
Luxieschen
Rezensionen
Elegance in balance
Ich hatte heute eigentlich gar nicht vorgehabt Parfüm zu testen, aber ein unerwarteter Regenguss dirigierte mich in die trockenen Hallen der lokalen Galerie Lafayette. Nach kurzem uninspirierten Schlendern fiel mein Blick auf den Patchouli Paris.
“Och, wenn ich schon mal hier bin…” Was für eine angenehme Überraschung!
Sehr passend zum schon herbstlich angehauchten Nachmittag beginnt PP sofort sehr Patschoulig. Boom. Kein Vertun oder Zoegern, das wäre beim Namen ja auch schwer möglich. Ich liebe Patchouli in fast allen seinen vielen Ausprägungen, und hier ist er erdig, aber dennoch nicht dunkel, ein gedämpftes Grün mit gelb-braunen Sprenkeln.
Es ist auch sofort klar dass PP diese Patchouli Note mit einer kühlen Eleganz auftreten lässt. Und diese irgendwie sehr französisch stoische Eleganz spricht mich genug an um mir den Duft nach ein paar kurzen Minuten sehr großzügig über Arme und Dekolleté zu sprühen. Das mache ich nur noch sehr sehr selten, aber bei diesem Guerlain war ich mir sicher es nicht zu bereuen.
Ich hatte allerdings völlig vergessen dass in der Kopfnote der Pyramide nur eine Note erwähnt wird, das gefürchtete A- Wort: Aldehyde. Na ja gut, der Regen hatte aufgehört, ich konnte zurück nach Hause und im schlimmsten Fall unter die Dusche.
Ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu Aldehyden. Von Laktonischen wird mir schlecht, die Seifigen finde ich abstoßend. Und dennoch finden sie sich in einigen meiner Lieblingsdüfte wo ich sie entweder gar nicht wahrnehme, oder ihnen plötzlich etwas abgewinnen kann weil sie dem Parfüm Flügel verleihen. Und so ist es hier beim PP. Das bodenhaftende Patchouli bekommt eine wunderbare Leichtigkeit, die blubbernden Aldehyde eine feste Umarmung.
Iris und eine cremig unsuesse Vanille gesellen sich, vom Moschus krieg ich nicht viel mit, das ist einer meiner Blinden Flecken. Alles in allem einfach schön. Elegant, komfortabel, schmeichelnd. Guerlain hat hier nicht das Rad neu erfunden, aber einen tollen Duft kreiert. Für sowas ist man ja heutzutage echt dankbar.
Ich geh jetzt mal im Souk gucken, eine Abfüllung und längeres Testen ist PP auf jeden Fall wert.
“Och, wenn ich schon mal hier bin…” Was für eine angenehme Überraschung!
Sehr passend zum schon herbstlich angehauchten Nachmittag beginnt PP sofort sehr Patschoulig. Boom. Kein Vertun oder Zoegern, das wäre beim Namen ja auch schwer möglich. Ich liebe Patchouli in fast allen seinen vielen Ausprägungen, und hier ist er erdig, aber dennoch nicht dunkel, ein gedämpftes Grün mit gelb-braunen Sprenkeln.
Es ist auch sofort klar dass PP diese Patchouli Note mit einer kühlen Eleganz auftreten lässt. Und diese irgendwie sehr französisch stoische Eleganz spricht mich genug an um mir den Duft nach ein paar kurzen Minuten sehr großzügig über Arme und Dekolleté zu sprühen. Das mache ich nur noch sehr sehr selten, aber bei diesem Guerlain war ich mir sicher es nicht zu bereuen.
Ich hatte allerdings völlig vergessen dass in der Kopfnote der Pyramide nur eine Note erwähnt wird, das gefürchtete A- Wort: Aldehyde. Na ja gut, der Regen hatte aufgehört, ich konnte zurück nach Hause und im schlimmsten Fall unter die Dusche.
Ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu Aldehyden. Von Laktonischen wird mir schlecht, die Seifigen finde ich abstoßend. Und dennoch finden sie sich in einigen meiner Lieblingsdüfte wo ich sie entweder gar nicht wahrnehme, oder ihnen plötzlich etwas abgewinnen kann weil sie dem Parfüm Flügel verleihen. Und so ist es hier beim PP. Das bodenhaftende Patchouli bekommt eine wunderbare Leichtigkeit, die blubbernden Aldehyde eine feste Umarmung.
Iris und eine cremig unsuesse Vanille gesellen sich, vom Moschus krieg ich nicht viel mit, das ist einer meiner Blinden Flecken. Alles in allem einfach schön. Elegant, komfortabel, schmeichelnd. Guerlain hat hier nicht das Rad neu erfunden, aber einen tollen Duft kreiert. Für sowas ist man ja heutzutage echt dankbar.
Ich geh jetzt mal im Souk gucken, eine Abfüllung und längeres Testen ist PP auf jeden Fall wert.
3 Antworten
One night in Bangkok
Gäbe es ein Scoville Ranking für Länder, meine momentane Wahlheimat Frankreich stünde wohl etwa auf Platz - 20. Ich will hier nicht die Qualität der französische Küche in Frage stellen, aber mit Schärfe haben die Franzosen absolut nix am Chapeau. Null. Totale Weicheier. Nun ist Deutschland auch nicht gerade das Schlaraffenland der Chili Schoten, aber ich bemerke da schon einen stärkeren Trend bei vor allem jungen Leuten scharfe Dinge auszuprobieren, und seien es nur die 5 Schaerfegrade beim Currywurststand.
Warum also produziert ein französisches Parfüm Haus einen Duft basierend auf Scoville, Chilies und Schärfe? Die Webseite der Marke Obvious nennt als Zutat eine sogenannte Piri piri amour Wurzel aus den Tiefen des Amazonasgebiets, die eine Rolle in Hochzeitszeremonien spielen soll. Würzig-scharf, Ambrisch soll sie riechen, diese Wunderwurzel. Und das ist ja zumindest eine schöne kleine Geschichte als Basisidee für den Duft. Aber warum nennt man ihn dann Scoville? Ich muss da sofort an diese idiotischen Männlichkeitsrituale der Chili Saucen Tester auf YouTube denken. Da bin ich meilenweit weg von Schamanischen Hochzeitsritualen.
Nun zum Duft:
Beim ersten Sprüher muss ich schmunzeln. Das riecht tatsächlich nach Chili Schoten die man grade auf dem Holzbrettchen klein hackt. Und auf dem Teststreifen bleibt das auch recht lange so. Auf der Haut, zumindest meiner, ist das nur ein kurzer, aber überraschender Anfangskick. Von Birds Eye Chilies geht es dann sehr schnell nach unten auf der Scoville Skala, und es dominiert für eine Weile ein grüner Paprika Akkord. Das ist etwas bitter/süß, aber insgesamt sehr frisch und knackig. Ich mag das gerne, es ist ungewöhnlich, aber sehr tragbar. Mehr und mehr gesellt sich eine sanfte, cremige Vanille dazu, ein Effekt vergleichbar mit Kokosnussmilch die den Schaerfegrad eines Thai Curries mildert.
Aber viel zu schnell ist es leider auch vorbei. Nach 3 Stunden ist es bei mir nur noch ein Hauch. Ich habe den Duft einem zusätzlichen Härtetest unterzogen und ihn mit nach Thailand genommen, scoville-technisch eher ein Top 3 Land. Bei Hitze, Luftfeuchtigkeit, genügend Schweiß auf der Haut, und jede Menge chillies in der Körperchemie entfaltete er sich aber sehr ähnlich, verschwand noch etwas schneller. Nur auf dem Kragen meines Kleides hielt er die ganze Nacht, und da passte er auch gut hin.
Scoville lässt mich etwas ratlos zurück. Ein grandioser Auftakt, ein nettes Zwischenspiel, aber so wirklich überzeugen kann er mich nicht. Der Name verspricht etwas dass der Duft nicht halten kann. Aber andererseits: wer will schon stundenlang nach scharfen Chili Schoten riechen? Bringt er ohne den Novelty Effekt der Kopfnote genug mit um ein eigenständig guter Duft zu sein? Ich weiss es nicht. Ich bin aber froh ihn getestet zu haben und werde meine 5 ml Abfüllung wahrscheinlich sogar aufbrauchen.
Warum also produziert ein französisches Parfüm Haus einen Duft basierend auf Scoville, Chilies und Schärfe? Die Webseite der Marke Obvious nennt als Zutat eine sogenannte Piri piri amour Wurzel aus den Tiefen des Amazonasgebiets, die eine Rolle in Hochzeitszeremonien spielen soll. Würzig-scharf, Ambrisch soll sie riechen, diese Wunderwurzel. Und das ist ja zumindest eine schöne kleine Geschichte als Basisidee für den Duft. Aber warum nennt man ihn dann Scoville? Ich muss da sofort an diese idiotischen Männlichkeitsrituale der Chili Saucen Tester auf YouTube denken. Da bin ich meilenweit weg von Schamanischen Hochzeitsritualen.
Nun zum Duft:
Beim ersten Sprüher muss ich schmunzeln. Das riecht tatsächlich nach Chili Schoten die man grade auf dem Holzbrettchen klein hackt. Und auf dem Teststreifen bleibt das auch recht lange so. Auf der Haut, zumindest meiner, ist das nur ein kurzer, aber überraschender Anfangskick. Von Birds Eye Chilies geht es dann sehr schnell nach unten auf der Scoville Skala, und es dominiert für eine Weile ein grüner Paprika Akkord. Das ist etwas bitter/süß, aber insgesamt sehr frisch und knackig. Ich mag das gerne, es ist ungewöhnlich, aber sehr tragbar. Mehr und mehr gesellt sich eine sanfte, cremige Vanille dazu, ein Effekt vergleichbar mit Kokosnussmilch die den Schaerfegrad eines Thai Curries mildert.
Aber viel zu schnell ist es leider auch vorbei. Nach 3 Stunden ist es bei mir nur noch ein Hauch. Ich habe den Duft einem zusätzlichen Härtetest unterzogen und ihn mit nach Thailand genommen, scoville-technisch eher ein Top 3 Land. Bei Hitze, Luftfeuchtigkeit, genügend Schweiß auf der Haut, und jede Menge chillies in der Körperchemie entfaltete er sich aber sehr ähnlich, verschwand noch etwas schneller. Nur auf dem Kragen meines Kleides hielt er die ganze Nacht, und da passte er auch gut hin.
Scoville lässt mich etwas ratlos zurück. Ein grandioser Auftakt, ein nettes Zwischenspiel, aber so wirklich überzeugen kann er mich nicht. Der Name verspricht etwas dass der Duft nicht halten kann. Aber andererseits: wer will schon stundenlang nach scharfen Chili Schoten riechen? Bringt er ohne den Novelty Effekt der Kopfnote genug mit um ein eigenständig guter Duft zu sein? Ich weiss es nicht. Ich bin aber froh ihn getestet zu haben und werde meine 5 ml Abfüllung wahrscheinlich sogar aufbrauchen.
1 Antwort
Seufzende Fleischeslust
Parfum d’Empire ist eine meiner absoluten Lieblingsmarken. Seit 20 Jahren kreiert Marc-Antoine Corticchiato Düfte mit konstant hoher Qualität, einer eigenständigen DNA, unpretentiös und ohne irgendwelchen Trends nachzulaufen. Wenig überraschend gelten diese Merkmale auch für den Mann selbst, wie ich vor einigen Wochen feststellen durfte, als er hier in Bordeaux seinen neuen Duft UN BEL AMOUR D’ÉTÉ vorstellte. Er beschreibt ihn als eine bittersüße Erinnerung an die Unbeschwertheit einer jugendlichen Sommerliebe.
Herr Corticchiato und ich sind so ungefähr im selben Alter. Bittersüsse Erinnerungen sind mir selbst nicht fremd. Aber niemals hätte ich in meiner zarten Jugend so ein Parfüm getragen, und ich war in den 80’ern jung ! Gardenien, Tuberose, Magnolia. Das sind alles keine zarten Knöspchen. Das sind fleischige, leicht welkende Düfte, die ich viel eher mit Reife und Überreife verbinde. Und so verstehe ich dieses Parfüm auch nicht als eine Interpretation von erster Jugendliebe im heißen Sommer, sondern als einen seufzenden, melancholischen Rückblick im späteren Alter. Ein betörender und kostbarer Duft ist es geworden, diese Homage. Das leider ist einer dieser: Wunderschön, aber nichts für mich Düfte. Wer intensive, schwere Blumen mag und die auch tragen kann, der wird Un Bel Amour d’été lieben, meine persönlichen Erinnerungen haben andere Duft Facetten.
Herr Corticchiato und ich sind so ungefähr im selben Alter. Bittersüsse Erinnerungen sind mir selbst nicht fremd. Aber niemals hätte ich in meiner zarten Jugend so ein Parfüm getragen, und ich war in den 80’ern jung ! Gardenien, Tuberose, Magnolia. Das sind alles keine zarten Knöspchen. Das sind fleischige, leicht welkende Düfte, die ich viel eher mit Reife und Überreife verbinde. Und so verstehe ich dieses Parfüm auch nicht als eine Interpretation von erster Jugendliebe im heißen Sommer, sondern als einen seufzenden, melancholischen Rückblick im späteren Alter. Ein betörender und kostbarer Duft ist es geworden, diese Homage. Das leider ist einer dieser: Wunderschön, aber nichts für mich Düfte. Wer intensive, schwere Blumen mag und die auch tragen kann, der wird Un Bel Amour d’été lieben, meine persönlichen Erinnerungen haben andere Duft Facetten.
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Hyazinthen in Bohnerwachs
Ich besitze diesen Duft seit etwa 10 Jahren, und wie so manches in meiner Sammlung steht er ungeliebt in der hinteren Ecke. Warum weiss ich eigentlich selbst nicht so genau. Eine Hemmschwelle ist auf jeden Fall der Flakon: eine Union Jack Fahne in Metall. Gross und klumpig. Ich bin mir sicher dass ich die Gothic Bluebells öfter ausführen würde wenn sie weniger unhandlich wären. Der Flakon ist aber auch eine Vorwarnung für alle die denken: Hach, wie nett, ein Hasenglöckchen. Dieses Glöckchen klingelt nämlich weder leise noch zart.
Ich kann mich gut an lange Frühjahrspaziergänge in englischen Wäldern erinnern. Schlammige Schuhe die man nur schmatzend wieder aus dem nassen Waldboden ziehen konnte, feuchte Dunkelheit, unterbrochen von plötzlichen Lichtungen über und über bedeckt mit Bluebells. Der Farbkontrast von moosigem Grün, schwarzem Geäst und delikatem Blauviolett der Glöckchen ist wunderschön, und für mich schlichtweg das Bild vom Frühling in England. Die bluebells, also die englischen, duften angenehm süß-erdig und ähnlich, aber nicht annähernd so stark wie Hyazinthen.
Gothic Bluebell ist ein betörender Hyazinthen Duft, gepaart mit einer heftigen Dosis feuchtem Holz und frisch abgeschnittenem, bitter metallischem Efeu. Ich hatte den Duft etwas leichter in Erinnerung, aber gestern Abend begann er sofort kraftvoll und present vom ersten Augenblick an. Er ist dunkel mit gelegentlichen Lichtflecken, mysterious und unheimlich, aber nicht wirklich gefährlich. Ich assoziiere aber ganz viel Apotheke, oder besser gesagt, Hexenkessel. Irgendwo wird ein Kraut oder ein Körperteil in Bohnerwachs eingebettet um in Ritualen verwendet zu werden. Der Duft selbst bleibt auch konserviert, statisch und linear bis er irgendwann verfliegt.
Aber was für eine Stehleistung. Ich habe ihn gestern Abend aufgesprüht, 1 mal pro Handgelenk, und 14 Stunden später ist er noch sehr sehr present.
Er kommt etwas altmodisch daher, aber dann auch wieder nicht, denn eine leicht grelle, synthetische Krautigkeit ist ja wieder modern.
Ich hab neuen Gefallen gefunden an diesem geheimnisvollen Duft. Es wäre schön wenn er mehr Entwicklung hätte, aber man kann nicht Alles haben. Laut Webseite der Marke Union perfumes wird er noch bei Selfridges in London vertrieben, aber es sieht eher so aus als ob die Webseite nur noch eine digitale Ruine ist und die gesamte Linie eingestellt wurde. Würde man Gothic Bluebell neu auflegen, in einem eher an Medizinflaschen erinnernden Flakon a la Luis Vuitton, ich bin mir sicher er fände neue Liebhaber. Auf ganz Parfumo.de bin ich als einzige Besitzerin gelistet. Wer Interesse hat, ich kann ein paar kleine Abfüllungen machen.
Ich kann mich gut an lange Frühjahrspaziergänge in englischen Wäldern erinnern. Schlammige Schuhe die man nur schmatzend wieder aus dem nassen Waldboden ziehen konnte, feuchte Dunkelheit, unterbrochen von plötzlichen Lichtungen über und über bedeckt mit Bluebells. Der Farbkontrast von moosigem Grün, schwarzem Geäst und delikatem Blauviolett der Glöckchen ist wunderschön, und für mich schlichtweg das Bild vom Frühling in England. Die bluebells, also die englischen, duften angenehm süß-erdig und ähnlich, aber nicht annähernd so stark wie Hyazinthen.
Gothic Bluebell ist ein betörender Hyazinthen Duft, gepaart mit einer heftigen Dosis feuchtem Holz und frisch abgeschnittenem, bitter metallischem Efeu. Ich hatte den Duft etwas leichter in Erinnerung, aber gestern Abend begann er sofort kraftvoll und present vom ersten Augenblick an. Er ist dunkel mit gelegentlichen Lichtflecken, mysterious und unheimlich, aber nicht wirklich gefährlich. Ich assoziiere aber ganz viel Apotheke, oder besser gesagt, Hexenkessel. Irgendwo wird ein Kraut oder ein Körperteil in Bohnerwachs eingebettet um in Ritualen verwendet zu werden. Der Duft selbst bleibt auch konserviert, statisch und linear bis er irgendwann verfliegt.
Aber was für eine Stehleistung. Ich habe ihn gestern Abend aufgesprüht, 1 mal pro Handgelenk, und 14 Stunden später ist er noch sehr sehr present.
Er kommt etwas altmodisch daher, aber dann auch wieder nicht, denn eine leicht grelle, synthetische Krautigkeit ist ja wieder modern.
Ich hab neuen Gefallen gefunden an diesem geheimnisvollen Duft. Es wäre schön wenn er mehr Entwicklung hätte, aber man kann nicht Alles haben. Laut Webseite der Marke Union perfumes wird er noch bei Selfridges in London vertrieben, aber es sieht eher so aus als ob die Webseite nur noch eine digitale Ruine ist und die gesamte Linie eingestellt wurde. Würde man Gothic Bluebell neu auflegen, in einem eher an Medizinflaschen erinnernden Flakon a la Luis Vuitton, ich bin mir sicher er fände neue Liebhaber. Auf ganz Parfumo.de bin ich als einzige Besitzerin gelistet. Wer Interesse hat, ich kann ein paar kleine Abfüllungen machen.
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