
Eklektische Duftwelten: Die vier neuen Eaux de Parfum von Dries Van Noten
Mit den Unisex-Parfums „Bitter Splash“, „Crazy Basil“, „Vanille Camouflage“ und „Camomille Satin“ lädt Dries Van Noten zu Duftreisen durch unkonventionelle Kombinationen ein.
Unmögliche Kombinationen, olfaktorische Dualität und die Kunst der Kontraste. Die vier neuen Eaux de Parfum sind eine Ode an den Eklektizismus.
Dries Van Noten
Bitter Splash - Grapefruit und Leder
„Bitter Splash“ beginnt mit einem spritzigen Auftakt aus frischer Grapefruit und der würzigen Intensität von Zypresse. Im Herzen entfaltet sich eine florale Wärme, in der süße Rosengeranie und erdige Iriswurzel auf die zart-nussige Note von Möhrensamen treffen. Abgerundet wird der Duft durch eine tiefe, samtige Basisnote aus Leder, die von rauchigem Vetiver und warmem Zedernholz getragen wird.

Die Kreation wurde von der Parfumeurin Suzy Le Helley in Zusammenarbeit mit Symrise entwickelt, um die kühne Ästhetik des Modehauses Dries Van Noten zu zelebrieren.
Ich entschied mich, ein paradoxes, aber ausgewogenes Spiel von Licht und Textur zu erforschen - die funkelnde Ausstrahlung der Grapefruit, die von der matten Weichheit des Leders überdeckt wird.
Suzy Le Helley
Crazy Basil - Basilikum und Zedernholz
Eine naturgetreue aromatische Note von Basilikum, die sich mit den Schwingungen von Zedernholz und Amber vermischt.
Jean-Christophe Hérault
Die Kreation „Crazy Basil“ ist eine Hommage an die aromatische Kraft des Basilikums. Der Duft eröffnet mit einer intensiven grünen Frische, unterstrichen von Bergamotte und Mandarine. In der Herznote dominieren die krautigen Facetten des provenzalischen Lavendels, umgeben von der floralen Leichtigkeit der Rosengeranie und der würzigen Nuance von Rosmarin. Eine warme Basis aus Amber, Hinokiholz, Moschus und Zedernholz rundet die Komposition sinnlich und erdig ab.

Kreiert wurde der Duft von Jean-Christophe Hérault in Zusammenarbeit mit IFF (International Flavors & Fragrances).
Vanille Camouflage - Vanille und Galbanum
„Vanille Camouflage“ fängt die grüne, pflanzliche Facette der Vanille ein. Die Duftreise beginnt mit einem frischen Auftakt, in dem harzig-grüne Töne von Galbanum und würziger Zypresse mit einer süßen Feigennote verschmelzen. Das Herz offenbart eine sinnliche Mischung aus Mastixharz Absolue und cremigem Sandelholz, umhüllt von der exotischen Süße von Ylang-Ylang. Abgerundet wird die Komposition durch warme Noten von Bourbon- und Tahiti-Vanille, verstärkt durch die harzige Wärme von Benzoe und Amberholz.

Der Duft wurde von Alexandra Monet in Kooperation mit Firmenich geschaffen.
Es ist so ungewöhnlich, eine Vanille in ihrer ursprünglichen Form zu sehen, und so grün! Das ist genau das, was der Duft ausdrückt.
Alexandra Monet
Camomille Satin - Kamille und Vanille
Die extreme Sucht der Vanilleschote, gefärbt durch den bukolischen Charme der Kamille.
Julien Rasquinet und Paul Guerlain
In der Komposition von „Camomille Satin“ verbindet sich die warme Süße der Vanilleschote mit dem zarten Aroma der Kamille. Der Duft öffnet sich mit einer aromatischen Mischung aus Kamille und der zitrischen Frische von Petitgrain, gefolgt von einem blumig-süßen Herzen aus Lavendel Absolue, Orangenblüten Absolue und Türkischer Rose Absolue. Im Fond sorgen Noten von Vanille, Galbanum und Moschus für einen warmen, cremigen Ausklang.

Das Parfum ist eine Kreation der Meisterparfumeure Julien Rasquinet und Paul Guerlain in Zusammenarbeit mit IFF.
Die Düfte sind in Flakongrößen von 100 ml erhältlich und können nach Deutschland geliefert werden.
Mit den hier vorgestellten neuen EdP verhält es sich ganz anders: Obwohl mich die angekündigte "Ode an den Eklektizismus" mit "unmöglichen Kombinationen" anderes hat ahnen lassen, hatte ich diesmal sofort Zugang zu allen 4 Neuen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich das gut finden soll...
Am besten gefallen mir Fleur du Male, Soie Malaquais, Neon Garden und Rock the Myrrh.
Bin noch fleißig am testen welcher am Ende einziehen darf