Scentastic08

Diptyque ist ein klassisch französisches Nischenhaus, welches sich zunächst auf Duftkerzen spezialisiert hatte. Meiner Meinung nach hat dieses Haus eine unverwechselbar westliche, klassisch französische DNA die sich in den meisten Düften wieder findet.

Umso erstaunlicher ist der Duft "Oud Palao". Dieser hat nämlich mal so gar nichts mit der beschriebenen Duft-DNA von Diptyque gemein. Auch sucht man hier vergeblich die moderne Interpretation von dem Adlerholz, welche häufig kalt und würzig- rauchig ist, siehe Düfte wie MFK- "Oud Satin Mood", Tom Fords "Oud Wood" oder auch Byredos "Oud Immortel". Die Liste lässt sich beliebig weiterführen, denn fast jedes Parfumhaus hat mittlerweile einen Duft im Portfolio, der die obige Beschreibung erfüllt.
Oud Palao hebt sich deutlich von der Masse der modernen Interpretationen ab. Der Duft ist sehr warm, balsamisch, hat eine angenehme süße und zudem eine ordentliche Portion an "dreckigen" Noten. Diese Noten mögen für den ein oder anderen wie ein Kuhstall riechen und wenn man diesen Typ von Duft nicht leiden kann, dann ist man bei Oud Palao auch fehl am Platz. Der Duft ist nämlich eine absolute Orientbombe und hat eine starke animalische Note im Herzen. Der Oud- Akkord erinnert hier weniger an die oben gelisteten Interpretationen und hat deutlich mehr Ähnlichkeit zu Düften wie "Malesia" von Xerjoff oder "The Moon" von Frederic Malle.
Es handelt sich bei dieser Kreation von Diptyque um einen ganz feinen Orient Duft, der mit einer ordentlichen Portion Rose startet und im Verlauf zu einem wunderbar erdig-würzigen Rose-Oud Duft verläuft. Die Rose hat eine leicht Marmeladige Note, was dem Duft eine tolle süße verleiht und die Animalik wieder ausgleicht.
Die Haltbarkeit und Sillage sind zudem enorm stark, auch das ist eher untypisch für das Haus Diptyque.

Wer einen tollen, authentischen Oud- Duft sucht, der zudem ein unfassbar gutes Preis- Leistungsverhältnis hat, der ist bei Oud Palao auf jeden Fall Gold richtig. Dieser Duft ist ein absoluter Geheimtipp für Freunde von orientalischen Düften und erfährt meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit. Wer allerdings Animalik in seinen Düften nicht mag, der sollte hier einen großen Bogen drum machen :-)

Bei einem Tagesausflug nach Mailand hatte ich die Chance neben dem Mailänder Dom sowie vielen weiteren Sehenswürdigkeiten auch noch ein paar Parfümhäuser abzuklappern. Der Enthusiast in mir hat natürlich schon Tage vorher im Internet recherchiert welche Häuser denn einen Store in der Lombardei besitzen und mit Freude konnte ich feststellen, dass es dort einen kleinen Laden der Editions de Parfums gibt.
Angekommen habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind welches einen Süßigkeitenladen betritt, denn die Parfumhäsuer von Frederik Malle sind doch sehr sperrlich gesät. Der winzige nur etwa 15qm große Laden war voll auf das neue Release "Syntehtic Jungle" ausgerichtet und im prallgrünen Dschungeldesign geschmückt. Allerdings interessierte mich von Anfang an nur "The Moon", da es sonst sehr schwer ist alleine an Proben zu kommen und diese zugegeben auch einfach extrem teuer sind. Der Duft hatte es mir durch seine Beschreibung und etliche Rezensionen auf Videoplattformen angetan und mein Interesse geweckt. Ich bin ein großer Fan der Editions de Parfums habe aber aus der Desert Gems Kollektion lediglich "Promise" testen können. Umso mehr interessierten mich die hochpreisig angesetzten Düfte, die alle echtes Oud verwenden sollen. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich in dem Laden super freundlich beraten wurde und mir sogar ein Stuhl angeboten wurde, damit ich mich setzen kann und in Ruhe alles testen kann was ich möchte ohne das Druck gemacht wurde, dass ich auch etwas kaufen solle. Ganz großes Kino! :-)

Ich sprühte mir The Moon mit einem Sprüher auf den Arm, damit ich ihn auch von der Haltbarkeit und Sillage testen konnte. Meine erster Gedanke war, dass der Duft mich mehr an "Promise" erinnert als ich gedacht hätte. Das mag vielleicht an der türkischen Rose liegen die beide Düfte prominent begleitet, jedoch werde ich das Gefühl nicht los auch hier eine scharfe Pfeffer Note am Anfang wahrzunehmen. Jedoch wird dieser Vergleich schnell hinfällig, da sich eine schöne Himbeernote in den Vordergrund spielt. Sie wird noch stark von der Rose unterstützt die sich jedoch immer mehr zurückhält. Je länger der Duft auf meinem Arm ist, desto hölzerner und orientalischer wird er, was ich dem Oud zuordne. Leder kann ich kaum wahrnehmen im Duftverlauf. Das Oud ist auf jeden Fall zu riechen jedoch deutlich weniger animalisch als bei seinem Kollegen "The Night" aus der gleichen Kollektion, den ich auch noch testen konnte. Dort hat das Oud schon eine fast fäkale Note, wohingegen es bei "The Moon" wunderbar dezent im Hintergrund bleibt und eine würzig-orientalische Note gibt. Die Haltbarkeit ist phänomenal! Auf meiner Haut war der Duft trotz zwischenzeitiger Dusche locker 15+ Stunden wahrzunehmen und hat die ersten 5 Stunden projeziert ohne Ende. Der Duft ist allgemein sehr laut, jedoch empfinde ich ihn gleichzeitig nicht als aufdringlich.
Als ich später nochmals an meinem Arm geschnuppert habe bin ich die Assoziation von dem Schatten einer Karawane die über einen Dünenkamm zieht nicht losgeworden und musste gleichzeitig an Stings Song "Desert Rose" denken. Dieser beschreibt den Duft für mich perfekt: Arabischer Gesang und eine tiefstehende Untergehende Sonne die die letzten Eindrücke der Wüste einfängt. Auch passt der Name einfach zu gut und ich fühle mich durch den Duft in den Orient versetzt. "The Moon" ist ein wunderbarer Rose- Oud Duft, wobei die Rose im Vordergrund steht und durch eine angenehm süße Himbeere unterstützt wird. Er ist würzig, holzig und riecht meiner Meinung nach sehr edel. Ich kann jedem empfehlen seine Nase an eine Probe zu bekommen, denn dieser Duft hat mich unfassbar fasziniert.
Die Abschlussworte überlasse ich Sting und "Desert Rose":
"This desert rose whose shadow bears the secret promise, this desert flower no sweet perfume ever tortured me more than this"

Soleil Neige. Sonniger Schnee. Tom Ford vermarktet seine Kreation aus 2019 mit den Worten, dass dieser riechen würde, wie die Sonnenstrahlen, die auf die Decke des frischgeschneiten Schnees in den Bergen scheint. Hmm ja was soll man jetzt darunter so genau verstehen. Wie riecht denn überhaupt frischer Schnee? An sich dürfte da nicht viel olfaktorisches Zusammenkommen. Wasser, welches kondensiert, aufsteigt, abkühlt in extremen Höhen und dann in fester Form zu Boden fällt. Klingt jetzt nach nichts aufregendem für die Nase. Vielleicht ja die Sonne. Riecht die denn an sich nach etwas? (Aus eigener Erfahrung sage ich jetzt hier einfach mal plump nein.) Vielleicht ist es ja das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten. Wir haben Schnee und dann die Sonne. Die Sonne lässt den Schnee schmelzen. Dieser wird dann wieder zu Wasser. Aber auch besagtes Wasser hat an sich nicht wirklich einen prägnanten Eigengeruch. Was soll uns also dieser Name vermitteln? Dieses Detail gucken wir uns später noch einmal an. Es bleibt festzuhalten, dass der Duft nach ganz genau nichts riechen dürfte, wenn er seinem Namen gerecht werden sollte. Oder vielleicht nach etwas warmen, aquatischen maximal.
Aber dies ist nicht der Fall. Natürlich riecht der Duft auch nicht nach nichts. Zum Duft: Es handelt sich nämlich um einen wunderbaren wohlriechenden Nasenschmeichler! Was für ein tolles Release aus dem Hause Ford. Er nicht aquatisch brennend. Vielmehr ist es ein toller, blumig- frischer Duft mit super Performance.
In der Kopfnote bekommt man einen wunderbaren Zitrus- Kick verpasst durch die Bergamotte. Herrlich ausbalanciert und nicht zu aufdringlich. Schnell gesellt sich nach ein paar Minuten ein weißes Blütenmeer hinzu. Es entwickelt sich ein wunderbarer Zitrus- Blütenmix der einem einen tollen frische Kick verleiht. Im Dry- Down wird der Duft nicht viel anders, ein kleines bisschen süßer durch das stärker hervorkommende Labdanum und gaaanz leichte Vanillenoten. Wir haben hier also einen schönen frischen blumigen Zitrus Duft. Allerdings nicht das übliche weiß- floral pudrige Erlebnis, welches zum Beispiel Reflection Man vermittelt. Es ist anders, zitrischer, nicht ganz in Worte zu fassen und trotzdem wunderschön.
Der Duft ist absolut Unisex wie ich finde! Trotz der floralen Noten ist er nicht zu weiblich und auch ist er nicht zu herb durch die Bergamotte. Ich finde er passt perfekt zum Frühling und in den Sommer, entgegen des zu erwartenden Schnees eher weniger in die Kalte Jahreszeit.
Zudem muss ich sagen, dass der Duft bei mir für die frische die er vermittelt eine unfassbar gute Performance hat. Auf der Haut ist er locker 8-10h zu riechen und die Sillage kann sich mit 4-5h aber mal sowas von sehen lassen!
Nun aber nochmal zum Namen zurück. Er vermittelt also nichts von schmelzendem Schnee oder allgemein von Sonne oder Schnee. Und doch passt der Name perfekt. Man muss vielmehr die Umgebung mit einbeziehen die der Name vermittelt. Denn stellt man sich nun vor auf einem verschneiten, eisigen Feld zu stehen, den blauen Himmel anzugucken und tief die klare Luft einzuatmen, während die Sonne auf einen herablacht, dann passt die Assoziation wohl doch sehr gut zu diesem klaren, frischen Duft.
Ich bedanke mich für euer Lesen und euer Durchhaltevermögen, ich hoffe ich konnte euch diesen wunderbaren Duft etwas näher legen. Für mich findet er viel zu wenig Beachtung dafür wie toll er ist :-)

Tom Ford. Leder. Da war doch was. Achja! Einer der berühmtesten Düfte des Hauses Tom Ford ist Tuscan Leather. Der polarisierende Starkleder Duft über den auch schon zig Vorredner von mir geschrieben haben. Aber halt. Wir sind doch gar nicht unter dem Duft Tuscan Leather gelandet, sondern unter dem Duft Ombre Leather.
Okay es ist ja auch nur ein Wort, welches die beiden Düfte trennt. Tom Ford TUSCAN Leather und Tom Ford OMBRE Leather. Wir haben also Toskanisches Leder gegen "einen Hauch von" Leder. Beides also Leder Düfte aus dem gleichen Designer Parfum Haus. Da fällt es natürlich nahe die Düfte miteinander zu vergleichen. Und das ist auch absolut in Ordnung, jedoch geht es mir langsam auf die Nerven, dass Ombre Leather von vielen Kennern in die Ecke geschoben wird, da er angeblich nicht mit Tuscan Leather mithalten kann.
Und es läuft immer gleich ab: "An sich ist das ein guter Duft, aber obwohl er nicht Tuscan Leather heißt und nicht der gleiche Duft ist, bin ich enttäuscht, dass es nicht Tuscan Leather ist. Deshalb ist der Duft schlecht."
Ich würde liebend gerne mal die Rezensionen zu diesem Duft lesen, wenn er vor Tuscan Leather erschienen wäre... Nunja aber wie wir alle wissen ist Tuscan Leather einer der heiligen Original Düfte, die 2007 auf den Markt gekommen sind. Und auch ich finde, dass Tuscan Leather ein Meisterwerk ist! Ich finde ihn einfach toll und super kreativ. Jedoch finde ich es einfach nicht fair, immer den Vergleich zu ihm zu suchen, wenn man Ombre Leather riecht. Beide Düfte sollten unabhängig voneinander betrachtet werden als zwei starke Lederdüfte eines Hauses. Hinzu kommt, dass Ombre Leather nun auch in der Signature Line für deutlich weniger Geld zu haben ist. Jetzt hat man zwei geile Lederdüfte in zwei Preiskategorien und die volle Auswahl. Darüber sollte man sich freuen und nicht ständig den einen oder anderen Duft niederschmetternd vergleichen.
So nun aber zu dem Duft an sich. Ombre Leather ist nämlich auch ein unfassbar toller Duft! Es ist ein schöner, sanfter und blumiger Duft mit einem tollen Lederakkord. Vor allem Jasmin ist als stetiger Begleiter des Leders zu vernehmen und rundet den Duft für mich sehr toll ab. An Anfang ist in der Kopfnote des Jasmin noch sehr stark vertreten, doch von Zeit zu Zeit nimmt die Note sich langsam zurück und der Lederakkord übernimmt hier immer stärker. Das Leder ist auf keinen Fall eines der Sorte hau drauf und gib dir die volle Kanne neue Autositze im Luxussportwagen. Es ist vielmehr für mich zu vergleichen mit einer urigen alten Schuhmanufaktur wo man durchschlendert und den Ledergeruch der Schuhe wahrnehmen kann. Es ist eher unaufdringlich und trotzdem gut präsent und markant. Für mich ist es auch ein sehr guter Vertreter der Unisex- Düfte. Dies ist kein Lederduft, den nur Männer tragen können und wo die Frauen sich groß dran gewöhnen müssen. Nein, ich finde er ist von beiden Geschlechtern super tragbar, was auch wahrscheinlich am Jasmin liegt.
Der Duft hat wirklich eine tolle Haltbarkeit von 8-10 Stunden auf meiner Haut und die Sillage hält auch locker 4 Stunden um einen herum. Das ist wirklich stark! Und hier muss ich ein letztes mal den Vergleich ziehen, da Ombre Leather tatsächlich auf meiner Haut eine deutlich längere Haltbarkeit und Sillage hat als Tuscan Leather.
Das soll es nun gewesen sein... bitte denkt daran, dass es zwei wundervolle Lederdüfte aus dem Haus Tom Ford gibt und das jeder für sich gut und besonders ist.
Ich bedanke mich für das Lesen und eure Zeit :-)

Ich muss eine Sache vorwegstellen. Ich habe noch nicht das Vergnügen gehabt Mont Blanc Individuel riechen zu können.
Dieser Duft ist zwei Jahre vor Original Santal rausgekommen und soll sehr ähnlich riechen zu der Creed Version. Ergo hat Creed einen Duft rausgebracht, der auf der DNA eines deutlich günstigeren Duftes basiert und dann auch noch "Original" in den Namen gepackt. Dafür musste Creed schon ordentlich Häme einstecken. Und ich glaube auch, dass Individuel sehr ähnlich riechen wird und auch ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden den Sandelholz basierten Duft von Creed zu kaufen. Warum ich dies getan habe möchte ich nun im Folgenden erläutern. (Achtung harscher Themenwechsel)
Ich bin ein riesengroßer Freizeitpark- und Achterbahnenthusiast. Es kann nicht höher, schneller, extremer und noch eine Inversion mehr sein. Ich liebe es an freien Wochenenden die verschiedensten Parks zu besuchen und die (meist) wundervolle Atmosphäre in den Parks aufzusaugen und zu genießen. Dort ist man aus dem Alltag befreit und man findet sich auf einmal in einer ganz anderen Welt wieder, die einen mit tollen Attraktionen, viel Fahrspaß und wunderschönen Themenwelten verzaubert.
Dabei mochte ich Achterbahnen bis vor ein paar Jahren nicht und habe auch somit nie den Sinn und Zweck gesehen in Freizeitparks zu düsen. Dies hat sich geändert, als ich meinen nun besten Freund kennen gelernt habe, der mich letztendlich überzeugen konnte ihn doch einmal in den Heide Park zu begleiten. Und seit dem Moment wo ich die Achterbahn Desert Race gefahren bin und den brachialen Katapultstart das erste mal gespürt habe, hat es mich erwischt.
Ihr denkt euch sicherlich, wie ich jetzt den Bogen finde zum Duft. Auch hier ist der Protagonist mein besagter bester Freund. Er ist mein Go-to-Guy wenn es um Freizeitparks geht und wir versuchen so oft es möglich ist zusammen neue Parks zu entdecken. Und das läuft dann nach folgendem Schema ab. Um pünktlich anzukommen ist eine Abfahrt meistens am Samstag vor 06:00 in der Früh notwendig. Ich darf meistens auch den Fahrer spielen (was ich auch liebend gerne mache) und hole somit meinen Kumpel ab. Angekommen steigt er in meinen Wagen und es wird zunächst eine Metal- Playlist angemacht um wach zu werden. Dies reicht dann meistens von Ghost bis Gojira oder von Slayer bis Lamb of God (alle Metal Fans dürfen jetzt gerne einmal die Horns nach oben strecken :-)). Und nach und nach steigt mir dann ein bestimmter Geruch in die Nase.
Mein bester Freund hat nämlich ein Lieblingshaus für frische Düfte: Creed. Durch ihn bin ich überhaupt auf das Haus aufmerksam geworden. Mal riecht es im Auto nach Ananas, mal nach einer Grünen Lichtung im Walde und manchmal auch nach Sandelholz. Aber egal welcher Duft es als Tagesduft geschafft hat, jeder Duft hat dieses gewisse Etwas, das Creed so auszeichnet. Es riecht immer majestätisch frisch und einfach wunderbar edel und qualitativ Weltklasse. Ich werde den Geruch von Creed Düften immer mit Freizeitparks und Spaß assoziieren und habe wundervolle Erinnerungen mit diesen Düften verknüpft.
Und es ist nun einmal so, dass mir die Note Sandelholz so wunderbar gefällt. Von daher ist es auch kein Wunder, dass ich vom ersten Moment an total verliebt war in Original Santal.
Hier bekommt man was der Name suggeriert: Volle Kanne Sandelholz. Aber wie ! Und es ist ein wunderbar süßes, cremiges Sandelholz, dass einen von der Kopf- bis zur Basisnote begleitet. Hinzu kommen im Opening schöne zitrische Noten und ein bisschen Pfeffer sowie Lavendel um alles abzurunden. Von der Haltbarkeit und der Sillage ist Original Santal einer der besten Creeds. Der Duft ummantelt einen den ganzen Tag und ist 8h+ auf der Haut zu riechen. Er performt also Top! Man kann ihn bestens in Sommer an warmen Tagen tragen aber er passt auch gut zu einem kuscheligen Wintertag.
Auch wenn es Alternativen geben wird, die sehr ähnlich riechen und das Konzept von Original Santal auf keinen Fall Original ist, würde ich mich immer wieder für die Creed Version entscheiden, weil ich dieses gewisse Extra an dem Duft so liebe und ich nun mein eigenes Freizeitparkerlebnis zu Hause habe.