28.10.2018 - 10:45 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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11
Der Gesang der Sirene
Folgt man den Sagen und Geschichten, so war Ladan eine sexy persische Prinzessin.
Es heißt, sie hätte "The eyes of a Beauty and an ass of a Goddess!"
Männer scheinen fasziniert und sind nicht in der Lage, davonzulaufen bzw. sich von ihr fernzuhalten.
Allein das lässt schon tief blicken.
Wieweit Michele Bianchi diese Geschichte kennt und als Grundlage zur Komposition seines sinnlichen, betörenden Duft "Ladan" benutzte, weiß ich natürlich nicht.
Und doch erschließt sich mir eine Art persischer und auch europäischer Märchenwelt in diesem Duft.
Neroli und Orangenblüte behüten und bezaubern; sie sorgen dafür, dass der Alltag draußen bleibt, und die Hingabe zu diesem Duft vollständig ist.
Er öffnet die Sinne für alles Kommende. Herz und Seele sind somit geöffnet, um den eigenartigen Reiz von "Ladan" zu erkennen.
Beschützender Weihrauch, hier weniger kratzig und dafür sinnlich umarmend und behütend, und die würzige Kraft des Zedernholzes lassen zur Ruhe kommen und entführen gleichzeitig in Bereiche, die uns manchmal selbst fremd sind. Sie öffnen leicht die Gedanken: Problemlösungen bieten sich hier manchmal an; ein leichtes Dahinschweben zwischen den Welten lädt ein. Es tut gut, ihm zu folgen!
Der recht süße Duft der Rosengeranie sorgt für Harmonie und Ausgeglichenheit.
Patchouli, würzig und doch immer wieder goldenes Leuchten in die Düfte zaubernd, vervollständigt den bisherigen Duftverlauf. Schon jetzt berührt er die Seele und öffnet zusätzlich die Sinne.
Warme, schwere und sämige Vanille verführt gemeinsam mit der Süße der Tonkabohne (die mir hier nicht so sehr lästig ist) in eine sinnlich duftende Umarmung, die hier sehr willkommen ist.
Ein kleines Tierchen mäandert, zufrieden schnurrend, durch dieses Duftgebilde und hinterlässt eine leicht animalische Nuance!
Wie sexy ist das denn?
Duftintensität und Haltbarkeit könnten reicher sein; aber doch bietet sich hier ein sinnlich komponierter, nicht allzu schwerer Duft dar. Er umhüllt, schützt und lässt träumen.
"Ladan" scheint nicht so ganz von dieser Welt zu sein. Hat wohl der Teufel bei der Duft-Komposition Pate gestanden? Oder waren es Engel, die sich nicht zu erkennen geben?
Jedenfalls war ein großer Zauberer hier am Werk!
Vielleicht kennt Michele Bianchi auch den folgenden Sirenengesang - den Gesang der Ladan:
"I'm not Snow white
but I'm lost inside this forest!
I'm not Red riding hood,
but I think the wolves have got me.
Don't want your stilettos!
I'm not, not Cinderella!
I don't need a knight!
So Baby take off all your Amor!
You be the Beast
and I'll be the beauty Beauty!
Who need true love
as long as you love me truly?
I want it all
but I want you more!
Will you wake me up, Boy
if I bite your poison apple?
"Ladan" ist gleichzeitig ein Beschützer und ein Verführer.
Auch, wer nicht an Märchen glaubt, wird seinem anmutigen Zauber erliegen!
Ein Duft, nicht für jeden Tag, aber doch für besondere Momente!
Es heißt, sie hätte "The eyes of a Beauty and an ass of a Goddess!"
Männer scheinen fasziniert und sind nicht in der Lage, davonzulaufen bzw. sich von ihr fernzuhalten.
Allein das lässt schon tief blicken.
Wieweit Michele Bianchi diese Geschichte kennt und als Grundlage zur Komposition seines sinnlichen, betörenden Duft "Ladan" benutzte, weiß ich natürlich nicht.
Und doch erschließt sich mir eine Art persischer und auch europäischer Märchenwelt in diesem Duft.
Neroli und Orangenblüte behüten und bezaubern; sie sorgen dafür, dass der Alltag draußen bleibt, und die Hingabe zu diesem Duft vollständig ist.
Er öffnet die Sinne für alles Kommende. Herz und Seele sind somit geöffnet, um den eigenartigen Reiz von "Ladan" zu erkennen.
Beschützender Weihrauch, hier weniger kratzig und dafür sinnlich umarmend und behütend, und die würzige Kraft des Zedernholzes lassen zur Ruhe kommen und entführen gleichzeitig in Bereiche, die uns manchmal selbst fremd sind. Sie öffnen leicht die Gedanken: Problemlösungen bieten sich hier manchmal an; ein leichtes Dahinschweben zwischen den Welten lädt ein. Es tut gut, ihm zu folgen!
Der recht süße Duft der Rosengeranie sorgt für Harmonie und Ausgeglichenheit.
Patchouli, würzig und doch immer wieder goldenes Leuchten in die Düfte zaubernd, vervollständigt den bisherigen Duftverlauf. Schon jetzt berührt er die Seele und öffnet zusätzlich die Sinne.
Warme, schwere und sämige Vanille verführt gemeinsam mit der Süße der Tonkabohne (die mir hier nicht so sehr lästig ist) in eine sinnlich duftende Umarmung, die hier sehr willkommen ist.
Ein kleines Tierchen mäandert, zufrieden schnurrend, durch dieses Duftgebilde und hinterlässt eine leicht animalische Nuance!
Wie sexy ist das denn?
Duftintensität und Haltbarkeit könnten reicher sein; aber doch bietet sich hier ein sinnlich komponierter, nicht allzu schwerer Duft dar. Er umhüllt, schützt und lässt träumen.
"Ladan" scheint nicht so ganz von dieser Welt zu sein. Hat wohl der Teufel bei der Duft-Komposition Pate gestanden? Oder waren es Engel, die sich nicht zu erkennen geben?
Jedenfalls war ein großer Zauberer hier am Werk!
Vielleicht kennt Michele Bianchi auch den folgenden Sirenengesang - den Gesang der Ladan:
"I'm not Snow white
but I'm lost inside this forest!
I'm not Red riding hood,
but I think the wolves have got me.
Don't want your stilettos!
I'm not, not Cinderella!
I don't need a knight!
So Baby take off all your Amor!
You be the Beast
and I'll be the beauty Beauty!
Who need true love
as long as you love me truly?
I want it all
but I want you more!
Will you wake me up, Boy
if I bite your poison apple?
"Ladan" ist gleichzeitig ein Beschützer und ein Verführer.
Auch, wer nicht an Märchen glaubt, wird seinem anmutigen Zauber erliegen!
Ein Duft, nicht für jeden Tag, aber doch für besondere Momente!
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