
Garnele
327 Rezensionen

Garnele
Sehr hilfreiche Rezension
5
Vom Synthetik-Schock zur floralen Überraschung
Den Oody Woody Eau de Parfum hatte ich schon lange im Visier, doch das Interesse reichte nie für eine Abfüllung.
Das änderte sich, als der liebe Jandem80 mir netterweise eine Probe zukommen ließ, danke nochmals dafür.
Die Duftnoten versprachen mit Erdbeere und Pflaume ein tolles Opening, doch davon nehme ich leider gar nichts wahr.
Stattdessen schlägt mir eine sehr synthetische, süße Moschusnote entgegen, die mich stark an günstige arabische Dupes von früher erinnert.
Eine Fruchtigkeit kann ich allenfalls vage erahnen, aber nach Erdbeere oder Pflaume riecht das für mich nicht.
Es bleibt ein undefinierbarer, künstlicher Eindruck.
Glücklicherweise wird der Duft im Drydown angenehmer.
Die aufdringliche Synthetik des Auftakts tritt zurück und macht Platz für eine deutlich florale Entwicklung.
Ich rieche Jasmin und Rose heraus, die weiterhin von einem prominenten, süßlichen Moschus begleitet werden.
Für mich kippt der Duft hier klar ins Feminine (W75%/25%M) und ist nicht mehr ganz unisex.
Überraschenderweise wird der Duft, je länger man ihn trägt, immer gefälliger und blumiger.
Das könnte Fans von floralen Düften gefallen, ich persönlich vermisse aber weiterhin die fruchtigen Noten.
Zum Schluss mischt sich vielleicht eine dezente Holzigkeit unter, die floralen Noten bleiben jedoch dominant.
Positiv ist, dass die Synthetik ab dem Drydown kontinuierlich nachlässt und gegen Ende ein erträgliches Maß erreicht.
Die Performance enttäuscht ein wenig: Auf meiner Haut hält er nur etwa 6 Stunden bei moderater Ausstrahlung.
Mein Fazit: Aufgrund der starken, langanhaltenden Synthetik, ist das kein Duft, den ich persönlich tragen oder empfehlen würde.
Ich bin froh, ihn nur getestet zu haben und so vom Kauf absehen zu können.
Das änderte sich, als der liebe Jandem80 mir netterweise eine Probe zukommen ließ, danke nochmals dafür.
Die Duftnoten versprachen mit Erdbeere und Pflaume ein tolles Opening, doch davon nehme ich leider gar nichts wahr.
Stattdessen schlägt mir eine sehr synthetische, süße Moschusnote entgegen, die mich stark an günstige arabische Dupes von früher erinnert.
Eine Fruchtigkeit kann ich allenfalls vage erahnen, aber nach Erdbeere oder Pflaume riecht das für mich nicht.
Es bleibt ein undefinierbarer, künstlicher Eindruck.
Glücklicherweise wird der Duft im Drydown angenehmer.
Die aufdringliche Synthetik des Auftakts tritt zurück und macht Platz für eine deutlich florale Entwicklung.
Ich rieche Jasmin und Rose heraus, die weiterhin von einem prominenten, süßlichen Moschus begleitet werden.
Für mich kippt der Duft hier klar ins Feminine (W75%/25%M) und ist nicht mehr ganz unisex.
Überraschenderweise wird der Duft, je länger man ihn trägt, immer gefälliger und blumiger.
Das könnte Fans von floralen Düften gefallen, ich persönlich vermisse aber weiterhin die fruchtigen Noten.
Zum Schluss mischt sich vielleicht eine dezente Holzigkeit unter, die floralen Noten bleiben jedoch dominant.
Positiv ist, dass die Synthetik ab dem Drydown kontinuierlich nachlässt und gegen Ende ein erträgliches Maß erreicht.
Die Performance enttäuscht ein wenig: Auf meiner Haut hält er nur etwa 6 Stunden bei moderater Ausstrahlung.
Mein Fazit: Aufgrund der starken, langanhaltenden Synthetik, ist das kein Duft, den ich persönlich tragen oder empfehlen würde.
Ich bin froh, ihn nur getestet zu haben und so vom Kauf absehen zu können.
2 Antworten



Kopfnote
Erdbeere
Pflaume
Herznote
Rose
Maiglöckchen
Jasmin
Magnolie
Basisnote
weißer Moschus
Guajakholz
Vanille
Patchouli
Ambra
Sandelholz
Zedernholz
Ergreifend
Scheeheratze
Darkbeat
Caro0
Talulzius







































