30.04.2014 - 13:56 Uhr
FLUidENTITY
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FLUidENTITY
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14
Flui auf einem Steinmäuerchen am Mittelmeer in der Abendsonne
Eine frische Meeresbrise umweht des Fluis Riecher. Etwas Salz liegt in der Luft, frisch und heiter bis lässig. Ein bisschen Meeresduft, Algen, Wasserpflanzen und der Duft eines von der Abendsonne angewärmtem Steinmäuerchens, auf dem der Flui hockt und auf das Meer hinaus schaut.
Ok, dass der Pfeffer hier von Beginn an das Ruder in die Pfoten nimmt, das ist wunderbar deutlich. Weniger straight auf die Nase ist die komplexe, fein vielschichtige Machart. Das ist eine subtile Würze im Hintergrund, die mich an maritime Orte entführt und an Strandspaziergänge erinnert. Ein in meiner Nase gefühlt sanft-steiniger Unterbau aus Sandstein wird dem Pfeffer zur Seite gestellt.
Ich nehme auch ein bisschen Zimt wahr zum Auftakt. Er hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Er spiegelt sich in dem Sandsteinmäuerchen wider, auf dem der Flui immer noch hockt. Ich komme auch nicht um eine Darjeeling-Note herum. Etwas Tee vermeldet mein Riechorgan, etwas Piment will meine Nase auch nicht unterschlagen wissen. Und das alles wirkt so dreifach, zweifach, einfach locker.
Der Pfeffer ist kein hau-drauf Pfeffer kein Pfefferspray, kein Pfeffer, der einem die klare Luft zum atmen wegsticht, der Pfeffer wird in meiner Nase durch den Unterbau in etwas sandiges überführt. Sandig und dabei ganz feinkörnig und hell meldet meine Nase. Das passt zu meinem gedanklichen Mittelmeerurlaub, oder einfach zu einem äußerst unbeschwerten Lebensgefühl.
Also Jasmin nehme ich nun nicht gesondert wahr, dass Herr Plesch breddl-breit J-A-S-M-I-N duften lassen würde, eher kann ich ihn erahnen, aber selbst hätte ich den da nun nicht vermutet. Wenn er dabei ist und indirekt im Dienst der Gesamtkomposition harmonisiert, dann kann man das nicht hoch genug loben.
Auch wenn :p nicht so betont frisch und pointiert locker ist, ist er dennoch ein unkomplizierter Duft, der vollkommen frei und vollkommen leichtfüßig ist.
Ok, dass der Pfeffer hier von Beginn an das Ruder in die Pfoten nimmt, das ist wunderbar deutlich. Weniger straight auf die Nase ist die komplexe, fein vielschichtige Machart. Das ist eine subtile Würze im Hintergrund, die mich an maritime Orte entführt und an Strandspaziergänge erinnert. Ein in meiner Nase gefühlt sanft-steiniger Unterbau aus Sandstein wird dem Pfeffer zur Seite gestellt.
Ich nehme auch ein bisschen Zimt wahr zum Auftakt. Er hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Er spiegelt sich in dem Sandsteinmäuerchen wider, auf dem der Flui immer noch hockt. Ich komme auch nicht um eine Darjeeling-Note herum. Etwas Tee vermeldet mein Riechorgan, etwas Piment will meine Nase auch nicht unterschlagen wissen. Und das alles wirkt so dreifach, zweifach, einfach locker.
Der Pfeffer ist kein hau-drauf Pfeffer kein Pfefferspray, kein Pfeffer, der einem die klare Luft zum atmen wegsticht, der Pfeffer wird in meiner Nase durch den Unterbau in etwas sandiges überführt. Sandig und dabei ganz feinkörnig und hell meldet meine Nase. Das passt zu meinem gedanklichen Mittelmeerurlaub, oder einfach zu einem äußerst unbeschwerten Lebensgefühl.
Also Jasmin nehme ich nun nicht gesondert wahr, dass Herr Plesch breddl-breit J-A-S-M-I-N duften lassen würde, eher kann ich ihn erahnen, aber selbst hätte ich den da nun nicht vermutet. Wenn er dabei ist und indirekt im Dienst der Gesamtkomposition harmonisiert, dann kann man das nicht hoch genug loben.
Auch wenn :p nicht so betont frisch und pointiert locker ist, ist er dennoch ein unkomplizierter Duft, der vollkommen frei und vollkommen leichtfüßig ist.
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