16.01.2019 - 11:21 Uhr
Minigolf
2208 Rezensionen
Minigolf
2
Zeitlose Zimt-Zone
Ja, genau diese silbern schimmernde Bottle ist's, die ich wohl als einzige "Parfuma" besitze. Und um so heikler ist es, einen Duft zu beschreiben, den so gut wie niemand kennt. Doch will ich es mal versuchen.
Auf alle Fälle ist der Zusatz "Cologne" für das mitteleuropäische Verständnis eine haushohe Untertreibung, denn der Duft entspricht in Haltbarkeit und Ausdauer in jeder Hinsicht einem starken Eau de Parfum.
Das aus wenigen, dafür aber um so intensiveren Zutaten besteht. Eine Art Reduktion auf die Essenz könnte ich sagen.
Bei "Zizanie" von Fabergé hat meine Nase aber dennoch gut zu tun, um die Duftstoffe aufzuspüren, so dicht verwoben wie feinste Fäden in einem Seiden- oder Mikrofaserstoff ist alles. Feinverwoben und sehr puderig.
Als allererste und intensive Duftnote nehme ich Zimt wahr. Vermahlen aus frischer "Rinde", glutig, heiß und wie winzigste spitze Nädelchen. Dann im nächsten Moment wieder fließend und rötlich-braun schimmernd.
Würzig, puderig, herb und süß zugleich.
Im "Hintergrund" auf alle Fälle erdiges Patchouli, das den Zimt noch etwas "abdunkelt" und die "spitze Hitze" des Zimt erst intervallartig, dann immer beständiger in pure Wärme verwandelt. Nur noch vereinzelt glimmen "Glutnädelchen" auf.
Zur vorläufigen Vollständigkeit des Duftes fügen sich dann noch holzige Noten hinzu, meines Erachtens Sandelholz und Zeder. Sie runden das Gesamtbild von Zizanie noch etwas ab. Nehmen die fast staubige Puderigkeit etwas zurück, zu Gunsten einer feinkörnigen "Sand-Optik". Immer noch warm, immer noch zimtig-erdig, doch eine Melange von hell- und dunkler braun. Ein subtiles Gleichgewicht zwischen schwebender Hitze und bodenständiger Wärme.
Und zeitlos, keiner Mode- oder Stilrichtung "verpflichtet", eine Zone für Liebhaber "zimtiger" Düfte.
Und einem hohen Wiedererkennungs-Wert.
Auf alle Fälle ist der Zusatz "Cologne" für das mitteleuropäische Verständnis eine haushohe Untertreibung, denn der Duft entspricht in Haltbarkeit und Ausdauer in jeder Hinsicht einem starken Eau de Parfum.
Das aus wenigen, dafür aber um so intensiveren Zutaten besteht. Eine Art Reduktion auf die Essenz könnte ich sagen.
Bei "Zizanie" von Fabergé hat meine Nase aber dennoch gut zu tun, um die Duftstoffe aufzuspüren, so dicht verwoben wie feinste Fäden in einem Seiden- oder Mikrofaserstoff ist alles. Feinverwoben und sehr puderig.
Als allererste und intensive Duftnote nehme ich Zimt wahr. Vermahlen aus frischer "Rinde", glutig, heiß und wie winzigste spitze Nädelchen. Dann im nächsten Moment wieder fließend und rötlich-braun schimmernd.
Würzig, puderig, herb und süß zugleich.
Im "Hintergrund" auf alle Fälle erdiges Patchouli, das den Zimt noch etwas "abdunkelt" und die "spitze Hitze" des Zimt erst intervallartig, dann immer beständiger in pure Wärme verwandelt. Nur noch vereinzelt glimmen "Glutnädelchen" auf.
Zur vorläufigen Vollständigkeit des Duftes fügen sich dann noch holzige Noten hinzu, meines Erachtens Sandelholz und Zeder. Sie runden das Gesamtbild von Zizanie noch etwas ab. Nehmen die fast staubige Puderigkeit etwas zurück, zu Gunsten einer feinkörnigen "Sand-Optik". Immer noch warm, immer noch zimtig-erdig, doch eine Melange von hell- und dunkler braun. Ein subtiles Gleichgewicht zwischen schwebender Hitze und bodenständiger Wärme.
Und zeitlos, keiner Mode- oder Stilrichtung "verpflichtet", eine Zone für Liebhaber "zimtiger" Düfte.
Und einem hohen Wiedererkennungs-Wert.