07.06.2018 - 08:18 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension
5
Wenn einem der Teebeutel zum Hals raus hängt
Mit Tee kann man nichts falsch machen? Dachte ich auch... aber "Green Tea" von Victor beweist für mich das Gegenteil. Ein zitronig-rosiger Erfrischer mit einem Hauch von grünem Tee. Hätte toll werden können bei dem Wetter - wurde ein Hitzealptraum. Ok, Alptraum ist zu viel. Er stört zumindest keinen außer mich selbst und man stinkt nicht die Umgebung voll - doch jedes Mal als ich mir eine Testnase zog, runzelte sich diese von ganz automatisch...
Schöne Teedüfte muss man nicht lange suchen. Die gibt es für 20 wie für 500 Euro, im Designerbereich und der tiefsten Nische. Auch Drogeriesparer finden dort ein paar nette Entdeckungen. "Green Tea" gehört nicht dazu. Dass er sich im Rossmann und Co. nicht mehr allzu oft sehen lässt, freut mich schon fast. Denn er ist für mich ein in vielerlei Hinsicht unterdurchschnittlicher Duft, der zudem noch ziemlich konträr zu meinem Duftgeschmack läuft.
Eher floral, eher simpel, eher wässrig und zudem noch mit einer nicht zu überriechenden, scharfen Jasminnote, die mir übel aufstößt, die mir gar nicht steht. Nach wie vor. Nicht nur bei über 30 Grad. Nichts gegen simple und leichte Düfte, siehe viele transparente, minimale Hermes-Bestseller. Zu Tee muss es nicht viel Beigabe geben. Doch "Green Tea" wirkt für mich wie ein gengezüchtetes Etwas, dessen Name trügt und der wohl nur mal eben kurz an einem Teebeutel vorbeigefahren ist. In etwa in einer Klasse mit ein paar der (neueren) 4711er. Da wär mir selbst ein Wühltisch-10er zu schade für. Zum Glück war es ein Geschenk. Bleibt es auch.
Flakon: für eine große Hand handlich, ansonsten Grabbeltisch-Unspektakel.
Sillage: sehr hautnah und kaum zu erhaschen.
Haltbarkeit: hält länger als man meint. Eine Stärke von ihm. 6 Stunden. Wenn man ihn denn mag.
Fazit: ein Teeduft, der mir schneller auf die Nerven geht als man sich einen echten grünen Tee aufgesetzt hat. Stechend und pieksend, unfreundlich und kratzig, unnatürlich und synthetisch. Kein Winner!
Schöne Teedüfte muss man nicht lange suchen. Die gibt es für 20 wie für 500 Euro, im Designerbereich und der tiefsten Nische. Auch Drogeriesparer finden dort ein paar nette Entdeckungen. "Green Tea" gehört nicht dazu. Dass er sich im Rossmann und Co. nicht mehr allzu oft sehen lässt, freut mich schon fast. Denn er ist für mich ein in vielerlei Hinsicht unterdurchschnittlicher Duft, der zudem noch ziemlich konträr zu meinem Duftgeschmack läuft.
Eher floral, eher simpel, eher wässrig und zudem noch mit einer nicht zu überriechenden, scharfen Jasminnote, die mir übel aufstößt, die mir gar nicht steht. Nach wie vor. Nicht nur bei über 30 Grad. Nichts gegen simple und leichte Düfte, siehe viele transparente, minimale Hermes-Bestseller. Zu Tee muss es nicht viel Beigabe geben. Doch "Green Tea" wirkt für mich wie ein gengezüchtetes Etwas, dessen Name trügt und der wohl nur mal eben kurz an einem Teebeutel vorbeigefahren ist. In etwa in einer Klasse mit ein paar der (neueren) 4711er. Da wär mir selbst ein Wühltisch-10er zu schade für. Zum Glück war es ein Geschenk. Bleibt es auch.
Flakon: für eine große Hand handlich, ansonsten Grabbeltisch-Unspektakel.
Sillage: sehr hautnah und kaum zu erhaschen.
Haltbarkeit: hält länger als man meint. Eine Stärke von ihm. 6 Stunden. Wenn man ihn denn mag.
Fazit: ein Teeduft, der mir schneller auf die Nerven geht als man sich einen echten grünen Tee aufgesetzt hat. Stechend und pieksend, unfreundlich und kratzig, unnatürlich und synthetisch. Kein Winner!
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