05.07.2013 - 17:20 Uhr
Michelangela
85 Rezensionen
Michelangela
Top Rezension
23
Sommertraum vom Lindenbaum, der keiner ist....
"Gibt es etwas faszinierenderes als der honigsüße Duft von den zarten Blüten des sonnengeküßten Lindenbaums unter einem milchigen Himmel, der glitzert wie ein Opal?
Ich konnte meine Verzückung kaum zurückhalten, als ich Bertrand Duchaufour´s einzigartiger Creation begegnete, die er für //Ann Gérard// mit dem zauberhaften Namen "Ciel d´Opale" entwarf.
Ciel d'Opale vermittelt mir dieses Gefühl, mich in einem verschwommenen Sommertraum zu wiegen. Das Grau der vergangenen Tage wurde endlich von glänzenden Sonnenstrahlen vertrieben und der Himmel ist bedeckt mit feinem Blütenstaub, der von federleichten Zugwolken über das Firmament gezogen wird.
Alles erblüht und reckt sich nach oben - gen Himmel ..... nach dem Himmel, einem Opalhimmel greifend. Die Luft ist erfüllt von warmer Süße!
Bergamotte, Quitte und Zitrusfrüchte werden sofort zum Auftakt von einer betörenden aber nicht aufdringlichen Süße untermalt, wobei die leichte herbgrüne Schärfe des Galbanum für Bodenhaftung sorgt.
Im Herzen verbreitet sich eine Blütendichte aus Jasmin, Kassia und Geißblatt. Intensiv und glänzendend zeigen sich interessante Facetten, wie vibrierende Lichtreflexe eines Opals.
Der Duft schimmert einem leuchtenden Schleier von pulverigen Blumen gleich. Ein dunkelgrüner Blitz des Galbanums, ein goldenes Glitzern leckt süß von der Quitte und hell, fast schon blendend leuchtet die Zitrone erneut hervor. Ein wundervolles Farbenspiel, dass aber keineswegs schrill ist, sondern von einem feinen Nebel aus flauschigem Moschus bedeckt wird, bis das Blumenspektakel sich den Weg zur Basis aus Guajakholz, Zeder und Sandelholz an den Endhorizont beamt.
Ein Duft so himmelsnah ... da setze ich mich glatt auf Wolke Sieben, schlage mit den Flügeln und fange an, auf meiner Harfe zu frohlocken...
~
Fazit:
Ich war mir sicher, einem Lindenduft zu begegnen, als mich die wunderbaren Blütenfülle Ciel d`Opales in ihrer subtilen Süße verzauberte. Doch Lindenblüten sind nicht in der Pyramide aufgeführt. Also schreibe ich diesen betörenden Nektar der Quitte in Verbindung mit Jasmin, Kassia und Geißblatt zu.
Dieser Duft ist strahlend hell wie der Sonnenschein, verträumt wie ein Sommernachmittag unter dem Lindenbaum und hat trotz seines hellen Glanzes einen Hauch von Verklärtheit.
Je öfter und länger ich Ciel d´Opale trage, desto deutlicher wird mir dieser Facettenreichtum und das subtile Farb(duft)spiel, dass in seinem Schimmer einem edlen Milchopal gleicht.
Liebe?
Ja!
Doch keine stürmische, leidenschaftliche, sondern diese zarte, fast unberührte Liebe, die wir mit unseren tiefsten Sehnsüchten in uns tragen...
~
//Ann Gerard// ist übrigens eine Pariser Juwelierin, die sich auf einzigartige Mondstein-Kreationen spezialisiert hat. Besondere Freude scheint sie daran zu haben, den Glanz von Dingen wie Perlen, Opalen und Mondsteinen in Szene zu setzen. Bertrand Duchaufour hat für sie die Brillianz und den Oberflächenglanz dieser Materialien gekonnt in diesem Duft zur Geltung gebracht.
Zitat: "Parfüm ist der Spiegel unserer Gefühle, das mysteriöseste von Juwelen. Es spricht mit uns still.. eine heimliche Dekoration." ( Ann Gerard )
Ich konnte meine Verzückung kaum zurückhalten, als ich Bertrand Duchaufour´s einzigartiger Creation begegnete, die er für //Ann Gérard// mit dem zauberhaften Namen "Ciel d´Opale" entwarf.
Ciel d'Opale vermittelt mir dieses Gefühl, mich in einem verschwommenen Sommertraum zu wiegen. Das Grau der vergangenen Tage wurde endlich von glänzenden Sonnenstrahlen vertrieben und der Himmel ist bedeckt mit feinem Blütenstaub, der von federleichten Zugwolken über das Firmament gezogen wird.
Alles erblüht und reckt sich nach oben - gen Himmel ..... nach dem Himmel, einem Opalhimmel greifend. Die Luft ist erfüllt von warmer Süße!
Bergamotte, Quitte und Zitrusfrüchte werden sofort zum Auftakt von einer betörenden aber nicht aufdringlichen Süße untermalt, wobei die leichte herbgrüne Schärfe des Galbanum für Bodenhaftung sorgt.
Im Herzen verbreitet sich eine Blütendichte aus Jasmin, Kassia und Geißblatt. Intensiv und glänzendend zeigen sich interessante Facetten, wie vibrierende Lichtreflexe eines Opals.
Der Duft schimmert einem leuchtenden Schleier von pulverigen Blumen gleich. Ein dunkelgrüner Blitz des Galbanums, ein goldenes Glitzern leckt süß von der Quitte und hell, fast schon blendend leuchtet die Zitrone erneut hervor. Ein wundervolles Farbenspiel, dass aber keineswegs schrill ist, sondern von einem feinen Nebel aus flauschigem Moschus bedeckt wird, bis das Blumenspektakel sich den Weg zur Basis aus Guajakholz, Zeder und Sandelholz an den Endhorizont beamt.
Ein Duft so himmelsnah ... da setze ich mich glatt auf Wolke Sieben, schlage mit den Flügeln und fange an, auf meiner Harfe zu frohlocken...
~
Fazit:
Ich war mir sicher, einem Lindenduft zu begegnen, als mich die wunderbaren Blütenfülle Ciel d`Opales in ihrer subtilen Süße verzauberte. Doch Lindenblüten sind nicht in der Pyramide aufgeführt. Also schreibe ich diesen betörenden Nektar der Quitte in Verbindung mit Jasmin, Kassia und Geißblatt zu.
Dieser Duft ist strahlend hell wie der Sonnenschein, verträumt wie ein Sommernachmittag unter dem Lindenbaum und hat trotz seines hellen Glanzes einen Hauch von Verklärtheit.
Je öfter und länger ich Ciel d´Opale trage, desto deutlicher wird mir dieser Facettenreichtum und das subtile Farb(duft)spiel, dass in seinem Schimmer einem edlen Milchopal gleicht.
Liebe?
Ja!
Doch keine stürmische, leidenschaftliche, sondern diese zarte, fast unberührte Liebe, die wir mit unseren tiefsten Sehnsüchten in uns tragen...
~
//Ann Gerard// ist übrigens eine Pariser Juwelierin, die sich auf einzigartige Mondstein-Kreationen spezialisiert hat. Besondere Freude scheint sie daran zu haben, den Glanz von Dingen wie Perlen, Opalen und Mondsteinen in Szene zu setzen. Bertrand Duchaufour hat für sie die Brillianz und den Oberflächenglanz dieser Materialien gekonnt in diesem Duft zur Geltung gebracht.
Zitat: "Parfüm ist der Spiegel unserer Gefühle, das mysteriöseste von Juwelen. Es spricht mit uns still.. eine heimliche Dekoration." ( Ann Gerard )
9 Antworten