperial wie mit der Claudia. „Die“ Tonka ist wahnsinnig erotisch, lecker, süffig, üppig, weich, rund, ja zum drin baden und anschließend vernaschen. Sie ist das Topmodell unter den Düften! Aber was soll ich machen, wenn sie mich nicht anmacht? Ich mag auch keine Pelzmäntel, Champagner oder Kaviar, und dabei spielt es auch keine Rolle ob sie teuer und exklusiv sind.

Gegen die vielen Lobeshymnen auf diesen Duft gibt es nichts zu sagen. Die meisten Kommentare kann ich ohne mit der Wimper zu zucken eins zu eins unterstreichen. Nur kann ich hier auch jeden verstehen, der sich wie ich nach wenigen sinnlichen Momenten von der Tonka wieder trennt, weil der Funke einfach nicht überspringt.

Ach Claudia, ach Tonka (seufz)
9 Antworten
11 - 15 von 27