Wild Eau de Toilette

Wild (Eau de Toilette) von Denim
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5.4 / 10 5 Bewertungen
Wild (Eau de Toilette) ist ein Parfum von Denim für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist synthetisch-fruchtig. Es wurde zuletzt von Sodalis Group / Conter vermarktet.
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Duftrichtung

Synthetisch
Fruchtig
Frisch
Süß
Blumig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
grüner Apfelgrüner Apfel BergamotteBergamotte VeilchenVeilchen
Herznote Herznote
GardenieGardenie RosengeranieRosengeranie LavendelLavendel
Basisnote Basisnote
CashmeranCashmeran MuskatMuskat SandelholzSandelholz
Bewertungen
Duft
5.45 Bewertungen
Haltbarkeit
5.15 Bewertungen
Sillage
4.95 Bewertungen
Flakon
4.86 Bewertungen
Eingetragen von Keinohrnase, letzte Aktualisierung am 23.06.2017.

Rezensionen

1 ausführliche Duftbeschreibung
2.5
Flakon
2.5
Sillage
2.5
Haltbarkeit
4
Duft
Keinohrnase

14 Rezensionen
Keinohrnase
Keinohrnase
Sehr hilfreiche Rezension 3  
Tarnung ist alles
Zu meinem ersten Parfum-Neuvorschlag, dem Eau de Toilette „Wild“ von Denim, fühle ich mich natürlich verpflichtet, auch einen Kommentar zu schreiben. Der Name weckte schon eine gewisse Erwartungshaltung in mir. Besonders, da ich die Duftnoten vor dem blinden Kauf nicht kannte. Auch dieses Parfum kostete mich – wie auch die anderen Düfte der Marke - kein Vermögen. Ein Preis von 11,90 € für 100 ml, ist für mich durchaus auch als Blindkauf mit meinem Gewissen vereinbar.

Kurze Zeit nach dem Aufsprühen rieche ich zitrische Duftnoten, gepaart mit einem leicht synthetisch erscheinenden Apfel und einer süßlichen Randnote. Das Ganze kommt recht zahm und brav daher. Der Auftakt wirkt etwas dumpf und weniger frisch, als ich erwartet hätte. Ein wenig erinnert mich das an „Boss Bottled“. Der Zitrusduft verschwindet schon bald und lässt den süßlichen Apfel ziemlich verlassen zurück.

Der Duft bleibt leicht süß und blumige Noten leisten dem einsamen Apfel ein wenig Gesellschaft. Allerdings sind die Blümchen ziemlich schlaff und riechen nicht besonders stark. Vom Namen des Duftes her, müssen es wohl Wildblumen sein. Leider rieche ich den Lavendel nicht. Meiner Meinung nach, würde er gut tun. Tut er aber nicht, denn, zumindest für meine Nase, ist er leider nicht vorhanden. So wirkt das Parfum sehr flach, blaß und fast durchscheinend auf mich.

Leider kann ich im weiteren Verlauf keine der restlich gelisteten Duftnoten erkennen. Weder Holziges, noch Würziges rieche ich. Sandelholz? Wo? Cashmeran? Darunter konnte ich mir ohnehin nichts vorstellen und das bleibt leider auch weiterhin so. Muskat? Die Nuss kenne ich selbstverständlich. Ich reibe gerne ein wenig davon in Speisen, besonders in jene, die Kartoffeln enthalten. Hier war die Reibe wohl stumpf, oder der letzte Rest der Muskatnuss wurde für das Mittagessen verbraucht. Vorhanden scheint sie mir jedenfalls nicht zu sein. Beim besten Willen kann ich keinerlei Spuren davon entdecken.

Mit ungefähr 4 bis 5 Stunden ist die Haltbarkeit recht dürftig. Außerdem ist der Duft bereits nach 90 Minuten nur noch schwächlich.

Eine besonders intensive Duftwolke zieht man nicht mit sich, wenn man „Wild“ trägt. Sie ist genauso dünn, wie der Duft selbst. Allerdings wird der Umwelt ohnehin nichts Beachtenswertes vorenthalten.

Wem der Duft gefällt, der kann ihn wohl zu ziemlich jedem Anlass tragen. Zum Auffallen ist er aber nicht die richtige Wahl. Ob man mit diesem Wässerchen ernst genommen wird, steht auch auf einem anderen Papier. Dass er als Herrenduft bezeichnet wird, kann ich nicht nachvollziehen. Eine Dame kann ihn meines Erachtens mindestens genauso tragen. Vielleicht passt er zu einer Dame sogar eher besser. Allenfalls für jüngere Herren scheint er mir geeignet.

Der Flakon ist der gleiche, wie der der anderen Denims. Allerdings hat er einen schwarzen Kunststoffüberzug spendiert bekommen. Der Deckel, der - bei meinem Flakon - schon herunterfällt, wenn ich ihn nur ansehe, hat einen silberfarbenen Ring, wirkt dadurch aber nicht unbedingt hochwertiger. Der Sprüher ist wirklich gut, wenn er auch billig ausschaut. Schön ist das Behältnis nicht gerade, aber durch die Kunststoffhaut ist das Wässerchen zumindest vor Licht geschützt.

Der Duft des Parfums an sich, ist insgesamt nicht schlecht und ich empfinde ihn auch nicht als unangenehm, aber warum Denim diesem Eau de Toilette nun den Namen „Wild“ gegeben hat, erschließt sich mir nicht. Vielleicht ist die Metall-Box, in der der Flakon verpackt ist, deshalb mit einem Camouflage-Muster versehen? Um anzudeuten, dass sich hier ein laues Wässerchen nur einen völlig in die Irre führenden Tarnanstrich – nämlich den Namen – verpasst hat? Hieße Chanels „Antaeus“ meinetwegen „Doucement“, so wäre das nach meinem Ermessen treffender. Mit Honig zum Beispiel, verbinde ich wildere Dinge, als mit diesem Duft. Nun gut, Honig ist auch vielseitiger zu gebrauchen. Leider ist dieses Eau de Toilette für mich – zumindest beim Namen - eine klare Themaverfehlung. Mein Fall ist es nicht. Wenigstens hält sich mein finanzieller Verlust in engen Grenzen und ist demnach nicht ganz so „Wild“.
2 Antworten

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