Angebote

Mehr

Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

The Door D.L. Roelen

7.7 / 10 38 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von D.L. Roelen für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist ledrig-synthetisch. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „die Tür”.
Aussprache Vergleich

Mehr

Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Ledrig

Synthetisch

Rauchig

Animalisch

Würzig

Duftpyramide

Kopfnote

Safran

getrocknete Früchte

schwarzer Tee

Herznote

Latex

Palo Santo Vetiver

Vetiver

Basisnote

Moschus

Palo Santo

Pheromone

Parfümeur

Gabriel Gabor

Bewertungen

Duft

7.738 Bewertungen

Haltbarkeit

7.833 Bewertungen

Sillage

7.534 Bewertungen

Flakon

7.227 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.416 Bewertungen

Eingetragen von Skia, letzte Aktualisierung am 11.09.2025.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Felino

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen

02.02.2025 - 05:51 Uhr

7.5Duft 8Haltbarkeit 7Sillage

Lauser93
1199 Rezensionen

Lauser93

1

Pfefferminz Kaugummi

Kurioserweise erinnert mich der The Door teilweise total an einen Pfefferminz Kaugummi. Wie ich das finde? Zumindest mal nicht übel! Die Haltbarkeit auf meiner Haut beträgt um die 10 Stunden bei einer moderaten Sillage.

Da ich gewisse Aromen stets wahrnehmen kann, komme ich hier mit einer Kopf-, Herz- oder Basisnote nicht so wirklich weiter. Der Geruch gestaltet sich überwiegend erfrischend, synthetisch, grünlich-krautig, ledrig, rauchig, animalisch, würzig als auch holzig. Ich erschnüffle Aromen von Pfefferminz Kaugummi, Safran, Muskatnuss, Piment, Schwarztee, Palo Santo, Sandelholz, Wildleder sowie Styrax.

Der The Door ist definitiv kein Allerweltsduft und anders. Ich bedanke mich bei Kamyar für die Abfüllung.

09.02.2021 - 10:24 Uhr

7.5Duft 7Haltbarkeit 7Sillage

Floyd
549 Rezensionen

Floyd

Top Rezension 47

Die Tür zur Werkstatt

Ungezählte Gedanken lang war die Türe geschlossen, ich hatte sie vergessen, nun ist sie offen und ich bin ein Kind. In diese Werkstatt will nur wenig Licht fallen, es schleicht durch die Fenster hinter Holzregalen, darin dreht sich der Staub und die Reste vom Rauch einer toten Tabakpfeife. Im Gegenlicht das Gesicht eines Greises, der gebeugt über einem Eimer voll Kleber Absätze leimt auf alte Stiefel aus Leder, die anfangs aus den Regalen noch quellen, wie Klebstoff auf neuen Gummisohlen und Tierowa-Schuhfett im Schraubstock.
Seine Tasse trägt Spuren von schwarzem Tee, dem englischen, hier noch mit Noten von Heu und dem Leuchten von rauchigem Vetiver, an den Rändern, am Henkel, den Händen. Menschen mag er gar nicht leiden, versuchen meistens, mit ihm zu reden, hinterlassen manchmal winzige Wolken von Moschus zwischen dem Leder, vielleicht Pheromone sogar, fiele hier wohl nicht weiter auf.
Niemals sieht er mir ins Gesicht, nicht mal ein Wort erinnere ich, nur den Geruch seiner Werkstatt. Manchmal muss ich an ihn denken, wenn ich meinen Kopf in einen Schuhschrank stecke. Hinter dieser Tür ist nach sechs Stunden Schluss, die Erinnerung verschmiert ein Tuch aus Moschus.

(Mit Dank an Gschpusi)