Kopfnote 
Kokosnuss
Freesie
Zitrone
Herznote 
Feige
Hyazinthe
Veilchen
Basisnote 
Rosenholz
Sandelholz
Vanille
27.02.2013 - 11:30 Uhr
Lasuse
20 Rezensionen
Lasuse
Hilfreiche Rezension
3
In der Kürze liegt die Würze
Vor einiger Zeit bin ich in die wunderbare Welt der Feige gestolpert. Das kuschelige "Flagrant Delice" von Terry de Gunzburg hat mir die Tore in das feigige Zauberland geöffnet und durch das Testen von "Philosykos" und "Premier Figuier" bin ich Schritt für Schritt zur innigen Feigenliebhaberin geworden. Die Frucht, das Blatt, alles was dazugehört.
Nun kann ich mir leider nicht alle Düfte kaufen nach denen meine Nase begehrt und so gebe ich mich dann und wann mit etwas zufrieden, dass nicht zu hundert Prozent meinen Ansprüchen genügt. So kam es, dass ein zehn Euro Gutschein einer Parfümerie und mein unstillbarer Feigenduftdurst zu dem Kauf von "Lookin' to Rock Rita' geführt haben.
Aus dem Studium zahlreicher Forenbeiträge zum Thema Kokos- und Feigenduft war mir bekannt, dass es sich hier wohl um einen etwas cremigen und eher flüchtigen Vertreter seiner Gattung handelt.
Beim Testen im Laden wehte mir sofort grüne Feige um die Nase, gewürzt mit einer extra Portion Zitrone. "Mhmmm" denke ich, ein heißer Sommertag muß her, wenn nichts Süßes mehr zu etragen ist und der Duft einfach nicht frisch genug sein kann. Auch die Kokosnuss schwingt mit, aber bei Düften mit Feige und Kokos fällt es mir schwer, diese Noten auseinanderzuhalten. Die Zitrone verflüchtig sich rasch und hinterlässt eine sommerliche Feige, die sich am Ende in einem seifigen Hauch verabschiedet.
Das Ende kommt jedoch sehr rasch. Nach unglaublichen 90 Minuten ist die Feige gegangen und nur mit Anstrengung nehme den letzten Rest des Duftes wahr, nun wie gesagt leicht seifig und mit ein wenig Plastikaroma. Zum Vergleich - das ebenso nicht für seine unglaubliche Haltbarkeit bekannte "Flagrant Delice" ist zum gleichen Zeitpunkt noch als deutlich cremige Feige auf der Haut zu riechen.
Ich bin enttäuscht. Der Duft startet wirklich wunderbar, grün, warm und spritzig, voller Energie, verliert sich aber im Null komma Nix im Nirgendwo. Vielleicht zeigt er sich im Sommer von einer anderen Seite, bis dahin mach ich mal das traurige Gesicht und träume weiter von meinen anderen feigigen Wunschkandidaten.
Nun kann ich mir leider nicht alle Düfte kaufen nach denen meine Nase begehrt und so gebe ich mich dann und wann mit etwas zufrieden, dass nicht zu hundert Prozent meinen Ansprüchen genügt. So kam es, dass ein zehn Euro Gutschein einer Parfümerie und mein unstillbarer Feigenduftdurst zu dem Kauf von "Lookin' to Rock Rita' geführt haben.
Aus dem Studium zahlreicher Forenbeiträge zum Thema Kokos- und Feigenduft war mir bekannt, dass es sich hier wohl um einen etwas cremigen und eher flüchtigen Vertreter seiner Gattung handelt.
Beim Testen im Laden wehte mir sofort grüne Feige um die Nase, gewürzt mit einer extra Portion Zitrone. "Mhmmm" denke ich, ein heißer Sommertag muß her, wenn nichts Süßes mehr zu etragen ist und der Duft einfach nicht frisch genug sein kann. Auch die Kokosnuss schwingt mit, aber bei Düften mit Feige und Kokos fällt es mir schwer, diese Noten auseinanderzuhalten. Die Zitrone verflüchtig sich rasch und hinterlässt eine sommerliche Feige, die sich am Ende in einem seifigen Hauch verabschiedet.
Das Ende kommt jedoch sehr rasch. Nach unglaublichen 90 Minuten ist die Feige gegangen und nur mit Anstrengung nehme den letzten Rest des Duftes wahr, nun wie gesagt leicht seifig und mit ein wenig Plastikaroma. Zum Vergleich - das ebenso nicht für seine unglaubliche Haltbarkeit bekannte "Flagrant Delice" ist zum gleichen Zeitpunkt noch als deutlich cremige Feige auf der Haut zu riechen.
Ich bin enttäuscht. Der Duft startet wirklich wunderbar, grün, warm und spritzig, voller Energie, verliert sich aber im Null komma Nix im Nirgendwo. Vielleicht zeigt er sich im Sommer von einer anderen Seite, bis dahin mach ich mal das traurige Gesicht und träume weiter von meinen anderen feigigen Wunschkandidaten.
1 Antwort
Astraea
