Scorpio

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Scorpio vor 8 Jahren 13 4
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Duft
Nie geseh´n und nie gerochen - Teil 1: Die schrille Mingvase aus China
Teils eins meiner Trilogie widme ich "Bleu de Chine" aus dem Jahr 1987. Seit nunmehr über 400 Jahren, ach Quatsch, Tagen ruht die schräge Mingvase in meinem Souk. Unbeachtet und ungeliebt. Verstehe einer die Parfumos! Keine(r) hatte bislang auch nur den Hauch eines Interesses an ihr. Schaut doch mal wie hübsch Blau lackiert sie sich hat! So exotisch der Flakon! Geradezu ein Handschmeichler! Und ihr Duft, so, öhm, exotisch und sondergleichen. Nun ja.

Der Delinquent , entschuldigt mich, der *hüstel* Createur dieses seltsamen Gebräus hat seine Kemenate nicht im fernen Osten sondern im schönen Paris. Ein gewisser Monsieur Marc de la Morandiere. Nie gehört. Ihr etwa? Mainstream war das auf keinen Fall. Nischenduft in den späten 80ern. Dünnes Eis! Meiner Meinung nach.

Der Gedanke, auf dessen Entstehung dieser Duftes basiert, lautet der Legende zufolge so: (Douglas Journal 1990) ---Anmerkungen des Autors = *---

Um während seiner Weltreise für die Mode zu werben, fühlte der Modeschöpfer (????)* Marc de la Morandiere die Aufforderung, für die Frauen ein Parfum zu kreieren, welches im Duft und Design neue Horizonte erschließt. In China hat er sein Ziel erreicht (?? - Ni Hao)* und, basierend auf alte Parfum Rezepturen, einen duft entdeckt, der seine Ansprüche symbolisiert. Der Duft zeichnet sich durch einen persönlichen und geheimnisvollen Ausdruck ohne Grenzen aus.

Die Entdeckungen neuer Stimmungen und Gefühle, ob romantisch oder kühl, ob raffiniert oder direkt. Ein außergewöhnliches Parfum (in der Tat !!)* - Bleu de Chine - Ein Parfum das aus Geheimnissen und Erinnerungen entstand. (und da auch besser geblieben wäre)*

Oh man Kinders. Ich liebe ja die Geschichten die uns die alte Tante Douglas zu ihren Düften erzählt. Kitsch Romane zum aufsprühen. Wie sie selbst für den ranzigsten Käse noch die blumigsten Worte findet. Amüsant. Gibt es die eigentlich als gesammelte Werke? Was für ein Schmalz. Hat jemand mal ne Stulle?

Aber ich gleite ab. Kommen wir nun zum wesentlichen. Wie richt Bleu de Chine? Kurz und bündig? GRAUENHAFT !! In den ersten Sekunden erschlägt einen ein Füllhorn üppigster Blüten. Gar nicht mal sooo schlecht, dachte ich nach dem ersten Schreck. Aber leider hält der Spuk nur ein paar Minuten. Danach wird auf die Tube gedrückt das es einen aus den Socken haut. Meine drei "Special Friends" Jasmin, Ylang Ylang (laut Hersteller drin) und Tuberose blasen in die Tuba das es mir blümerant wurde. Zudem gesellte sich eine stechend scharfer Haarspray Note hinzu. Dieser Geruch bleibt stehen. Ändert sich nicht. Kopfschmerzen klopfen an. Da muss doch noch was kommen!

Nein das geht beim besten Willen nicht. Eine Stunde habe ich mich für euch gequält aber ich konnte keine Änderung im Duftverlauf bemerken. Schwülstig süße Blüten, ein beißender Duft von Rosenseife und oben drauf eine saftige Düse vom guten, alten Ellnett mit Treibgas. PFFFFTTTTT --- 80er Jahre Super-GAU !!

Eine Sillage und Wumskraft bei denen sogar Opium und Poison (zusammen) die Puste ausgegangen wären. Ganze drei mal musste ich mir mein Handgelenk mit Kernseife schrubben um den gröbsten Mist runter zu bekommen. Selbst danach roch ich Bleu de Chine noch. Laut Hersteller handelte es sich bei der von mir getesteten Version um das EDT !! Das Eau de Parfum (30ml DM 265,00) hätte man damals aus Sicherheitsgründen im Panzerschrank aufbewahren müssen. Nicht auszudenken wenn der Flakon auf den Teppich..... Die Wolke hätte Tschernobyl Konkurrenz gemacht.

Nein Herr Morandiere, Nein! Das war ein Griff in die asiatische Kloschüssel. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das sich eine Frau freiwillig dieses Tränengas in ihr Dekolletee gesprüht haben soll. Nicht mal in den wilden 80ern !! Ich möchte sogar so weit gehen und behaupten dass "Bleu de Chine" der mit Abstand untragbarste Duft ist, den ich jemals gerochen habe. Gleich nach der Urversion von Weil´s Antilope. (die ganzen Gag Düfte wie "Sécrétions Magnifiques" mal außen vor) . Ein Duft mit einer Penetranz und Silage wie eine explodierte Räucherstäbchen Fabrik sucht seinesgleichen.

Ich möchte die exotische Konkubine hiermit an den ersten der sich meldet abtreten. Nehme sie wer will. Einfach PN an mich und auf geht die Reise.
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Scorpio vor 8 Jahren 26 7
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Duft
I had a Dream ....
...und zwar ziemlich genau vor 20 Jahren. Mein Gott wo ist die Zeit geblieben? Damals, im Jahr 1996, stieß ich beim druchblätterten einer Zeitschrift auf einen kleinen Bericht. Versace bringt einen neuen Duft raus. "The Dreamer", was für ein Name. Und was für ein Flakon! Und was für ein Preis :-( Unerschwinglich für einen Schüler wie mich. Ich glaube er kostete fast DM 100,00.

Testen konnte ich ihn nirgendwo. Keiner Parfümerie in meiner Nähe führten diesen Duft. Sehr Exclusiv. Ich wusste also nicht einmal wie er roch, dennoch wollte ich diesen Duft unbedingt mein Eigen nennen. An Weihnachten war es dann endlich so weit. Unterm Tannenbaum lag ein kleines Päckchen, und darin steckten... ein paar Socken. Nein Quatsch. Natürlich war es "The Dreamer" . Eine Kartonage wie gemalt! Groß, viereckig, schwarz, in der Mitte wurde sie blau (die Milchstraße?), und überall glänzten goldene Sterne. Ein Flakon, so schön das man ihn im Museum ausstellen könnte und ein Duft der genau so roch wie er hieß. Pudrig, süß, sehr hochwertig und sinnlich. So ganz anders als alles was ich bis Dato gerochen hatte. Ich war überglücklich. Viele Jahre habe ich "The Dreamer" noch benutzt, bis ich ihn dann irgendwie / irgendwo / irgendwann aus den Augen verlor. So ist es halt im Leben. Aus den Augen, aus dem Sinn heißt es so schön. Und manchmal ist es so besser. Warum? Das kann man sich vielleicht denken.

"The Dreamer" wird mittlerweile von EUROITALIA produziert. Die machen nur Murks. Sprich primitive Plörre. "Blue Jeans" haben sie auch verdorben. Der COTY Italiens. Früher war für die Versace Düfte die Firma "Giver Profumi Milano (Versace Profumi)" verantwortlich. Die wurde dem Management aber sicher zu teuer. Und wo spart man? Genau! Ist ja nur ein Parfum und der blöde Kunde merkt es ja eh nicht. HAH !!

Man bekommt "The Dreamer" mittlerweile für € 17,99 bei Rossmann. Ein mehr als eindeutiger Hinweis und der Grund für diese Art Brandbrief . Sämtliche Düfte (von den Teeny Marken mal abgesehen) die man bei Rossmann bekommt sind Reformuliert bis zum Anschlag. Tote Düfte. Leere Hüllen die sich mit dem Nimbus großer Namen schmücken. Aber sie sind was sie sind: Billige Flittchen. Es tut mir in der Seele weh das mein Dreamer jetzt auch zu einem wurde. € 17,99 !! Das ist Straßenstrich.

Ich gehe stark davon aus das die meisten hier den Originalduft nicht kannten, sondern lediglich den Schatten seiner getestet haben. Dann kann ich die kritischen Kommentare nachvollziehen. Der echte Dreamer war ein echter Versace. Der letzte Duft des Meisters. Bevor auch er zu den Sternen ging.....

Howgh - Ich habe gesprochen
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Scorpio vor 8 Jahren 8 4
Der unbekannte Schönling: Jazz von YSL
Manche Dinge brauchen einfach Zeit. Manches kann man in einem bestimmten Alter weder Wertschätzen noch angemessen beurteilen. So ging es mir mit Jazz. Bezogen auf die Musikrichtung wie auf den Duft von YSL.

Das erste mal sah und roch ich Jazz bei einem meiner besten Freunde. Das muss so um 1991 gewesen sein. Im Badezimmer stand dieser wirklich wunderschönen Zick Zack Flakon in Schwarz Weiß. Vom Duft war ich damals allerdings weniger angetan. Wie kann in einem derart schönen Flakon so ein Duft stecken! Aber kann man es mir verdenken? Zu maskulin, zu dunkel, zu kräftig, zu dies und das. Nutze ich damals doch lediglich das unschuldige Oilily und schnupperte ab und an mal an den Parfums meiner Mutter und Tanten (Tresor, Paris, Ysatis, Nuit d'ete, Opium usw.) . Süß, blumig, fruchtig und geheimnisvoll - so sollte ein Duft riechen!

So vergingen die Jahre und Jazz verschwand aus meinem Gedächtnis. Besessen habe ich ihn nie. Und dann die übliche Leier. Reformulierung, neuer (hässlicher) Flakon und nach dem testen der Vintage Version (Danke Jeton!) das große jammern: Ach hätte ich doch und wie konnte ich nur. Und überhaupt und sowieso.… Bringt nichts. Weg ist weg und Mondpreise bin ich nicht bereit zu zahlen.

Jazz ist ein Kind seiner Zeit. Als die pudrige süße in Herrendüften noch nicht Salonfähig und allgegenwärtig war. Den Anfang machen die Kräuter, die ich damals so verschreckt hatten. Estragon und Basilikum stechen hervor. Lange hält diese doch sehr stechende Note nicht an. Nur wenige Minuten. Dann wird jene von den Blumen der Herznote überdeckt. Ich stelle mir eine rauchige Jazz Kneipe in New Orleans vor. YouTube sei Dank ist dies, zumindest musikalisch, schnell umgesetzt. Ja, passt! Heute mag ich Jazz. Endlich! Jazz hat übrigens eine frapante Ähnlichkeit mit dem Duft "Safari for Men" von Ralph Lauren.

Dennoch muss ich gestehen das Jazz keiner dieser Düfte ist bei denen ich vor Begeisterung aus dem Schlüpfer springe. Er ist ein wirklich guter, solide gemachter Herrenduft der späten 80er / frühen 90er Jahre. Er hatte nie den Erfolg wie die Düfte von Davidoff, Joop & Co. Ich kann mich auch nicht daran erinnern ihn jemals bewusst (außer im Bad damals) wahrgenommen zu haben. Ich denke mal es lag in erster Linie an der ziemlich strengen Kopfnote, die sicher viele vergrault hat. Denn damals konnten nur die wenigsten etwas mit einer Duftpyramide anfangen. Aufsprühen, Nase ran, bääähhh !! Leider bekommt man im Netz keine Informationen zur Entstehung dieses Duftes. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das ein Genie wie Yves Saint Laurent Jazz nach dem Motto "mischen sie mal was zusammen" entstehen ließ.

Die verpanschte Version kenne ich nicht und will ich auch nicht kennen lernen. Weiß man ja bereits im Vorfeld was einen erwartet. Danke Lòreal! Weiter so! Dauert nicht mehr lange und der Ruf des YSL ist Post Mortem endgültig ruiniert. Aber Hauptsache der Rubel rollt und 10x im Jahr einen Flanker von Paris oder Opium raushauen was?
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Scorpio vor 9 Jahren 19 7
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Duft
Made in Germany - Eine Hommage an Margaretha
Dieser Duft gehört zu einer andere Ära. Als Escada noch Escada war. Als unter dem Label noch der Name der Gründerin stand: ESCADA - Margaretha Ley.

Das Schwedische Couture Model Margaretha gründete im Jahr 1978 in München, zusammen mit ihrem Mann Wolfgang, das Label Escada. Die Idee war den Luxus, exzellente Passformen, und die Opulenz der Haute Couture in (verhältnismäßig) bezahlbarem Maße umzusetzen. Der Escada Look war ein Konglomerat aus Gianni Versace, Oscar de la Renta und Chanel. Mit einem Schuß Thierry Mugler. Große Goldknöpfe, knallige Farben, gewagte Prints, viel Chi Chi - Herrlich ! Escada kreierte als erstes Label spektakuläre Strickdesigns mit exquisiten Intarsien und Applikationen auf Pullovern und Jacken. Große Erfolge feierte Escada in Amerika. Der Look traf genau den Nerv der reicher Amerikanerinnen. 1991 gab es Weltweit 200 Escada Boutiquen !! Escada war der zweitgrößter europäischer Modehersteller. Für Escada warben die teuersten Models ihrer Zeit. Zu den prominenten Escada-Kundinnen gehörten in den Folgejahren unter anderem Prinzessin Diana, Kim Basinger oder Demi Moore. Escada war auf dem Zenit angekommen. Ein Märchen "Made in Germany".

1992 veränderte sich jedoch alles. Margaretha starb im Alter von nur 59 Jahren an Krebs. Von nun an ging´s berab. Wie bei vielen Modehäusern, wenn der Kreative Kopf und "Chef" nicht mehr im Ring steht. Was blieb ist nur der Name. Ein sehr einträglich Name. Der Rest ist schnell erzählt. Der Escada Look wurde gestrichen, die Boutiquen verändert. Die großen, goldenen E´s an den Türen abmontiert. Der weiße Marmor, die Spiegel, das Gold im Inneren. All der wunderschöne Pomp wurde entfernt. Die Schriftart des Labels wurde in ein einfallsloses Arial umgewandelt. Dann löschte man Margaretha aus dem Gedächtnis, indem man ihren Namen der (wie bereits erwähnt) damals unter dem Markennamen stand strich und schlussendlich verschwand IHR Duft.

Escada wurde vom seelenlosen Mammon LVHM geschluckt. Wie viele vor und nach ihr. Jahrzehntelange Arbeit, Mut, Ideen, Herzblut für Mode und Schönheit- alles für den ARSCH !! Für LVHM zählt nur eins: Gewinn !!

Der Duft

Escada by Margaretha Ley ist das alte Escada. Es verströmt eine fesselnde Eleganz. Fast schon Ehrfurcht. Kein anderer Duft könnte den damaligen Look dieser Marke besser wiederspiegeln wie er. Pudrig, Tropisch, Fruchtig - einfach strahlend! Regelrecht köstlich. Dieser Duft schafft das, was viele versuchen, jedoch nicht können. Er riecht: Kostbar. Eleganz in reinster Form.

Und man sehe sich bloß mal diesen wunderbaren Flakon an! Er ist prachtvoll! Wie es Escada einmal war.

Wer einen Einblick in die damalige Escada Mode gewinnen möchte dem empfehle ich einen Ausflug zu ebay.com. In der Suchleiste "Escada Margaretha Ley" eingeben und staunen
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Scorpio vor 9 Jahren 13 4
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Duft
Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz
So wünscht sich die Königin aus Schneewittchen ihr Kind. Jedoch muss ich bei Paloma Picasso weniger an das Schneewittchen denken als an die böse Stiefmutter. Diese hochmütige und eitle Person. Seht euch bitte die Werbe Foto für diesen Duft an. SO sieht für mich die böse Stiefmutter aus !! (tut mir Leid Frau Picasso - bitte nicht in den falschen Hals bekommen). Was für eine Erscheinung! Und der Duft spiegelt ihre Optik wieder! Er ist Dunkel, er ist erhaben, er ist geheimnisvoll und verströmt eine Aura des unantastbaren. Hexerei !!

Getestet wurde das Unreformulierte Eau de Parfum. 100% - Ref. Version 10%

Dunkel startet sie. Den das Dunkel ist ihr Lebensraum. Die frischen Noten leuchten wie Glühwürmchen nur einen Moment lang auf. Dann verlöschen sie. Geschluckt von Schattenwesen. Schwarz wie Ebenholz. Eine genau Zuordnung der anfänglichen Duftnoten ist sehr schwierig. Ich würde sagen in erster Linie gibt hier der Koriander den Ton an. Danach eine wunderbare Symphonie aus schweren Blüten, Blumen und Hölzern. Dominiert von Amber und Sandelholz. Kein Duft für den Tag. Ein Duft für die Nacht. Für den teuren Nachtclub. Regines in Paris oder eventuell noch das Studio 54 in New York. Oder zu Hause im Lotterbett. Denn P.P. ist sehr anregend.

Es zu tragen ist ein Rausch. Es zu besitzen einzigartig (Werbe Text dem meiner Meinung nach nichts mehr hinzuzufügen ist) . Im Gegensatz zu vielen Düften dieser Zeit blieb P.P. exclusiv. Stand in jedem zweiten Badezimmer Poison, Loulou oder Opium musste man P.P. fast schon suchen.

Kommen wir nun leider zu unschönen Tatsachen zurück. Natürlich wurde P.P. Reformuliert. Und wie! Von der alten Venus und der düsteren Eleganz ist nicht mehr viel geblieben. Hier gibt in erster Linie die Zitrone den Ton an. Ja genau. ZITRONE !!! Ich dachte mich streift ein Bus. Der ganze Zauber ist dahin. Es liegt meiner Meinung nach an den folgenden Drosselungen bzw. dem komplette streichen der Noten: Amber, Eichenmoss und Sandelholz. Der P.P. den man zur Zeit kaufen kann ist ein Witz. Lasst es sein. Ich wollt Seide und bekommt Polyester. Zum gleichen Preis. (siehe Nachtrag! Es fehlen Zibet, Bibergeil UND Moschus !!!)

Wie unterscheidet sich denn nun die Unreformulierte Version von der Reformulierten. Ich muss sagen das ich lange forschen musste. Am Flakon wurde von der Optik her nichts verändert. Die Version von 1984 sieht aus wie die heutige. Lediglich an der Verpackung und natürlich beim Hersteller konnte ich zwei Unterscheidungsmerkmale erkennen:

Unreformuliert: Weiße Schrift auf schwarzem Grund. Abfüller: P.P. Parfums Paris - Cosmair Inc. New York

Reformuliert: Weiße Schrift auf schwarzem Grund mit Goldrand (!) Abfüller : Parfums Paloma Picasso Paris Luxury Products LLC, New York Dist. Designer Fragrances, Montreal, Canada

Paloma Picasso - Es zu tragen WAR ein Rausch. Foto eines Mini in der alten VP wird eingereicht

NACHTRAG:

Im Netz fand ich folgende, abweichende Angaben zu den Duftnoten die von meiner Seite aus für sich sprechen:

Kopfnote
Nelke, Neroliöl, Engelswurz, Koriander, Bergamotte, Amalfizitronen und Rose

Herznote
Jasmin, Hyazinthe, Ylang-Ylang, Patschuli und Mimose

Basisnote (Randvoll mit Bösen Noten !!)
Sandelholz, Ambra, Eichenmoos, Vetiver, Zibetöl, Bibergeil und Moschus.
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