22.07.2014 - 11:23 Uhr
Scheeheratze
73 Rezensionen
Scheeheratze
Sehr hilfreiche Rezension
7
Ustad EdP - eine Rundreise durch die 7 Emirate
Für mich sind Düfte aus dem Hause Nabeel ein Garant für Qualität. Mittlerweile habe ich Glorreiche, Heilige 7, kein Einziger ist enttäuschend. Jeder ist anders, jeder ist gleich betörend.
Egal, welchen Nabeel ich sprühe, unmittelbar tritt dieser Aaaahhhh-Effekt ein. Und sofort tauchen unvergessene Bilder auf, von einem für mich faszinierendsten Landstrich dieser Erde. Ich habe alle Emirate bereist, Städte von atemberaubender Kulisse, aber auch romantische ursprüngliche Winkel mit engen Gassen und kleinen weißen würfelförmigen Häusern, Souks voll mit unzähligen Säcken erhabendster Gewürze und Blütenblättern in allen Farben und großen Brocken klarem Weihrauchharz, kleine Läden vollgestopft mit duftenden Ölen, die in allen Farben leuchten, wie Edelsteine, kokelnde Oudhölzer, die mir schier die Sinne raubten.
Bizarre Felsenlandschaft, stille, magische endlose Wüste, satte grüne Oasen mit exotischen Bäumen und Blumen, Kamelmärkte, Fruchtmärkte und immer wieder giga moderne Städte mit Luxus in Hülle und Fülle und köstlich duftenden Menschen in langen Gewändern, verschleierte Frauen mit schwarzen Augen.
Und in jedem Hotel die klimagekühlte Erholung, in der modernen Halle ist ein ursprüngliches Zelt aufgebaut, wo man in dicken Polstern auf edlen Hölzern versinkt und es wird starker Kaffee, der mit Rosenwasser gekocht wird, gereicht, dazu frische Datteln, und in der Ecke kokelt köstlicher Weihrauch.
All das verkörpert Nabeel in seinen Düften. Es würde an Blasphemie grenzen, aus einer schnöden theoretischen Pyramide Einzelheiten herauspicken zu wollen, die Praxis ist 1001 mal besser.
Ustad beginnt Rasierwasserig deftig herb, Cumarin, Moos, Moschus, Hölzer und was sonst noch sind deutlich vordergründig. Und nach einiger Zeit beginnt die o.g. Rundreise! Immer wieder erschließen sich einem neue Eindrücke, eine Symbiose aus Zutaten zum Duft mit dem Menschen, der ihn trägt.
Ustad ist kein typischer Orientale, kein typischer Blumenduft, kein lieblicher Schmeichler, sondern ein ernster, potenter, ausdauernder Liebhaber, der in seinem weißen langen Gewand edler daherkommt, als so manch ein Lackaffe des Westens im Designeranzug.
Nach Stunden kommt eine kräftige Rasierseifennote hinzu - das alles sowie der schlichte Flakon lassen sehr darauf schließen, dass es sich hier um einen Männerduft handelt.
Wie das Land - so sein Duft! darum trage ich ihn und die anderen Nabeeler gerne, wenn die Sonne vom Himmel knallt und die 30 Grad erreicht sind, dann ist es die richtige Saison für die Rundreise. Kälte und Regen können diese Zauberwesen nicht ab. Und ob dieser Knaller an einem deutschen Mann hier im kalten Deutschland der Renner ist, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht teste ich ihn mal in der Sauna und dann schaumamoi.
Egal, welchen Nabeel ich sprühe, unmittelbar tritt dieser Aaaahhhh-Effekt ein. Und sofort tauchen unvergessene Bilder auf, von einem für mich faszinierendsten Landstrich dieser Erde. Ich habe alle Emirate bereist, Städte von atemberaubender Kulisse, aber auch romantische ursprüngliche Winkel mit engen Gassen und kleinen weißen würfelförmigen Häusern, Souks voll mit unzähligen Säcken erhabendster Gewürze und Blütenblättern in allen Farben und großen Brocken klarem Weihrauchharz, kleine Läden vollgestopft mit duftenden Ölen, die in allen Farben leuchten, wie Edelsteine, kokelnde Oudhölzer, die mir schier die Sinne raubten.
Bizarre Felsenlandschaft, stille, magische endlose Wüste, satte grüne Oasen mit exotischen Bäumen und Blumen, Kamelmärkte, Fruchtmärkte und immer wieder giga moderne Städte mit Luxus in Hülle und Fülle und köstlich duftenden Menschen in langen Gewändern, verschleierte Frauen mit schwarzen Augen.
Und in jedem Hotel die klimagekühlte Erholung, in der modernen Halle ist ein ursprüngliches Zelt aufgebaut, wo man in dicken Polstern auf edlen Hölzern versinkt und es wird starker Kaffee, der mit Rosenwasser gekocht wird, gereicht, dazu frische Datteln, und in der Ecke kokelt köstlicher Weihrauch.
All das verkörpert Nabeel in seinen Düften. Es würde an Blasphemie grenzen, aus einer schnöden theoretischen Pyramide Einzelheiten herauspicken zu wollen, die Praxis ist 1001 mal besser.
Ustad beginnt Rasierwasserig deftig herb, Cumarin, Moos, Moschus, Hölzer und was sonst noch sind deutlich vordergründig. Und nach einiger Zeit beginnt die o.g. Rundreise! Immer wieder erschließen sich einem neue Eindrücke, eine Symbiose aus Zutaten zum Duft mit dem Menschen, der ihn trägt.
Ustad ist kein typischer Orientale, kein typischer Blumenduft, kein lieblicher Schmeichler, sondern ein ernster, potenter, ausdauernder Liebhaber, der in seinem weißen langen Gewand edler daherkommt, als so manch ein Lackaffe des Westens im Designeranzug.
Nach Stunden kommt eine kräftige Rasierseifennote hinzu - das alles sowie der schlichte Flakon lassen sehr darauf schließen, dass es sich hier um einen Männerduft handelt.
Wie das Land - so sein Duft! darum trage ich ihn und die anderen Nabeeler gerne, wenn die Sonne vom Himmel knallt und die 30 Grad erreicht sind, dann ist es die richtige Saison für die Rundreise. Kälte und Regen können diese Zauberwesen nicht ab. Und ob dieser Knaller an einem deutschen Mann hier im kalten Deutschland der Renner ist, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht teste ich ihn mal in der Sauna und dann schaumamoi.
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