Mischa99
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Mischa99
Vergleich aller vier Sauvages
Nach dem ich das Dior Sauvage EDT kürzlich erneut getestet hatte und davon plötzlich begeistert war mußte ich diesen Duft noch testen. Das Elixir sollte ja noch deutlich besser sein, was ich so nicht bestätigen möchte.
Natürlich hat jeder ein anderes Duftempfinden und andere Vorlieben, dem Elixir würde ich aber nur eine entfernte Ähnlichkeit zum "Original" zuschreiben. Der Start ist viel Lavendellastiger und eher süß, die DNA des EDT ist aber deutlich riechbar.
Das Elixir kommt mir fruchtiger und viel kräftiger, eher Parfümiger vor, wird später aber zahmer. Der Drydown riecht für mich komplett anders - nach Spekulatius.
Zum Vergleich meine Duftbeschreibung zum EDT bzw. EDP:
Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Das Sauvage Parfüm tanzt für mich völlig aus der Reihe:
Kräftiger, fruchtiger, parfümiger, matschiger als das Sauvage EDT, die DNA ist erkennbar jedoch mehr Mainstream und nichts besonderes.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern. Das EDP würde ich wegen dem mir zu heftigen Start mit 7,5 einstufen. Das Parfüm bewerte ich im Vergleich dazu ich mit 7 , das Elixir mit 7,5.
Von allen vier Düften der Sauvage Reihe würde ich somit das EDT als das für mich angenehmste beschreiben, in den nächsten Monaten werde ich es mir auch sicher kaufen, meine Sammlung wird dann um einen frischen Allwetterduft ergänz.
Natürlich hat jeder ein anderes Duftempfinden und andere Vorlieben, dem Elixir würde ich aber nur eine entfernte Ähnlichkeit zum "Original" zuschreiben. Der Start ist viel Lavendellastiger und eher süß, die DNA des EDT ist aber deutlich riechbar.
Das Elixir kommt mir fruchtiger und viel kräftiger, eher Parfümiger vor, wird später aber zahmer. Der Drydown riecht für mich komplett anders - nach Spekulatius.
Zum Vergleich meine Duftbeschreibung zum EDT bzw. EDP:
Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Das Sauvage Parfüm tanzt für mich völlig aus der Reihe:
Kräftiger, fruchtiger, parfümiger, matschiger als das Sauvage EDT, die DNA ist erkennbar jedoch mehr Mainstream und nichts besonderes.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern. Das EDP würde ich wegen dem mir zu heftigen Start mit 7,5 einstufen. Das Parfüm bewerte ich im Vergleich dazu ich mit 7 , das Elixir mit 7,5.
Von allen vier Düften der Sauvage Reihe würde ich somit das EDT als das für mich angenehmste beschreiben, in den nächsten Monaten werde ich es mir auch sicher kaufen, meine Sammlung wird dann um einen frischen Allwetterduft ergänz.
Vergleich des EDT mit dem EDP
Mein Statement vor vier Jahren: Absolut chemisch, bissiger Annanasduft mit mutmaßlichem Duftverstärker. Ein brutaler Chemiecocktail der an Insektenspray erinnert.
Damals war ich neu in der Parfümwelt angekommen und suchte bei den damals empfohlenen Düften nach etwas passendem für mich. Sauvage hatte ich bis vor kurzem abgeschrieben, zumal ich letztes Jahr die damalige Duftprobe, die bisher bei mir im Keller eingelagert war nochmals testete. Der Eindruck war immer noch wie oben beschrieben.
Vor ein paar Tagen war ich bei ein paar Freunden zu Besuch und jemand trug ein tolles Parfüm das, wie sich herausstellte, tatsächlich Sauvage war.
Inzwischen gibt es scheinbar insgesamt vier Varianten davon, weshalb ich mich erneut zu einem "grossen" Dufttetst zwischen allen Varianten veranlasst sehe.
Das kürzlich erworbene EDT riecht nun für mich tatsächlich genauso gut wie letztes Wochenende. Wobei es nicht viel zu beschreiben gibt, denn eine große Duftentwicklung ist nicht zu erwarten. Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern, ein Kauf wird somit in Erwägung gezogen. Das EDP würde wegen dem mir zu heftigen Start mit 7,5 einstufen. Zunächst werde ich aber noch die beiden anderen Kandidaten testen.
Damals war ich neu in der Parfümwelt angekommen und suchte bei den damals empfohlenen Düften nach etwas passendem für mich. Sauvage hatte ich bis vor kurzem abgeschrieben, zumal ich letztes Jahr die damalige Duftprobe, die bisher bei mir im Keller eingelagert war nochmals testete. Der Eindruck war immer noch wie oben beschrieben.
Vor ein paar Tagen war ich bei ein paar Freunden zu Besuch und jemand trug ein tolles Parfüm das, wie sich herausstellte, tatsächlich Sauvage war.
Inzwischen gibt es scheinbar insgesamt vier Varianten davon, weshalb ich mich erneut zu einem "grossen" Dufttetst zwischen allen Varianten veranlasst sehe.
Das kürzlich erworbene EDT riecht nun für mich tatsächlich genauso gut wie letztes Wochenende. Wobei es nicht viel zu beschreiben gibt, denn eine große Duftentwicklung ist nicht zu erwarten. Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern, ein Kauf wird somit in Erwägung gezogen. Das EDP würde wegen dem mir zu heftigen Start mit 7,5 einstufen. Zunächst werde ich aber noch die beiden anderen Kandidaten testen.
Wundersamer Wandel vom Insektenspray zum Kaufkandidaten
Mein Statement vor vier Jahren: Absolut chemisch, bissiger Annanasduft mit mutmaßlichem Duftverstärker. Ein brutaler Chemiecocktail der an Insektenspray erinnert.
Damals war ich neu in der Parfümwelt angekommen und suchte bei den damals empfohlenen Düften nach etwas passendem für mich. Sauvage hatte ich bis vor kurzem abgeschrieben, zumal ich letztes Jahr die damalige Duftprobe, die bisher bei mir im Keller eingelagert war nochmals testete. Der Eindruck war immer noch wie oben beschrieben.
Vor ein paar Tagen war ich bei ein paar Freunden zu Besuch und jemand trug ein tolles Parfüm das, wie sich herausstellte, tatsächlich Sauvage war.
Inzwischen gibt es scheinbar insgesamt vier Varianten davon, weshalb ich mich erneut zu einem "grossen" Dufttetst zwischen allen Varianten veranlasst sehe.
Das kürzlich erworbene EDT riecht nun für mich tatsächlich genauso gut wie letztes Wochenende. Wobei es nicht viel zu beschreiben gibt, denn eine große Duftentwicklung ist nicht zu erwarten. Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern, ein Kauf wird somit in Erwägung gezogen. Zunächst werde ich aber noch die beiden anderen Kandidaten testen.
Damals war ich neu in der Parfümwelt angekommen und suchte bei den damals empfohlenen Düften nach etwas passendem für mich. Sauvage hatte ich bis vor kurzem abgeschrieben, zumal ich letztes Jahr die damalige Duftprobe, die bisher bei mir im Keller eingelagert war nochmals testete. Der Eindruck war immer noch wie oben beschrieben.
Vor ein paar Tagen war ich bei ein paar Freunden zu Besuch und jemand trug ein tolles Parfüm das, wie sich herausstellte, tatsächlich Sauvage war.
Inzwischen gibt es scheinbar insgesamt vier Varianten davon, weshalb ich mich erneut zu einem "grossen" Dufttetst zwischen allen Varianten veranlasst sehe.
Das kürzlich erworbene EDT riecht nun für mich tatsächlich genauso gut wie letztes Wochenende. Wobei es nicht viel zu beschreiben gibt, denn eine große Duftentwicklung ist nicht zu erwarten. Der Start ist süßlich-frisch und erinnert etwas an Anis oder Lakritze, leichte Annanas und synthetische Aquatik schweben im Hintergrund. Alles wirkt fein aufeinander abgestimmt und gut verwoben, eine gewisse Cremigkeit unterstreicht zusätzlich das Duftbild.
Der Drydown ist sehr angenehm und etwas grünlich. Ein Insektenspray oder etwas chemisches konnte ich diesmal nicht riechen.
Entweder wurde die Formulierung geändert oder meine Nase ist wohl inzwischen abgestumpft, was mutmaßlich an meiner ersten Corona Erkrankung im März 2023 liegen könnte.
Das EDT gefällt mir im Vergleich zum EDP deutlich besser da es sanfter bzw. feiner ist. Das EDP ist insgesamt nicht nur kräftiger ( mehr Würze, synthetischer), es erinnerte mich kurzzeitig leider auch an WC Spray. Der Drydown riecht hier eher etwas pfeffrig und würzig, die Haltbarkeit und die Silage sind bei beiden in etwa gleich.
Meine Bewertung werde ich für das EDT von 5,5 auf 8,5 ändern, ein Kauf wird somit in Erwägung gezogen. Zunächst werde ich aber noch die beiden anderen Kandidaten testen.
3 Antworten
Lederstiefel und Pulverdampf
Der Beginn ist etwas stinkig (evtl. die Nelke ?) stark würzig und rauchig (der Pfeffer?), das wird viele abschrecken. Sogleich mußte ich daran denken was sich der Parfümeur wohl bei der Entwicklung gedacht hatt.
Sollten hier Lederstiefel und der Pulverdampf eines Jagdgewehres im Wald zwischen hohen Tannen dargestellt werden ? Von Rehfell und grünem waldigem Dickicht (Weidmanns Heil) konnte ich hier jedenfalls keine Spur entdecken. Der Duft ist an dieser Stelle aber schon deutlich kräftiger als der Vorgänger wenn man entsprechend aufsprüht.
Ich mußte daher viele Sprüher aufbringen um das Parfüm in meiner Umgebung riechen zu können. Der erste Eindruck war daß der Duft eine schwächere Silage hatt als Waidmanns Heil.
Was sich auch bestätigte, denn nach ein paar Stunden war er nur noch hautnah, dafür aber herber wahrnehmbar. Insgesamt sind sich beide Düfte im Drydown sehr ähnlich, dieser hier wird aber doch etwas schal. Der bessere von beiden ist für mich jedenfalls Weidmanns Heil.
Sollten hier Lederstiefel und der Pulverdampf eines Jagdgewehres im Wald zwischen hohen Tannen dargestellt werden ? Von Rehfell und grünem waldigem Dickicht (Weidmanns Heil) konnte ich hier jedenfalls keine Spur entdecken. Der Duft ist an dieser Stelle aber schon deutlich kräftiger als der Vorgänger wenn man entsprechend aufsprüht.
Ich mußte daher viele Sprüher aufbringen um das Parfüm in meiner Umgebung riechen zu können. Der erste Eindruck war daß der Duft eine schwächere Silage hatt als Waidmanns Heil.
Was sich auch bestätigte, denn nach ein paar Stunden war er nur noch hautnah, dafür aber herber wahrnehmbar. Insgesamt sind sich beide Düfte im Drydown sehr ähnlich, dieser hier wird aber doch etwas schal. Der bessere von beiden ist für mich jedenfalls Weidmanns Heil.
2 Antworten
Schöne Kombination aus Muskatellersalbei mit Rosengeranie und Aquatik
Nachdem ich eine Reihe von Sommerdüften getestet hatte und so recht nichts für mich dabei war entschloss ich mich spontan wieder einmal zu einem Blindkauf.
In meiner Sammlung sollte unbedingt noch etwas sommerliches dazukommen
Der 1920 sollte es sein da es ein Cheapy ( ca. 25,-) ist mit einer 8,3 als Bewertung und die Duftstoffe alle meine Duftvorlieben abdecken, zu süß sollte der Kandidat aber auch nicht sein.
Letztes Jahr bekam ich den Duft von einem Parfumo empfohlen und kürzlich wurde er auf einem Youtubekanal eher zufällig wieder erwähnt.
Der Beginn ist leicht zitrisch und schön frisch, etwas würziges und fruchtiges ist im Hintergrund immer dabei. Irgendwie empfinde ich den "1920 The Origin" auch als Retroduft, dies könnte am Muskatellersalbei liegen den ich bei älteren Düften gerne rieche.
Der Übergang vom Salbei zur mutmaßlichen Rosengeranie ist fließend, der Drydown duftet herrlich grün, blumig, würzig, trocken und erdig.
Wie "Gluckspilz" vor einem Jahr schon so schön beschrieben hat - alles ist schön miteinander verwoben.
Im Hintergrund schwingt allerdings immer eine aquatische Synthetik mit die sicher nicht jedem gefallen wird. Der Duft entfaltet sich am besten auf der Kleidung, dort hält er auch gut.
Anfangs ist die Silage richtig stark und hält ein paar Stunden, nach einem halben Tag kann aber durchaus nachgesprüht werden. Ich werde den Duft die Tage bei richtig heißem Wetter diesbezüglich nochmals ausführlich mit vielen Sprühern (kostet ja nicht viel) testen.
Der Flacon sieht schön stylisch aus, die Kappe und der untere Mantel sind aber aus etwas billigem Kunststoff, wobei der Verschluß jedoch schön fest sitzt.
In meiner Sammlung sollte unbedingt noch etwas sommerliches dazukommen
Der 1920 sollte es sein da es ein Cheapy ( ca. 25,-) ist mit einer 8,3 als Bewertung und die Duftstoffe alle meine Duftvorlieben abdecken, zu süß sollte der Kandidat aber auch nicht sein.
Letztes Jahr bekam ich den Duft von einem Parfumo empfohlen und kürzlich wurde er auf einem Youtubekanal eher zufällig wieder erwähnt.
Der Beginn ist leicht zitrisch und schön frisch, etwas würziges und fruchtiges ist im Hintergrund immer dabei. Irgendwie empfinde ich den "1920 The Origin" auch als Retroduft, dies könnte am Muskatellersalbei liegen den ich bei älteren Düften gerne rieche.
Der Übergang vom Salbei zur mutmaßlichen Rosengeranie ist fließend, der Drydown duftet herrlich grün, blumig, würzig, trocken und erdig.
Wie "Gluckspilz" vor einem Jahr schon so schön beschrieben hat - alles ist schön miteinander verwoben.
Im Hintergrund schwingt allerdings immer eine aquatische Synthetik mit die sicher nicht jedem gefallen wird. Der Duft entfaltet sich am besten auf der Kleidung, dort hält er auch gut.
Anfangs ist die Silage richtig stark und hält ein paar Stunden, nach einem halben Tag kann aber durchaus nachgesprüht werden. Ich werde den Duft die Tage bei richtig heißem Wetter diesbezüglich nochmals ausführlich mit vielen Sprühern (kostet ja nicht viel) testen.
Der Flacon sieht schön stylisch aus, die Kappe und der untere Mantel sind aber aus etwas billigem Kunststoff, wobei der Verschluß jedoch schön fest sitzt.
