L'Homme Ultime Yves Saint Laurent 2016
33
Top Rezension
Blauer Gin
Kurzes Review, denn in einem Statement kann ich auch nicht alles sagen, dazu hat der mich zu positiv überrascht.
Den Ultime hab ich aus Spaß an der Freude in einer Parfümerie in Granada mitgetestet, ohne Erwartungen, denn so ist eine Überraschung garantiert wenn etwas gut ist und man ist im anderen Fall auch nicht enttäuscht. Hier zum Glück ersteres: Es ist ein Konglomerat aus L´Homme, La Nuit de L´Homme, What about Adam und: L´Humaniste. So riecht der für mich. Und wenn man diese 4 zufällig mag, oder in Ansätzen, oder nur 2 davon, dann sollte man den hier testen. Die L´Homme Reihe ist ja sehr beliebt, und ich glaube auch der hier wird seine Fans bekommen und durchaus auch jüngere Mädels begeistern können, ob nun im Büro oder Freizeit oder Disco, das ist ein maskuliner Allrounder. Dezent, aber eindeutig, ist angenehm und stört nicht.
Den Start machen bitterfrische Zitrusfrüchte und eine Art Tomatenblatt + grüner Apfel macht sich breit, wie man es auch What about Adam kennt (ich finde sehr unique), markantes Merkmal No.1, das habe ich jedenfalls so schon lange nicht in einem neuen Mainstreamer gerochen. Das grün-frische kann aber auch von der Rosengeranie kommen, dazu gesellt sich augenblicklich die L´Homme/La Nuit- DNA, und droht zu langweilen. Ausser natürlich, man ist da ein Riesenfan.
Diese würzige, herbe, maskuline Note zu Anfang hat aber wirklich gut vorgelegt und im Endeffekt wird niemanden diese Herznote stören, geschweige denn über Gebühr auffallen.
Zur Basis hin kommt dann die zweite, noch angenehmere Überraschung: Wer L´Humaniste kennt, erkennt auch hier diese markante Gin-Note. Hiermit will ich jetzt nicht sagen, das sei ein Duftzwilling; dazu fehlt dem Ultime die Tiefe und das einzigartige, facettenreiche Wacholder-Erlebnis, aber: nichtsdestotrotz hat er diesen schroffen, genialen Gin-Akkord und hebt sich damit wesentlich von den anderen Ablegern ab. Das hellblau des Ultime und das Saphirblau des Bombay Sapphire Gin, kam mir sofort in den Sinn: Mit das Beste, was es derzeit im Mainstream-Segment gibt und auch einer der besten Supermarkt-Gins.
Das dürfte vielen auch schon reichen, ein gut gemachter, maskuliner Duft mit fruchtig-herbem Einschlag und einer geheimnisvoll-anziehenden Note, ich bin mir sicher, der wird bei einigen sehr gut ankommen.
Ultime in dieser Hinsicht stimmt dann schon, das ist jedenfalls für meine Nase der Beste dieser Reihe, einfach guter Mainstream, da gehobenes Niveau und wirklich mal was neuartiges. Hat mir gefallen. Preislich lag er um die 100 €/100 ml, 70 €/60 ml. Die Haltbarkeit war in Ordnung, 6 – 7 Stunden sind schon drin.
Den Ultime hab ich aus Spaß an der Freude in einer Parfümerie in Granada mitgetestet, ohne Erwartungen, denn so ist eine Überraschung garantiert wenn etwas gut ist und man ist im anderen Fall auch nicht enttäuscht. Hier zum Glück ersteres: Es ist ein Konglomerat aus L´Homme, La Nuit de L´Homme, What about Adam und: L´Humaniste. So riecht der für mich. Und wenn man diese 4 zufällig mag, oder in Ansätzen, oder nur 2 davon, dann sollte man den hier testen. Die L´Homme Reihe ist ja sehr beliebt, und ich glaube auch der hier wird seine Fans bekommen und durchaus auch jüngere Mädels begeistern können, ob nun im Büro oder Freizeit oder Disco, das ist ein maskuliner Allrounder. Dezent, aber eindeutig, ist angenehm und stört nicht.
Den Start machen bitterfrische Zitrusfrüchte und eine Art Tomatenblatt + grüner Apfel macht sich breit, wie man es auch What about Adam kennt (ich finde sehr unique), markantes Merkmal No.1, das habe ich jedenfalls so schon lange nicht in einem neuen Mainstreamer gerochen. Das grün-frische kann aber auch von der Rosengeranie kommen, dazu gesellt sich augenblicklich die L´Homme/La Nuit- DNA, und droht zu langweilen. Ausser natürlich, man ist da ein Riesenfan.
Diese würzige, herbe, maskuline Note zu Anfang hat aber wirklich gut vorgelegt und im Endeffekt wird niemanden diese Herznote stören, geschweige denn über Gebühr auffallen.
Zur Basis hin kommt dann die zweite, noch angenehmere Überraschung: Wer L´Humaniste kennt, erkennt auch hier diese markante Gin-Note. Hiermit will ich jetzt nicht sagen, das sei ein Duftzwilling; dazu fehlt dem Ultime die Tiefe und das einzigartige, facettenreiche Wacholder-Erlebnis, aber: nichtsdestotrotz hat er diesen schroffen, genialen Gin-Akkord und hebt sich damit wesentlich von den anderen Ablegern ab. Das hellblau des Ultime und das Saphirblau des Bombay Sapphire Gin, kam mir sofort in den Sinn: Mit das Beste, was es derzeit im Mainstream-Segment gibt und auch einer der besten Supermarkt-Gins.
Das dürfte vielen auch schon reichen, ein gut gemachter, maskuliner Duft mit fruchtig-herbem Einschlag und einer geheimnisvoll-anziehenden Note, ich bin mir sicher, der wird bei einigen sehr gut ankommen.
Ultime in dieser Hinsicht stimmt dann schon, das ist jedenfalls für meine Nase der Beste dieser Reihe, einfach guter Mainstream, da gehobenes Niveau und wirklich mal was neuartiges. Hat mir gefallen. Preislich lag er um die 100 €/100 ml, 70 €/60 ml. Die Haltbarkeit war in Ordnung, 6 – 7 Stunden sind schon drin.
28 Antworten


Danke liebe Achilles :))
. und mit Vetiver in der Basis auch einen Bestandteil für den gereiften Herr'n enthält ... Du hast es mal wieder geschafft. ... ;-)))