Vahrns
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Vahrns vor 11 Monaten
Picknick im botanischen Garten
Inspiriert von Green Irish Tweed des Herstellers Aventus, überrascht dieser Duft mit einer grünen Brise eines frisch gemähten Rasens, oder erinnert an ein Picknick im botanischen Garten.
Da frische Düfte nicht unbedingt zu meinen Lieblingen gehören, konnte ich mich kaum mit ihm anfreunden und es mangelt mir an Tiefe die Nuancen vollkommen zu erfassen. Obwohl ich vermehrt versuchte ihn in seiner wahren Form wahrzunehmen, blieb er für mich uninteressant.
Holzig florale Akzente im Auftakt, gefolgt vom Highlight: einer zitrischen Frische und im Abgang mit Sandelholz.
Mit einer überdurchschnittlich langen Haltbarkeit und einer eher reservierten Sillage, ist er ein verlässlicher Begleiter beim nächsten Ausflug in’s Grüne.
Da frische Düfte nicht unbedingt zu meinen Lieblingen gehören, konnte ich mich kaum mit ihm anfreunden und es mangelt mir an Tiefe die Nuancen vollkommen zu erfassen. Obwohl ich vermehrt versuchte ihn in seiner wahren Form wahrzunehmen, blieb er für mich uninteressant.
Holzig florale Akzente im Auftakt, gefolgt vom Highlight: einer zitrischen Frische und im Abgang mit Sandelholz.
Mit einer überdurchschnittlich langen Haltbarkeit und einer eher reservierten Sillage, ist er ein verlässlicher Begleiter beim nächsten Ausflug in’s Grüne.
Beschwipster Flügelschlag
Ein Duft, der definitiv eine starke Präsenz hat und polarisiert. Die Komposition entführt direkt in eine opulente Welt aus süßen, alkoholischen Noten und warmen Gewürzen.
Schon der erste Eindruck ist beeindruckend: ein harmonisches Zusammenspiel aus Cognac-Akkorden, Zimt und einer feinen Vanillenote. Diese Eröffnung hat etwas Verführerisches, das an ein luxuriöses Setting erinnert – edel, einladend und ein wenig dekadent.
Mit der Zeit entwickelt sich der Duft weiter, verliert aber nichts von seiner Intensität. Die alkoholische Kopfnote des Cognacs bleibt präsent, wird jedoch von einer cremigen Süße und holzigen Nuancen ergänzt. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Zimttakt, der zwischendurch fast schon dominant wird, bevor er sich sanft zurückzieht, um Platz für die tieferen, wärmeren Facetten des Duftes zu machen. Die Mischung aus Tonkabohne, Sandelholz und einem Hauch von Eichenholz verleiht der Komposition Tiefe und Struktur, ohne sie zu beschweren.
Die Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich und machen den Duft zu einem echten Statement. Wer ihn trägt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck – ob positiv oder überwältigend, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Angels’ Share eignet sich besonders für die kalte Jahreszeit, wenn die süßen, boozy Noten ihre volle Wirkung entfalten können. Er passt ideal zu festlichen Anlässen, aber auch für gemütliche Abende, an denen man sich in eine Decke aus warmen und reichen Aromen hüllen will.
Der Flakon, der einem Whiskyglas nachempfunden ist, unterstreicht den luxuriösen Charakter des Duftes und ist ein Hingucker im Regal. Leider besteht ein ganz aus Glas, was ihr natürlich fragiler machen würde aber durchaus einem edlen Cognac Glas nahe kommen würde.
Insgesamt ist Angels’ Share ein Duft für alle, die keine Angst vor starken Gourmand-Kompositionen haben und gerne mit opulenten, würzigen Noten experimentieren. Wer jedoch empfindlich auf süße und dichte Düfte reagiert, sollte vorher testen, ob dieser Engel wirklich sein Glas teilt – oder vielleicht doch etwas zu viel Schwung mitbringt.
Eine passende Song Empfehlung meinerseits: deep in it von berlioz
Schon der erste Eindruck ist beeindruckend: ein harmonisches Zusammenspiel aus Cognac-Akkorden, Zimt und einer feinen Vanillenote. Diese Eröffnung hat etwas Verführerisches, das an ein luxuriöses Setting erinnert – edel, einladend und ein wenig dekadent.
Mit der Zeit entwickelt sich der Duft weiter, verliert aber nichts von seiner Intensität. Die alkoholische Kopfnote des Cognacs bleibt präsent, wird jedoch von einer cremigen Süße und holzigen Nuancen ergänzt. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Zimttakt, der zwischendurch fast schon dominant wird, bevor er sich sanft zurückzieht, um Platz für die tieferen, wärmeren Facetten des Duftes zu machen. Die Mischung aus Tonkabohne, Sandelholz und einem Hauch von Eichenholz verleiht der Komposition Tiefe und Struktur, ohne sie zu beschweren.
Die Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich und machen den Duft zu einem echten Statement. Wer ihn trägt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck – ob positiv oder überwältigend, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Angels’ Share eignet sich besonders für die kalte Jahreszeit, wenn die süßen, boozy Noten ihre volle Wirkung entfalten können. Er passt ideal zu festlichen Anlässen, aber auch für gemütliche Abende, an denen man sich in eine Decke aus warmen und reichen Aromen hüllen will.
Der Flakon, der einem Whiskyglas nachempfunden ist, unterstreicht den luxuriösen Charakter des Duftes und ist ein Hingucker im Regal. Leider besteht ein ganz aus Glas, was ihr natürlich fragiler machen würde aber durchaus einem edlen Cognac Glas nahe kommen würde.
Insgesamt ist Angels’ Share ein Duft für alle, die keine Angst vor starken Gourmand-Kompositionen haben und gerne mit opulenten, würzigen Noten experimentieren. Wer jedoch empfindlich auf süße und dichte Düfte reagiert, sollte vorher testen, ob dieser Engel wirklich sein Glas teilt – oder vielleicht doch etwas zu viel Schwung mitbringt.
Eine passende Song Empfehlung meinerseits: deep in it von berlioz
Cookie Dough.. auch für Männer?
Eclaire von Lattafa ist ein wahres Gourmand-Erlebnis, das mich sofort an die Winterzeit und einem gemütlichen Abend vor dem Kamin erinnert. Der Duft eröffnet mit einer cremigen Süße, die an Vanillepudding und zart karamellisierte Milch erinnert, begleitet von einer subtilen Würze, die dem Ganzen eine besondere Tiefe verleiht. Besonders in den kühleren Monaten fühlt sich der Duft wie eine warme Umarmung an, die den Tag versüßt und den Appetit anregt.
Er entfaltet sich zu einem weichen, fast buttrigem Aroma, das an Keksteig erinnert.
Die Vielseitigkeit dieses Parfüms macht es besonders: Es kann hervorragend solo getragen werden und reicht vollkommen aus. Natürlich ist er simpel und hat keine ellenlange Liste mit Inhaltsstoffen. Ich denke aber man kann ihn auch gut layern, denn er ist gourmand und wirkt cremig.
Die Haltbarkeit ist beeindruckend – selbst nach mehreren Stunden bleibt der Duft spürbar präsent, ohne aufdringlich zu wirken und hat etwas weihnachtliches.
Optisch überzeugt der Flakon auf jeden Fall. Das Design ist etwas verspielt, mit einem schmilzendem Deckel. Wer auf sanfte Gourmand-Düfte mit Vanille und Karamell steht, wird Eclaire lieben.
Er entfaltet sich zu einem weichen, fast buttrigem Aroma, das an Keksteig erinnert.
Die Vielseitigkeit dieses Parfüms macht es besonders: Es kann hervorragend solo getragen werden und reicht vollkommen aus. Natürlich ist er simpel und hat keine ellenlange Liste mit Inhaltsstoffen. Ich denke aber man kann ihn auch gut layern, denn er ist gourmand und wirkt cremig.
Die Haltbarkeit ist beeindruckend – selbst nach mehreren Stunden bleibt der Duft spürbar präsent, ohne aufdringlich zu wirken und hat etwas weihnachtliches.
Optisch überzeugt der Flakon auf jeden Fall. Das Design ist etwas verspielt, mit einem schmilzendem Deckel. Wer auf sanfte Gourmand-Düfte mit Vanille und Karamell steht, wird Eclaire lieben.
Kein Schwert nötig - Seine Präsenz durchdringt
Obwohl ich normalerweise keine frischen Düfte mag, ist Legendary Knight ein Parfum, das mich im Sommer komplett überzeugt hat. Und zwar so sehr, dass ich die Flasche fast leer gesprüht habe.
Der Name „Legendary Knight“ ist hier Programm: Der Duft startet kraftvoll mit einer kräftigen Note: Eine Mischung aus Mandarine und Bergamotte, welche sofort eine frische, fast heroische Präsenz in den Raum bringen. Im ersten Moment erschlägt er, aber um ehrlich zu sein, habe ich keine Synthetik wahrgenommen. Die Sillage ist beeindruckend: stark, aber niemals aufdringlich, genau wie ein edler Ritter, der mit seiner Ausstrahlung und schieren Anwesenheit auffällt, ohne dabei überheblich zu wirken.
Über die Stunden entfaltet sich der Duft weiter, und seine Komplexität wird deutlicher. Zimt und Rosengeranie verleihen der Frische eine süß-würzige Tiefe. Diese passt perfekt zu den dezenten, holzigen Akzenten, welche im Hintergrund harmonieren. Es ist, als würde der Duft während seiner Entfaltung seine Rüstung ablegen und eine wärmere, sinnlichere Seite zeigen. Denn es geht keine Gefahr mehr aus.
Die Haltbarkeit ist wunderbar – auf der Haut begleitet Legendary Knight einen den ganzen Tag. Ich habe keinen Tag erlebt, an dem der Duft nicht gut performt hat, selbst wenn er „Belastung“ ausgesetzt war.
Maskulin, frisch und dennoch warm-würzig: Der Duft ist nicht nur ein Statement für den Sommer, sondern ein wahrer Begleiter, der mit seiner Vielseitigkeit und Eleganz beeindruckt, ohne je zu schwer zu wirken. Ein legendärer Duft für moderne Ritter.
Der Name „Legendary Knight“ ist hier Programm: Der Duft startet kraftvoll mit einer kräftigen Note: Eine Mischung aus Mandarine und Bergamotte, welche sofort eine frische, fast heroische Präsenz in den Raum bringen. Im ersten Moment erschlägt er, aber um ehrlich zu sein, habe ich keine Synthetik wahrgenommen. Die Sillage ist beeindruckend: stark, aber niemals aufdringlich, genau wie ein edler Ritter, der mit seiner Ausstrahlung und schieren Anwesenheit auffällt, ohne dabei überheblich zu wirken.
Über die Stunden entfaltet sich der Duft weiter, und seine Komplexität wird deutlicher. Zimt und Rosengeranie verleihen der Frische eine süß-würzige Tiefe. Diese passt perfekt zu den dezenten, holzigen Akzenten, welche im Hintergrund harmonieren. Es ist, als würde der Duft während seiner Entfaltung seine Rüstung ablegen und eine wärmere, sinnlichere Seite zeigen. Denn es geht keine Gefahr mehr aus.
Die Haltbarkeit ist wunderbar – auf der Haut begleitet Legendary Knight einen den ganzen Tag. Ich habe keinen Tag erlebt, an dem der Duft nicht gut performt hat, selbst wenn er „Belastung“ ausgesetzt war.
Maskulin, frisch und dennoch warm-würzig: Der Duft ist nicht nur ein Statement für den Sommer, sondern ein wahrer Begleiter, der mit seiner Vielseitigkeit und Eleganz beeindruckt, ohne je zu schwer zu wirken. Ein legendärer Duft für moderne Ritter.
Vahrns vor 1 Jahr
"Eine kubanische dazu, bitte."
Ich hatte mich für dieses Parfum entschieden, weil ich seit einiger Zeit einen Einblick in die Welt der Zigarren hatte und der Titel allein meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. "Pflaume und Zigarre?", dachte ich mir. "Kann ja interessant werden."
An sich ja nichts besonderes. Viele würzig, holzige Düfte, die auch Tabak enthalten, werden gerne mit Früchten gemixt.
Das Parfum weist einen fruchtigen Duft mit orientalisch würzigen Noten auf. Zigarren haben einen kräftigen und schweren Geruch. Jedoch ist der Tabakduft keineswegs aufdringlich. Ja, vielleicht sogar für Nichtraucher geeignet. Er passt in den Alltag und ebenso gut nutzbar für besondere Anlässe.
Ich konnte sanfte Tabaknuancen wahrnehmen, die angenehm sind und nicht scharf-kantig die Nase angreifen. Ideal für jeden, der Tabak liebt, ohne von der Intensität überwältigt zu werden. Die fruchtige Essenz, fügt dem Duft eine erfrischende Leichtigkeit hinzu, wobei Honig und Bourbon-Vanille zur Süße beisteuern. Der Zimt rundet die Komposition ab. Man könnte denken der Cognac schwebt schüchtern im Hintergrund, aber er trägt viel mehr bei als man glaubt.
Düfte von The Dua Brand sind gern komplex und man verliert oftmals den Überblick. Kein Wunder, wenn man regelrecht einen langen Kassenbeleg vor sich liegen hat ^^. Dennoch denke ich, dass hier ein recht überschauberes Ergebnis vorliegt.
Dieses Parfum ist charmant und einladend. Ein Duft, der die Sinne anspricht und das ohne aufdringlich zu wirken. Somit habe ich einen Duft gefunden, den ich auftrage, wenn ich mich in die Lounge geselle, um zu entspannen.
An sich ja nichts besonderes. Viele würzig, holzige Düfte, die auch Tabak enthalten, werden gerne mit Früchten gemixt.
Das Parfum weist einen fruchtigen Duft mit orientalisch würzigen Noten auf. Zigarren haben einen kräftigen und schweren Geruch. Jedoch ist der Tabakduft keineswegs aufdringlich. Ja, vielleicht sogar für Nichtraucher geeignet. Er passt in den Alltag und ebenso gut nutzbar für besondere Anlässe.
Ich konnte sanfte Tabaknuancen wahrnehmen, die angenehm sind und nicht scharf-kantig die Nase angreifen. Ideal für jeden, der Tabak liebt, ohne von der Intensität überwältigt zu werden. Die fruchtige Essenz, fügt dem Duft eine erfrischende Leichtigkeit hinzu, wobei Honig und Bourbon-Vanille zur Süße beisteuern. Der Zimt rundet die Komposition ab. Man könnte denken der Cognac schwebt schüchtern im Hintergrund, aber er trägt viel mehr bei als man glaubt.
Düfte von The Dua Brand sind gern komplex und man verliert oftmals den Überblick. Kein Wunder, wenn man regelrecht einen langen Kassenbeleg vor sich liegen hat ^^. Dennoch denke ich, dass hier ein recht überschauberes Ergebnis vorliegt.
Dieses Parfum ist charmant und einladend. Ein Duft, der die Sinne anspricht und das ohne aufdringlich zu wirken. Somit habe ich einen Duft gefunden, den ich auftrage, wenn ich mich in die Lounge geselle, um zu entspannen.




