11.03.2010 - 14:15 Uhr
Apicius
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Apicius
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7
Grabazzi Ragazzi!
Ein weiterer frischer Duft von Gendarme! Die bekannten Duftnoten führen etwas in die Irre. Weihrauch und Myrrhe lassen einen schweren Orientalen vermuten, aber das ist es nicht. Markentypisch ist es wieder ein frischer Duft, gar nicht weit weg von den anderen zitrisch-frischen und staubtrockenen Gendarme Düften. Allerdings ist dieser vielleicht etwas stimmiger. Diese Art leichter Herrenparfums scheint wohl die Linie dieser Marke zu sein.
Die Colafrucht ist interessant. Tatsächlich glaubt man, so etwas wie Cola zu riechen, aber nur schwach. Bei weitem nicht so ausgeprägt wie in dem Cola-Parfum aus der Zedern-Reihe von Nobile 1942. Wie immer ist der Weihrauch mit der Limette zusammen sehr schön. Er verleiht diesem leichten Zitrusduft eine besondere Tiefe, die ansonsten nicht da wäre. Die Würze der Nelke ist nicht prominent, aber vorhanden. Der Duft ist hell und ich glaube, moschusbasiert. Es entwickelt sich zwischenzeitlich doch ein wenig die moschustypische Seifigkeit, insbesondere beim Zurücktreten der Limette - na ja, das muss man eben hinnehmen. Auch Hölzer, vielleicht Zedernholz, glaube ich wahrzunehmen, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Das ist ein schönes Parfum. Die Kombinantion Limette plus Weihrauch ist wirklich etwas Feines – Frische mit Tiefgang. Ich würde sagen, das vibriert in der Nase! Im Vergleich zu dem von mir schon getesteten Gendarme V ist es weniger grün, und die zitrische Note ist weniger ausgeprägt, dafür reißt der Weihrauch es raus. Weihrauch hat schon aus so manchem nichts sagenden Zitronenwässerchen ein ernst zu nehmendes Parfum gemacht. Gefällt mir besser als V.
Jetzt fällt mir auch ein, woher ich diesen Duft kenne. Für meinen alten Plattenspieler hatte ich als Zubehör ein Fläschchen Reinigungsflüssigkeit für die Nadel. Mit einem kleinen Pinsel wurde damit der Staub entfernt. Diese alkoholische Lösung roch genau so. Ich glaube, auch bei Flüssigkeit zum Nassabspielen von Schallplattem kommt dieser Geruch vor.
Grabazzi werde ich mir auf die Wunschliste setzen, schon aus nostalgischen Gründen.
Die Colafrucht ist interessant. Tatsächlich glaubt man, so etwas wie Cola zu riechen, aber nur schwach. Bei weitem nicht so ausgeprägt wie in dem Cola-Parfum aus der Zedern-Reihe von Nobile 1942. Wie immer ist der Weihrauch mit der Limette zusammen sehr schön. Er verleiht diesem leichten Zitrusduft eine besondere Tiefe, die ansonsten nicht da wäre. Die Würze der Nelke ist nicht prominent, aber vorhanden. Der Duft ist hell und ich glaube, moschusbasiert. Es entwickelt sich zwischenzeitlich doch ein wenig die moschustypische Seifigkeit, insbesondere beim Zurücktreten der Limette - na ja, das muss man eben hinnehmen. Auch Hölzer, vielleicht Zedernholz, glaube ich wahrzunehmen, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Das ist ein schönes Parfum. Die Kombinantion Limette plus Weihrauch ist wirklich etwas Feines – Frische mit Tiefgang. Ich würde sagen, das vibriert in der Nase! Im Vergleich zu dem von mir schon getesteten Gendarme V ist es weniger grün, und die zitrische Note ist weniger ausgeprägt, dafür reißt der Weihrauch es raus. Weihrauch hat schon aus so manchem nichts sagenden Zitronenwässerchen ein ernst zu nehmendes Parfum gemacht. Gefällt mir besser als V.
Jetzt fällt mir auch ein, woher ich diesen Duft kenne. Für meinen alten Plattenspieler hatte ich als Zubehör ein Fläschchen Reinigungsflüssigkeit für die Nadel. Mit einem kleinen Pinsel wurde damit der Staub entfernt. Diese alkoholische Lösung roch genau so. Ich glaube, auch bei Flüssigkeit zum Nassabspielen von Schallplattem kommt dieser Geruch vor.
Grabazzi werde ich mir auf die Wunschliste setzen, schon aus nostalgischen Gründen.
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