28.08.2025 - 08:29 Uhr

Barbarella27
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Barbarella27
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2
refined skank
Endlose Weiten aus rotbrauner Einöde verschmelzen mit den Flammen am Horizont, bis sie in roten und purpurnen Schlieren verglimmen, und die Ebene in aschfahle Dunkelheit hüllen.
Das irdische Parfüm von Ton, Gestein, Sukkulenten und struppigen Sträuchern erfüllt die karge Landschaft. Aromen von geräuchertem Leder, Malz und Brot, getrockneten Kräutern und sinnlich, „fleischlichem“ Moschus weben einen dichten Duftteppich, der sich roh und urtümlich, und zugleich samtig und fließend anfühlt.
Von glühendheißen Wüstenwinden versenkte Büsche und Streucher, ragen wie knochige Hände aus den Rissen der trockenen Tonerde. Ihr Blut ist geronnen, die Beeren verdorrt. Motten und Fledermäuse laben sich am bernsteinfarbenem Kandis.
Badlands ist Lisa’s olfaktorische Ode an die staubige Steppenlandschaft Oregon’s. Ein rauchig, ölig-krautiger Duft, in dessen Zentrum der „wilde Wüstenbeifuß“, im Englischen Sagebush, steht.
Leider kann ich nicht aus Erfahrung schöpfen, wenn es um Steppen- und Wüstenlandschaften geht. Und in punkto Wüstenbeifuß erst recht nicht, da ich vor Badlands noch nie von dieser speziellen Pflanze gehört habe.
Lisa beschreibt den Duft des wilden Wüstenbeifuß als heuartig und „skanky“, mit Nuancen von geöltem, muffigem Leder: „Imagine the scent of sitting in an old sweat-soaked saddle, riding a horse languidly through a charred and barren landscape.“
Der Duft hat einen eingelebten Charakter, weshalb ich den Vergleich zum „schweiß-getränkten Sattel“ äußerst passend finde. Das Leder ist weich, hochwertig und wird gepflegt. Aber es wird auch genutzt! Und das in gleißender Hitze und für viele Stunden täglich. Nicht nur für den sonntäglichen Ausritt, im Damensitz ums höfische Gelände, sondern mit viel Schweiß, schmierigen, rauen Händen, abgewetzten Sporen, und fleckigem, offenem Hemd.
Das irdische Parfüm von Ton, Gestein, Sukkulenten und struppigen Sträuchern erfüllt die karge Landschaft. Aromen von geräuchertem Leder, Malz und Brot, getrockneten Kräutern und sinnlich, „fleischlichem“ Moschus weben einen dichten Duftteppich, der sich roh und urtümlich, und zugleich samtig und fließend anfühlt.
Von glühendheißen Wüstenwinden versenkte Büsche und Streucher, ragen wie knochige Hände aus den Rissen der trockenen Tonerde. Ihr Blut ist geronnen, die Beeren verdorrt. Motten und Fledermäuse laben sich am bernsteinfarbenem Kandis.
Badlands ist Lisa’s olfaktorische Ode an die staubige Steppenlandschaft Oregon’s. Ein rauchig, ölig-krautiger Duft, in dessen Zentrum der „wilde Wüstenbeifuß“, im Englischen Sagebush, steht.
Leider kann ich nicht aus Erfahrung schöpfen, wenn es um Steppen- und Wüstenlandschaften geht. Und in punkto Wüstenbeifuß erst recht nicht, da ich vor Badlands noch nie von dieser speziellen Pflanze gehört habe.
Lisa beschreibt den Duft des wilden Wüstenbeifuß als heuartig und „skanky“, mit Nuancen von geöltem, muffigem Leder: „Imagine the scent of sitting in an old sweat-soaked saddle, riding a horse languidly through a charred and barren landscape.“
Der Duft hat einen eingelebten Charakter, weshalb ich den Vergleich zum „schweiß-getränkten Sattel“ äußerst passend finde. Das Leder ist weich, hochwertig und wird gepflegt. Aber es wird auch genutzt! Und das in gleißender Hitze und für viele Stunden täglich. Nicht nur für den sonntäglichen Ausritt, im Damensitz ums höfische Gelände, sondern mit viel Schweiß, schmierigen, rauen Händen, abgewetzten Sporen, und fleckigem, offenem Hemd.
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