Altamir 2007 Eau de Toilette

Altamir (Eau de Toilette) von Ted Lapidus
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7.7 / 10 359 Bewertungen
Altamir (Eau de Toilette) ist ein beliebtes Parfum von Ted Lapidus für Herren und erschien im Jahr 2007. Der Duft ist süß-orientalisch. Es wird von Groupe Bogart vermarktet.
Gut kombinierbar mit Clean Reserve - Sueded Oud
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Duftrichtung

Süß
Orientalisch
Blumig
Würzig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
NeroliNeroli BergamotteBergamotte AnanasblattAnanasblatt
Herznote Herznote
OrangenblüteOrangenblüte AlpenveilchenAlpenveilchen JasminJasmin
Basisnote Basisnote
TonkabohneTonkabohne AmberAmber MoschusMoschus PatchouliPatchouli TeakholzTeakholz VetiverVetiver
Bewertungen
Duft
7.7359 Bewertungen
Haltbarkeit
7.7310 Bewertungen
Sillage
7.2322 Bewertungen
Flakon
6.7300 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.6119 Bewertungen
Eingetragen von Baux, letzte Aktualisierung am 28.11.2023.

Rezensionen

16 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Preis
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ponticus

62 Rezensionen
Ponticus
Ponticus
Top Rezension 73  
Verborgene Schätze
Wissen Sie wie Altamir entstanden ist? Nein? Ich auch nicht, aber es könnte wie folgt gewesen sein!

Sicher muß es ein sehr guter Tag für Ted Lapidus gewesen sein. Nicht nur gesundheitlich fühlte er sich wieder etwas kräftiger, nein auch ein lang ersehntes Erfolgsrelebnis sorgte für neuen Lebensmut und Zuversicht. Seit er sich Mitte der 1990er an die Côte d’Azur zurückgezogen hatte, experimentierte er hier in seinem kleinen, privaten Parfümeurlabor, eher zur eigenen Freude und aus Spaß an der Sache, an neuen Duftkreationen. Gestern am Abend schien der großer Wurf gelungen, denn ein süß-orientalisches Kleinod drängte vehement und intensiv aus einem der Erlenmeyerkolben der Versuchsreihe.

1951 gründete Ted Lapidus sein Modeunternehmen und feierte große Erfolge mit seinen Haute Couture Entwürfen die an Uniform- und Safarielementen angelehnt waren. Dennoch mußte 1983 die Parfümsparte und 1986 auch das Modehaus verkauft werden. Unter der Marke Ted Lapidus wurde und wird jedoch weiterhin Mode und Parfüm angeboten. Zum Ende seines Lebens an Leukämie erkrankt starb Ted Lapidus am 29.12.2008 im Alter von 79 Jahren.

Nun am Morgen wieder im Labor war es an der Zeit alle Einzelheiten des Duftexperimentes zu erfassen und zu dokumentieren. Ein kräftiges Geruchsbouquet von Vanille entströmte dem Kolben voll Saft und Kraft vom ersten Riecher an. Gerade auf diese vanilligen Facetten legte er viel wert. Als Vorbilder dienten zwei andere süß-orientalische Parfüme, nämlich Cašmir und Gaultier². Doch während die Vanille in Cašmir eher dunkel-erdig und in Gaultier² süßlich-keksig daher kommt, gelang es ihm in diesem Versuch eine aromatische und honigartige, vanillige Note als bestimmendes Duftelement für das neue Parfüm zu entwickeln.

Ted Lapidus notierte alle Mengen, Zugaben und die Reihenfolge der Duftnoten und bemerkte das Fehlen der Vanille. Er war sich sicher, er hatte diese prägende Zutat nicht vergessen und auch der Geruch am Kolben ließ kaum Zweifel aufkommen. Ein neuer Ansatz, auch ohne Vanille, führte zum identischen Ergebnis. Noch etwas verwirrt füllte er einen kleinen Flakon ab und schrieb auf das Etikett „Altamir“ in Anlehnung an die geheimnisvolle, prähistorische Höhle von Altamira, die zwar keine Vanilleschätze verbirgt, dafür aber einmalige, jahrtausendealte, steinzeitliche Wandmalereien.

Sofort wehte ein süßlich-vanilliges Lüftchen, das förmlich explodierte als Ted Lapidus den Sprüher betätigte. Ein fruchtig, bitter-süßer Sturm kahm auf, der mit frischen-zitrischen Böen durch süß-blütige Vorgärten fegte. Ein kurzer Regenschauer sowie die wieder durchdringende Sonne ließen die Luft wabern und dem floralen Duft freien Lauf. Es roch nach Blumen und Blüten sowie saftig-fruchtig, intensiv honigsüß und ein wenig holzig-würzig. Gleichzeitig wehte von allen Seiten eine satte Briese einer aromatischen Vanille permanent umher. Im weiteren Verlauf verbreiten die Basisduftnoten, allen voran Amber und Tonkebohne, wohlige Wärme, die Luft ist cremig schwer, herb-süß bis karamellig und mit vielen holzigen Facetten. Und auch jetzt säuselt stetig ein nun trockener, stabiler Vanillewind am Grund. Die Atmosphäre ist entspannt, es riecht nach Siesta, Prosecco, Dessert mit Eis und glücklich sein.

Altamir ist ein faszinierendes Parfüm und hat es doch noch 2007 unter dem Label von Ted Lapidus, auch ohne Vanille, auf den Markt geschafft. Es ist sowohl frisch als auch sinnlich, modern und originell, ein kraftvolles Parfüm mit einer außergewöhnlichen Anziehungskraft. Trotz intensiver Süße ein edel und maskulin daherkommender Duft mit guter Haltbarkeit und Sillage.

Mit einer Duftempfehlung zu Altamir und dem Tipp für den Besuch der Höhle von Altamira bedanke ich mich herzlich!
49 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Basti87

504 Rezensionen
Basti87
Basti87
Top Rezension 24  
Ein Trostpflästerchen für den eingestellten Gaultier
Bei meiner letzten Bestellung in diesem Jahr war auch dieser im Paket. Gestoßen bin ich natürlich durch den eingestellten Gaultier2 auf diesen Duft. Zudem mit einer interessanten Duftpyramide und mit 25-30 Euro für den 125ml-Flakon extrem preiswert. Wer den Duft kennt: Er ist mindestens das doppelte wert.
Die meisten, die sich mit diesem Duft beschäftigen sind wegen dem Gaultier auf diesen gestoßen. Zu diesem habe ich bereits vor langer Zeit einen kommentar geschrieben. Kurz noch ein paar Sätze dazu, da dieser Altamir diesem sehr ähnlich kommt: Für mich ist der Gaultier ein Meilenstein. Für mich der Verführer-Duft schlechthin, speziell im Nachtleben und wenn es ums flirten gehen. Offensiv, erotisch, verrucht mit massig Sexappeal. Warum der eingestellt wurde für mich ein großes Fragezeichen. Ein Unisex-Duft mit großer Fanbase und eigentlich guten Verkaufszahlen. Wenn jemand den Einstellungsgrund kennt: Bitte zu den Antworten hinzufügen.

Nun zum Altamir, der kein 1 zu 1 Doppelgänger ist, sondern viele eigene Akzente reinbringt. Laien könnten ihn mit dem Gaultier verwechseln, Leute die sich mit vielen Düften beschäftigen erkennen natürlich einige Unterschiede. Die Ähnlichkeit würde ich auf ca.70% einschätzen. Altamir wirkt auf mich voller mit mehr Facetten, wobei der Gaultier sich auf wenige Duftnoten konzentriert. So ganz ran kommt der Altamir nicht für meinen Geschmack, aber er wirkt edler, maskuliner und nicht ganz so verspielt und offensiv. Hier ist die Pyramide auch deutlich umfangreicher, was man auch deutlich merkt. Die Süße, den Amber und Moschus besitzt dieser auch, aber auch Noten wie Orangenblüte, welche diesen Duft sanfter und eleganter gestaltet. Auch eine leichte Frische, speziell im Opening ist hier deutlich aktiv. Die Basis und das Dry-Down hingegen ist extrem schwer und fast ausschließlich süß und cremig durch die Tonkabohne. Im Ganzen aber ein edler Duft, den man auch gut am Abend tragen kann, aber auch wie sein Zwilling im Nachtleben.
Den Gaultier2 finde ich leicht auf der weiblichen Seite, diesen Altamir leicht auf der maskulinen Seite. Beide sind aber durchaus unisex. Dieser Altamir ist allerdings auch gut im fortgeschrittenen Alter tragbar.
Auch die Performance ist top und für viele Anlässe geeignet. Top Sillage und Haltbarkeit zweistellig. Speziell die ersten Stunden performt er sehr sehr gut. Daumen hoch.

Ich habe zum Glück noch eine gut gefüllte Gaultier2-Flasche. Für alle die dem nachtrauern und keine utopischen Preise zahlen wollen: Dies ist eine gelungene Alternative und ein Trostplästerchen für alle Fans. Auch preislich.
7 Antworten
6
Flakon
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ormeli

65 Rezensionen
Ormeli
Ormeli
Top Rezension 29  
Liebes Tagebuch
Was für ein Tag! Life is killing me! Eines meiner Projekte konnte heute endlich in die Testphase starten. Obwohl wir es von langer Hand geplant hatten, überstürzten sich die Ereignisse und es drohte an Formalitäten, neu eingeführten Prozessstrukturen und anderem Ungemacht zu scheitern. Ich sage bloß: Kompetenzrangeleien. Nur wirklich frischer Wind, eine fast blauäugige Portion Zuversicht und viel Ausdauer haben „den Karren" letztlich in der Spur gehalten.

Die Mittagspause kam wieder mal zu kurz, aber für einen kleinen Happen, zusammen mit ein paar Kollegen in der Kantine, reicht die Zeit fast immer. Und dann war er da, der neue Global Head of Schieß-mich-Tod und Blablabla. Dienstantritt am ersten Februar und gleich heute großes Abteilungsmeeting mit lokalem Management und Betriebsrat. Das lässt nichts Gutes erwarten. „Wir müssen schneller sein … Innovationen … mein Bonus und die Optionen sind in Gefahr!“ Das letzte hatte er natürlich nicht extra erwähnt, kam ja auch so rüber. „Sie, die Mitarbeiter, sind unser größtes Kapital!“ Damit hatte er den Bogen komplett überspannt und das letzte Restchen Glaubwürdigkeit verloren.

„Headcount reduction by 248 FTE“ stand ganz unverblümt auf dem Chart, das ich schon kannte. Aber dass es jetzt doch auch uns treffen würde? Vom geschätzten Mitarbeiter zu FTE in nicht mal drei Minuten. Wem das nicht den Puls hochjagt, hat bereits einen neuen Vertrag in der Tasche oder weiß aus sicherer Quelle, das sein Bereich verschont bleibt – vorerst. Leider zähle ich zu keiner der beiden Gruppen.

Hätte es wirklich nicht erwartet. Doch mein heutiger Tagesduft hat mir tatsächlich geholfen. Und zwar den ganzen Tag lang. Beim nervenaufreibenden Projektmanagement lieferte er die nötige frisch-inspirierende Duftkulisse. Und ist doch dezent genug, um nicht reihenweise von sensiblen Kollegen, als unbelehrbarer Dampfer verdächtigt zu werden. Denn die fruchtig-frischen Auftaktnoten mit Orangenblüte und belebendem Neroli machen zwar echt Laune, können aber in höherer Dosierung zu Irritationen führen. Unabhängig davon ist eine Verwechselung mit dem Quadrat-Gaultier nicht ausgeschlossen.

Eine olfaktorische Beruhigungsspritze kann die warme, süßholzige Basis mit einem Hauch Vanille und gut abgestimmten Amber liefern. Das ist zwar nicht sonderlich originell - diese Kombination habe ich inzwischen oft in der Nase – gefällt mir aber dennoch recht gut. Ist ja auch ein klein wenig Vetiver mit von der Partie.

Für derart stressige Tage ist Altamir eine ziemlich gute Wahl. Er muss nicht ausschließlich von Männern getragen werden, wobei sich die femininen Akzente in Grenzen halten. Ich teste ihn schon, seit mir letzten Herbst, Angelliese eine Kostprobe zukommen lassen hat – herzlichen Dank dafür! Vielleicht sollte er nicht an besonders heißen Tagen eingesetzt werden. Da dürfte die schwer-süße Basis nicht sonderlich angenehm sein.

Fazit: Wohldosiert ist dieser Ted Lapidus ein netter, unaufdringlicher aber durchaus potenter Begleiter. Anfangs nerolifrisch, im Übergang ansprechend floral mit Veilchennote und zur Basis hin ein warm-würzig, tonka-teak-holzig-süßes Nerventonikum.
14 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 22  
Schöner Remix!
Durch einen schönen Tausch mit einer lieben Parfumo kam ich zu diesem Duft..was unterm Strich einem Blindtausch gleichkommt. Hatte mal vor Monaten eine Probe, die bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterliess. Aber die Kommentare und die recht gute Bewertung haben mich dann doch nicht lange zögern lassen. Hatte den damals flüchtig unter "geht so in Richtung JPG Le Male" verbucht...gibt ja schlimmere Vergleiche.

Also nach ca. 2 Wochen testen würde ich "Le Male" nicht mehr unterschreiben. Vielmehr sehe ich in Altamir einen schönen Mix. Der besteht für mich aus APOM von MFK, Sculpture PH, ein Hauch 1 Million und Le Male..gerade bei den letzten 2 eher ein Hauch davon. Ein sehr schöner Bergamotte-Neroli-Orangenblüten-Mix der auf Anhieb gefällt. Auch wenn der Auftakt schon sehr opulent und auch süss ist, ohne aber komplett zu übertreiben. Nach wenigen Minuten ist der "Sturm" auch schon wieder vorbei..und dann, haltet Euch fest, erinnert mich der Duft an Reflection Man, was bei der Duftpyramide auch keine ganz grosse Überraschung ist. Gerade durch die Holznote bekommt er diesen Einschlag, bei Reflection Man war es Zedernholz, hier Teakholz..weiss jetzt nicht ob die sich grossartig unterscheiden, dazu begegnet mir Teakholz zu selten in (meinen) Düften. Nein ich bin weder betrunken, noch hab ich zu oft an Black Afgano geschnüffelt, aber ich hab fast einen 100ml-Flakon Reflection Man verbraucht, daher traue ich mir diesen Vergleich auch zu. Ich spreche natürlich nicht von einem Zwilling oder möchte gar behaupten, dass die Qualität, die Feinheit kongruent zueinander ist..auf gar keinem Fall..aber er erinnert eben stark daran. Und genau das gefällt mir sehr. So ein Mix aus den o.g. Düften kann einfach nicht schlecht sein.
Süssliche Düfte sollte man aber hierzu schon mögen. Je länger man den Duft trägt desto mehr "Homme-Einschlag" bekommt er...dafür mach ich die Hölzer, Moschus und Patchouli verantwortet. Frauen können ihn ebenfals sehr gut tragen. Die Haltbarkeit ist bei mir leider nicht so mächtig wie oben angegeben...aber das war leider bei Reflection Man auch schon so. Auch die Sillage bricht nach 15min deutlich ein, ist aber immer noch leicht überdurchschnittlich. Ich mache meinem Namen als "Teflon-Dave" wieder mal alle Ehren..aber bei 150ml ist nachsprühen kein ganz grosses Thema. Ich mag ihn..Altaimir ist sehr schön geworden und ich trage ihn gern. Fans von klassischen Herrendüften werden hier aber wohl nicht glücklich!
14 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 22  
Schließlich warmfarben
Höhlenforscher wollte ich als Kind zwar nicht ernsthaft werden (höchstens durchschnittlich gern für einen Jungen), dennoch konnte ich mit dem Namen des Duftes sofort etwas anfangen. Und tatsächlich soll er an die Höhle Altamira in Spanien mit ihren steinzeitlichen, warmfarbenen Malereien erinnern. Ein schöner und klangvoller Name!

Warm finde ich den Auftakt freilich nicht. Eher sacht-spritzig. Bei einem Weißwein spräche man von feiner Säure. Ananasblatt? Ich habe mal ein Blatt vom Schopf einer Frucht gegriffen und fand, es roch erstaunlich wenig nach Ananas. Vielleicht sind die Blätter der Pflanze selbst gemeint. Ich hätte im vorliegenden Fall ohnehin auf sehr reife Mandarine getippt. Sie mag von Bergamotte und Neroli begleitet sein, dann hielten die sich aber sehr zurück.

Wie dem auch sei: Sie eröffnen einen Duft von ruhiger Kraft. Die Weißblüher der Herznote sind gut zu vernehmen, vor allem Jasmin, gleichwohl un-indolig gehalten. Dazu gesellt sich nach einer halben Stunde eine heliotropig-tonkale Vanille, gepaart mit einer Art Sahne-Cremigkeit.

Ted Lapidus bzw. seine Diadochen schreiben: „Enfin, la fragrance évolue vers une base construite autour de l’ambre, du musc et de la fève tonka.“ Trotz mangelnder französischer Sprachkenntnisse schreibe ich das im Original auf, weil ich – fehlendes „gris“ hin oder her - Ambra als Zutat für mindestens ebenso plausibel halte wie den oben genannten Amber.

Mit Schaudern kommt mir die H-Sahne-Note aus einigen Evodys in den Sinn. Das stellt sich allerdings erfreulicherweise rasch als Fehl-Alarm heraus. Altamir wird nicht penetrant; vielmehr entwickelt sich neben der Süße sogar eine Anmutung weißen, weichen Leders mit einer Spur botanischer Strenge darunter. Toll.

Besagte Strenge ist floral und holzig gleichermaßen. Die Süße bricht ihr reizvoll die Spitze und in einer Balance von sahniger Süße und herb-ledriger Strenge kommt die Duftentwicklung bald zur Ruhe und beginnt eine ausdauernde, inzwischen schließlich satt warmfarbene Basis-Arbeit bis in den späten Nachmittag hinein.

Altamira ist mit seinem vanilligen Gesamtbild nicht mein Geschmack, doch zweifellos schön gemacht. Über die Einordnung als Herrenduft wundere ich mich mächtig und bin da ganz bei Angelliese, der Spenderin meines Pröbchens (vielen Dank!). Ich hätte klar auf Damenduft getippt, der für Herren geeignet sein mag. Jaja, ich weiß: Sofern diesen Zuordnungen Bedeutung beizumessen wäre.

In der Projektion entsteht übrigens lustigerweise offenbar ein Eindruck vom Geruch frisch gewaschener Wäsche. So jedenfalls die spontane Ansage meiner Kollegin beim Betreten meines Büros zur allmorgendlichen Duft-Inolfaktion (Geruchs-Gegenstück zur Inspektion). Auch nicht gerade der Olymp meines geruchlichen Wahrgenommen-werden-wollens, aber sonst in Ordnung.
12 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

86 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 2 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Durch süßwürzig Schleier
Betritt Ted die Altamira Höhle
Im orangen Holzfackellicht
Bestaunt er orientalische Blumenmalerei
Er hat eine Idee
29 Antworten
LicoriceLicorice vor 1 Jahr
7
Duft
Kandiertambrierte O-Blüten naschen
& Bleistiftzeichnungen anfertigen

unter unserer warmen
Tonka-Moschus-Kuscheldecke
35 Antworten
BastianBastian vor 2 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ein in der Tat süßer Orientale
Sehr schön abgestimmt
O- Blüte und die Floralen Noten Vereinen sich zu einem himmlischen Ganzen
Sehr schön*
23 Antworten
GoldGold vor 12 Monaten
4
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Ein Feiner. Süßer.
Ambriert, vanillig, blumiger als Gaultier2. Eine gute Alternative u. eine schöne Reise back into 2005/2007. Unisex.
16 Antworten
PollitaPollita vor 2 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Gaultier² kenne ich nicht. Mich erinnert Altamir an Reflection Man plus Tonkanote. Sehr viel Orangenblüte, orientalisch angehaucht. Schön...
12 Antworten
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Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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