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Kreative Image Pflege
Calvin Klein, Jahrgang '42, mittlererweile in die Jahre gekommen und trotzdem, immer noch recht jugendlich gekleidet, genauso wie seine kreative junge Mode. Calvin hat als kreativer Kopf seine Modelinie konsequent verfolgt, durchgezogen und sie massentauglich für beide Geschlechter gemacht. 2003 dann vom Fashion Institut of Technology den Ehrendoktor verliehen bekommen. Der amerikanische Traum - vo der Jeansidee zum Designer bishin zum Multimillionär, das muß man ersteinmal nachmachen, oder?
Jedes Jahr einen Duft auf den Markt zubringen, der auch zur Modelinie paßt wie z.B. die Sommerserie ist ne feine Idee, aber wenn man sich die ganze Palette mal anschaut, empfinde ich es schon übertrieben, ein bischen zu viel des Guten.
Der CK One Duft passte wie die Faust aufs Auge, zu einer Zeit wie auch ich Jeans, Jeanshemd und All Star Converse Chucks trug, wie heute zum Teil auch noch, einfach, praktisch und unkompliziert. Ein sommerlicher erfrischender Duft, mitdem man nicht auffiel, sich aber immer wie frisch geduscht und gepflegt fühlte; heutzutage vielleicht schon ein bischen überholt; das die Duftlinie konzequent weitergeführt wurde, ist an mir irgendwie vorbei gegangen.
Nach einer Coolwater Periode folgte CK One, ein ständiger Sommer Begleiter, aber auch zu einer Zeit als man noch davon überzeugt war, das 2 ~ 3 Düfte für den Herrn völlig ausreichten. Das Düfte auch eine gewisse Haltbarkeit haben, habe ich mir damals wenig Gedanken gemacht, bei 3-4 mal Sport pro Woche wurde halt ein bischen nachgelegt und fertig. Der Flakon hat übrigens Kult Status und ist nebenbei gesagt auch noch nachfüllbar.
Heute mag ich den Duft zwar immer noch, werde ihn aber nicht nachkaufen, weil er zu oft benutzt wurde und es mittlererweile soviele andere Düfte zuentdecken gibt; was mir richtig Freude bereitet und das ganz besonders hier auf Parfumo.
Jedes Jahr einen Duft auf den Markt zubringen, der auch zur Modelinie paßt wie z.B. die Sommerserie ist ne feine Idee, aber wenn man sich die ganze Palette mal anschaut, empfinde ich es schon übertrieben, ein bischen zu viel des Guten.
Der CK One Duft passte wie die Faust aufs Auge, zu einer Zeit wie auch ich Jeans, Jeanshemd und All Star Converse Chucks trug, wie heute zum Teil auch noch, einfach, praktisch und unkompliziert. Ein sommerlicher erfrischender Duft, mitdem man nicht auffiel, sich aber immer wie frisch geduscht und gepflegt fühlte; heutzutage vielleicht schon ein bischen überholt; das die Duftlinie konzequent weitergeführt wurde, ist an mir irgendwie vorbei gegangen.
Nach einer Coolwater Periode folgte CK One, ein ständiger Sommer Begleiter, aber auch zu einer Zeit als man noch davon überzeugt war, das 2 ~ 3 Düfte für den Herrn völlig ausreichten. Das Düfte auch eine gewisse Haltbarkeit haben, habe ich mir damals wenig Gedanken gemacht, bei 3-4 mal Sport pro Woche wurde halt ein bischen nachgelegt und fertig. Der Flakon hat übrigens Kult Status und ist nebenbei gesagt auch noch nachfüllbar.
Heute mag ich den Duft zwar immer noch, werde ihn aber nicht nachkaufen, weil er zu oft benutzt wurde und es mittlererweile soviele andere Düfte zuentdecken gibt; was mir richtig Freude bereitet und das ganz besonders hier auf Parfumo.
Der Zufall und die Enttäuschung
Nach dem Motto "alte Freundschaften pflegt man" war es heute wieder soweit. Habe einen alten Angelfreund mitdem ich so einige Erlebnisse teile, und da wir in der gleichen Woche Geburtstag haben verbinden wir das immer mit einem Kaffee Klatsch nach den Geburtstagen und heute war er der Gastgeber.
Sein „Home Sweet Home“ warneu renoviert, auch das Badezimmer frisch gefliest; in der Badewanne stand ein Pappkarton mit all seinen Duftwässerchen, die ich bei der Gelegenheit gleich mal inspizierte, und siehe da - ein 150ml Porzellan Flakon des uralten Old Spice After Shaves. Anschließend ging ich mit dem Flakon zu ihm und fragte, ob ichs mal probieren dürfte, worauf er einwilligte und mich vorwarnte, das es bestimmt 40 Jahre alt wäre ect., was mich aber von einer Schnüffelprobe nicht abhielt.
Gesagt wie getan und einen Spritzer aufs den linken Handrücken aufgetragen, aaahhhh, da war er der vertraute Duft aus meiner Jugendzeit, vielleicht etwas stränger als früher und in der Farbe einen Tick dunkler,machte aber nicht den Eindruck, das es gekippt ist. Danach weiter Kaffee geschlabbert und zwischendurch immer mal wieder geschnüffelt, als mir die Idee einer Vergleichsschnüffelprobe in den Sinn kam.
Anschließend fuhr ich in die Flensburger Innenstadt und suchte alle Parfümerien und Drogerien auf. Pfündig wurde ich bei Rossmann und im dm-Drogerie Markt, leider ohne Tester; also ging die Suche weiter. Im Grossmarkt CITTI fand ich faßt die gesamte Old Spice Pflege; und hier gabs dann auch einen Test-Flakon, den ich gleich in Beschlag nahm.
Geöffnet und etwas auf den rechten Handrücken aufgetragen, dann die Enttäuschung ;-( ..., hatte nichts mehr mit der Urversion zutun, zwischendurchmal wieder geschnüffelt. Ich muß allen Kritikern recht geben, es ist lange nicht mehr das, was es einmal war, nur noch syntetisches Seifenwasser, vom Kauf kann ich nur abraten, mit dem sympatischen Duft von damals hat es leider nichts mehr zutun, schade.
Old Spice ist der American Dream, vom einfachen Friseur zum Milliardär,1990 wurde der Markenname "Old Spice" an Procter & Gamble verkauft, aber zum Kauf der Original Rezeptur wurde man sich nicht handelseinig.
Kauftipp: Wer Sehnsucht nach der Urversion hat, dem empfehle ich das Old Spice Champion AS, das ihr bei Notino bekommt, es ist nah dran am Original. :-)
Sein „Home Sweet Home“ warneu renoviert, auch das Badezimmer frisch gefliest; in der Badewanne stand ein Pappkarton mit all seinen Duftwässerchen, die ich bei der Gelegenheit gleich mal inspizierte, und siehe da - ein 150ml Porzellan Flakon des uralten Old Spice After Shaves. Anschließend ging ich mit dem Flakon zu ihm und fragte, ob ichs mal probieren dürfte, worauf er einwilligte und mich vorwarnte, das es bestimmt 40 Jahre alt wäre ect., was mich aber von einer Schnüffelprobe nicht abhielt.
Gesagt wie getan und einen Spritzer aufs den linken Handrücken aufgetragen, aaahhhh, da war er der vertraute Duft aus meiner Jugendzeit, vielleicht etwas stränger als früher und in der Farbe einen Tick dunkler,machte aber nicht den Eindruck, das es gekippt ist. Danach weiter Kaffee geschlabbert und zwischendurch immer mal wieder geschnüffelt, als mir die Idee einer Vergleichsschnüffelprobe in den Sinn kam.
Anschließend fuhr ich in die Flensburger Innenstadt und suchte alle Parfümerien und Drogerien auf. Pfündig wurde ich bei Rossmann und im dm-Drogerie Markt, leider ohne Tester; also ging die Suche weiter. Im Grossmarkt CITTI fand ich faßt die gesamte Old Spice Pflege; und hier gabs dann auch einen Test-Flakon, den ich gleich in Beschlag nahm.
Geöffnet und etwas auf den rechten Handrücken aufgetragen, dann die Enttäuschung ;-( ..., hatte nichts mehr mit der Urversion zutun, zwischendurchmal wieder geschnüffelt. Ich muß allen Kritikern recht geben, es ist lange nicht mehr das, was es einmal war, nur noch syntetisches Seifenwasser, vom Kauf kann ich nur abraten, mit dem sympatischen Duft von damals hat es leider nichts mehr zutun, schade.
Old Spice ist der American Dream, vom einfachen Friseur zum Milliardär,1990 wurde der Markenname "Old Spice" an Procter & Gamble verkauft, aber zum Kauf der Original Rezeptur wurde man sich nicht handelseinig.
Kauftipp: Wer Sehnsucht nach der Urversion hat, dem empfehle ich das Old Spice Champion AS, das ihr bei Notino bekommt, es ist nah dran am Original. :-)
3 Antworten
Old Spice Champion - die sportliche Variante aus der Old Spice-Linie
Heute möchte ich Euch über eine Variante der Old Spice-Linie berichten, das Old Spice, nämlich dem vom „Champion“ in der Aftershave Version, welches ich kürzlich für mich entdeckt habe.
Eigentlich war ich auf der Suche nach dem Old Spice Fresh Lime im Glassflakon, das welches zurzeit aber nur auf dem indischen Markt, in einer Plastikflasche erhältlich ist. Es extra in Indien zu bestellen war zu umständlich und zu teuer und mit der die Vorstellung verbunden, dass sich Weichmacherstoffe aus dem Plastik lösen, um sich mit den sowieso schon synthetischen Stoffen zuvermischen, womöglich zu vermischen, ein Unding.
Bei einem Online-Händler fand ich dann per Zufall eine Alternative, das Old Spice Champion.
Die kurze Duftbeschreibung stimmte mich ein wenig euphorisch, der typisch kultige Schüttflakon aus Glass. Die Farbe fast in limettengrün - wie das alte Fresh Lime! . Der Preis von € 6,90 für die 100ml-Buddel Version als After Shave war mir einen Selbst Versuch wert, und so bestellte ich es bei der Gelegenheit gleich mit.
Drei Tage später trudelte dann die Sendung ein - die erste Schnüffelprobe zauberte mir ein Grinsen aufs Gesicht. Da mein Vier-Wochenbart sowieso überfällig war, nutzte ich die Gelegenheit für einen ersten Test. Pure Frische nach Limone, Limette, Orange und etwas Minze – alles bestens! Die Sillage ist anfangs schon recht intensiv, der Übergang zur Herznote leicht orientalisch-frisch und pudrig-würzig angehaucht! Der Übergang zur Basisnote ist relativ linear. Für ein Aftershave, ein relativ lang anhaltender Duft der holzig, wohlig, warm mit einer Mandarinenote endet.
Als Pflegewirkung gab es bei mir kein, nerviges Brennen nach dem Auftragen. Es schreckt die rasierte Haut nicht ab, im Gegenteil sie wird danach (bei mir) samtweich. Das Aftershave macht also genau das, was man von einem guten Rasierwasser auch erwartet.
Vorgeschichte: Das Old Spice Champion wurde das erste Mal zu den Olympischen Sommerspielen im Juli 2012 in London mit der Procter & Gamble Werbebotschaft vorgestellt: "Team USA Table Tennis star epitomizes brand's scent philosophy – Old Spice Champion gives guys the motivation and self-confidence to "Believe in Their Smellf" and win in the game of life."
Fazit: Wer das klassische Original im weißen Flakon von früher – mit dem Drei-Mast-Segelschiff - noch gut in Erinnerung hat und die neue Version - mit derSegelyacht - von Procter & Gamble aber nicht so gelungen findet, dem empfehle ich dieses „Champion“ auszuprobieren. Ein Durchschnittspreis von ca. etwa € 6,90 bedeutet für einen Nassrasurfreund, keine große Investition.
Allerdings ist von mir anzumerken, dass der offizielle Verkauf eingestellt wurde - will heißen, Champion ist aus dem Produktionsprogramm des US-Herstellers. Somit muß man bei diversen Onlinehändlern schauen, ob diese noch über Restbestände verfügen.
Eigentlich war ich auf der Suche nach dem Old Spice Fresh Lime im Glassflakon, das welches zurzeit aber nur auf dem indischen Markt, in einer Plastikflasche erhältlich ist. Es extra in Indien zu bestellen war zu umständlich und zu teuer und mit der die Vorstellung verbunden, dass sich Weichmacherstoffe aus dem Plastik lösen, um sich mit den sowieso schon synthetischen Stoffen zuvermischen, womöglich zu vermischen, ein Unding.
Bei einem Online-Händler fand ich dann per Zufall eine Alternative, das Old Spice Champion.
Die kurze Duftbeschreibung stimmte mich ein wenig euphorisch, der typisch kultige Schüttflakon aus Glass. Die Farbe fast in limettengrün - wie das alte Fresh Lime! . Der Preis von € 6,90 für die 100ml-Buddel Version als After Shave war mir einen Selbst Versuch wert, und so bestellte ich es bei der Gelegenheit gleich mit.
Drei Tage später trudelte dann die Sendung ein - die erste Schnüffelprobe zauberte mir ein Grinsen aufs Gesicht. Da mein Vier-Wochenbart sowieso überfällig war, nutzte ich die Gelegenheit für einen ersten Test. Pure Frische nach Limone, Limette, Orange und etwas Minze – alles bestens! Die Sillage ist anfangs schon recht intensiv, der Übergang zur Herznote leicht orientalisch-frisch und pudrig-würzig angehaucht! Der Übergang zur Basisnote ist relativ linear. Für ein Aftershave, ein relativ lang anhaltender Duft der holzig, wohlig, warm mit einer Mandarinenote endet.
Als Pflegewirkung gab es bei mir kein, nerviges Brennen nach dem Auftragen. Es schreckt die rasierte Haut nicht ab, im Gegenteil sie wird danach (bei mir) samtweich. Das Aftershave macht also genau das, was man von einem guten Rasierwasser auch erwartet.
Vorgeschichte: Das Old Spice Champion wurde das erste Mal zu den Olympischen Sommerspielen im Juli 2012 in London mit der Procter & Gamble Werbebotschaft vorgestellt: "Team USA Table Tennis star epitomizes brand's scent philosophy – Old Spice Champion gives guys the motivation and self-confidence to "Believe in Their Smellf" and win in the game of life."
Fazit: Wer das klassische Original im weißen Flakon von früher – mit dem Drei-Mast-Segelschiff - noch gut in Erinnerung hat und die neue Version - mit derSegelyacht - von Procter & Gamble aber nicht so gelungen findet, dem empfehle ich dieses „Champion“ auszuprobieren. Ein Durchschnittspreis von ca. etwa € 6,90 bedeutet für einen Nassrasurfreund, keine große Investition.
Allerdings ist von mir anzumerken, dass der offizielle Verkauf eingestellt wurde - will heißen, Champion ist aus dem Produktionsprogramm des US-Herstellers. Somit muß man bei diversen Onlinehändlern schauen, ob diese noch über Restbestände verfügen.
2 Antworten
Der Undertaker
Es muß wohl Weihnachten 2000 oder so gewesen sein, als unter dem Weihnachtsbaum ein hübsch eingepacktes Geschenk von meiner Cousine für mich lag, umsomehr überraschte mich der Inhalt, ein Fläschen Police Original, wo wir uns doch die letzte Zeit so gut verstanden [Ironie].
Die erste Schnüffelprobe war ja gar nicht so schlecht, frisch fruchtig zitrisch, der Flakon irgendwie O8/15, nichts was einen umhaupt und mehr Aufmerksamkeit widmete ich dem Duft vorerst nicht, denn es waren noch weitere Geschenke auszupacken.
In den nachfolgenden Jahren legte ich ihn immer mal wieder auf, etwas für tagsüber im Büro , dazu war er geeignet, Komplimente gab es nie, auch beschwerte sich Keiner, somit hatte ich zumindestens meine Ruhe und mit der zeit dämmerte mir, ein Mainstream Duft, den wirklich Keiner braucht nach dem Motto:
Morgenstund hat Gold im Mund, wer länger schläft - bleibt auch gesund.
Mit dem Eintritt in diese Community, stehe ich nun den Düften etwas kritischer gegenüber, zugegeben muß ich hinsichtlich der Beurteilung der Inhaltstoffe noch daran arbeiten, geb mir Mühe;
- Die Kopfnote anfangs frisch nach Zitrus und Frucht, man fühlt sich sauber, frisch geduscht, von Sillage kann man hier kaum sprechen, da der Duft eh schwach und dezent ist.
- Schneller Übergang zur Herznote, etwas holzig, Lavendel und Jasmin. Der Touch an Jasmin ist nach einer Stunde aber nicht mehr wahrnehmbar.
- Die Basisnote ist angenehm dezent, zurückhaltend warm, linear mit einer Mischung an Edelhölzern, Moschus, Kaschmir mit einem Hauch von Mandeln, der gut 8 Stunden anhät.
Abschließend noch Ironie, für Wen sich dieser Duft eignet?
- als Geschenk an Jemanden, den man nicht mag
- als Geschenk an Deinen besten Freund, der nun mit Deiner Ex zusammen ist
- als Tagesduft fürs Buro, wenn Du Deine Ruhe haben willst
- Du hast einen neuen Job und willst in der Firma noch nicht auffallen
Alles in allem ein sehr schwaches Dufterlebnis.
Die erste Schnüffelprobe war ja gar nicht so schlecht, frisch fruchtig zitrisch, der Flakon irgendwie O8/15, nichts was einen umhaupt und mehr Aufmerksamkeit widmete ich dem Duft vorerst nicht, denn es waren noch weitere Geschenke auszupacken.
In den nachfolgenden Jahren legte ich ihn immer mal wieder auf, etwas für tagsüber im Büro , dazu war er geeignet, Komplimente gab es nie, auch beschwerte sich Keiner, somit hatte ich zumindestens meine Ruhe und mit der zeit dämmerte mir, ein Mainstream Duft, den wirklich Keiner braucht nach dem Motto:
Morgenstund hat Gold im Mund, wer länger schläft - bleibt auch gesund.
Mit dem Eintritt in diese Community, stehe ich nun den Düften etwas kritischer gegenüber, zugegeben muß ich hinsichtlich der Beurteilung der Inhaltstoffe noch daran arbeiten, geb mir Mühe;
- Die Kopfnote anfangs frisch nach Zitrus und Frucht, man fühlt sich sauber, frisch geduscht, von Sillage kann man hier kaum sprechen, da der Duft eh schwach und dezent ist.
- Schneller Übergang zur Herznote, etwas holzig, Lavendel und Jasmin. Der Touch an Jasmin ist nach einer Stunde aber nicht mehr wahrnehmbar.
- Die Basisnote ist angenehm dezent, zurückhaltend warm, linear mit einer Mischung an Edelhölzern, Moschus, Kaschmir mit einem Hauch von Mandeln, der gut 8 Stunden anhät.
Abschließend noch Ironie, für Wen sich dieser Duft eignet?
- als Geschenk an Jemanden, den man nicht mag
- als Geschenk an Deinen besten Freund, der nun mit Deiner Ex zusammen ist
- als Tagesduft fürs Buro, wenn Du Deine Ruhe haben willst
- Du hast einen neuen Job und willst in der Firma noch nicht auffallen
Alles in allem ein sehr schwaches Dufterlebnis.
1 Antwort
Der Teufel trägt Prada ?
Wer meinen Kommentar zu Kuschelwasser Old Spice gelesen hat, weiß schon, das mich die beiden Düfte Chanel No.5 und Old Spice schon ab meiner frühsten Jugend geprägt haben, und ich hiermit die Story noch ein bischen weiter erzähle.
Eine typische Chanel No.5 Trägerin war meine Patentante, die frisch verheiratet '51 nach Amerika zog. Wie es ihr in den '50 + '60 erging, weiß ich teils nur von den vielen Polaroid Bildern und den Erzählungen, bin Jahrgang '58, aber wer war Sie eigentlich:
Sie war eine Mischung aus Doris Day, Marilyn Monroe u. Meryl Streep (Film Der Teufel trägt Prada), attraktiv, sportlich lange Beine, eine Frau wonach sich Männer gern umschauen. Die Mode der Nachkriegszeit genoß Sie in vollen Zügen, Dior & Chanel Kleider, Swing und Rock 'N Roll. Petticoatkleider, Rockabilly Tellerröcke, Blusen mit Puffärmeln mit Wespentaillie.
Dann wurden die Röcke enger etwas kürzer, den hinteren Schlitz im Rock brachte Dior zuerst auf den Markt, modern waren Bleistift-, Pencilröcke, sowie Pencil Kostüme, dazu Pumps mit hauchdünnen Nylon Strümpfen mit und ohne Naht von Schiaparelli, die so hauchdünn waren, das man sie nur mit hauchdünnen Handschuhen überstreifen konnte, denn Strumpfhosen waren zu der Zeit noch nicht erfunden. Modern waren auch Marlene Taillen Hosen; sowie kurze Modelle wie die High-Waist-Hose und die Capri Hose und Chanel No. 5 war immer dabei. :-)
Da mein Onkel bei der US Army Offizier war, wechselte alle paar Jahre der Standort, und 2 Jahre zum Ende der Dienstzeit konnten sie sich endlich einen festen Wohnsitz suchen, wobei die Wahl auf einen kleinen ländlichen Vorort von Columbia fiel, der Hauptstadt von South Carolina, also im tiefsten Süden. Hier fanden sie ein schönes Häuschen, mit Veranda, Hollywood Schaukel, Kamin und großem Rasen, das direkt an einen Waldrand lag, der große Cadillac wurde durch einen neuen Buick Combi ersetzt.
Im Sommer '65 flogen meinen Eltern u. ich das erste mal in die USA, zuerst mit der Pan Am nach London, New York, und mit der Eastern Airlines in Richtung Atlanta. Die Pan Am Stewardessen Uniformen waren schick, wurde aber von der Eastern Airline Uniform in Military-Olive u. den attraktiven Stewardessen getoppt. Als die Eastern Airline Stewardess uns etwas zu trinken brachte und sich zu uns rüberbeugte, um die Getränke abzustellen, nahm ich den lieblichen Duft wahr, der mir so vertraut war und fragte Sie spontan: Wow - Chanel No.5?", meinem Vater fiel vor Schreck faßt die Kinnlade runter, "Yes, thats right, you like it?" fragte Sie erstaunt und lächelte über das ganze Gesicht, und ich antwortete: "ääähhhh Yes wonderful"!, danach bin ich wohl rot angelaufen, denn alle lachten ganz laut, auch die Fluggäste um uns herum.
Nachdem alle Fluggäste versorgt waren, kam Sie zurück und überreichte mir, ein paar Süssigkeiten und eine Airline Anstecknadel, worüber ich mich freute, bedankte und noch roter wurde. Dann fragte Sie meinen Vater, ob ich gern die Flugkabine sehen würde, was mir mein Vater dann übersetzte, ich war begeistert und los gings. Sie könnte Mexikanerin gewesen sein, ca. 1.65m, ein Gesicht so süß wie Hershey's Schokolade und die langen dunklen Haare als Zopf gebunden unter einem Cappie. Sie nahm mich an die Hand und ich wurde immer aufgeregter; es war wohl das zweite mal in meinem Leben das ich mich total verknallte habe.
Die ganzen Amaturen und buten Knöpfe im Cockpit haben mich beeindruckt, konnte aber nur wenig sagen, weil ein Kloß im Hals steckte und nickte immer freundlich, auch wenn ich es nicht ganz verstand. Zurück auf meinem Platz bedankte ich mich herzlich und war froh wieder auf meinem Platz zu sein, mein Herz bollerte vor Aufregung und ich schlief für den Rest des Fluges ein. Dann landeten wir in Atlanta und verabschiedeten uns, die Stewardess drückte meine Hand am Ausgang und wünschte uns eine schöne Zeit, war das cool.
In der Empfangshalle warteten meine Tante und Onkel schon ganz ungeduldig auf uns, die Begrüßung war stürmisch und die Freude groß und nach einer Autofahrt von ca. 4 Std. waren wir endlich angekommen. Wir waren alle müde, doch es galt noch ein neues Familienmitglied zubegrüßen, es war ein Siamkater der "Prince" hieß und der eigentliche Chef im Haus war, seine Begrüßung war fauchen und richtige Freunde wurden wir nie. Die Nächte waren schwül warm, die Klimaanlage lief auf Hochtouren, und das die ganzen 6 Wochen.
Am nächsten morgen fuhren wir das erste mal in einem Supermarkt einkaufen, die Dimensionen waren beeindruckend, Milch gabs in 1 Gallon (3.8l), ich konnte mir Cornflakes aussuchen, war aber überfordert, das Regal endlos lang, hoch bis zur Decke und 1.000 vers. Sorten, und so gings immer weiter, der Gallon Benzin lag weit unter einem Dollar. Jeden Sonntag gings von 10:00 - 12:00h in die Kirche, wir wurden von Pastor der ganzen Gemeinde vorgestellt, danach gabs Kaffee & Kuchen in Gemeindehaus und wurden für den Rest der Woche irgendwo eingeladen, langweilig wurde es nie. Einen Tag fuhren wirdann nach Charleston, da gab es die nobelsten Boutiquen & Parfümerien, so eine ganze Wand voll mit Chanel Parfüm ;-) war schon beeindruckend; sowie die neusten Dior & Chanel Kleider usw., und hier bekam ich auch meine erste Flasche Old Spice Fresh Lime je eine Tupfer hinters Ohrläppchen reichte für mich aus, denn für Rasierwasser war ich eigentlich noch viel zu jung.
Die 6 Wochen vergingen wie im Fluge, habe soviel gesehen, das musste ersteinmal alles verdaut werden, auf dem Rückflug hoffte ich die tolle Stewardess wiederzusehen, doch der Wunsch hat sich nie erfüllt. :-)
Fazit: Über die Duftnoten ist hier schon viel von meinen Vorschreibern berichtet worden, das wäre für alle Chanel No.5 Fans nicht wirklich hilfreich, doch dieses edles Parfüm hat mich das ganzes Leben begleitet, habe es immer wieder an tollen Frauen entdeckt und wurde nicht enttäuscht auch wenn sich nicht jeder Wunsch erfüllte. Jungen Frauen, denes es zu schwer ist, probieren mal die leichtere Variante, das Nº 5 Eau Première, wie auch Damen die dazu neigen, zu dick aufzutragen.
Tragt es liebe Frauen, es ist für euch gemacht, vielleicht macht es euer Leben schöner, viel auch attraktiver und die Männer werden euch dafür vergöttern und steckt nicht in jeder Frau ein kleiner Teufel ? ;-)
Eine typische Chanel No.5 Trägerin war meine Patentante, die frisch verheiratet '51 nach Amerika zog. Wie es ihr in den '50 + '60 erging, weiß ich teils nur von den vielen Polaroid Bildern und den Erzählungen, bin Jahrgang '58, aber wer war Sie eigentlich:
Sie war eine Mischung aus Doris Day, Marilyn Monroe u. Meryl Streep (Film Der Teufel trägt Prada), attraktiv, sportlich lange Beine, eine Frau wonach sich Männer gern umschauen. Die Mode der Nachkriegszeit genoß Sie in vollen Zügen, Dior & Chanel Kleider, Swing und Rock 'N Roll. Petticoatkleider, Rockabilly Tellerröcke, Blusen mit Puffärmeln mit Wespentaillie.
Dann wurden die Röcke enger etwas kürzer, den hinteren Schlitz im Rock brachte Dior zuerst auf den Markt, modern waren Bleistift-, Pencilröcke, sowie Pencil Kostüme, dazu Pumps mit hauchdünnen Nylon Strümpfen mit und ohne Naht von Schiaparelli, die so hauchdünn waren, das man sie nur mit hauchdünnen Handschuhen überstreifen konnte, denn Strumpfhosen waren zu der Zeit noch nicht erfunden. Modern waren auch Marlene Taillen Hosen; sowie kurze Modelle wie die High-Waist-Hose und die Capri Hose und Chanel No. 5 war immer dabei. :-)
Da mein Onkel bei der US Army Offizier war, wechselte alle paar Jahre der Standort, und 2 Jahre zum Ende der Dienstzeit konnten sie sich endlich einen festen Wohnsitz suchen, wobei die Wahl auf einen kleinen ländlichen Vorort von Columbia fiel, der Hauptstadt von South Carolina, also im tiefsten Süden. Hier fanden sie ein schönes Häuschen, mit Veranda, Hollywood Schaukel, Kamin und großem Rasen, das direkt an einen Waldrand lag, der große Cadillac wurde durch einen neuen Buick Combi ersetzt.
Im Sommer '65 flogen meinen Eltern u. ich das erste mal in die USA, zuerst mit der Pan Am nach London, New York, und mit der Eastern Airlines in Richtung Atlanta. Die Pan Am Stewardessen Uniformen waren schick, wurde aber von der Eastern Airline Uniform in Military-Olive u. den attraktiven Stewardessen getoppt. Als die Eastern Airline Stewardess uns etwas zu trinken brachte und sich zu uns rüberbeugte, um die Getränke abzustellen, nahm ich den lieblichen Duft wahr, der mir so vertraut war und fragte Sie spontan: Wow - Chanel No.5?", meinem Vater fiel vor Schreck faßt die Kinnlade runter, "Yes, thats right, you like it?" fragte Sie erstaunt und lächelte über das ganze Gesicht, und ich antwortete: "ääähhhh Yes wonderful"!, danach bin ich wohl rot angelaufen, denn alle lachten ganz laut, auch die Fluggäste um uns herum.
Nachdem alle Fluggäste versorgt waren, kam Sie zurück und überreichte mir, ein paar Süssigkeiten und eine Airline Anstecknadel, worüber ich mich freute, bedankte und noch roter wurde. Dann fragte Sie meinen Vater, ob ich gern die Flugkabine sehen würde, was mir mein Vater dann übersetzte, ich war begeistert und los gings. Sie könnte Mexikanerin gewesen sein, ca. 1.65m, ein Gesicht so süß wie Hershey's Schokolade und die langen dunklen Haare als Zopf gebunden unter einem Cappie. Sie nahm mich an die Hand und ich wurde immer aufgeregter; es war wohl das zweite mal in meinem Leben das ich mich total verknallte habe.
Die ganzen Amaturen und buten Knöpfe im Cockpit haben mich beeindruckt, konnte aber nur wenig sagen, weil ein Kloß im Hals steckte und nickte immer freundlich, auch wenn ich es nicht ganz verstand. Zurück auf meinem Platz bedankte ich mich herzlich und war froh wieder auf meinem Platz zu sein, mein Herz bollerte vor Aufregung und ich schlief für den Rest des Fluges ein. Dann landeten wir in Atlanta und verabschiedeten uns, die Stewardess drückte meine Hand am Ausgang und wünschte uns eine schöne Zeit, war das cool.
In der Empfangshalle warteten meine Tante und Onkel schon ganz ungeduldig auf uns, die Begrüßung war stürmisch und die Freude groß und nach einer Autofahrt von ca. 4 Std. waren wir endlich angekommen. Wir waren alle müde, doch es galt noch ein neues Familienmitglied zubegrüßen, es war ein Siamkater der "Prince" hieß und der eigentliche Chef im Haus war, seine Begrüßung war fauchen und richtige Freunde wurden wir nie. Die Nächte waren schwül warm, die Klimaanlage lief auf Hochtouren, und das die ganzen 6 Wochen.
Am nächsten morgen fuhren wir das erste mal in einem Supermarkt einkaufen, die Dimensionen waren beeindruckend, Milch gabs in 1 Gallon (3.8l), ich konnte mir Cornflakes aussuchen, war aber überfordert, das Regal endlos lang, hoch bis zur Decke und 1.000 vers. Sorten, und so gings immer weiter, der Gallon Benzin lag weit unter einem Dollar. Jeden Sonntag gings von 10:00 - 12:00h in die Kirche, wir wurden von Pastor der ganzen Gemeinde vorgestellt, danach gabs Kaffee & Kuchen in Gemeindehaus und wurden für den Rest der Woche irgendwo eingeladen, langweilig wurde es nie. Einen Tag fuhren wirdann nach Charleston, da gab es die nobelsten Boutiquen & Parfümerien, so eine ganze Wand voll mit Chanel Parfüm ;-) war schon beeindruckend; sowie die neusten Dior & Chanel Kleider usw., und hier bekam ich auch meine erste Flasche Old Spice Fresh Lime je eine Tupfer hinters Ohrläppchen reichte für mich aus, denn für Rasierwasser war ich eigentlich noch viel zu jung.
Die 6 Wochen vergingen wie im Fluge, habe soviel gesehen, das musste ersteinmal alles verdaut werden, auf dem Rückflug hoffte ich die tolle Stewardess wiederzusehen, doch der Wunsch hat sich nie erfüllt. :-)
Fazit: Über die Duftnoten ist hier schon viel von meinen Vorschreibern berichtet worden, das wäre für alle Chanel No.5 Fans nicht wirklich hilfreich, doch dieses edles Parfüm hat mich das ganzes Leben begleitet, habe es immer wieder an tollen Frauen entdeckt und wurde nicht enttäuscht auch wenn sich nicht jeder Wunsch erfüllte. Jungen Frauen, denes es zu schwer ist, probieren mal die leichtere Variante, das Nº 5 Eau Première, wie auch Damen die dazu neigen, zu dick aufzutragen.
Tragt es liebe Frauen, es ist für euch gemacht, vielleicht macht es euer Leben schöner, viel auch attraktiver und die Männer werden euch dafür vergöttern und steckt nicht in jeder Frau ein kleiner Teufel ? ;-)
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