11.11.2022 - 01:30 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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15
Kaffeehauszauber: Tempel der Aromen
Kann es sein: Lehnt sich „Il Profumiere“ Massimiliano Torti mit dem Namen dieses aromatischen Duftes wirklich an das bekannte „Caffè del Greco“ in Rom an?
Es klingt fast so.
Aber wie dem auch sei: Der klassischen Kaffeehaus-Charakter wohnt „Caffè del Ghetto“ inne.
Starke, zeitweise sogar fast ölige Kaffee- und dunkle, reiche Schokoladenaromen entsteigen der Haut, geschwängert von Haselnuss und viel Süße durch Zucker; eine reichhaltige Vanilledosis verfeinert diese Kreation, die mit einer Haube aus aufgeschäumtem Amberrauch statt Schlagsahne geschmackvoll vollendet wird.
Hinter diesem schweren, süßen und reichhaltigen Duftvorhang entwickelt sich das bekannte Kaffeehaus-Bild der in einem Raum versammelten Menschen, die dort ihren diversen alltäglichen Aktivitäten nachgehen.
Beim Umblättern rascheln die Seiten der Zeitungen in altmodischen Zeitungsspannern, die das Lesen nicht einfacher machen und immer noch an einem der klassischen Garderobenständer aushängen. Hier trifft sich noch die nationale und internationale Welt der Printpresse.
Nur selten erklingt das Klacken von Tastaturen; vielmehr hört man deutlich das Kratzen von Stiften oder Federhaltern auf Papier: Gedanken werden eingefangen, formuliert, verworfen; neue kommen … Panta rhei!
Man spricht darüber, engagiert sich und wären wir in einem der alten k. und k.-Kaffeehäusern zu Gast, so würde dieses vielleicht vertraulich raunen:
„Habt’s schon g’hört? A, B und C schreiben eine Operette!“, um diese Neuigkeit am nächsten Tag zurückzunehmen: „Schad‘! Aber schön wär’s doch g'wesen!“
Ja, Tradition bleibt Tradition!
Und auch „Il Profumiere“ Massimiliano Torti bleibt seiner Tradition treu:
Der Tradition, ganz spezielle Düfte mit großartiger Persönlichkeit zu komponieren und diese nicht in Fülle verramschen zu lassen.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich immer sehr erfreut bin, wenn wieder einmal eine dieser so seltenen Duftproben bei mir eintrifft: Erfreut und dankbar!
Fasziniert haben sie mich noch alle: Vier Kreationen durfte ich bisher kennenlernen, wobei bekanntlich „Vaniglia Speziata Calda“, dieser opulente, sinnlich-warme Vanilleduft mein Herz nachhaltig erobert hat.
Wie danke ich Serafina, die mir, außer der ersten Test-Abfüllung, auch noch eine größere in meinen Geburtstags-Duftbrief legte!
Denn jetzt kommt wieder die Zeit, in der das genussvolle Kuscheln, dieses Sich-Einhüllen in warme reichhaltige Duftumhänge und -decken Saison hat.
Zu diesen Düften gehört auch „Caffè del Ghetto“ mit seiner reichen Fülle an Aromen, die zu kleinen Sünden verlocken und die Sinne betören.
Es lohnt sich, diesen absolut kalorienfreien Gelüsten mit nur wenigen Sprühern nachzugeben:
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Es klingt fast so.
Aber wie dem auch sei: Der klassischen Kaffeehaus-Charakter wohnt „Caffè del Ghetto“ inne.
Starke, zeitweise sogar fast ölige Kaffee- und dunkle, reiche Schokoladenaromen entsteigen der Haut, geschwängert von Haselnuss und viel Süße durch Zucker; eine reichhaltige Vanilledosis verfeinert diese Kreation, die mit einer Haube aus aufgeschäumtem Amberrauch statt Schlagsahne geschmackvoll vollendet wird.
Hinter diesem schweren, süßen und reichhaltigen Duftvorhang entwickelt sich das bekannte Kaffeehaus-Bild der in einem Raum versammelten Menschen, die dort ihren diversen alltäglichen Aktivitäten nachgehen.
Beim Umblättern rascheln die Seiten der Zeitungen in altmodischen Zeitungsspannern, die das Lesen nicht einfacher machen und immer noch an einem der klassischen Garderobenständer aushängen. Hier trifft sich noch die nationale und internationale Welt der Printpresse.
Nur selten erklingt das Klacken von Tastaturen; vielmehr hört man deutlich das Kratzen von Stiften oder Federhaltern auf Papier: Gedanken werden eingefangen, formuliert, verworfen; neue kommen … Panta rhei!
Man spricht darüber, engagiert sich und wären wir in einem der alten k. und k.-Kaffeehäusern zu Gast, so würde dieses vielleicht vertraulich raunen:
„Habt’s schon g’hört? A, B und C schreiben eine Operette!“, um diese Neuigkeit am nächsten Tag zurückzunehmen: „Schad‘! Aber schön wär’s doch g'wesen!“
Ja, Tradition bleibt Tradition!
Und auch „Il Profumiere“ Massimiliano Torti bleibt seiner Tradition treu:
Der Tradition, ganz spezielle Düfte mit großartiger Persönlichkeit zu komponieren und diese nicht in Fülle verramschen zu lassen.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich immer sehr erfreut bin, wenn wieder einmal eine dieser so seltenen Duftproben bei mir eintrifft: Erfreut und dankbar!
Fasziniert haben sie mich noch alle: Vier Kreationen durfte ich bisher kennenlernen, wobei bekanntlich „Vaniglia Speziata Calda“, dieser opulente, sinnlich-warme Vanilleduft mein Herz nachhaltig erobert hat.
Wie danke ich Serafina, die mir, außer der ersten Test-Abfüllung, auch noch eine größere in meinen Geburtstags-Duftbrief legte!
Denn jetzt kommt wieder die Zeit, in der das genussvolle Kuscheln, dieses Sich-Einhüllen in warme reichhaltige Duftumhänge und -decken Saison hat.
Zu diesen Düften gehört auch „Caffè del Ghetto“ mit seiner reichen Fülle an Aromen, die zu kleinen Sünden verlocken und die Sinne betören.
Es lohnt sich, diesen absolut kalorienfreien Gelüsten mit nur wenigen Sprühern nachzugeben:
Man gönnt sich ja sonst nichts!
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