
Soheib
4 Rezensionen

Soheib
Facettenreicher Allerlei
Mein erster Kontakt mit der Marke Nabeel war über die Spirit of Dubai-Linie. Diese fand ich beeindruckend, doch bei den schwindelerregenden Preisen und der fehlenden Transparenz – wo einem gefühlt die halbe Duftwelt im Flakon versprochen wird – bleibt ein fader Beigeschmack. Ein Parfumo-Kollege brachte es einmal schön auf den Punkt: Es werden oft alle Noten angegeben, die man theoretisch mit den Duftakkorden assoziieren könnte, ohne dass sie wirklich enthalten sind.
Genau hier punktet die Master Perfumer Collection: Sie wirkt wie eine bodenständigere Alternative – quasi „Take-down-Modelle“ der großen Brüder, ohne komplett anders zu sein.
Duftverlauf:
Der Einstieg von Maghateer ist ein kleines Feuerwerk – rauchig, süß und würzig zugleich. Kandierte Früchte stechen für mich deutlich hervor, bei den Gewürzen bleibt nur Kardamom klar erkennbar. Eine rauchige Note, die ich nach einigen Tests vorsichtig einer Rose zuschreiben würde, sorgt für Tiefe. Vom angekündigten Kaffee ist hingegen keine Spur zu finden.
Im Drydown tritt eine kräftige Ledernote hervor, die sicherlich nicht jedermanns Sache ist – für mich persönlich nur bedingt angenehm. Die Rauchigkeit zieht sich jedoch konstant durch den gesamten Verlauf. Sie ist genau jene Facette, die bei vielen Menschen die Assoziation zu Bakhoor hervorruft und den Duft in gewissen Kreisen zum Komplimentemagneten macht.
Der Vibe erinnert mich an Camel, nicht unbedingt aus olfaktorischer Sicht, sondern in der Atmosphäre. Qualitativ ist der Camel klar besser, aber Maghateer bietet einen spannenden Duft, bei dem man immer wieder neue Facetten entdeckt.
Genau hier punktet die Master Perfumer Collection: Sie wirkt wie eine bodenständigere Alternative – quasi „Take-down-Modelle“ der großen Brüder, ohne komplett anders zu sein.
Duftverlauf:
Der Einstieg von Maghateer ist ein kleines Feuerwerk – rauchig, süß und würzig zugleich. Kandierte Früchte stechen für mich deutlich hervor, bei den Gewürzen bleibt nur Kardamom klar erkennbar. Eine rauchige Note, die ich nach einigen Tests vorsichtig einer Rose zuschreiben würde, sorgt für Tiefe. Vom angekündigten Kaffee ist hingegen keine Spur zu finden.
Im Drydown tritt eine kräftige Ledernote hervor, die sicherlich nicht jedermanns Sache ist – für mich persönlich nur bedingt angenehm. Die Rauchigkeit zieht sich jedoch konstant durch den gesamten Verlauf. Sie ist genau jene Facette, die bei vielen Menschen die Assoziation zu Bakhoor hervorruft und den Duft in gewissen Kreisen zum Komplimentemagneten macht.
Der Vibe erinnert mich an Camel, nicht unbedingt aus olfaktorischer Sicht, sondern in der Atmosphäre. Qualitativ ist der Camel klar besser, aber Maghateer bietet einen spannenden Duft, bei dem man immer wieder neue Facetten entdeckt.



Kopfnote
getrocknete Früchte
würzige Noten
Bergamotte
bulgarische Rose
Damaszener-Rose
Elemiharz
fruchtige Noten
Kaffee
kandierte Früchte
Kardamom
Muskat
Orange
rosa Pfeffer
weiße Blüten
Zimt
Herznote
Sandelholz
Leder
Vanille
Oud
Benzoe
Cypriol
Gewürznelke
Ingwer
Koriander
Patchouli
Rosengeranie
Styrax
süße Noten
Vetiver
Ylang-Ylang
Basisnote
Moschus
Weihrauch
Bibergeil
Karamell
Amber
Eichenmoos
Guajakholz
Labdanum
Moos


Orodion94
SchnüFFleRR
DoMeInTeNsE
Parfumax
Matze1212





































