03.12.2012 - 09:02 Uhr

Chanelle
743 Rezensionen

Chanelle
Top Rezension
17
Ich habe die Zukunft gerochen...
...und sie riecht wie Nuhi. Selten hat mich ein angeblicher Herrenduft so geflashed. Es gibt einige Herrendüfte, die mich sehr ansprechen. Manche Nische, manche sogar Mainstream. Sogar ein oder zwei Drogeriedüfte: Farina's "Russisch Leder" und ein anderer, der mir im Moment entfallen ist. Nuhi ist ein kleines, unbekanntes Label, von dem ich bis vor wenigen Tagen nicht die (Tonka-)Bohne gehört hatte. Laut Duftbeschreibung hat Fehmi Nouhi in der Kopfnote Kardamom und Minze, in der Herznote unter anderem Muskat, Zimtblätter und Veilchen, in der Basis Vanille, Sandelholz und natürlich eben erwähnte Bohne einfliessen lassen - in der Absicht, damit einen Klassiker der Zukunft zu schaffen.
„Ich wollte etwas Neues kreieren und gleichzeitig bleibende Werte schaffen“ - das ist in meinen Augen absolut gelungen!
Nuhi wirkt vertraut und doch überraschend, anders. Dieses Gefühl hatte ich bisher nur bei ganz wenigen Düften in den letzten Jahren und diese wurden alle zu meinen (und teilweise auch Ihren, liebe Leserschaft!) Favoriten! Einer davon ist als Damenduft deklariert, nämlich Les Souveraines d'Egypte und hat doch grosse Ähnlichkeit mit Nuhi, nur ist Nuhi würziger-ledriger. Damit auch männlicher? Manche mögen es so verstehen. Ich jedoch sehe Nuhi als gewagtere Variation des gleichen Themas: Orient, Altertum und Moderne. Modern und in höchstem Maße stylish ist auch der Flacon; wie alles von Nuhi gefertigt aus besten Materialien, zeitlos-schön.
Zurück zum Duft: Viele Visionen gingen mir durch den Kopf, während ich ihn analytisch zu Gemüte führte. Die Kopfnote erschien mir leicht schokoladig, weniger gourmandig als z.B. Dior Homme, aber schmeichelnd-frischsüss und anregend. Die Herznote rückte mir den Duft noch näher an dasselbige; eine frischwürzige Brise, zart ledrig, minimal rauchig. Ein leichter Einschlag von Schokolade bleibt jedoch, was mir persönlich sehr gefällt. Die Basis tackert den Duft ein für alle Mal fest: Sowohl in meine Erinnerung, als auch in die meiner Mitmenschen, denn die Sillage von Tonka, Sandel und vielen Gewürzen ist ernstzunehmen. Nuhi ist kein laues Lüftchen, aber auch kein lautes Düftchen. Gemässigter Wildleder-Orientale mit Frischekick. Aber anbetungswürdig lecker.
„Ich wollte etwas Neues kreieren und gleichzeitig bleibende Werte schaffen“ - das ist in meinen Augen absolut gelungen!
Nuhi wirkt vertraut und doch überraschend, anders. Dieses Gefühl hatte ich bisher nur bei ganz wenigen Düften in den letzten Jahren und diese wurden alle zu meinen (und teilweise auch Ihren, liebe Leserschaft!) Favoriten! Einer davon ist als Damenduft deklariert, nämlich Les Souveraines d'Egypte und hat doch grosse Ähnlichkeit mit Nuhi, nur ist Nuhi würziger-ledriger. Damit auch männlicher? Manche mögen es so verstehen. Ich jedoch sehe Nuhi als gewagtere Variation des gleichen Themas: Orient, Altertum und Moderne. Modern und in höchstem Maße stylish ist auch der Flacon; wie alles von Nuhi gefertigt aus besten Materialien, zeitlos-schön.
Zurück zum Duft: Viele Visionen gingen mir durch den Kopf, während ich ihn analytisch zu Gemüte führte. Die Kopfnote erschien mir leicht schokoladig, weniger gourmandig als z.B. Dior Homme, aber schmeichelnd-frischsüss und anregend. Die Herznote rückte mir den Duft noch näher an dasselbige; eine frischwürzige Brise, zart ledrig, minimal rauchig. Ein leichter Einschlag von Schokolade bleibt jedoch, was mir persönlich sehr gefällt. Die Basis tackert den Duft ein für alle Mal fest: Sowohl in meine Erinnerung, als auch in die meiner Mitmenschen, denn die Sillage von Tonka, Sandel und vielen Gewürzen ist ernstzunehmen. Nuhi ist kein laues Lüftchen, aber auch kein lautes Düftchen. Gemässigter Wildleder-Orientale mit Frischekick. Aber anbetungswürdig lecker.
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