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Hilfreiche Rezension
Kommt Euch das spanisch vor?
Auch ich bin ein Bewunderer der Duftkunst längst vergangener Epochen, wie ihr sicherlich wisst. Daher begebe ich mich immer wieder auf die Suche nach "neuem Alten". Und so ist mir dieses Duftjuwel ins Haus geschneit, naja, vielmehr habe ich es mir gekauft, da ich hartnäckig auf den versprochenen Sommer (der sich vor einiger Zeit bereits gezeigt hatte) warte.
Der Duft beginnt sehr aldehydlastig, was mich an und für sich nicht stört und hier auch nicht, weil es sich zugleich in ein grünes, zartblumiges, leicht bitteres Etwas verwandelt, das ich mit Neroli assoziiere. Es hat auch eine winzige Menge zitroniges im Gepäck, das sich sogleich mit der, von mir sehr geliebten, Gartennelke verbindet. Ein fröhlicher, strahlender Augenblick des Wohlbefindens umfängt mich, wirklich eine Wonne.
Die Herznoten sind wohl schon ein wenig verflüchtigt, gleichwohl ich doch so manches kleine Blümchen dezent wahrnehmen kann, was genau es ist, kann ich nicht sagen, könnte was vom Maiglöckchen sein, das dann aber ein sehr Herbgrünes ist, denn Süße fehlt hier gänzlich.
Die holzige Basisnote macht es für mich umso attraktiver, da ich auch holzigen Düften zugetan bin, es kommt auch ein bisschen etwas harziges zum Vorschein, insofern bin ich dazu geneigt diesen Duft als unisex zu bezeichnen, aber das nur nebenbei.
Hier haben wir es wieder mit einem gold-würzigen Herbblumer zu tun, der bei mir leider nicht lange hält, ich musste mehrmals nach sprühen (aber das bin ich ohnehin gewohnt, macht mir also nichts). Dies ist bestimmt dem Alter geschuldet, da der Duft - ich lese und staune - schon seit 1933 besteht.
Ich glaube, die Dame, die mir diesen Duft verkauft hat, wusste nicht, welchen Schatz sie mir hier gegeben hat, (es ist auch noch die Originalverpackung dabei, dieses Fläschchen dürfte also auch schon ziemlich alt sein) denn im Netz wird der sehr hochpreisig gehandelt.
Jedenfalls bin ich froh, den nun zu besitzen und erfreue mich erneut an "Althergebrachtem"
Der Duft beginnt sehr aldehydlastig, was mich an und für sich nicht stört und hier auch nicht, weil es sich zugleich in ein grünes, zartblumiges, leicht bitteres Etwas verwandelt, das ich mit Neroli assoziiere. Es hat auch eine winzige Menge zitroniges im Gepäck, das sich sogleich mit der, von mir sehr geliebten, Gartennelke verbindet. Ein fröhlicher, strahlender Augenblick des Wohlbefindens umfängt mich, wirklich eine Wonne.
Die Herznoten sind wohl schon ein wenig verflüchtigt, gleichwohl ich doch so manches kleine Blümchen dezent wahrnehmen kann, was genau es ist, kann ich nicht sagen, könnte was vom Maiglöckchen sein, das dann aber ein sehr Herbgrünes ist, denn Süße fehlt hier gänzlich.
Die holzige Basisnote macht es für mich umso attraktiver, da ich auch holzigen Düften zugetan bin, es kommt auch ein bisschen etwas harziges zum Vorschein, insofern bin ich dazu geneigt diesen Duft als unisex zu bezeichnen, aber das nur nebenbei.
Hier haben wir es wieder mit einem gold-würzigen Herbblumer zu tun, der bei mir leider nicht lange hält, ich musste mehrmals nach sprühen (aber das bin ich ohnehin gewohnt, macht mir also nichts). Dies ist bestimmt dem Alter geschuldet, da der Duft - ich lese und staune - schon seit 1933 besteht.
Ich glaube, die Dame, die mir diesen Duft verkauft hat, wusste nicht, welchen Schatz sie mir hier gegeben hat, (es ist auch noch die Originalverpackung dabei, dieses Fläschchen dürfte also auch schon ziemlich alt sein) denn im Netz wird der sehr hochpreisig gehandelt.
Jedenfalls bin ich froh, den nun zu besitzen und erfreue mich erneut an "Althergebrachtem"
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