07.05.2019 - 17:28 Uhr
Zinobvlgari
18 Rezensionen
Zinobvlgari
2
Alter Würz-Harz-Holzer mit Cojones
DERRICK, verkannter Sonderling.
DERRICK (dt. Krimi-Serie von 1974–1998) hat uns Deutsche durch die 70er und 80er gebracht. Ein Duftwässerchen ist da nie in Erscheinung getreten. Schade, ich hätte es wirklich gern im Original kennengelernt. Wär damals in Deutschland ein Hit geworden.
Ein Vintage von einer aktuell ReFo zu unterscheiden ist fast unmöglich, zumindest wenn man es über‘s Internet versucht. DERRICK gibt es gerade zwischen 30-40 € auf Ebay.
Hab mir eins bestellt und hatte schon eine ältere Miniatur.
Aufgrund des mini DERRICK 7ml, konnte ich diesen Würz-Harz-Holzer in meine Riege der wirklich guten harzigen, zederträchtigen Bouquets aufnehmen.
Diese Nuance bleibt leider bei der ReFo gerade an der Oberfläche und drunter ist auch schon der Eichenmoosersatz zu riechen, etwas wie abgestandene Bodylotion oder Creme. Das ist mir schon bei anderen ReFos aufgefallen, daß am Ende dieser wirklich unangenehme Geruch auf der Haut bleibt. Da wo Eichenmoos in Kombination mit den jeweiligen Basisnoten einen tyischen Ausklang zurückließen, floppt heute bei fast allen ReFo nur Cremeranz.
Leider auch beim DERRICK. Es scheint so, daß der PH-Wert der Haut hierbei eine Rolle spielt, je geringer, also saurer, desto eher bleibt der Ranz. Ist meine Theorie ;)
Und dabei war das so ein echt Zedriger, dieser ätherische Nadelholzdunst über allem neben Vetiver und Sandelholz. Leichter Muskatnusshauch, mehr dürfte auch nicht sein, eine Prise Pfeffer und Zimt, doch dominant bleiben die Hölzer und das Gras (Vetiver).
Exklusiver unaufdringlicher maskuliner alter DERRICK (vintage).
Hätte Horst Tappert gut gestanden.
Flakon hat Ähnlichkeit mit einem Metall-Benzinkanister. Gewollt?
Nachtrag: Da schau sich doch einer mal die 1. Version von Paris-Dakar 100ml EdT an, eine 1:1 Flakon Kopie. Sowas dreistes hab ich selbst bei den Dupés noch nicht gesehen.
Ein Vintage muß also noch her. Die ReFo ist nur noch Mittelmaß ohne Cojones.
DERRICK (dt. Krimi-Serie von 1974–1998) hat uns Deutsche durch die 70er und 80er gebracht. Ein Duftwässerchen ist da nie in Erscheinung getreten. Schade, ich hätte es wirklich gern im Original kennengelernt. Wär damals in Deutschland ein Hit geworden.
Ein Vintage von einer aktuell ReFo zu unterscheiden ist fast unmöglich, zumindest wenn man es über‘s Internet versucht. DERRICK gibt es gerade zwischen 30-40 € auf Ebay.
Hab mir eins bestellt und hatte schon eine ältere Miniatur.
Aufgrund des mini DERRICK 7ml, konnte ich diesen Würz-Harz-Holzer in meine Riege der wirklich guten harzigen, zederträchtigen Bouquets aufnehmen.
Diese Nuance bleibt leider bei der ReFo gerade an der Oberfläche und drunter ist auch schon der Eichenmoosersatz zu riechen, etwas wie abgestandene Bodylotion oder Creme. Das ist mir schon bei anderen ReFos aufgefallen, daß am Ende dieser wirklich unangenehme Geruch auf der Haut bleibt. Da wo Eichenmoos in Kombination mit den jeweiligen Basisnoten einen tyischen Ausklang zurückließen, floppt heute bei fast allen ReFo nur Cremeranz.
Leider auch beim DERRICK. Es scheint so, daß der PH-Wert der Haut hierbei eine Rolle spielt, je geringer, also saurer, desto eher bleibt der Ranz. Ist meine Theorie ;)
Und dabei war das so ein echt Zedriger, dieser ätherische Nadelholzdunst über allem neben Vetiver und Sandelholz. Leichter Muskatnusshauch, mehr dürfte auch nicht sein, eine Prise Pfeffer und Zimt, doch dominant bleiben die Hölzer und das Gras (Vetiver).
Exklusiver unaufdringlicher maskuliner alter DERRICK (vintage).
Hätte Horst Tappert gut gestanden.
Flakon hat Ähnlichkeit mit einem Metall-Benzinkanister. Gewollt?
Nachtrag: Da schau sich doch einer mal die 1. Version von Paris-Dakar 100ml EdT an, eine 1:1 Flakon Kopie. Sowas dreistes hab ich selbst bei den Dupés noch nicht gesehen.
Ein Vintage muß also noch her. Die ReFo ist nur noch Mittelmaß ohne Cojones.