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02.07.2021 - 12:07 Uhr
FlirtyFlower
81 Rezensionen
FlirtyFlower
Top Rezension
41
XXX on the beach? No on the blossom!
Heute war seeeeeein Tag! Der Tag des kleinen Bienerichs Wannabe Bumbleby! Er war bereit all die Blumenmädels zu pimpern!
All die Frischen.
All die Süßen.
All the single ladies.
Er hatte sich bereits sein Goldkettchen mit dem riesen Dollarzeichen umgelegt, seinen Brilli auf den Zahn geklebt und wie sein Cousin Willi die Haare auf den Seiten abrasiert.
Sonst hatte er eigentlich ein Schiebedach auf dem Kopf. Aber er hatte gehört, dass die Damen kahle Kerle gaaaaaanz rasiermesserscharf fanden.
Was machte es da schon, dass er einen runden Bienen-Bier-Bauch, hohe Schulden bei der Pollenbank und eigentlich Komplexe bis zum Mond hoch hatte.
Denn heute war seeeeeeein Tag!
Nur sah er ohne Brille nichts.
Da brachte ihm auch der Brilli nichts.
Unterwegs traf er schon die Erste.
Die frische pinke Grapefruiteblüte.
Aber Moment, da er so schlecht sehen konnte, wusste er nicht, ob das eine Blumendame oder evtl. doch eine Fanta Limo mit Grapefruit-Geschmack war.
Trotzdem mega-fresh.
Bevor er mit ihr reden oder mehr passieren konnte, war sie aber schon wieder weg.
Mist, er musste sich Kontaktlinsen kaufen, aber er war wieder so blank wie schon lang nicht mehr. … und da waren ja auch noch die Schulden bei der Pollenbank. Manoman.
Mit den Jobs klappte es eben auch nicht. … er war eben so tollpatschig. … und sagte auch noch alles, was er dachte. Eine Tatsache, die ihm immer richtig viele Schwierigkeiten einbrockte.
Ja, was solls… Vielleicht konnte er heute doch noch ne Runde Pollen abstauben.
Unterwegs traf er tatsächlich die schöne Magnolia. Ihre Schönheit war so einzigartig, dass er sie sich bei ihrem Duft wieder an sie erinnerte. Eine leicht zitrische Cremigkeit unterstrich ihre frische und doch so gepflegte Schönheit. Auch wenn er sie nicht ganz klar sehen konnte, wusste er, dass sie es sein musste. Doch er traute sich nicht sie anzusprechen.
Er der kleine Wannabe, sie die schöne Magnolia. So ließ er sie ziehen. Und erinnerte sich nur noch an ihren zauberhaften Duft.
Er fasste all seinen Mut und ging noch an dem Garten von Madame O vorbei. Die würde ihn bestimmt nicht von der Bettkante stoßen. Sie sprach mit ihrem vollmundigem Orangenblütenduft schließlich eine breite Zielgruppe an.
Doch Moment. Ohhhh meeeinnn Gooott! Heute war Vollmond und wer stand da bei Madame O, gerade als er den Garten betrat?
Der alte Polleneintreiber, der Moschusochse Haudium. Der nahm ihm prompt das Goldkettchen, den Brilli und die letzten Pollen ab und fragte ihn, was er hier machte.
Puh… "Ich wollte hier den Mond anheulen…" antwortete Wannabe. Aus der Nummer kam er nicht mehr so leicht raus.
"Den Mond?" antwortete Haudium. "Du bist doch kein Wolf?"
"Identitätskrise…" antwortete Wannabe.
"Und das soll helfen?", fragte Haudium.
"Klar", antwortete Wannabe. "Wenn man so wie ich, so derart viele Probleme und Komplexe bis zum Mond hoch hat, ist das die beste Therapie die Leiden des Alltags rauszuschreien und zu vergessen… und irgendwann wird die Dunkelheit zu deinem Freund."
… und was dann geschah war sonderbar.
Der Moschusochse ließ Madame O mit ihrem vollmundigem orangenen Mund und ihrer tollen duftigen Orangenhaut einfach stehen….
… und heulte bis tief in die Nacht mit Wannabe und verströmte seinen süßesten Duft, um das herbe, das ungerechte, das unerträgliche Leben zu vergessen.
… und manchmal dachte sich Wannabe auf einmal, war eine ungeahnte Freundschaft eben doch süßer als ein belangloser, vergänglicher Blumen-Flirt.
… und manchmal waren es die ungeahnten Freunde, die einen daran erinnerten, dass das Leben aus mehr als nur Bienen und Blümchen, Pollen und Problemen bestand.
… und das bei einer unvergesslich leckeren Grapefruitfanta.
ENDE
All die Frischen.
All die Süßen.
All the single ladies.
Er hatte sich bereits sein Goldkettchen mit dem riesen Dollarzeichen umgelegt, seinen Brilli auf den Zahn geklebt und wie sein Cousin Willi die Haare auf den Seiten abrasiert.
Sonst hatte er eigentlich ein Schiebedach auf dem Kopf. Aber er hatte gehört, dass die Damen kahle Kerle gaaaaaanz rasiermesserscharf fanden.
Was machte es da schon, dass er einen runden Bienen-Bier-Bauch, hohe Schulden bei der Pollenbank und eigentlich Komplexe bis zum Mond hoch hatte.
Denn heute war seeeeeeein Tag!
Nur sah er ohne Brille nichts.
Da brachte ihm auch der Brilli nichts.
Unterwegs traf er schon die Erste.
Die frische pinke Grapefruiteblüte.
Aber Moment, da er so schlecht sehen konnte, wusste er nicht, ob das eine Blumendame oder evtl. doch eine Fanta Limo mit Grapefruit-Geschmack war.
Trotzdem mega-fresh.
Bevor er mit ihr reden oder mehr passieren konnte, war sie aber schon wieder weg.
Mist, er musste sich Kontaktlinsen kaufen, aber er war wieder so blank wie schon lang nicht mehr. … und da waren ja auch noch die Schulden bei der Pollenbank. Manoman.
Mit den Jobs klappte es eben auch nicht. … er war eben so tollpatschig. … und sagte auch noch alles, was er dachte. Eine Tatsache, die ihm immer richtig viele Schwierigkeiten einbrockte.
Ja, was solls… Vielleicht konnte er heute doch noch ne Runde Pollen abstauben.
Unterwegs traf er tatsächlich die schöne Magnolia. Ihre Schönheit war so einzigartig, dass er sie sich bei ihrem Duft wieder an sie erinnerte. Eine leicht zitrische Cremigkeit unterstrich ihre frische und doch so gepflegte Schönheit. Auch wenn er sie nicht ganz klar sehen konnte, wusste er, dass sie es sein musste. Doch er traute sich nicht sie anzusprechen.
Er der kleine Wannabe, sie die schöne Magnolia. So ließ er sie ziehen. Und erinnerte sich nur noch an ihren zauberhaften Duft.
Er fasste all seinen Mut und ging noch an dem Garten von Madame O vorbei. Die würde ihn bestimmt nicht von der Bettkante stoßen. Sie sprach mit ihrem vollmundigem Orangenblütenduft schließlich eine breite Zielgruppe an.
Doch Moment. Ohhhh meeeinnn Gooott! Heute war Vollmond und wer stand da bei Madame O, gerade als er den Garten betrat?
Der alte Polleneintreiber, der Moschusochse Haudium. Der nahm ihm prompt das Goldkettchen, den Brilli und die letzten Pollen ab und fragte ihn, was er hier machte.
Puh… "Ich wollte hier den Mond anheulen…" antwortete Wannabe. Aus der Nummer kam er nicht mehr so leicht raus.
"Den Mond?" antwortete Haudium. "Du bist doch kein Wolf?"
"Identitätskrise…" antwortete Wannabe.
"Und das soll helfen?", fragte Haudium.
"Klar", antwortete Wannabe. "Wenn man so wie ich, so derart viele Probleme und Komplexe bis zum Mond hoch hat, ist das die beste Therapie die Leiden des Alltags rauszuschreien und zu vergessen… und irgendwann wird die Dunkelheit zu deinem Freund."
… und was dann geschah war sonderbar.
Der Moschusochse ließ Madame O mit ihrem vollmundigem orangenen Mund und ihrer tollen duftigen Orangenhaut einfach stehen….
… und heulte bis tief in die Nacht mit Wannabe und verströmte seinen süßesten Duft, um das herbe, das ungerechte, das unerträgliche Leben zu vergessen.
… und manchmal dachte sich Wannabe auf einmal, war eine ungeahnte Freundschaft eben doch süßer als ein belangloser, vergänglicher Blumen-Flirt.
… und manchmal waren es die ungeahnten Freunde, die einen daran erinnerten, dass das Leben aus mehr als nur Bienen und Blümchen, Pollen und Problemen bestand.
… und das bei einer unvergesslich leckeren Grapefruitfanta.
ENDE
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Kailani
Heikeso
CharlAmbre
Rosenherz
LaPerleNoire
