24.07.2014 - 14:43 Uhr
Buenolfato
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Buenolfato
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3
Essenza unspettacolära
Ähnlichkeiten zu lebenden oder verstorbenen happy for men-Versionen von Clinique sind rein zufällig…
Das kam mir mit der Kopfnote von pz uomo essenza di capri als allererstes in den Sinn bzw. entgegen.
Unklar allerdings, ob man die angegebenen Zutaten Tangerine, Bergamotte und Grapefruit zusammen mit einem Schuss Meerwasser kleingeschnippelt so gekonnt in den Erlenmeyerkolben geworfen und zusammengebrutzelt hat, dass als dufttechnisches Ergebnis eine schnöde Orange herauskam oder man doch gleich zum Apfelsinenaroma griff.
Wenn, dann ist es allerdings mehr eines der Sorte fanta-klebrig-süß als fruchtig-naturbelassen.
Sei’s drum, unangenehm riecht das Ganze dennoch nicht, die für mich schon erwähnten frappierenden Ähnlichkeiten zu Cliniques happy insbesondere in der Kopf- und Herznote würden das auch gar nicht erlauben.
Hin zur Basis wird der Duft im Gegensatz zum von mir recht eindimensional empfundenen happy aber deutlich ausgefächerter.
Zedernholz, eine meiner Lieblings-Ingredienzen, rieche ich hier auf jeden Fall heraus, das macht essenza zum Ende hin auch schön elegant-lieblich.
Sillage und Haltbarkeit:
Unspektakuläres unteres Mittelmaß, mehr muss aber auch nicht erwartet werden.
Zwar weiß ich nicht, ob man sich für die Kreation eines solchen Duftes, wie im schwülstigen Begleittext umschrieben, nun unbedingt von einer Schiffsfahrt vor Capri inspirieren lassen muss.
Da kämen mir zum einen vor der Insel etliche andere Assoziationen in den Sinn als nur Meerwasser und Zitrusfrucht, zum anderen träfe mich solche Apfelsinen-Inspiration ohne weiteres auch in der Penny-Obstabteilung im Dezember.
Als angenehm-unaufdringlicher Begleiter für einen nicht allzu langen Sommertag, den man faulenzend-entspannend an der Strandpromenade, beim Wandern durch Streuobstwiesen oder natürlich auf einer Bootstour vor Capri verbringt, geht essenza di capri aber allemal durch- zumal bei solch unschlagbarem Preis.
Das kam mir mit der Kopfnote von pz uomo essenza di capri als allererstes in den Sinn bzw. entgegen.
Unklar allerdings, ob man die angegebenen Zutaten Tangerine, Bergamotte und Grapefruit zusammen mit einem Schuss Meerwasser kleingeschnippelt so gekonnt in den Erlenmeyerkolben geworfen und zusammengebrutzelt hat, dass als dufttechnisches Ergebnis eine schnöde Orange herauskam oder man doch gleich zum Apfelsinenaroma griff.
Wenn, dann ist es allerdings mehr eines der Sorte fanta-klebrig-süß als fruchtig-naturbelassen.
Sei’s drum, unangenehm riecht das Ganze dennoch nicht, die für mich schon erwähnten frappierenden Ähnlichkeiten zu Cliniques happy insbesondere in der Kopf- und Herznote würden das auch gar nicht erlauben.
Hin zur Basis wird der Duft im Gegensatz zum von mir recht eindimensional empfundenen happy aber deutlich ausgefächerter.
Zedernholz, eine meiner Lieblings-Ingredienzen, rieche ich hier auf jeden Fall heraus, das macht essenza zum Ende hin auch schön elegant-lieblich.
Sillage und Haltbarkeit:
Unspektakuläres unteres Mittelmaß, mehr muss aber auch nicht erwartet werden.
Zwar weiß ich nicht, ob man sich für die Kreation eines solchen Duftes, wie im schwülstigen Begleittext umschrieben, nun unbedingt von einer Schiffsfahrt vor Capri inspirieren lassen muss.
Da kämen mir zum einen vor der Insel etliche andere Assoziationen in den Sinn als nur Meerwasser und Zitrusfrucht, zum anderen träfe mich solche Apfelsinen-Inspiration ohne weiteres auch in der Penny-Obstabteilung im Dezember.
Als angenehm-unaufdringlicher Begleiter für einen nicht allzu langen Sommertag, den man faulenzend-entspannend an der Strandpromenade, beim Wandern durch Streuobstwiesen oder natürlich auf einer Bootstour vor Capri verbringt, geht essenza di capri aber allemal durch- zumal bei solch unschlagbarem Preis.