05.05.2013 - 09:06 Uhr
ParfumAholic
252 Rezensionen
ParfumAholic
5
Stilles Vergnügen
"Plaisir" von Laura Tonatto hat mein Interesse, natürlich, aufgrund der Basisnoten Amber, Vanille und weißen Moschus geweckt. Im Zusammenspiel mit den Gewürzen und Zimt versprach ich mir einen ausdrucksstarken Duft.
In der Kopfnote nehme ich vorrangig nur Grapefruit wahr, kurz, aber umso saurer. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich eigentlich kein Freund dieser Frucht bin. Orange und Rose mögen vorhanden sein, kommen aber bei nicht durch und vor allem gegen die Grapefruit nicht an. Ist aber kein Problem, denn die Kopfnoten bestimmen ja selten den kompletten Duft.
Umso gespannter war ich natürlich nun auf die Gewürze und den Zimt. Ich liebe Zimt, weil er einen ganz eigenen Charakter hat und sehr ausdrucksstark sein kann.
Doch irgendetwas muss ich da verpasst haben, denn von der Kopfnote geht's direkt in die Basis über. Die ist sehr fein und schmeichelnd komponiert, das Amber-Vanille-Moschus-Gemisch legt sich zart auf meine Haut und verändert sich fortan nicht mehr.
Sehr fein, edel, unaufdringlich, körpernah, ja fast schon ein wenig schüchtern erlebe ich Plaisir. Wenn sich die Bestandteile der Herznoten doch nur dazugesellt hätten, wäre dieser Duft um so vieles ausdrucksstärker geworden. Oder liegt es an meiner Haut?
So ist es ein schöner, runder Duft, der bei mir sehr körpernah bleibt und sich nicht vor die Tür traut. Man geht kein Risiko mit ihm ein und eckt bestimmt nirgends mit ihm an.
Alle, die einen Duft mit Ecken, Kanten und Wendungen suchen und erwarten, dürften sicherlich enttäuscht sein.
Wer aber einen soliden Amber-Vanille-Duft sucht, der auch im Sommer und im Büro geht, dürfte seine Freude an Plaisir haben, der somit letztlich seinem Namen gerecht werden kann.
In der Kopfnote nehme ich vorrangig nur Grapefruit wahr, kurz, aber umso saurer. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich eigentlich kein Freund dieser Frucht bin. Orange und Rose mögen vorhanden sein, kommen aber bei nicht durch und vor allem gegen die Grapefruit nicht an. Ist aber kein Problem, denn die Kopfnoten bestimmen ja selten den kompletten Duft.
Umso gespannter war ich natürlich nun auf die Gewürze und den Zimt. Ich liebe Zimt, weil er einen ganz eigenen Charakter hat und sehr ausdrucksstark sein kann.
Doch irgendetwas muss ich da verpasst haben, denn von der Kopfnote geht's direkt in die Basis über. Die ist sehr fein und schmeichelnd komponiert, das Amber-Vanille-Moschus-Gemisch legt sich zart auf meine Haut und verändert sich fortan nicht mehr.
Sehr fein, edel, unaufdringlich, körpernah, ja fast schon ein wenig schüchtern erlebe ich Plaisir. Wenn sich die Bestandteile der Herznoten doch nur dazugesellt hätten, wäre dieser Duft um so vieles ausdrucksstärker geworden. Oder liegt es an meiner Haut?
So ist es ein schöner, runder Duft, der bei mir sehr körpernah bleibt und sich nicht vor die Tür traut. Man geht kein Risiko mit ihm ein und eckt bestimmt nirgends mit ihm an.
Alle, die einen Duft mit Ecken, Kanten und Wendungen suchen und erwarten, dürften sicherlich enttäuscht sein.
Wer aber einen soliden Amber-Vanille-Duft sucht, der auch im Sommer und im Büro geht, dürfte seine Freude an Plaisir haben, der somit letztlich seinem Namen gerecht werden kann.
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